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  • DE-61169 Friedberg (Hessen), DE-60318 Frankfurt
  • 12/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-271972)

Neubau Gebäude 7 für den Fachbereich 2 der Frankfurt University of Applied Sciences


 
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    Entscheidung 07.12.2017 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Realisierungswettbewerb nach RPW
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 15 - max. 15
    Tatsächliche Teilnehmer: 15
    Gebäudetyp Hochschulen, Wissenschaft und Forschung
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Bauleitung, Objektüberwachung
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 135.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen - Zentrale Vergabe, Friedberg (DE)
    Betreuer Stadtbauplan GmbH, Darmstadt (DE) Büroprofil
    Preisrichter Prof. Gesche Grabenhorst, Prof. Ulrike Lauber [Vorsitz], Prof. Thomas Meurer, Prof. Alexander Reichel, Prof. Kirsten Schemel , Inge Laste, Markus Radermacher, Prof. Dr. Frank Dievernich, Thomas Platte, Thorsten Schmidt, Stefan Haub
    Aufgabe
    Im Rahmen des vom Land Hessen aufgelegten Hochschul-Investitionsprogramms HEUREKA plant die Frankfurt University of Applied Sciences (FRA-UAS) den Abriss und Neubau des Gebäudes 7 für den Fachbereich 2, Informatik und Ingenieurwissenschaften am Campus Nibelungenplatz 1 in 60318 Frankfurt.

    Mit dem zu planenden Gebäude soll sowohl der Ersatz der maroden Bestandsflächen erfolgen, als auch der zusätzliche Flächenbedarf realisiert werden. Das Bauwerk wird dabei die westliche Raumkante der Campussituation bilden und soll im Rahmen des vorgegebenen Budgets von ca. 22,79 Mio. EUR brutto (KG 200-600) bzw. 16,1 Mio EUR netto (KG 300+400) eine hervorragende architektonische Qualität und selbstverständliche Gestalt aufweisen und sich in das städtebauliche Gesamtensemble einfügen.

    Auf der geplanten Nutzfläche (NF 1-7) von rund 4.400 m² sind überwiegend Räume für chemische und mechanische Labore, Werkstätten, Hörsäle, Seminarräume, einige Büroräume sowie ein teilweise 2-geschossiges Technikum vorgesehen.

    Bedingt durch die dichte Bebauung am innerstädtischen Standort und der damit verbundenen beengten Situation hinsichtlich Baustelleneinrichtung ist das Bauwerk in modularer Bauweise mit hohem Vorfertigungsgrad vorgesehen. Dadurch soll auch die Bauzeit verkürzt werden, da durch einen längeren Interimszustand die Lehre des Fachbereiches stark eingeschränkt würde.

    Folgender Zeitrahmen ist vorgesehen:
    1. Quartal 2018 Planungsauftrag ES-Bau
    3. Quartal 2019 Einreichen Baugenehmigung
    4. Quartal 2021 Übergabe

    Geplantes Leistungsbild:
    Gegenstand des Vertrages sind Leistungen der Objektplanung für Gebäude gemäß § 34 HOAI 2013.
    Die Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen erfolgt stufenweise vorbehaltlich der haushaltsrechtlichen Zustimmung des Landes Hessen und sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht.

    Einem Generalübernehmer werden ab Leistungsphase 5 Planungsleistungen übertragen.


    Der Auftraggeber beauftragt den Auftragnehmer bei Vertragsabschluss mit der Leistungsphase 2 + 3 inkl. Aufstellung Raumbuch und Fortschreibung Raumbuch gem. § 34 HOAI 2013. Der Auftraggeber beabsichtigt, bei Fortsetzung der Planung und Ausführung der Baumaßnahme weitere Leistungsphasen wie folgt einzeln oder im Ganzen abzurufen:
    LPH 4,
    LPH 5 (Grundleistung wird von GÜ erbracht) Aufstellen einer detaillierten Objektbeschreibung als Grundlage der Leistungsbeschreibung mit Leistungsprogramm, Prüfen der ausgearbeiteten Ausführungspläne des GÜ auf Übereinstimmung mit der Entwurfsplanung und Fortschreiben des Raumbuches als Besondere Leistungen,
    LPH 6 Aufstellung der Leistungsbeschreibung mit Leistungsprogramm auf Grundlage der detaillierten Objektbeschreibung und Raumbuch als Besondere Leistungen,
    LPH 7 Teilleistungen der Grundleistung
    LPH 8 Teilleistungen der Grundleistung
    Zusätzlich ist vorgesehen dem Auftragnehmer zur Schnittstellenreduzierung Leistungen der LPH 4 bis 8 für den Abbruch des Bestandsgebäudes 7 als Besondere Leistung zu beauftragen.
    Adresse des Bauherren DE-61169 Friedberg (Hessen)
    Projektadresse DE-60318 Frankfurt
    TED Dokumenten-Nr. 279533-2017
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Friedberg (Hessen): Architekturentwurf

      2017/S 136-279533

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Land Hessen vertreten durch den Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH), Niederlassung Mitte, Zentrale Vergabe
      Schützenrain 5 – 7
      Friedberg (Hessen)
      61169
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabe
      Telefon: +49 6031/167-0
      E-Mail: MjEwbGVcI1xYXSRfZFxlNmJYX14kXltpaVtkJFpb
      Fax: +49 6031167-126
      NUTS-Code: DE71E

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.lbih.hessen.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      Der Wettbewerb wird von einer zentralen Beschaffungsstelle organisiert
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=39-6500
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Einrichtung des öffentlichen Rechts
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Bildung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Nichtoffener Wettbewerb im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens mit Teilnahmewettbewerb „Neubau Gebäude 7 für den Fachbereich 2 der Frankfurt University of Applied Sciences“.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: A.0433.175950_NOW_Geb7
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71220000
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Im Rahmen des vom Land Hessen aufgelegten Hochschul-Investitionsprogramms Heureka plant die Frankfurt University of Applied Sciences (FRA-UAS) den Abriss und Neubau des Gebäudes 7 für den Fachbereich 2, Informatik und Ingenieurwissenschaften am Campus Nibelungenplatz 1 in 60318 Frankfurt.

      Mit dem zu planenden Gebäude soll sowohl der Ersatz der maroden Bestandsflächen erfolgen, als auch der zusätzliche Flächenbedarf realisiert werden. Das Bauwerk wird dabei die westliche Raumkante der Campussituation bilden und soll im Rahmen des vorgegebenen Budgets von ca. 22 790 000 EUR brutto (KG 200-600) bzw. 16,1 Mio EUR netto (KG 300+400) eine hervorragende architektonische Qualität und selbstverständliche Gestalt aufweisen und sich in das städtebauliche Gesamtensemble einfügen.

      Auf der geplanten Nutzfläche (NF 1-7) von rund 4 400 m2 sind überwiegend Räume für chemische und mechanische Labore, Werkstätten, Hörsäle, Seminarräume, einige Büroräume sowie ein teilweise 2-geschossiges Technikum vorgesehen.

      Bedingt durch die dichte Bebauung am innerstädtischen Standort und der damit verbundenen beengten Situation hinsichtlich Baustelleneinrichtung ist das Bauwerk in modularer Bauweise mit hohem Vorfertigungsgrad vorgesehen. Dadurch soll auch die Bauzeit verkürzt werden, da durch einen längeren Interimszustand die Lehre des Fachbereiches stark eingeschränkt würde.

      Folgender Zeitrahmen ist vorgesehen:

      1. Quartal 2018 Planungsauftrag ES-Bau.

      3. Quartal 2019 Einreichen Baugenehmigung.

      4. Quartal 2021 Übergabe.

      Geplantes Leistungsbild:

      Gegenstand des Vertrages sind Leistungen der Objektplanung für Gebäude gemäß § 34 HOAI 2013.

      Die Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen erfolgt stufenweise vorbehaltlich der haushaltsrechtlichen Zustimmung des Landes Hessen und sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht.

      Einem Generalübernehmer werden ab Leistungsphase 5 Planungsleistungen übertragen.

      Der Auftraggeber beauftragt den Auftragnehmer bei Vertragsabschluss mit der Leistungsphase 2 + 3 inkl. Aufstellung Raumbuch und Fortschreibung Raumbuch gem. § 34 HOAI 2013. Der Auftraggeber beabsichtigt, bei Fortsetzung der Planung und Ausführung der Baumaßnahme weitere Leistungsphasen wie folgt einzeln oder im Ganzen abzurufen:

      LPH 4,

      LPH 5 (Grundleistung wird von GÜ erbracht) Aufstellen einer detaillierten Objektbeschreibung als Grundlage der Leistungsbeschreibung mit Leistungsprogramm, Prüfen der ausgearbeiteten Ausführungspläne des GÜ auf Übereinstimmung mit der Entwurfsplanung und Fortschreiben des Raumbuches als Besondere Leistungen,

      LPH 6 Aufstellung der Leistungsbeschreibung mit Leistungsprogramm auf Grundlage der detaillierten Objektbeschreibung und Raumbuch als Besondere Leistungen,

      LPH 7 Teilleistungen der Grundleistung,

      LPH 8 Teilleistungen der Grundleistung.

      Zusätzlich ist vorgesehen dem Auftragnehmer zur Schnittstellenreduzierung Leistungen der LPH 4 bis 8 für den Abbruch des Bestandsgebäudes 7 als Besondere Leistung zu beauftragen.

       

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

       

      Es werden Büros (Architekten) gesucht, die Erfahrung in der Planung und Realisierung von vergleichbaren Bauaufgaben haben. Die Auswahl der max. 15 Büros erfolgt in einem offenen Bewerbungsverfahren. Sollten mehr als die gewünschte Anzahl an Bewerber die Anforderungen gleich gut erfüllen, erfolgt die Auswahl durch Losverfahren aus dem Kreis der gleich gut geeignet erscheinenden Büros. Zur Teilnahme an der Losung genügen die Vollständigkeit der Bewerbung sowie die Erfüllung der benannten Eignungskriterien. Zusätzlich werden per Los Nachrücker in angemessener Zahl bestimmt. Die ausgewählten Bewerber werden benachrichtigt und haben die Teilnahme innerhalb gesetzter Frist zu bestätigen, geloste Nachrücker rücken im Falle einer Absage nach. Für den fristgerechten Eingang ist der Bewerber verantwortlich, es gilt der Posteingang bei der genannten Stelle.

      Die Eignung entsprechend § 75 VgV ist durch das vollständig ausgefüllte und von dem/den Büroinhaber(n), dem/den Geschäftsführer(n) und/oder dem/den bevollmächtigten Vertreter(n) unterzeichnete Bewerbungsformular einschließlich erforderlicher Nachweise als Anlagen und Benennung von geforderten Referenzen nachzuweisen. Eine Eignungsleihe ist grundsätzlich möglich.

      1. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs. 1 GWB vorliegen;

      2. Eigenerklärung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung;

      3. Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträge nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 19.12.2014, GVBl. S. 354;

      4. Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 VgV und Eintragung in ein Berufs- und Handelsregister;

      5. Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 (3) VgV; Mindestanforderung: im Auftragsfall mindestens folgende Deckungssummen für Personenschäden 3 000 000 EUR und für sonstige Schäden 3 000 000 EUR versicherbar, jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft müssen die Unterlagen für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln eingereicht werden. Im Falle einer bestehenden Versicherung mit geringerer Versicherungssumme zusätzlich: Eigenerklärung, dass die Summen im Auftragsfall mindestens bis zu den geforderten Summen angehoben werden.

      6. Erklärung über den Gesamtumsatz (netto) des Bewerbers und seinen Umsatz für die entsprechenden Leistungen in den letzten 3 Jahren gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 4 Nr. 4 VgV. Bei Bewerbergemeinschaften wird jeweils der Gesamtumsatz und der Umsatz für entsprechende Leistungen in Summe gewertet. Mindestanforderung an den durchschnittlichen Jahresumsatz im Mittel der letzten 3 Jahre für entsprechende Leistung im Bereich der Objektplanung Gebäude von 400 000 EUR netto.

      7. Nachweis nach § 46 VgV zur Beruflichen Befähigung der Führungskräfte.

      8. Darstellung nach § 46 VgV von mind. 2 bis maximal vier wertbaren Referenzen mit Kurzbeschreibung der Referenz und folgenden Angaben:

      — Art der Maßnahme,

      — Art der Nutzung,

      — Projektgröße durch Angabe der KG 300+400,

      — Projektzeit,

      — Leistungsumfang,

      — Art des Auftraggebers (privater/öffentlicher),

      — Benennung des Auftraggebers mit Referenzperson.

      Gewertet werden realisierte oder in der Realisierung befindliche, eigenverantwortlich erbrachte Neubaureferenzen der letzten 7 Jahre (Abschluss der Leistungen ohne LPH 9 nicht vor 2010) mit Leistungen der Objektplanung für Gebäude gemäß §§ 33 ff. HOAI.

      Geforderte Mindestkriterien:

      — jeweils mindestens Leistungsphasen 2, 3 und 6 gem. § 34 ff. HOAI aus dem Bereich Hochbau müssen bis zum Stichtag der Bekanntmachung erbracht sein.

      — Die Baukosten (KG 300+400) der jeweiligen Referenzen müssen mindestens 10 000 000 EUR netto betragen.

      (Fortführung siehe Anlage 1).

       

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben: Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architektin/Architekt zu führen. (Fortführung unter VI.3.1) Zusätzliche Angaben).

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

       

      Die eingehenden Wettbewerbsbeiträge werden nach den folgenden Kriterien bewertet:

      — Städtebau und Qualität der Gesamtkonzeption,

      — Architektur- und Gestaltungsqualität,

      — Gebrauchs- und Nutzungsqualitäten,

      — Leistungs- und Programmerfüllung mit Einhaltung der gewünschten Flächenvorgaben und der Anordnung bzw. der konzeptionellen Integration der in der Aufgabe benannten Bausteine,

      — Realisierungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit der Maßnahme, insbesondere die Einhaltung des festgelegten Kostenrahmens,

      — Qualität und Plausibilität des geforderten Konzeptes zur technischen Gebäudeausrüstung,

      — Nachhaltigkeit,

      — Energieeffizienz,

      — Barrierefreiheit,

      — Umsetzbarkeit in Modulbauweise.

      Die genannte Reihenfolge stellt keine Gewichtung dar. Das Preisgericht behält sich für die Bewertung der eingereichten Arbeiten vor, die angegebenen Kriterien zu differenzieren.

      Der Auslober beabsichtigt unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einen Preisträger oder eine Preisträgergemeinschaft mit der Bearbeitung der Objekt- und Überwachungsleistungen zu beauftragen.

      Die Auftragsvergabe erfolgt im nachgeschalteten Verhandlungsverfahren (§ 14 (4) 8. VgV), an dem die Preisträger beteiligt werden. Der vergebene Preis im Wettbewerb nach RPW 2013 wird dabei mit 30 % berücksichtigt, eine Konkretisierung des Wettbewerbsergebnisses mit 20 %. Das Preisgericht wird an der Vergabekommission beteiligt.

       

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 17/08/2017
      Ortszeit: 10:00
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 12/09/2017
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

       

      Für Preise und Anerkennungen stehen insgesamt 135 000 EUR zzgl. MwSt. zur Verfügung. Es werden folgende Preise und Anerkennungen ausgelobt:

      1. Preis 54 000 EUR.

      2. Preis 34 000 EUR.

      3. Preis 20 000 EUR.

      sowie für Anerkennungen: 27 000 EUR.

      Die Wettbewerbssumme wurde auf Basis der HOAI (2013) ermittelt.

      Das Preisgericht ist berechtigt, die Gesamtsumme durch einstimmigen Beschluss anders zu vergeben.

       

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Das Preisgericht wird gem. den Regeln der RPW 2013 besetzt
      Stefan Behnisch, Architekt (angefragt)
      Prof. Gesche Grabenhorst, Architektin
      Prof. Ulrike Lauber, Architektin (angefragt)
      Prof. Thomas Meurer, Architekt
      Inge Laste, Architektin HMdF
      Ulrike Berendsen-Manderscheid, Architektin LBIH
      Thorsten Schmidt, HMWK
      Guido Brennert, HMdF
      Markus Radermacher, Stadtplanungsamt Frankfurt (angefragt)
      Prof. Dr. Frank E.P. Dievernich, FRA-UAS
      Thomas Platte, LBIH

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      VI.3.1) Fortführung von III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand:

      Der Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR-Mitgliedstaaten sowie Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architektin/Architekt zu führen. Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architektin / Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates – Berufsanerkennungsrichtlinie – gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI. EU Nr. L 255 S.22) entspricht.

      Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn ein bevollmächtigter Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.

      VI.3.2) Rückfragen:

      Eventuell auftretende Fragen sind spätestens bis zum 9.8.2017, 12:00 Uhr schriftlich per E-Mail an die in I.1) genannt Kontaktadresse zu richten.

      VI.3.3) Bewerbungsvordrucke:

      Es ist nur das offizielle Bewerbungsformular zugelassen. Informationen zum Vordruck erhalten Sie über die oben genannten Kontaktadressen.

      Es werden nur Bewerbungen berücksichtigt, die bis zum Abgabetermin eingegangen sind. Das Versandrisiko für den rechtzeitigen Eingang liegt beim Bewerber. Es gilt keine Poststempel-Abgabe! Bewerbungen per E-Mail o. Fax sind unzulässig.

      VI.3.4) voraussichtliche Termine:

      Ausgabe der Unterlagen: 12.9.2017.

      Kolloquium: 27.9.2017.

      Abgabe der Wettbewerbsunterlagen: 9.11.2017.

      Preisgericht: 7.12.2017.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      Darmstadt
      64283
      Deutschland
      Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      14/07/2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 17.07.2017
Ergebnis veröffentlicht 25.01.2018
Zuletzt aktualisiert 11.03.2021
Wettbewerbs-ID 2-271972 Status Kostenpflichtig
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