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  • DE-80337 München
  • 18.08.2017
  • Ausschreibung
  • (ID 2-272338)

Generalplanung Ersatzneubau Klinikum Harlaching.


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 18.08.2017, 11:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 5 - max. 5
    Gebäudetyp Gesundheitswesen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen / Tragwerksplanung / allgemeine Beratungsleistungen / Generalplanerleistung / Sicherheits-/ Gesundheitsschutz / Technische Ausrüstung / Vermessung / Immissionsschutz
    Sprache Deutsch
    Baukosten 169.000.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Städtisches Klinikum München, München (DE)
    Aufgabe
    Gegenstand des Auftrags sind die Generalplanungsleistungen, insbesondere bestehend aus:
    a) Objektplanung Gebäude (§§ 33 ff. HOAI i. V. m. Anlage 10 HOAI);
    b) Objektplanung Freianlagen (§§ 38 ff. HOAI i. V. m. Anlage 11);
    c) Tragwerksplanung (§§ 49 ff. HOAI i. V. m. Anlage 14 HOAI);
    d) Planung Technische Ausrüstung (§§ 53 ff. HOAI i. V. m. Anlage 15 HOAI); Anlagengruppen 1-8 gem. § 53 Abs. 2 HOAI, inkl. Medizintechnik;
    e) Beratungsleistungen, Anlage 1 HOAI: Wärmeschutz, Energiebilanzierung inkl. EnEV-Nachweis, Bauakustik (Schallschutz), Raumakustik, Geotechnik, Vermessung, Brandschutz einschl. Brandschutzkonzept;
    f) Betriebsorganisationsplanung
    etc. im Wege der stufenweisen Beauftragung für den Ersatzneubau am Klinikum Harlaching.
    Leistungsumfang
    Gegenstand des Auftrags sind die Generalplanungsleistungen, insbesondere bestehend aus
    a) Objektplanung Gebäude (§§ 33 ff. HOAI i. V. m. Anlage 10 HOAI);
    b) Objektplanung Freianlagen (§§ 38 ff. HOAI i. V. m. Anlage 11);
    c) Tragwerksplanung (§§ 49 ff. HOAI i. V. m. Anlage 14 HOAI);
    d) Planung Technische Ausrüstung (§§ 53 ff. HOAI i. V. m. Anlage 15 HOAI); Anlagengruppen 1-8 gem. § 53 Abs. 2 HOAI, inkl. Medizintechnik;
    e) Beratungsleistungen, Anlage 1 HOAI: Wärmeschutz, Energiebilanzierung inkl. EnEV-Nachweis, Bauakustik (Schallschutz), Raumakustik, Geotechnik, Vermessung, Brandschutz einschl. Brandschutzkonzept;
    f) Betriebsorganisationsplanung;
    g) SiGeKo-Leistungen;
    h) Baugrundbeurteilung, Bodengeologische Untersuchungen, soweit erforderlich
    i) Verkehrsplanung, soweit erforderlich
    j) Archäologische Untersuchungen, soweit erforderlich
    k) Schadstoffuntersuchung Bestandsgebäude (Haus A3, Haus B, Haus C, Haus W), soweit erforderlich
    l) Vermessung, soweit erforderlich
    m) Verkehrsgutachten / Standortbezogene Stellplatzanalyse, soweit erforderlich
    n) Faunistische Kartierung, soweit erforderlich
    o) Landschaftspflegerischer Begleitplan, soweit erforderlich
    p) Immissionsschutz, soweit erforderlich
    q) Umweltverträglichkeitsprüfung, soweit erforderlich
    r) Signaletik
    etc. im Wege der stufenweisen Beauftragung für den Ersatzneubau am Klinikum Harlaching.
    Das zukünftige Klinikum Harlaching wird mit mindestens 548 stationären Betten geplant. Hinzu kommen mindestens 54 tagesklinische Betten.
    Das Medizinkonzept des AG wurde im Funktions- und Raumprogramm (FRP) im März 2017 mit 29 687 m² Nutzfläche abgebildet. Nach einer Fortschreibung (u. a. Aufnahme der Verteilküche und zusätzlicher Flächen für eine KV-Praxis für Erwachsene, die die Möglichkeit der Umsetzung neuer, im Krankenhausstrukturgesetz vorgesehener Kooperationsmodelle in der Notfallversorgung bietet) ist nun eine Nutzfläche von rund 31 000 m² vorgesehen.
    Die Funktionsverteilung im Gebäude hat nach kostenoptimierenden Faktoren zu erfolgen. Das Flächenverhältnis von Bruttogeschossfläche zu Nutzfläche (BGF/NF) für die Pflegegeschosse soll höchstens 1,7 betragen. Für die Funktionsgeschosse ist ein Flächenverhältnis BGF/NF von höchstens 1,9 – 1,7 anzustreben.
    In diesem Medizinkonzept werden am Standort Klinikum Harlaching folgende Schwerpunkte etabliert:
    — Überregionales Traumazentrum und Lokales Notfallzentrum mit Traumazentrum /
    — Unfallchirurgie, Lokales Notfallzentrum, Innere Medizin (HKL) Wirbelsäule
    — Neurozentrum mit Neurologie, Neurologischer Frührehabilitation/Phys. Medizin, Weaning
    — Eltern-/Kindzentrum mit Pädiatrie, Neonatalogie, Frauenklinik (Geburtshilfe und
    — Gynäkologie)
    — Seelische Ges./Altersmedizin mit Psychosomatik, Alterstraumatologie, Palliativmedizin.
    Aufgrund der Vorgaben der Förderbehörde ist eine Realisierung in zwei Förderabschnitten vorgegeben. Der 1. Förderabschnitt ist bereits auf Basis einer älteren Planung, die nicht umgesetzt werden soll, im Jahreskrankenhausbauprogramm mit 74 490 000 EUR brutto zzgl. Indizierung seit 2012 aufgenommen worden. Hierfür hat der AN auf Basis seiner Planung fristgerecht einen Tekturantrag zum Antrag auf Vorwegfestlegung (AaV) bis Mai 2018 zu erstellen und beim Ministerium einzureichen. Für den 2. Förderabschnitt hat der AN den Antrag auf Vorwegfestlegung bis spätestens Ende 2018 zur Aufnahme ins Jahreskrankenhausbauprogramm 2019 zu erarbeiten.
    Aufgrund der Budgetvorgaben besteht eine harte Kostenobergrenze für die Kostengruppen 200-600 nach DIN 276-1:2008-12 von EUR 169.000.000,- brutto (inklusive standortspezifischer Kosten, die der AG in der Vergangenheit unverbindlich mit ca. 20 000 000 EUR brutto geschätzt hatte, exklusive Kosten für medizinische Großgeräte), zzgl. Indexierung nach Maßgabe der Vergabeunterlagen. Die Kostenobergrenze darf für das Bauvorhaben einschließlich aller Maßnahmen unter keinen Umständen überschritten werden (geschuldete Beschaffenheit des Werkes des Auftragnehmers).
    Adresse des Bauherren DE-80337 München
    TED Dokumenten-Nr. 281219-2017

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-München: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

      2017/S 137-281219

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Städtisches Klinikum München GmbH
      Thalkirchner Str. 48
      München
      80337
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): MRG Maßnahmeträger München-Riem GmbH
      E-Mail: MThuXWpfWVpdJWtsY2U4ZWpfJV9lWmAmXF0=
      Fax: +49 8994550016
      NUTS-Code: DE212

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.klinikum-muenchen.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://sfe.lutzabel.com/abholen.aspx?a=0ba5b5d6-6849-410d-bcb4-cee9d7ee33c1
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Andere: GmbH
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Andere Tätigkeit: Gesundheit

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Generalplanung Ersatzneubau Klinikum Harlaching.

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71240000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Gegenstand des Auftrags sind die Generalplanungsleistungen, insbesondere bestehend aus:

      a) Objektplanung Gebäude (§§ 33 ff. HOAI i. V. m. Anlage 10 HOAI);

      b) Objektplanung Freianlagen (§§ 38 ff. HOAI i. V. m. Anlage 11);

      c) Tragwerksplanung (§§ 49 ff. HOAI i. V. m. Anlage 14 HOAI);

      d) Planung Technische Ausrüstung (§§ 53 ff. HOAI i. V. m. Anlage 15 HOAI); Anlagengruppen 1-8 gem. § 53 Abs. 2 HOAI, inkl. Medizintechnik;

      e) Beratungsleistungen, Anlage 1 HOAI: Wärmeschutz, Energiebilanzierung inkl. EnEV-Nachweis, Bauakustik (Schallschutz), Raumakustik, Geotechnik, Vermessung, Brandschutz einschl. Brandschutzkonzept;

      f) Betriebsorganisationsplanung

      etc. im Wege der stufenweisen Beauftragung für den Ersatzneubau am Klinikum Harlaching.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE212
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Gegenstand des Auftrags sind die Generalplanungsleistungen, insbesondere bestehend aus

      a) Objektplanung Gebäude (§§ 33 ff. HOAI i. V. m. Anlage 10 HOAI);

      b) Objektplanung Freianlagen (§§ 38 ff. HOAI i. V. m. Anlage 11);

      c) Tragwerksplanung (§§ 49 ff. HOAI i. V. m. Anlage 14 HOAI);

      d) Planung Technische Ausrüstung (§§ 53 ff. HOAI i. V. m. Anlage 15 HOAI); Anlagengruppen 1-8 gem. § 53 Abs. 2 HOAI, inkl. Medizintechnik;

      e) Beratungsleistungen, Anlage 1 HOAI: Wärmeschutz, Energiebilanzierung inkl. EnEV-Nachweis, Bauakustik (Schallschutz), Raumakustik, Geotechnik, Vermessung, Brandschutz einschl. Brandschutzkonzept;

      f) Betriebsorganisationsplanung;

      g) SiGeKo-Leistungen;

      h) Baugrundbeurteilung, Bodengeologische Untersuchungen, soweit erforderlich

      i) Verkehrsplanung, soweit erforderlich

      j) Archäologische Untersuchungen, soweit erforderlich

      k) Schadstoffuntersuchung Bestandsgebäude (Haus A3, Haus B, Haus C, Haus W), soweit erforderlich

      l) Vermessung, soweit erforderlich

      m) Verkehrsgutachten / Standortbezogene Stellplatzanalyse, soweit erforderlich

      n) Faunistische Kartierung, soweit erforderlich

      o) Landschaftspflegerischer Begleitplan, soweit erforderlich

      p) Immissionsschutz, soweit erforderlich

      q) Umweltverträglichkeitsprüfung, soweit erforderlich

      r) Signaletik

      etc. im Wege der stufenweisen Beauftragung für den Ersatzneubau am Klinikum Harlaching.

      Das zukünftige Klinikum Harlaching wird mit mindestens 548 stationären Betten geplant. Hinzu kommen mindestens 54 tagesklinische Betten.

      Das Medizinkonzept des AG wurde im Funktions- und Raumprogramm (FRP) im März 2017 mit 29 687 m² Nutzfläche abgebildet. Nach einer Fortschreibung (u. a. Aufnahme der Verteilküche und zusätzlicher Flächen für eine KV-Praxis für Erwachsene, die die Möglichkeit der Umsetzung neuer, im Krankenhausstrukturgesetz vorgesehener Kooperationsmodelle in der Notfallversorgung bietet) ist nun eine Nutzfläche von rund 31 000 m² vorgesehen.

      Die Funktionsverteilung im Gebäude hat nach kostenoptimierenden Faktoren zu erfolgen. Das Flächenverhältnis von Bruttogeschossfläche zu Nutzfläche (BGF/NF) für die Pflegegeschosse soll höchstens 1,7 betragen. Für die Funktionsgeschosse ist ein Flächenverhältnis BGF/NF von höchstens 1,9 – 1,7 anzustreben.

      In diesem Medizinkonzept werden am Standort Klinikum Harlaching folgende Schwerpunkte etabliert:

      — Überregionales Traumazentrum und Lokales Notfallzentrum mit Traumazentrum /

      — Unfallchirurgie, Lokales Notfallzentrum, Innere Medizin (HKL) Wirbelsäule

      — Neurozentrum mit Neurologie, Neurologischer Frührehabilitation/Phys. Medizin, Weaning

      — Eltern-/Kindzentrum mit Pädiatrie, Neonatalogie, Frauenklinik (Geburtshilfe und

      — Gynäkologie)

      — Seelische Ges./Altersmedizin mit Psychosomatik, Alterstraumatologie, Palliativmedizin.

      Aufgrund der Vorgaben der Förderbehörde ist eine Realisierung in zwei Förderabschnitten vorgegeben. Der 1. Förderabschnitt ist bereits auf Basis einer älteren Planung, die nicht umgesetzt werden soll, im Jahreskrankenhausbauprogramm mit 74 490 000 EUR brutto zzgl. Indizierung seit 2012 aufgenommen worden. Hierfür hat der AN auf Basis seiner Planung fristgerecht einen Tekturantrag zum Antrag auf Vorwegfestlegung (AaV) bis Mai 2018 zu erstellen und beim Ministerium einzureichen. Für den 2. Förderabschnitt hat der AN den Antrag auf Vorwegfestlegung bis spätestens Ende 2018 zur Aufnahme ins Jahreskrankenhausbauprogramm 2019 zu erarbeiten.

      Aufgrund der Budgetvorgaben besteht eine harte Kostenobergrenze für die Kostengruppen 200-600 nach DIN 276-1:2008-12 von EUR 169.000.000,- brutto (inklusive standortspezifischer Kosten, die der AG in der Vergangenheit unverbindlich mit ca. 20 000 000 EUR brutto geschätzt hatte, exklusive Kosten für medizinische Großgeräte), zzgl. Indexierung nach Maßgabe der Vergabeunterlagen. Die Kostenobergrenze darf für das Bauvorhaben einschließlich aller Maßnahmen unter keinen Umständen überschritten werden (geschuldete Beschaffenheit des Werkes des Auftragnehmers).

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 100
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
      Beschreibung der Verlängerungen:

       

      O. g. Laufzeit ist als ca.-Angabe zu verstehen.

       

      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Anzahl der Bewerber: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Die 5 Bewerber, die alle Mindestanforderungen nach Ziffer 5.2.2 der Vergabeunterlagen erfüllen und die die 5 höchsten Gesamtpunktzahlen nach der in Ziffer 5.2.2 der Vergabeunterlagen genannten Punkteverteilung erreichen, werden zu Verhandlungen aufgefordert: Ergeben sich auf Basis der in Ziffer 5.2.2 der Vergabeunterlagen genannten Punkteverteilung keine 5 Bewerber, die mehr Punkte haben als die anderen Bewerber (z. B. weil es auf Platz 5 zwei Bewerber mit gleicher Punktzahl gibt, es also keinen 6. Platz gibt), erfolgt die Auswahl der Bewerber aus dieser mit gleicher Punktzahl bepunkteten Gruppe durch Losentscheid (Beispiel: 3 Teilnehmer ab Platz 5 haben gleiche Punktzahl, es gibt also dreimal Platz 5 und dann erst wieder Platz 8: der Platz 5 wird dann zwischen diesen 3 punktgleichen Bewerbern ausgelost, § 75 Abs. 6 VgV). Liegen weniger als 5 geeignete Bewerber vor, behält sich der Auftraggeber vor, das Verhandlungsverfahren mit den geeigneten Teilnehmern durchzuführen.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Der Auftraggeber beauftragt den Auftragnehmer von den genannten Leistungen zunächst nur mit folgenden Leistungen (stufenweise Beauftragung):

      Leistungen den Leistungsphasen 1- 2 (Grundlagenermittlung, Vorplanung), sowie den diesen Leistungsphasen zuzuordnenden Beratungsleistungen und sonstigen vertragsgegenständlichen Leistungen, die zur Erstellung des Tekturantrags auf Vorwegfestlegung für den 1. Förderabschnitt erforderlich sind. Ausgenommen sind die Leistungen der Planung der Medizintechnik, die der Auftraggeber zunächst in Eigenleistung erbringt.

      Der Auftraggeber hat das einseitige Recht (Option), den Auftragnehmer entweder einmalig oder sukzessive (d. h. jeweils nach Fertigstellung der jeweils zuletzt übertragenen Leistungen) mit jeweils einer oder mehreren weiteren Leistungsphasen oder (Teil-) Leistungen daraus (z. B. einzelnen Grundleistungen oder Teilen von Grundleistungen) bezogen auf alle oder einzelne vertragliche Leistungsbilder oder Teilen daraus (z. B. Anla-gengruppen) und/oder Abschnitte der Baumaßahme durch einseitige Erklärung zu beauftragen (stufenweise Beauftragung). Die Beauftragung erfolgt durch schriftliche Mitteilung des Auftraggebers an den Auftragnehmer.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      1. Benennung (Eigenerklärung) des jeweils für die Durchführung der auftragsgegenständlichen Leistungen Generalplanung verantwortlichen Berufsangehörigen und Nachweis der Berufsqualifikation durch Vorlage entsprechender Zeugnisse. Als Berufsqualifikation wird für die Leistungen der Generalplanung der Beruf des Architekten gefordert (Mindestanforderung).

      2. Eigenerklärung zu den Ausschlussgründen nach § 123 Abs. 1-3 GWB nach Maßgabe der Vergabeunterlagen.

      3. Eigenerklärung, dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben sowie der Beiträge zur Sozialversicherung nachgekommen ist (§ 123 Abs. 4 GWB).

      4. Eigenerklärung zu den Ausschlussgründen gemäß § 124 GWB nach Maßgabe der Vergabeunterlagen.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      1. Nachweis (Versicherungsbestätigung oder -schein) über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung des Bewerbers

      a) mit einer Deckungssumme von mindestens 10 000 000 EUR für Personenschäden und von mindestens 5 000 000 EUR für Sachschäden,

      b) wobei die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Deckungssumme pro Kalenderjahr betragen muss,

      bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens.

      Im Falle von geringeren Versicherungssummen oder geringerer Maximierung der Ersatzleistung als vorstehend unter a)-b) genannt, ist zusätzlich eine Bestätigung der Versicherungsgesellschaft einzureichen, aus der hervorgeht, dass im Auftragsfall die Versicherung an vorstehenden Anforderungen unter a)-b) angepasst werden wird.

      Bei Bewerbergemeinschaften sind ein entsprechender Nachweis und eine entsprechende Versicherungsbestätigung von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen.

      Die vorstehenden Anforderungen nach a)-b) sind Mindestanforderungen an die Berufshaftpflichtversicherung.

      2. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz für Dienstleistungen der Generalplanung des Bewerbers, jeweils der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2014-2016), jeweils in EUR netto.

      Bei Bewerbergemeinschaften sind die jeweiligen Gesamtumsätze der Mitglieder pro Geschäftsjahr zu addieren und die Summe ist je Geschäftsjahr unter Gesamtumsatz anzugeben. Entsprechendes gilt für die jeweiligen Umsätze für Dienstleistungen der Generalplanung. Letztere Summe ist bei Bewerbergemeinschaften maßgeblich für die Einhaltung der vorgenannten Mindestanforderung.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Zu 1: Die Anforderungen unter 1. a) und b) sowie die genannten Nachweise.

      zu 2: Durchschnittlicher Jahresumsatz des Bewerbers für Dienstleistungen der Generalplanung in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2014-2016) von jeweils mindestens netto 7 000 000 EUR.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      1. Eigenerklärung, aus der das jährliche Mittel (Zahl) der Beschäftigten (angestellte Mitarbeiter) und der Führungskräfte (Inhaber, geschäftsführende Gesellschafter, Geschäftsführer, Vorstände) des Bewerbers jeweils in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2014-2016) ersichtlich sind. Bei Bewerbergemeinschaften sind je abgeschlossenem Geschäftsjahr (2014-2016) die jeweiligen jährlichen Mittel der Beschäftigten der Bewerbergemeinschafts-Mitglieder zu addieren; entsprechendes gilt für die jeweiligen jährlichen Mittel der Führungskräfte. Für alle Bewerber gilt, dass nur solche Beschäftigte und Führungskräfte anzugeben sind, die über ein Diplom, Master oder sonstigen Befähigungsnachweis als Architekt oder Bauingenieur verfügen.

      2. Eigenerklärungen (gem. nachfolgenden Anforderungen) über nachfolgend näher bezeichnete Referenzprojekte, mit Angabe von Name/Anschrift des Auftraggebers des Referenzprojekts und Angabe von Name, Telefonnummer und E-Mail-Adresse eines Ansprechpartners des Auftraggebers des Referenzprojekts (nicht eines externen Dritten), der die Angaben des Bewerbers zu diesem bestätigen kann, sowie Angabe einer Projektbezeichnung und -beschreibung mit Beschreibung der erbrachten Leistungen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Angaben des Bewerbers beim Referenzauftraggeber zu überprüfen:

      aa) Mindestens 1, höchstens 5 vergleichbare Referenzprojekte (Neubauprojekte aus dem Bereich Krankenhausbau) des Bewerbers über Leistungen der Generalplanung (diese müssen mindestens beinhalten die Vertretung und Projektleitung ggü. AG und die Koordination und Integration aller Planungsleistungen des Generalplanungsteams, der Referenzgeneralplanungsauftrag muss dabei mindestens umfassen: die Leistungen der Objektplanung Gebäude nach §§ 33 ff. HOAI i. V. m. Anlage 10 HOAI, der Tragwerksplanung, §§ 49 ff. HOAI i. V. m. Anlage 14 HOAI, und der Planung Technische Ausrüstung nach §§ 53 ff. HOAI i. V. m. Anlage 15 HOAI bzw. gem. den jeweiligen Bestimmungen der vorherigen Fassungen der HOAI) aus dem Zeitraum 1.1.2012 bis zum Fristablauf zur Abgabe der Teilnahmeanträge gem. IV.2.2 der Bekanntmachung.

      bb) Mindestens 1, höchstens 2 vergleichbare Referenzprojekte über Leistungen der Betriebsorganisationsplanung im Rahmen von Neubauprojekten aus dem Bereich Krankenhausbau des Bewerbers aus dem Zeitraum 1.1.2014 zum Fristablauf zur Abgabe der Teilnahmeanträge gem. IV.2.2 der Bekanntmachung.

      Bei Bewerbergemeinschaften muss klar erkennbar sein, welches Referenzprojekt welchem Mitglied zuzuordnen ist. Die Mindestanforderungen erfüllende Referenzprojekte der Mitglieder werden der Bewerbergemeinschaft zugerechnet. Auch von einer Bewerbergemeinschaft dürfen insgesamt nur die vorgenannten Maximalzahlen von Referenzprojekten benannt werden.

      Es werden nur die vom Bewerber im Teilnahmeantragsformular an vorgegebener Stelle jeweils genannten Referenzprojekte berücksichtigt. Je Referenz ist ein zusätzliches Projektblatt (max. 1 einseitig bedruckte DIN-A-4-Seite) mit Darstellung des Referenzprojektes gestattet, das ebenfalls berücksichtigt wird. Sollten an anderer Stelle oder darüber hinaus Referenzprojekte benannt werden (z. B. auch in allgemeinen Bürobroschüren, Referenzlisten o. ä.), werden diese nicht berücksichtigt.

      3. Eigenerklärung über den für die ausschreibungsgegenständlichen Leistungen zum Einsatz kommenden Projektleiter mit Angabe von Name, Dauer seiner Berufserfahrung im Bereich der Generalplanung sowie Dauer seiner Berufserfahrung als Projektleiter in der Generalplanung.

      Als Projektleiter darf nur benannt werden, wer die ausschreibungsgegenständliche Leistung hauptverantwortlich selbst im Tagesgeschäft bearbeiten wird.

      4. Eigenerklärung, dass nach § 73 Abs. 3 VgV der Bewerber unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen handeln wird.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Zu 1: Mindestanforderung ist ein jährliches Mittel von mindestens 14 Beschäftigten/Führungskräften (zusammengerechnet) in jedem der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2014-2016), die jeweils über ein Diplom, Master oder sonstigen Befähigungsnachweis als Architekt oder Ingenieur verfügen.

      zu 2. Weitere Mindestanforderungen an die Referenzprojekte gemäß Ziffer 2. aa):

      Die Referenzprojekte nach vorstehend Punkt 2. aa) werden im Rahmen der Teilnehmerauswahl nur gewertet, wenn Eigenerklärungen zu den nachfolgenden weiteren Mindestanforderungen unter Punkt aa)-ee) gemacht werden und diese Mindestanforderungen erfüllt sind. Weitere Mindestanforderungen für die Bewertung der Referenzprojekte nach vorstehend 2. aa) sind jeweils:

      aa) Baukosten des Referenzprojekts der Kostengruppen 200-600 nach DIN 276-1:2008-12: mindestens 30 000 000 EUR brutto. Baukosten in diesem Sinne sind nur solche Baukosten, die vom Auftragsumfang des Bewerbers erfasst sind (z. B. wenn sich der Referenzauftrag nur auf einen Teil einer Gesamtmaßnahme bezog).

      bb) Nutzungsfläche gemäß DIN 277-1:2016-01 (NUF) des Referenzprojekts. Nutzungsfläche in diesem Sinne sind nur solche Nutzungsflächen, die vom Auftragsumfang des Bewerbers erfasst sind (z. B. wenn sich der Referenzauftrag des Bewerbers auf die Erweiterung eines bestehende Objekts mit schon vorhandenen Nutzungsflächen bezog): mindestens 10 000 m².

      cc) Anteil der verschiedenen Funktionsbereiche gemäß DIN 13080:2016-06 an der Nutzungsfläche des Referenzprojekts (gemäß vorstehend bb): Funktionsbereich 1.00 Diagnostik und Therapie: mindestens 25 %; Funktionsbereich 2.00 Pflege: mindestens 50 %.

      dd) Bettenzahl des Referenzprojekts (Bettenzahl in diesem Sinne ist nur die stationäre und tagesklinische Bettenzahl, die vom Auftragsumfang des Bewerbers erfasst sind (z. B. wenn sich der Referenzauftrag des Bewerbers auf die Erweiterung eines bestehende Objekts mit schon vorhandenen Betten bezog): mindestens 200 Betten.

      ee) Mindestens dem die Referenz benennenden Unternehmen im Referenzprojekt als Generalplaner beauftragte und erbrachte Leistungsphasen:

      — der Objektplanung nach §§ 33 ff. HOAI i. V. m. Anlage 10 HOAI, sowie der Planung Technische Ausrüstung nach §§ 53 ff. HOAI i. V. m. Anlage 15 HOAI: Leistungsphasen 2 bis 8.

      — der Tragwerksplanung, §§ 49 ff. HOAI i. V. m. Anlage 14 HOAI: Leistungsphasen: 2 bis 6.

      ff) Projektstand des Referenzprojekts bei Ablauf der Frist für Teilnahmeanträge in diesem Verfahren: Leistungsphase 8 fertiggestellt.

      Weitere Mindestanforderungen an die Referenzprojekte gemäß Ziffer 2. bb):

      Die Referenzprojekte nach vorstehend 2. bb) werden im Rahmen der Teilnehmerauswahl nur gewertet, wenn Eigenerklärungen zu den nachfolgenden weiteren Mindestanforderungen unter Punkt aa)-dd) gemacht werden und diese Mindestanforderungen erfüllt sind. Weitere Mindestanforderungen für die Bewertung der Referenzprojekte nach vorstehend Punkt 2. bb) sind jeweils:

      aa) Baukosten des Referenzprojekts der Kostengruppen 200-600 nach DIN 276-1:2008-12, für das die Betriebsorganisationsplanung erbracht wurde: mindestens 30 000 000 EUR brutto.

      bb) Nutzungsfläche gemäß DIN 277-1:2016-01 (NUF) des Referenzprojekts für das die Betriebsorganisationsplanung erbracht wurde: mindestens 10 000 m².

      cc) Anteil der verschiedenen Funktionsbereiche gemäß DIN 13080:2016-06 an der Nutzungsfläche des Referenzprojekts (gemäß vorstehend bb), für das die Betriebsorganisationsplanung erbracht wurde: Funktionsbereich 1.00 Diagnostik und Therapie: mindestens 25 %; Funktionsbereich 2.00 Pflege: mindestens 50 %.

      dd) Projektstand des Referenzprojekts bei Ablauf der Frist für Teilnahmeanträge in diesem Verfahren: Nutzungsaufnahme Patientenbetrieb erfolgt.

      zu 3: Mindestanforderungen an den Projektleiter sind ein Hochschulabschluss (Diplom, Master, oder vergleichbar) als Architekt oder Ingenieur (Fachrichtung Architektur / Hochbau) und eine Berufserfahrung als Projektleiter in der Generalplanung von mindestens 10 Jahren.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      § 75 Abs. 1, Abs. 2 VgV.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 18/08/2017
      Ortszeit: 11:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 31/08/2017
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      1. Eine Bewerbung um die Teilnahme am Wettbewerb (Teilnahmeantrag) ist nur mittels des vom Auftraggeber vorgegebenen Teilnahmeantragsformular möglich. Teilnahmeanträge, für die nicht das Teilnahmeantragsformular verwendet wird, werden ausgeschlossen.

      2. Anfragen sind ausschließlich schriftlich oder per E-Mail zu stellen. Mündliche oder fernmündliche Anfragen beim Auftraggeber oder den in I.1) genannten Stellen werden nicht entgegengenommen.

      3. Elektronisch, per Telefon oder per Telefax übermittelte Teilnahmeanträge sind nicht zugelassen und werden nicht berücksichtigt.

      4. Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinausgehen, werden nicht berücksichtigt.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Regierung von Oberbayern – Vergabekammer Südbayern
      Maximilianstraße 39
      München
      80538
      Deutschland
      Telefon: +49 8921762411
      E-Mail: MjIwYlFeU01OUVdNWVlRXhpfYVFQTk1lUV5aLF5RUxlbThpOTWVRXloaUFE=
      Fax: +49 8921762847
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, § 160 Abs. 3 GWB, soweit:

      — der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,

      — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, oder

      — mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Regierung von Oberbayern – Vergabekammer Südbayern
      Maximilianstraße 39
      München
      80538
      Deutschland
      Telefon: +49 8921762411
      E-Mail: MjE1Z1ZjWFJTVlxSXl5WYx9kZlZVU1JqVmNfMWNWWB5gUx9TUmpWY18fVVY=
      Fax: +49 8921762847

      Internet-Adresse:www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      18/07/2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 20.07.2017
Zuletzt aktualisiert 20.07.2017
Wettbewerbs-ID 2-272338 Status Kostenpflichtig
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