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  • DE-72764 Reutlingen, DE-72764 Reutlingen
  • 12/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-272829)

Historische Oberamteistraße


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 12/2017 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 15 - max. 15
    Gesetzte Teilnehmer: 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 1
    Gebäudetyp Städtebauliche Projekte
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Stadt-/ Gebietsplanung
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 85.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Reutlingen, Reutlingen (DE)
    Betreuer H|G Hähnig | Gemmeke Architekten und Stadtplaner Partnerschaft mbB, Tübingen (DE), Stuttgart (DE) Büroprofil
    Preisrichter Dea Ecker, Prof. Dr. Stephan Engelsmann, Patrick Gmür, Ulrike Hotz, Prof. Hans Klumpp, Prof. Arno Lederer † [Vorsitz], Prof. Hellmut Raff, Dr. Eckart Rosenberger , Katja Büchel
    Aufgabe
    Die historische Häuserzeile Oberamteistraße in der Reutlinger Altstadt soll denkmalgerecht saniert, umgebaut und an einer Stelle durch einen Neubau ergänzt werden. Dieser Neubau soll alle dienenden Funktionen sowie die statische Sicherung der Häuserzeile übernehmen.
    Gesetzte Teilnehmer 1. Haefele Architekten BDA, Tübingen
    2. Hartmaier und Partner Freie Architekten BDA, Reutlingen-Münsingen
    3. Riehle+Assoziierte GmbH + Co.KG Architekten und General-planer, Reutlingen
    4. SPACE 4 GmbH, Stuttgart
    5. Architekturbüro Sindlinger + Vogt, Stuttgart
    Projektadresse DE-72764 Reutlingen
    Adresse des Bauherren DE-72764 Reutlingen
    TED Dokumenten-Nr. 288925-2017
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Reutlingen: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

      2017/S 140-288925

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      Stadt Reutlingen
      Marktplatz 22
      Kontaktstelle(n): Stadt Reutlingen – Bürgerbüro Bauen
      Zu Händen von: Herrn Bernd Krause
      72764 Reutlingen
      Deutschland
      Telefon: +49 71213032436
      E-Mail: MjE3UVRhXVMdWmFQZGJUL2FUZGNbWF1WVF0dU1Q=
      Fax: +49 71213032601

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: http://www.reutlingen.de

      Weitere Auskünfte erteilen: Architekten Hähnig | Gemmeke, Freie Architekten BDA
      Katharinenstraße 29
      Zu Händen von: Prof. Mathias Hähnig
      72072 Tübingen
      Deutschland
      Telefon: +49 707179560
      E-Mail: MjE5Tl9QVVZhUlhhUlstVU5SVVtWVBpUUlpaUlhSG1FS
      Fax: +49 7071795620
      Internet-Adresse: http://www.haehnig-gemmeke.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Architekten Hähnig | Gemmeke, Freie Architekten BDA
      Katharinenstraße 29
      Zu Händen von: Prof. Mathias Hähnig
      72072 Tübingen
      Deutschland
      Telefon: +49 707179560
      E-Mail: MjEyVWZXXF1oWV9oWWI0XFVZXGJdWyFbWWFhWV9ZIlhZ
      Fax: +49 7071795620
      Internet-Adresse: http://www.haehnig-gemmeke.de/downloads

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Architekten Hähnig | Gemmeke, Freie Architekten BDA
      Katharinenstraße 29
      Zu Händen von: Prof. Mathias Hähnig
      72072 Tübingen
      Deutschland
      Telefon: +49 707179560
      E-Mail: MjE4T2BRVldiU1liU1wuVk9TVlxXVRtVU1tbU1lTHFJT
      Fax: +49 7071795620
      Internet-Adresse: http://www.haehnig-gemmeke.de

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Einrichtung des öffentlichen Rechts
      1.3)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      1.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
      Historische Oberamteistraße Reutlingen.
      II.1.2)Kurze Beschreibung:
      Die historische Häuserzeile Oberamteistraße in der Reutlinger Altstadt soll denkmalgerecht saniert, umgebaut und an einer Stelle durch einen Neubau ergänzt werden. Dieser Neubau soll alle dienenden Funktionen sowie die statische Sicherung der Häuserzeile übernehmen.
      II.1.3)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      71240000

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      Der Wettbewerb ist als nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von insgesamt 15 Teilnehmern ausgelobt.
      Die Wettbewerbssprache ist deutsch.
      Im Anschluss an das Wettbewerbsverfahren wird die Ausloberin mit den Preisträgern ein Verhandlungsverfahren nach VgV über die Auftragsvergabe durchführen. Es wird beabsichtigt, die Leistungsphasen stufenweise zu beauftragen.
      Zulassungsbereich:
      Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des Europäischen Wirtschaftsraumes EWR sowie die Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA.
      6 Teilnehmer:
      Zum Wettbewerb sind 5 bereits im Vorfeld ausgewählte Büros/Bewerbergemeinschaften sowie bis zu 10 weitere Büros/Bewerbergemeinschaften zugelassen, die aus den eingehenden Bewerbungen in einem vorgeschalteten Auswahlverfahren nach Maßgabe der unter 6.1 bis 6.3 genannten Kriterien ermittelt werden.
      Für die Teilnahme am Auswahl-/Bewerberverfahren werden Bewerbergemeinschaften aus Architekten und Bauingenieuren/ Tragwerksplanern gefordert.
      Jeder Teilnehmer/Bewerber hat seine Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen.
      Die Bauingenieure/Tragwerksplaner sind erst mit der Verfassererklärung zu benennen.
      Die Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften, die neben den bereits ausgewählten Teilnehmern zum Wettbewerb zugelassen werden, werden entsprechend in dem nachfolgend unter 6.1 bis 6.3 beschriebenen Auswahlverfahren ausgewählt.
      Bewerber und Bewerbergemeinschaften müssen zu den unter 6.1 geregelten Ausschlusskriterien und den unter 6.2 geregelten Eignungskriterien zunächst nur Eigenerklärungen unter Verwendung der als Anlage beigefügten Bewerbungsunterlagen abgeben sowie eine Kopie der Eintragungsurkunde (siehe unter 6.2.1 und ggfs. 6.2.3) vorlegen.
      Bewerber und Bewerbergemeinschaften sind verpflichtet, nach entsprechender Aufforderung Nachweise zu den Eigenerklärungen vorzulegen.
      6.1 Ausschlusskriterien:
      Eigenerklärung zu zwingenden Ausschlussgründen i. S. v. §123 GWB:
      — Eigenerklärung, dass keine rechtskräftige Verurteilung einer Person, deren Verhalten nach §123 Abs.3 GWB dem Bewerber zuzurechnen ist, wegen einer Straftat i. S. v. §123 Abs.1 GWB vorliegt, und keine rechtskräftige Festsetzung einer Geldbuße nach §30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten gegen den Bewerber wegen einer Straftat i. S. v. §123 Abs.1 GWB vorliegt; einer Verurteilung oder der Festsetzung einer Geldbuße i. S. v. §123 Abs.1 GWB stehen eine Verurteilung oder die Festsetzung einer Geldbuße nach den vergleichbaren Vorschriften anderer Staaten gleich.
      — Eigenerklärung, dass der Bewerber seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen ist (§123 Abs.4 GWB).
      Eigenerklärung zu den fakultativen Ausschlussgründen i.S.v. §124 GWB:
      — Eigenerklärung, ob der Bewerber bei der Ausführung öffentlicher Aufträge gegen geltende Umwelt-, Sozial- oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen hat.
      — Eigenerklärung, ob der Bewerber zahlungsunfähig ist, über das Vermögen des Bewerbers ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist, die Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse abgelehnt worden ist, sich der Bewerber im Verfahren der Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat.
      — Eigenerklärung, ob der Bewerber im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit eine schwere Verfehlung begangen hat, durch die die Integrität des Bewerbers in Frage gestellt wird; zur Zurechnung des Verhaltens von natürlichen Personen siehe §123 Abs.3 GWB.
      — Eigenerklärung, ob der Bewerber Vereinbarungen mit anderen Unternehmen getroffen hat, die eine Verhinderung, Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken.
      — Eigenerklärung, ob hinsichtlich des Bewerbers ein Interessenkonflikt bei der Durchführung des Wettbewerbs und des sich ggf. anschließenden Vergabeverfahrens besteht, der die Unparteilichkeit und Unabhängigkeit einer für die Ausloberin tätigen Person, die in den Auslobungsunterlagen genannt wird, bei der Durchführung des Wettbewerbs und des sich ggf. anschließenden Vergabeverfahrens beeinträchtigen könnte.
      — Eigenerklärung, ob der Bewerber eine wesentliche Anforderung bei der Ausführung eines früheren öffentlichen Auftrags oder Konzessionsvertrags erheblich oder fortdauernd mangelhaft erfüllt hat und dies zu einer vorzeitigen Beendigung, zu Schadensersatz oder zu einer vergleichbaren Rechtsfolge geführt hat.
      — Eigenerklärung, ob ein Ausschlussgrund i.S.v. §21 Abs.1 des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes (AEntG), des §98c des Aufenthaltsgesetzes (AufenthG) oder des §19 Abs.1 des Mindestlohngesetzes (MiLoG) vorliegt.
      Ob zwingende Ausschlussgründe oder fakultative Ausschlussgründe vorliegen, kann von der Ausloberin zu jedem Zeitpunkt des Wettbewerbs und zu jedem Zeitpunkt des sich ggf. anschließenden Vergabeverfahrens geprüft werden.
      6.2 Eignungskriterien:
      6.2.1 Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung:
      Für Bewerbergemeinschaften werden als Berufsqualifikation der Beruf des Architekten und der Beruf des Bauingenieurs/Tragwerkplaners gefordert. Erforderlich ist, dass die Bewerbergemeinschaften nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt und die Berufsbezeichnung beratender Ingenieur zu tragen, oder berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden (§75 Abs. 1 VgV). Hierzu sind die Kammernummer anzugeben und eine Kopie der Eintragungsurkunde vorzulegen oder gleichwertige Bescheinigungen anderer Mitgliedstaaten in Kopie vorzulegen.
      Die Nachweise der Bauingenieure/Tragwerksplaner sind erst mit der Verfassererklärung vorzulegen.
      Juristische Personen müssen für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen mit der Berufsqualifikation des Berufs des Architekten namentlich benennen (§43 Abs.1 Satz 2 VgV, §75 Abs.3 VgV).
      Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.
      Bei Bewerbergemeinschaften müssen die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft insgesamt über die erforderliche Berufungsqualifikation verfügen. Es reicht beispielsweise aus, wenn ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft über eine Berufsqualifikation als Architekt und ein anderes Mitglied über eine Berufsqualifikation als Bauingenieur/Tragwerksplaner verfügt.
      Mehrfachbewerbungen natürlicher oder juristischer Personen, auch als Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft, führen zum Ausschluss einer Beteiligung.
      Sachverständige, Fachplaner oder andere Berater müssen nicht über die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung verfügen, wenn sie keine Planungsleistungen erbringen, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen und wenn sie überwiegend und ständig in ihrem Fachgebiet tätig sind.
      6.2.2 Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
      Hinsichtlich der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit müssen folgende Eigenerklärungen vorgelegt werden:
      — Eigenerklärung über eine Haftpflichtversicherung in Höhe von mind. 2 000 000 EUR für Personenschäden und mind. 500 000 EUR für Sach- und Vermögensschäden.
      — Eigenerklärung zum Gesamtumsatz sowie zum Umsatz in dem Tätigkeitsbereich der Aufgabe, die Gegenstand des Wettbewerbs ist, in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren; der Gesamtjahresumsatz muss mind. 200 000 EUR betragen.
      — Bei Bewerbergemeinschaften reicht es aus, wenn die Bewerbergemeinschaft insgesamt den Mindestjahresumsatz erfüllt.
      — Im Anschluss an den Wettbewerb soll ein Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb mit den Preisträgern durchgeführt werden. Vor Auftragserteilung muss eine Haftpflichtversicherung mit mind. 5 000 000 EUR für Personenschäden und mind. 2 000 000 EUR für Sach- und Vermögensschäden nachgewiesen werden. Mängel am Bauwerk müssen ausdrücklich mitversichert sein.
      6.2.3 Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
      Hinsichtlich der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit müssen folgende Eigenerklärungen vorgelegt werden:
      Referenzen R1:
      Eigenerklärung zu einem, nicht älter als 10 Jahre zurückliegenden realisierten Hochbau-Projekt mit der thematischen Auseinandersetzung Altbau –Sanierung eines denkmalgeschützten Gebäudes – Umbau/Neubau.
      6.3 Auswahl der Wettbewerbsteilnehmer:
      Die eingegangenen Bewerbungen werden nach Maßgabe des 4. Teils des GWB und der VgV (§75 Abs. 6 VgV) formal und inhaltlich geprüft.
      Bewerber, bei denen keine zwingenden Ausschlussgründe vorliegen und die auch nicht wegen eines fakultativen Ausschlussgrundes ausgeschlossen werden und zudem die Eignungskriterien erfüllen, sind als Teilnehmer des Planungswettbewerbs qualifiziert. Qualifizieren sich mehr als 10 Bewerber, entscheidet das Los (§ 5 Abs.6 VgV).
      Die Auslosung erfolgt unter Aufsicht eines Notars oder einer von der Ausloberin unabhängigen Dienststelle.
      Auswahl/Auslosung der Teilnehmer,
      Durch einen Notar oder einer von der Ausloberin unabhängige Dienststelle,
      Koordination.
      Prof. Mathias Hähnig – Büro Hähnig – Gemmeke,
      Anette Hähnig – Büro Hähnig – Gemmeke,
      Jana Heinsohn – Büro Hähnig – Gemmeke.
      III.2)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Für die Teilnahme am Auswahl-/Bewerberverfahren werden Bewerbergemeinschaften aus Architekten und Bauingenieuren/ Tragwerksplanern gefordert.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Geplante Teilnehmerzahl: 15
      IV.2)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
      1. Haefele Architekten BDA, Tübingen
      2. Hartmaier und Partner Freie Architekten BDA, Reutlingen-Münsingen
      3. Riehle+Assoziierte GmbH + Co.KG Architekten und General-planer, Reutlingen
      4. SPACE 4 GmbH, Stuttgart
      5. Architekturbüro Sindlinger + Vogt, Stuttgart 
      IV.3)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
      Folgende Kriterien werden bei der Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten angewendet:
      — Städtebauliches und architektonisches Konzept, Auseinandersetzung Dialog Alt-Neu, Qualität der Stadt- und Freiräume (Garten und Heimatmuseum);
      — Qualität der Fußwegebeziehungen, Verbindungen und Durchgänge;
      — Innenräumliche Qualität, Nutzungen;
      — Umgang mit historischer, denkmalgeschützter Bausubstanz;
      — Raumprogramm und funktionale Zusammenhänge;
      — Baukonstruktion/Statisches Konzept;
      — Wirtschaftlichkeit.
      Die dargestellte Reihenfolge ist nicht als Wertung oder Gewichtung zu betrachten.
      IV.4)Verwaltungsangaben
      IV.4.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
      IV.4.2)Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen
      IV.4.3)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 21.8.2017 - 12:00
      IV.4.4)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 28.8.2017
      IV.4.5)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.5)Preise und Preisgericht
      IV.5.1)Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Ausloberin stellt als Wettbewerbssumme einen Gesamtbetrag von 85 000 EUR (zzgl. 19 % MwSt.) zur Verfügung.
      Die Wettbewerbssumme ist ermittelt auf der Basis des § 33/34 und §50/51 HOAI 2013.
      Es werden folgende Preise und Anerkennungen ausgelobt:
      1. Preis: 21 500 EUR,
      2. Preis: 17 000 EUR,
      3. Preis: 12 500 EUR,
      4. Preis: 10 000 EUR,
      5. Preis: 7 000 EUR,
      Anerkennungen 17 000 EUR.
      Die Aufteilung der Wettbewerbssumme kann durch einstimmigen Beschluss des Preisgerichts neu festgelegt werden.
      IV.5.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
      IV.5.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.5.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: ja
      IV.5.5)Namen der ausgewählten Preisrichter
      1. Katja Büchel, Leiterin Gebäudemanagement, Stadt Reutlingen
      2. Dea Ecker, Freie Architektin, Heidelberg
      3. Prof. Dr.-Ing. Stephan Engelsmann, Stuttgart
      4. Patrick Gmür, Freier Architekt, Zürich
      5. Ulrike Hotz, Erste Bürgermeisterin, Architektin, Stadt Reutlingen
      6. Prof. Hans Klumpp, Freier Architekt, Stuttgart
      7. Prof. Arno Lederer, Freier Architekt, Stuttgart
      8. Prof. Hellmut Raff, Freier Architekt, Tübingen/Stuttgart
      9. Dr.-Ing. Eckart Rosenberger, Freier Architekt, Gerlingen

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.2)Zusätzliche Angaben:
      Abgabe Planunterlagen (Wettbewerb): KW 45.
      Abgabe Modell (Wettbewerb): KW 46.
      Preisgerichtssitzung: 15.12.2017.
      Die Ausloberin wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichtes und nach Zustimmung ihrer Gremien, einem der Preisträger unter den in §8 (2) RPW genannten Voraussetzungen die Planungsleistungen im Zusammenhang mit dem Umbau/Sanierung der Gebäude Oberamteistraße 28/30/32 und dem Neubau Oberamteistraße 34 stufenweise bis mind. einschließlich Lph 5 des §34 und §51 HOAI 2013 (…) vergeben.
      Im Rahmen des weiteren Verfahrens behalten sich die Zuwendungsgeber und die Bauherrin vor, das Wettbewerbsergebnis hinsichtlich seiner Wirtschaftlichkeit, Zweckmäßigkeit und Sparsamkeit soweit erforderlich zu optimieren und/oder zu ändern. Für die Zuwendungsgeber wird die eingebundene örtliche Bauverwaltung soweit erforderlich tätig werden.
      Die Ausloberin wird, im Anschluss an den Wettbewerb ein Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb im Sinne von §14 Abs. 4 Nr.8 VgV zur Vergabe der Planungsleistungen durchführen.
      Die Ausloberin wird gem. § 14 Abs. 4 Nr. 8 und §17 Abs. 5 VgV (ehem. § 3 (4) b) VOF) mit allen Preisträgern über den Auftrag verhandeln. Die dabei anzuwendenden Auftragskriterien =Zuschlagskriterien gem. § 58 VgV und ihre Gewichtung werden wie folgt festgelegt:
      Auftrags-Kriterium (projektbezogen): Gewichtung in Punkten Bewertung (1-5 Punkte).
      Wettbewerbsergebnis: 60 / 60 – 300 Punkte.
      Weiterentwicklung des Wettbewerbsergebnisses: 10 / 10 – 50 Punkte.
      Projektteam (Projekt- und Bauleitung), Erfahrung/Referenzen Denkmalgeschützter Projekte, Gesamteindruck der Präsentation: 25 / 25 – 125 Punkte.
      Honorar: 5 / 5 – 25 Punkte.
      Die Preisträger verpflichten sich im Falle einer Beauftragung, die weitere Bearbeitung zu übernehmen und durchzuführen. Im Falle der Beauftragung werden, durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Preisträgers bis zur Höhe des Preises nicht erneut vergütet, wenn der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Die Nutzung der Wettbewerbsarbeit und das Recht der Erstveröffentlichung sind in der RPW geregelt.
      VI.3)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.3.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Vergabekammer Baden-Württemberg
      Kapellenstraße 17
      76131 Karlsruhe
      Deutschland
      Telefon: +49 721926-4049
      Fax: +49 721926-3985

      VI.3.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      VI.3.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.4)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      20.7.2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 25.07.2017
Ergebnis veröffentlicht 21.12.2017
Zuletzt aktualisiert 13.12.2021
Wettbewerbs-ID 2-272829 Status Kostenpflichtig
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