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  • DE-10557 Berlin
  • 14.08.2017
  • Ausschreibung
  • (ID 2-272568)

Technische Dienstleistungen für Offshore-Inbetriebnahme / -Bauleitung


 
  • Projektdaten

    maximieren

    Bewerbungsschluss 14.08.2017 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 10 - max. 10
    Gebäudetyp Technische Infrastruktur
    Art der Leistung Kontrolle, Monitoring / Bauleitung, Objektüberwachung / Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr 50Hertz Transmission GmbH, Berlin (DE)
    Aufgabe
    Als zuständiger Übertragungsnetzbetreiber ist die 50Hertz Transmission GmbH für die Netzanbindung von Offshore-Windparks im deutschen Teil der Ostsee zuständig. Im Rahmen des Investitionsprojektes „Offshore-Netzanbindung Cluster Westlich Adlergrund (CWA)“ benötigt 50Hertz für die Offshore Inbetriebnahme / Baurestabwicklung DE Standardformular 05 – Auftragsbekanntmachung – Versorgungssektoren 4 / 19 der 50Hertz-seitigen-Anlagenteile der Netzanbindung auf der Umspannplattform Arkona-Becken Südost einen Dienstleister zur Überwachung und Durchführung offshore-seitiger Inbetriebnahmen / Baurestabwicklung 50Hertz-seitige-Anlagen sowie gemeinsam durch Netzbetreiber und Windparkbetreiber genutzter Anlagenteile.
    Leistungsumfang
    Die grundsätzlichen Leistungen der Offshore-Inbetriebnahme / -bauleitung sind die Unterstützung der 50Hertz Projektleitung im Bauablauf des OWP Vorhabensträger und dessen GU und 50Hertz Auftragnehmern (AN) bei Offshore Montage und Inbetriebnahme.
    Adresse des Bauherren DE-10557 Berlin
    TED Dokumenten-Nr. 284032-2017

  • Anzeigentext Ausschreibung

    maximieren

    • Deutschland-Berlin: Technische Überwachung

      2017/S 138-284032

      Auftragsbekanntmachung – Sektoren

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/25/EU

      Abschnitt I: Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      50Hertz Transmission GmbH
      Heidestraße. 2
      Berlin
      10557
      Deutschland
      E-Mail: MjE0aFdkV2BTIGVVWmFVWjInIlpXZGZsIFVhXw==
      NUTS-Code: DE300

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.50hertz.com

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: http://www.50hertz.com/Portals/3/Content/Dokumente/50Hertz/Lieferanten/Ausschreibung_Technische_Dienstleistungen_Offshore.zip
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.6)Haupttätigkeit(en)
      Strom

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Technische Dienstleistungen für Offshore-Inbetriebnahme / -Bauleitung.

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71356100
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Als zuständiger Übertragungsnetzbetreiber ist die 50Hertz Transmission GmbH für die Netzanbindung von Offshore-Windparks im deutschen Teil der Ostsee zuständig. Im Rahmen des Investitionsprojektes „Offshore-Netzanbindung Cluster Westlich Adlergrund (CWA)“ benötigt 50Hertz für die Offshore Inbetriebnahme / Baurestabwicklung DE Standardformular 05 – Auftragsbekanntmachung – Versorgungssektoren 4 / 19 der 50Hertz-seitigen-Anlagenteile der Netzanbindung auf der Umspannplattform Arkona-Becken Südost einen Dienstleister zur Überwachung und Durchführung offshore-seitiger Inbetriebnahmen / Baurestabwicklung 50Hertz-seitige-Anlagen sowie gemeinsam durch Netzbetreiber und Windparkbetreiber genutzter Anlagenteile.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE80
      Hauptort der Ausführung:

       

      Einsatz in der deutsche AWZ Ostsee, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Die grundsätzlichen Leistungen der Offshore-Inbetriebnahme / -bauleitung sind die Unterstützung der 50Hertz Projektleitung im Bauablauf des OWP Vorhabensträger und dessen GU und 50Hertz Auftragnehmern (AN) bei Offshore Montage und Inbetriebnahme.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 9
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
      Beschreibung der Verlängerungen:

       

      Optionale Verlängerung von 2 x 3 Monaten.

       

      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Anzahl der Bewerber: 10
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Referenzen: Die Referenzangaben eines Bewerbers werden in einer Gesamtschau gewürdigt und mit Punkten

      bewertet. Maximal 100 Punkte werden je Bewerber vergeben. Bewertet wird das aus den Referenzangaben

      erkennbare Erfahrungsspektrum, welches mit der nachgefragten Leistung vergleichbar sein muss.

      100 Punkte zeigen ein herausragendes Erfahrungsspektrum, 90 Punkte ein sehr gutes, 80 Punkte ein gutes, 70

      Punkte ein befriedigendes und 60 Punkte und weniger ein nicht ausreichendes Erfahrungsspektrum. Deshalb

      gilt eine Mindestpunktzahl von 70 Punkten, um zur Angebotsabgabe aufgefordert werden zu können.

      Der Auftraggeber behält sich vor, nur die besten 3 bis 6 Bewerber einer zu erstellenden Rangliste zur

      Angebotsabgabe aufzufordern. Ebenso behält er sich vor, die Anzahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden

      Bewerber bis zur Höchstzahl von 10 zu erweitern, wenn es sachgerechte Gründe gibt und jedenfalls die

      Mindestpunktzahl erreicht wurde.

      Ablauf der Prüfung der Teilnahmeanträge:

      (1) Der Sektorenauftraggeber prüft die Teilnahmeanträge zunächst in formaler Hinsicht:

      Er behält sich vor, unvollständige, unrichtige, inhaltlich unzureichende und inhaltlich unvollständige

      Teilnahmeanträge auszuschließen. Er behält sich vor, Bewerbern, die derart fehlerhafte Teilnahmeanträge

      vorgelegt haben, eine Korrektur zu ermöglichen. Auf eine solche Korrektur besteht kein Anspruch. Wenn

      die Nachfrage um Korrektur erfolgt, hat der Bewerber innerhalb der vorgegebenen Frist wie nachgefragt

      zu korrigieren. Der Sektorenauftraggeber behält sich weiter vor, Bewerber, die nicht bzw. nicht vollständig

      bzw. nicht fristgemäß korrigiert haben, ggf. nochmals die Chance auf eine Korrektur zu geben. Ebenso ist es

      denkbar, dass der Auftraggeber bei einer misslungenen Korrektur den Ausschluss des Teilnehmers entscheidet.

      Es besteht kein Anspruch auf nochmalige Korrektur.

      (2) Der Sektorenauftraggeber prüft die Teilnahmeanträge danach inhaltlich:

      Er prüft die generelle Eignung in einer Gesamtschau mit Blick auf die nachgefragten bzw. vorgelegten

      Eignungsnachweise. Er behält sich vor, andere als die vorgelegten Informationen für die Eignungsprüfung

      heranzuziehen. Das können z. B. Erkenntnisse von anderen als den genannten ehemaligen oder aktuellen

      Auftraggebern des Bewerbers sein oder eigene Erfahrungen, die der Sektorenauftraggeber mit dem

      Bewerber gesammelt hat. Insbesondere die Prüfung der vom Bewerber vorgesehenen Einbeziehung anderer

      Unternehmen behält sich der Sektorenauftraggeber vor; dabei wird u. a. bedeutsam sein, ob ein Bewerber

      kritische Aufgaben nicht selbst übernehmen wird müssen, was der Sektorenauftraggeber nach Sichtung des

      Teilnahmeantrages bewerten wird. Er wird gegebenenfalls weitere Erklärungen bzw. Nachweise verlangen,

      z. B. von einem Nachunternehmen. Für Nachforderungen gelten dieselben Regeln wie unter II.2.9) Ablauf der

      Prüfung (1).

      (3) Der Sektorenauftraggeber prüft die Teilnahmeanträge schließlich auf Qualifikation zur Aufforderung zur Angebotsabgabe:

      Die Prüfung der Bewerber dahingehend, ob sie zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, richtet sich nach dem

      in II.2.9) der Bekanntmachung bezeichneten Verfahren.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Mit dem Teilnahmeantrag sind nach Maßgabe der Formanforderungen gemäß Punkt VI.3) der EU-Bekanntmachung

      die folgenden Bescheinigungen, Unterlagen, Nachweise, Erklärungen und sonstigen

      Angaben einzureichen:

      1. Aktueller Handelsregisterauszug, soweit Registrierungspflicht besteht, oder eines gleichwertigen

      Dokuments bei ausländischen Bewerbern (nicht älter als 6 Monate ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung

      dieser Bekanntmachung). Sofern keine Registrierungspflicht besteht, Nennung der Gesellschafts- bzw.

      Organisationsform und Beschreibung der Eigentums- und Beteiligungsstrukturen (soweit möglich).

      2. schriftliche Erklärung mit rechtsverbindlicher Unterschrift folgenden Inhalts: Erklärung, dass keine

      Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB bestehen.

      3. schriftliche Erklärung mit rechtsverbindlicher Unterschrift folgenden Inhalts: Erklärung, mit welcher der

      Bewerber zusichert, dass er die Angebotserarbeitung und die Abwicklung des gesamten Auftrags in deutscher

      Sprache durchführen kann und die vollständige Dokumentation in deutscher Sprache und beglaubigter

      englischer Übersetzung erstellen kann.

      4. Mit dem Teilnahmeantrag ist eine Zusicherung (Eigenerklärung) über die Einhaltung des gesetzlichen

      Mindestlohns sowie etwaiger tariflicher Vergütungsregelungen für alle Mitarbeiter einzureichen.

      Sämtliche Nachweise nach dieser Ziffer III.1.1) sind Mindestbedingungen.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      1. Vorlage aktueller Auskünfte der Hausbanken des Bewerbers (nicht älter als 2 Monate ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung).

      2. Nachweis des Versicherungsgebers über das Bestehen einer Betriebs- und einer Berufshaftpflichtversicherung unter Nennung der Deckungssummen (pro Schadensfall und maximiert je Versicherungsperiode) für Sach- und Personenschäden sowie für Vermögensschäden. Für die Betriebshaftpflichtversicherung ist eine Mindestversicherungssumme von 10 000 000 EUR (pro Schadenfall, 2-fach maximiert) nachzuweisen. Für die Berufshaftpflichtversicherung ist eine Mindestversicherungssumme von 500 000 EUR (je Schadenfall) nachzuweisen.

      3. Eigenerklärung, dass die Berufshaftpflichtversicherungssumme im Auftragsfall auf mindestens 3 000 000 EUR (je Schadenfall) erhöht wird.

      4. Übergabe der Geschäftsberichte, alternativ der Bilanzen, der letzten beiden Geschäftsjahre, sowie Angaben zum Umsatz des Unternehmens in den letzten drei vollen Geschäftsjahren.

      Alle aufgeführten Punkte nach dieser Ziffer III.1.2) sind Mindestbedingungen.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Die technische und berufliche Leistungsfähigkeit muss durch den Bieter wie folgt nachgewiesen werden:

      1. Auflistung von 3 aussagekräftigen Referenzprojekten (nicht älter als 5 Jahre) in der AWZ der deutschen Ostsee in tabellarischer Form unter Beschreibung der erbrachten Leistung, Nennung von Ansprechpartnern einschließlich Adressen und Telefonnummern und Auftragsvolumen in Mio. EUR.

      2. Eigenerklärung, dass das vorgesehene Personal mindestens über Niveau B2 in der Anwendung der deutschen und der englischen Sprache verfügt.

      3. Die Verfügbarkeit von eigenen Fachleuten und Experten für die Leistung der in II.2.4. genannten Tätigkeiten muss nachgewiesen werden: Hierfür muss dem Teilnahmeantrag eine Liste mit folgenden Spalten beigelegt werden: Name, Qualifikation, Zertifizierungen (z.B. PMI, etc.)

      4. Eigenerklärung, dass das alle eingesetzten Personen über ein aktuell gültiges BOSIET Offshore Training (oder vergleichbar) verfügen.

      Alle hier aufgeführten Punkte sind Mindestbedingungen.

       

      III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
      Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:

       

      Aufbau des Teilnahmeantrags:

      Der Teilnahmeantrag ist wie folgt zu gliedern und insofern auch in Register aufzuteilen:

      (1) unterzeichnetes Anschreiben, in dem mind. die Umsatz- und Beschäftigtenangaben enthalten sind

      (2) Erklärungen/Nachweise zu III.1.1) Bekanntmachung, dann jeweils hintereinander zu a), b) usw.

      (3) Erklärungen/Nachweise zu Ziffer III.1.2) Bekanntmachung, dann jeweils hintereinander zu a), b) usw.

      (4) Erklärungen/Nachweise zur Ziffer III.1.3) Bekanntmachung, dann jeweils hintereinander zu a), b) usw.

      (5) Ggf. Erklärungen zur Eignungsleihe / Nachunternehmen (siehe unten VI. 3) c) (5)

      (6) Ggf. Bewerbergemeinschaftserklärung (siehe unten VI. 3) c) (4)

      Die objektiven Teilnahmeregeln und -kriterien werden in Punkt VI. 3) fortgesetzt.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
      III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:

       

      Zahlungsverkehr in EURO.

       

      III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt wird, haben muss:
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 14/08/2017
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Dies ist die Fortsetzung von Punkt III. 1.4).

      b) Form des Teilnahmeantrags:

      Der Teilnahmeantrag ist komplett auf Deutsch, schriftlich und zudem auf einem lesbaren Datenträger (z. B. CD)

      in einem geschlossenen Umschlag vorzulegen. Der Umschlag muss mit dem Wort „vertraulich“ gekennzeichnet

      an die unter Ziffer I.1) Bekanntmachung benannte Adresse gerichtet sein und die von der EU vergebene

      Nummer der Bekanntmachung muss aufgetragen sein. Elektronisch übermittelte Teilnahmeanträge werden

      nicht berücksichtigt. Bei Zweifelsfragen gilt die schriftliche Version des Teilnahmeantrags.

      c) Allgemeine Erläuterungen zum Inhalt des Teilnahmeantrags

      (1) Aktuell bedeutet nicht älter als 6 Monate rückgerechnet vom Datum des Ablaufs der Teilnahmefrist.

      (2) Falls ein Bewerber nicht wie gefordert eine Drittbescheinigung, z. B. einen Registereintrag, vorweisen kann,

      ist eine vergleichbare Drittbescheinigung vorzulegen und die Vergleichbarkeit durch entsprechende Erläuterung

      nachzuweisen.

      (3) Ausländische Bewerber: Diese haben grundsätzlich die geforderten Erklärungen/Nachweise auf Deutsch

      bzw. in amtlich beglaubigter Übersetzung vorzulegen. Sollte eine Erklärung/ein Nachweis gänzlich nicht geführt

      werden können, ist dies zu begründen, eine vergleichbare Erklärung/ein vergleichbarer Nachweis vorzulegen

      und – auf Deutsch – zu erläutern, warum die Vergleichbarkeit besteht.

      (4) Bewerbergemeinschaften: Diese haben mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern

      rechtsverbindlich unterzeichnete und vollständig ausgefüllte Bewerbergemeinschaftserklärung abzugeben.

      Insbesondere der Aspekt der Übereinstimmung der Bildung der Bewerbergemeinschaft mit dem Kartellrecht

      ist zu beachten. Jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft hat die unter Ziffer III.1.1) und II.1.2) geforderten

      Erklärungen und Nachweise vorzulegen. Für die Erklärungen und Nachweise unter Ziffer III.1.3) gilt dies

      eingeschränkt, falls die Bewerbergemeinschaft eine Aufgabenteilung vorsieht und insofern z. B. bestimmte

      Referenzen nur von einem Bewerbergemeinschaftsmitglied vorgelegt werden können; eine gegebenenfalls

      eingeschränkte Vorlage von Erklärungen und Nachweisen ist von der Bewerbergemeinschaft erschöpfend

      in einer Anlage zur Bewerbergemeinschaftserklärung zur erläutern. Für Bewerbergemeinschaften gelten im

      Übrigen die gleichen Regeln wie für Bewerber.

      (5) Andere Unternehmen: Bewerber können sich zum Nachweis der Eignung anderer Unternehmen bedienen

      (Eignungsleihe). Dann muss das andere Unternehmen eine Verpflichtungserklärung vorlegen, wonach es im

      Auftragsfall für den Bewerber eine konkret definierte Teilleistung erbringen wird. Sowohl Unternehmen, welche

      die Eignung an den Bewerber verleihen (Eignungsverleiher und Nachunternehmer), als auch solche anderen

      Unternehmen, die der Bewerber im Übrigen für die Leistungsausführung vorsehen möchte (Nachunternehmen),

      sind in einer Liste zusammenzufassen, wo Name und Sitz des anderen Unternehmens sowie der Leistungsteil

      formuliert sind, für den das andere Unternehmen vorgesehen ist.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung – Vergabekammer des Landes Berlin
      Martin-Luther-Straße 105
      Berlin
      10825
      Deutschland
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Fristen zur Einlegung eines Nachprüfungsantrags ergeben sich aus § 160 Abs. 3 GWB. Zur Klarstellung wird

      diese Regelung komplett wiedergegeben. „Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des

      Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10

      Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis

      zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber

      dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis

      zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu

      wollen, vergangen sind.“.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      17/07/2017
    © European Union, http://ted.europa.eu
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 21.07.2017
Zuletzt aktualisiert 16.04.2018
Wettbewerbs-ID 2-272568 Status Kostenpflichtig
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