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  • DE-10707 Berlin, DE-10367 Berlin
  • 11/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-274652)

Theater an der Parkaue (TaP) Generalplaner-Leistungen der Objekt-und Fachplanung für die Sanierung und Grundinstandsetzung, 2. Bauabschnitt


 
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    Entscheidung 23.11.2017 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Kultur-, Veranstaltungsgebäude
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen / Thermische Bauphysik / Tragwerksplanung / Bauleitung, Objektüberwachung / Generalplanerleistung / Schallschutz, Raumakustik / Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Berlin, Berlin (DE), Berlin (DE), Berlin (DE) Büroprofil
    Betreuer delphiCon GmbH, Berlin (DE)
    Aufgabe
    Beschreibung der Bauleistung:
    — Komplettsanierung und Grundinstandsetzung der Hauptbühne 1 mit Bühnentechnik und Bühnenturm,
    — Herrichtung der Räume der Licht- und Tonregie (einschl. Klimatisierung),
    — Sanierung der Funktionsräume Bühne 2, Ballettsaal, Probebühne 1 und der Flächen des Weiten Theaters einschl. Hängesystem, Bühnenlicht- und Tonanlage, Lüftung,
    — Erneuerung der im 1.BA nicht berücksichtigten Heizungs-, Wasser- und Elektroanlagen, einschl. automatischer Belüftung von Probenräumen,
    — Medientrennung für 3 verschiedene Nutzer,
    — Teilneugestaltung der Außenanlagen einschl. Beleuchtung, Entwässerung, Feuerwehrstellflächen,
    — Koordinierung der Schadstoffentsorgung,
    — Erstellung und Umsetzung eines ganzheitlichen Brandschutzkonzeptes,
    — Ersatzbau der Nebengebäude (Lager, Schlosserei, Garagen, Tischlerei),
    — Berücksichtigung der Schnittstellen zum fertiggestellten 1. BA bei Planungen und Bauüberwachung.
    Leistungsumfang
    Es ist beabsichtigt, den Auftrag an einen Generalplaner (ggf. mit Nachunternehmern) zu vergeben. Bewerbergemeinschaften (Bietergemeinschaften) sind zugelassen.
    Es sollen Generalplanungsleistungen mit den im Folgenden aufgeführten Leistungen gem. Vertragsmuster der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen einschl. AVB vergeben werden. Die Koordination der Leistungen (Gesamtprojektleitung) ist von der Objektplanung zu leisten.
    Das Leistungsbild der (General-)Planungsleistungen resultiert aus der geplanten Sanierungs- und Grundinstandsetzungsmaßnahme.
    1. Objektplanung HOAI §§ 34 bis 35, Freianlagen §§ 37 bis 40; LPH 2-3 (optional LPH 4 bis LPH 9);
    2. Tragwerksplanung (TWP) HOAI §§ 49 bis 52, LPH 2-3 (optional LPH 4 bis LPH 6);
    3. Fachplanung: Technische Ausrüstung (TGA) HOAI §§ 53 bis 56, Anlagengruppen (AG) 1 – 5 sowie 7 – 8, LPH 2-3 (optional LPH 4 bis LPH 9);
    4. Planungsleistungen für Bauphysik.
    Umfänge in den jeweiligen Leistungsbildern: siehe Vergabeunterlagen
    — Gewährleistungszeitraum 4 Jahre,
    — Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung einzelner oder mehrerer Leistungsphasen bis zum Abschluss der Baumaßnahme vor. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der Gesamtleistung besteht nicht.
    — Die Gesamtkosten (KG 200-700) für Sanierung und Grundinstandsetzung, 2. Bauabschnitt betragen ca. 17 250 000 EUR (brutto).
    — Grundlage der Planung der Baumaßnahme wird das Bedarfsprogramm vom 20.1.2017,
    — Die in Ziffer II.2.7 angegebene Vertragslaufzeit schließt die LPH 9 (4 Jahre) ein.
    — Während der Aufstellung der Vorplanungsunterlage kann parallel mit der Erarbeitung der Bauplanungsunterlage begonnen werden. Die Prüfung erfolgt aufstellungsbegleitend.
    — Zu den weiteren Planungsbeteiligten werden unter anderem Projektsteuerer, Sonderfachleute wie Sachverständiger für Schadstoffe, Sicherheitskoordinator, Brandschutzgutachter, Lüftungsgutachter sowie entwurfsabhängig noch zu benennende Planungsbeteiligte und Sachverständige gehören.
    Sonstige Besonderheiten der Planungsleistung:
    — eVergabe: Bearbeitung von Vergabevorgängen in der Leistungsstufe 3 auf der Basis der elektronischen Vergabeplattform der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen,
    — Berichtswesen: Quartalsberichte; monatliche Prognose zu Mittelabfluss, Mittelausschöpfung und Verpflichtungsermächtigungen bezogen auf das aktuelle Haushaltsjahr; Kostenstandübersicht bei Bedarf (Fortschreibung tagesaktuell); Berichte zu Erfolgskontrollen,
    — Die Verfahrensabläufe gem. ABau und Projekthandbuch der SenStadtWohn Abteilung V sind zu beachten.
    — Die geplanten Baumaßnahmen sind in mehreren Bauunterabschnitten bei teilweise laufendem Spielbetrieb durchzuführen. Hierfür können neben den Theaterferien im Einzelfall auch weitere Spielzeitunterbrechungen von bis zu 6 Monaten genutzt werden. Im Zuge der Aufstellung der VPU ist ein entsprechender Bauablaufplan zu erarbeiten. Migrationskosten sind einzuplanen.
    — Grundlage der Beauftragung sind die gültigen Vertragsmuster der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen einschließlich der Allgemeinen Vertragsbestimmungen AVB gem. ABau.
    — Es wird erwartet, dass der AN durchschnittlich 1 x wöchentlich an Besprechungen in Berlin teilnimmt. Reisekosten werden nicht erstattet.
    Adresse des Bauherren DE-10707 Berlin
    Projektadresse Parkaue 27 – 29
    DE-10367 Berlin
    TED Dokumenten-Nr. 315099-2017
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    • Deutschland-Berlin: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

      2017/S 152-315099

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Abteilung V Hochbau
      Fehrbelliner Platz 2
      Berlin
      10707
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Abteilung V Hochbau, V M2 – Vergabe-und Vertragswesen FBT
      Telefon: +49 3090139-3308/3307
      E-Mail: MTlcYF5lbGVeVl1Za1ZfZlpfWVhsN2pcZWpuJVlcaWNgZSVbXA==
      Fax: +49 3090139-3301
      NUTS-Code: DE300

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.stadtentwicklung.berlin.de

      Adresse des Beschafferprofils: http://www.berlin.de/vergabeplattform/

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen/
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      delphiCon GmbH
      Prenzlauer Promenade 175
      Berlin
      13189
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): delphiCon GmbH
      Telefon: +49 304208290
      E-Mail: MTVxYG1iXF1gO19gZ2tjZF5qaSleamg=
      Fax: +49 3042082911
      NUTS-Code: DE300

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.delphicon.com

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Abteilung V-Hochbau, V M1
      Württembergische Str. 6-Raum 022/ EG
      Berlin
      10707
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Abteilung V-Hochbau, V M1
      Telefon: +49 3090139-3936
      E-Mail: MjE2ZlViV1FSVR1YX1NYUlFlMGNVXmNnHlJVYlxZXh5UVQ==
      Fax: +49 3090139-3991
      NUTS-Code: DE300

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://stadtentwicklung.berlin.de/

      Adresse des Beschafferprofils: http://www.berlin.de/vergabeplattform/

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Theater an der Parkaue (TaP) Generalplaner-Leistungen der Objekt-und Fachplanung für die Sanierung und Grundinstandsetzung, 2. Bauabschnitt.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: 192_TaP_2BA_GP
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71000000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Beschreibung der Bauleistung:

      — Komplettsanierung und Grundinstandsetzung der Hauptbühne 1 mit Bühnentechnik und Bühnenturm,

      — Herrichtung der Räume der Licht- und Tonregie (einschl. Klimatisierung),

      — Sanierung der Funktionsräume Bühne 2, Ballettsaal, Probebühne 1 und der Flächen des Weiten Theaters einschl. Hängesystem, Bühnenlicht- und Tonanlage, Lüftung,

      — Erneuerung der im 1.BA nicht berücksichtigten Heizungs-, Wasser- und Elektroanlagen, einschl. automatischer Belüftung von Probenräumen,

      — Medientrennung für 3 verschiedene Nutzer,

      — Teilneugestaltung der Außenanlagen einschl. Beleuchtung, Entwässerung, Feuerwehrstellflächen,

      — Koordinierung der Schadstoffentsorgung,

      — Erstellung und Umsetzung eines ganzheitlichen Brandschutzkonzeptes,

      — Ersatzbau der Nebengebäude (Lager, Schlosserei, Garagen, Tischlerei),

      — Berücksichtigung der Schnittstellen zum fertiggestellten 1. BA bei Planungen und Bauüberwachung.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      Wert ohne MwSt.: 14 500 000.00 EUR
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71200000
      71222000
      71300000
      71314310
      71327000
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE300
      Hauptort der Ausführung:

       

      Theater an der Parkaue (TaP), Parkaue 27 – 29, 10367 Berlin.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Es ist beabsichtigt, den Auftrag an einen Generalplaner (ggf. mit Nachunternehmern) zu vergeben. Bewerbergemeinschaften (Bietergemeinschaften) sind zugelassen.

      Es sollen Generalplanungsleistungen mit den im Folgenden aufgeführten Leistungen gem. Vertragsmuster der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen einschl. AVB vergeben werden. Die Koordination der Leistungen (Gesamtprojektleitung) ist von der Objektplanung zu leisten.

      Das Leistungsbild der (General-)Planungsleistungen resultiert aus der geplanten Sanierungs- und Grundinstandsetzungsmaßnahme.

      1. Objektplanung HOAI §§ 34 bis 35, Freianlagen §§ 37 bis 40; LPH 2-3 (optional LPH 4 bis LPH 9);

      2. Tragwerksplanung (TWP) HOAI §§ 49 bis 52, LPH 2-3 (optional LPH 4 bis LPH 6);

      3. Fachplanung: Technische Ausrüstung (TGA) HOAI §§ 53 bis 56, Anlagengruppen (AG) 1 – 5 sowie 7 – 8, LPH 2-3 (optional LPH 4 bis LPH 9);

      4. Planungsleistungen für Bauphysik.

      Umfänge in den jeweiligen Leistungsbildern: siehe Vergabeunterlagen

      — Gewährleistungszeitraum 4 Jahre,

      — Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung einzelner oder mehrerer Leistungsphasen bis zum Abschluss der Baumaßnahme vor. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der Gesamtleistung besteht nicht.

      — Die Gesamtkosten (KG 200-700) für Sanierung und Grundinstandsetzung, 2. Bauabschnitt betragen ca. 17 250 000 EUR (brutto).

      — Grundlage der Planung der Baumaßnahme wird das Bedarfsprogramm vom 20.1.2017,

      — Die in Ziffer II.2.7 angegebene Vertragslaufzeit schließt die LPH 9 (4 Jahre) ein.

      — Während der Aufstellung der Vorplanungsunterlage kann parallel mit der Erarbeitung der Bauplanungsunterlage begonnen werden. Die Prüfung erfolgt aufstellungsbegleitend.

      — Zu den weiteren Planungsbeteiligten werden unter anderem Projektsteuerer, Sonderfachleute wie Sachverständiger für Schadstoffe, Sicherheitskoordinator, Brandschutzgutachter, Lüftungsgutachter sowie entwurfsabhängig noch zu benennende Planungsbeteiligte und Sachverständige gehören.

      Sonstige Besonderheiten der Planungsleistung:

      — eVergabe: Bearbeitung von Vergabevorgängen in der Leistungsstufe 3 auf der Basis der elektronischen Vergabeplattform der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen,

      — Berichtswesen: Quartalsberichte; monatliche Prognose zu Mittelabfluss, Mittelausschöpfung und Verpflichtungsermächtigungen bezogen auf das aktuelle Haushaltsjahr; Kostenstandübersicht bei Bedarf (Fortschreibung tagesaktuell); Berichte zu Erfolgskontrollen,

      — Die Verfahrensabläufe gem. ABau und Projekthandbuch der SenStadtWohn Abteilung V sind zu beachten.

      — Die geplanten Baumaßnahmen sind in mehreren Bauunterabschnitten bei teilweise laufendem Spielbetrieb durchzuführen. Hierfür können neben den Theaterferien im Einzelfall auch weitere Spielzeitunterbrechungen von bis zu 6 Monaten genutzt werden. Im Zuge der Aufstellung der VPU ist ein entsprechender Bauablaufplan zu erarbeiten. Migrationskosten sind einzuplanen.

      — Grundlage der Beauftragung sind die gültigen Vertragsmuster der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen einschließlich der Allgemeinen Vertragsbestimmungen AVB gem. ABau.

      — Es wird erwartet, dass der AN durchschnittlich 1 x wöchentlich an Besprechungen in Berlin teilnimmt. Reisekosten werden nicht erstattet.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Qualität des Generalplanerteams und der Zusammenarbeit / Gewichtung: 30
      Qualitätskriterium - Name: Vorgesehene Maßnahmen zur Qualitätssicherung / Gewichtung: 60
      Preis - Gewichtung: 10
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 108
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, erfolgt die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los (§ 75 Abs. 6 VgV).

      Für die Angaben des Bewerbers werden entsprechend der genannten Kriterien/ Unterkriterien Punkte vergeben:

      [1.] Angaben zum Referenzprojekt gemäß Ziff. III.1.3 Nr. 2: max. 160 Punkte,

      [1.1] – 20 Punkte erhält ein Referenzprojekt, wenn es sich um ein denkmalgeschütztes Gebäude handelt,

      [1.2] – 20 Punkte erhält ein Referenzprojekt, wenn die Arbeiten im laufenden Betrieb durchgeführt wurden,

      [1.3] – 20 Punkte erhält ein Referenzprojekt, wenn es sich um einen Theaterbau oder ein Bauvorhaben mit vergleichbaren Anforderungen handelt,

      [1.4] – 20 Punkte erhält ein Referenzprojekt, wenn der Anteil der bearbeiteten bühnentechnischen Anlagen 1 000 000 EUR brutto und mehr beträgt,

      [1.5] – 20 Punkte erhält ein Referenzprojekt, wenn die Nutzfläche 2 000 m² und mehr beträgt,

      [1.6] – 20 Punkte erhält ein Referenzprojekt, wenn die Baukosten (Kostengruppe 200 – 700) 10 000 000 EUR brutto und mehr betragen,

      [1.7] – 20 Punkte erhält ein Referenzprojekt, wenn es sich um einen öffentlichen Auftraggeber handelt,

      [1.8] – 20 Punkte erhält ein Referenzprojekt, wenn der Objektplaner die notwendigen Leistungen der Leistungsphasen 2 – 8 erbracht hat.

      [2.] Eignung/Qualifikation der Projektbeteiligten gemäß Ziff. III.1.3) [2.]: max. 30 Pkt. als Summe folgender Unterkriterien können erreicht werden:

      [2.1] Projektleiter/in: max. 15 Pkt.:

      [2.1.1] – 10 Punkte wenn er/sie mind. 10 Jahre Berufserfahrung, hiervon mind. 5 Jahre in leitender Funktion und eine angemessene Baustellenerfahrung nachweist,

      [2.1.2] – 5 Punkte zusätzlich, wenn er/sie hiervon mind. 3 Jahre Praxis bei öffentlichen Baumaßnahmen (öffentlicher AG) nachweist.

      [2.2] Stellvertretende/r Projektleiter/in: max. 15 Pkt.

      [2.2.1] – 10 Punkte wenn er/sie mind. 7 Jahre Berufserfahrung, hiervon mind. 5 Jahre Praxis und angemessene Baustellenerfahrung nachweist,

      [2.2.2] – 5 Punkte zusätzlich, wenn er/sie hiervon mind. 3 Jahre Praxis bei öffentlichen Baumaßnahmen (öffentlicher AG) nachweist.

      In der Summe aller Kriterien werden maximal 160+30 = 190 Punkte vergeben.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Stufenweise Beauftragung:

      Der AG beabsichtigt, bei Fortsetzung der Planung und Ausführung der Baumaßnahme, weitere Leistungen einzeln, anteilig oder im Ganzen – abzurufen.

      LPH 4/5: Genehmigungs- und Ausführungsplanung,

      LPH 6: Vorbereitung der Vergabe,

      LPH 7: Mitwirkung bei der Vergabe,

      LPH 8: Objektüberwachung – Bauüberwachung und Dokumentation,

      LPH 9: Objektbetreuung.

      Hinweise:

      Optionale Beauftragung Tragwerksplanung bis LPH 6.

      Sollten sich die haushaltsrechtlichen Rahmenbedingungen ändern, muss das Leistungsbild dementsprechend angepasst werden. Ein Rechtsanspruch auf Übertragung der Leistungen besteht nicht.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

       

      — zu Ziff.II.2.5.) weitere Angaben in den Anlagen und den „Informationen zum Verhandlungsverfahren“;

      — Die Zahlungsbedingungen richten sich nach den Allgemeinen Vertragsbestimmungen (AVB) zum Generalplanervertrag, LHO, AV LHO, Bürgerliches Gesetzbuch BGB, Rundschreiben unter

      www.stadtentwicklung.berlin.de/service/rundschreiben (keine abschließende Auflistung).

       

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Jedes beteiligte Unternehmen muss einen separaten Bewerberbogen vorlegen, auch wenn das Unternehmen als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft teilnimmt und/oder im Fall von Nachunternehmern wenn sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis einer/ihrer Eignung des Nachunternehmers bedient.

      Es sind folgende Angaben und Erklärungen zu machen:

      [1.] Ein vollständig ausgefüllter und unterschriebener Bewerberbogen (Weiteres Ziff. VI.3).

      [2.] Name des Bewerbers/Bewerbergemeinschaft, Zusammenarbeit mit Nachunternehmern, ausführende Niederlassung, Anschrift, Land, das/die Unternehmen besteht/en seit; Rechtsform des/der Unternehmen, Erklärung des Bewerbers über die technische Leitung des Unternehmens wie Büroinhaber/Hauptgesellschafter/bevollm. Vertreter bei jur. Person), Ansprechpartner/in sowie Telefon, Fax, E-Mail, Homepage.

      Auf der Bekanntmachungs- und Vergabeplattform des Landes Berlin (http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen/) ist ein Allgemeines Infoblatt zum Down- / Upload eingestellt. Bitte beachten.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Anforderungen an die Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Absatz (1) Nr. 3 und (4) Nr. 2 VgV:

      Mit dem Teilnahmeantrag ist eine Erklärung zu einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung abzugeben.

      Sollten die gemachten Angaben des Teilnehmers im Bewerberbogen nicht den geforderten Angaben entsprechen, wird mit der Bewerbung erklärt, dass der Teilnehmer dies zu einem späteren Zeitpunkt vorlegen kann.

      Eine Deckungssumme von mindestens 3 000 000 EUR für Personenschäden und mindestens 5 000 000 EUR für sonstige Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden) je Schadensereignis bei einem

      Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens wird verlangt. Die Gesamtleistung der Versicherungsfälle eines

      Versicherungsjahres muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen.

      Die bestehenden Deckungssummen sind anzugeben. Vor Angebotsabgabe ist der Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen durch Vorlage des Versicherungsscheines

      beizubringen. Der Nachweis gilt auch als erbracht, wenn eine unwiderrufliche Erklärung des Versicherungsunternehmens vorgelegt wird, mit der sie den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen

      und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Nach Erteilung des Auftrages muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden.

      Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.

      Im Falle einer Beauftragung einer Arbeitsgemeinschaft wird bei Abschluss des Vertrages eine „objektbezogene“ Versicherung als Arbeitsgemeinschaft erforderlich.

      Erklärung zum Umsatz entsprechender Dienstleistungen (leistungsbezogene Jahresumsätze netto im Mittel der letzten 3 Jahre 2014 – 2016) gemäß VgV § 45 Abs. 4 Nr. 4 bezogen auf die geforderten Leistungsbilder.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Der Nachweis über die Berufshaftpflichtversicherung gemäß den Anforderungen Ziffer III.1.2 muss erbracht werden.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      [1.] Angaben zur personellen Ausstattung (§ 46 Absatz 3 Nr. 8 VgV) des Bewerbers der letzten 3 Jahre (2014/2015/2016).

      [2.] Benennung der vorgesehenen, hauptverantwortlichen Projektmitarbeiter, die für die Erbringung der Leistungen vorgesehen sind. Für jede benannte Person ist eine Auflistung mit folgenden Angaben dem Bewerberbogen beizufügen:

      Name, Nachname, Dauer der Unternehmenszugehörigkeit, Berufsjahre nach der Ausbildung, Erklärung zur Hochschul– oder Fachhochschulausbildung (Art des Abschlusses und Zeitpunkt).

      Mit der Angebotsabgabe sind einzureichen:

      Nachweise über die Befähigung zur Übernahme der geforderten Leistungen wie Hochschul– oder Fachhochschulausbildung (Dipl.- Ing. FH/THbzw. Master an Fachhochschulen, Universitäten oder gleichwertig – als Nachweis dienen Zeugniskopien oder Urkunden für den jeweiligen Abschluss).

      [3.] Referenzen nach § 46 Absatz 3 Nr. 1 VgV:

      Projektbezeichnung, Ort der Ausführung, Bearbeitungsumfang, Erbringungszeitpunkt, Abschluss der LPH 8, Gesamtbaukosten nach DIN 276, KGr 200-700, Anschrift, Ansprechpartner, Erreichbarkeit des öffentlichen oder privaten Auftraggebers.

      Es ist mindestens ein Referenzprojekt vorzustellen. Bei der Vorstellung von mehr als einem Referenzprojekt wird nur die am höchsten bepunktete Referenz für das weitere Verfahren berücksichtigt. Die Bewertung eines Referenzprojektes erfolgt nur, wenn alle Bedingungen a) bis e) erfüllt sind:

      a) Die Leistungen müssen dem Bewerber eindeutig zuzuordnen sein (d. h. eigenverantwortlich erbracht) und dürfen keine Subunternehmerleistungen sein.

      b) Die Referenz muss vom sich bewerbenden Büro oder dessen Rechtsvorgänger selbst bearbeitet worden sein.

      c) Bei dem Referenzprojekt darf die Übergabe des Objektes (LPH 8) an den Bauherrn am Tag der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung nicht länger als 3 Jahre zurückliegen. Das Referenzprojekt muss bzgl. der LPH 8 abgeschlossen sein bzw. der Abschluss der LPH 8 muss in max. 6 Monaten bevorstehen, gerechnet vom Tag der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung.

      d) Die Gesamtbaukosten (KG 200 – 700) der Referenz müssen mind. 5 000 000 EUR (brutto) betragen.

      e) Es muss sich um eine Sanierungs-/Umbaumaßnahme an einem Gebäude handeln.

      Bewertet wird eine Referenz nach den unter Ziff. II.2.9 genannten Kriterien/Unterkriterien.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Zu [2.]

      Ein Bewerber/Bieter wird bei der weiteren Wertung außer Betracht gelassen, wenn die im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs bzw. des Verhandlungsverfahrens (Projektteam) vorgesehenen, hauptverantwortlichen Projektmitarbeiter über keine Hochschul– oder Fachhochschulausbildung (Dipl.- Ing. FH/TH bzw. Master an Fachhochschulen, Universitäten oder gleichwertig) verfügen. Projektleitung und stv. Projektleitung müssen zudem mindestens 3 Berufsjahre Planungs- und Baustellenerfahrung nachweisen.

      Die entsprechenden Nachweise sind mit der Angebotsabgabe einzureichen (Zeugniskopien oder Urkunden für den jeweiligen Abschluss sowie persönliche Referenzen).

      zu [3.]

      Mindestens ein Referenzprojekt ist vorzustellen, welches die Punkte a) bis e) (s. o.) erfüllt.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Qualifikation des Auftragnehmers: Architekten und Ingenieure (Bauvorlageberechtigt).

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      Grundlage der Beauftragung der Leistungen, der Auftragsbearbeitung ist die Verwaltungsvorschrift Allgemeine Anweisung für die Vorbereitung und Durchführung von Bauaufgaben Berlins – ABau der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, d. h. es gelten die AVB / BVB abrufbar unter

      http://www.stadtentwicklung.berlin.de/service/gesetzestexte/de/abau/index.shtml

      Grundlage der Bewerbung sind die Besondere Vertragsbedingungen zu Tariftreue, Mindestentlohnung und Sozialversicherungsbeiträge Wirt 322.

      Mit der Abgabe eines Angebotes sind folgende Erklärungen unterschrieben einzureichen:

      — Frauenförderung IV 309 F,

      — Verpflichtungserklärung benannter Unternehmen IV 306 F (bei Bedarf),

      — Erklärung der Bewerbergemeinschaft IV 307 F (bei Bedarf),

      — Niederschrift Verpflichtungserklärung IV 317 F (bei Bedarf).

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 08/09/2017
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 15/09/2017
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      1. Grundsätzlich ist zum Zeitpunkt der Bewerbung zu dem genannten Schlusstermin nur der Bewerberbogen einzureichen. Alle anderen Nachweise sowie Unterlagen sind mit dem Angebot vorzulegen.

      2. Die Bekanntmachung/Bewerberbogen/Aufkleber/Vergabeunterlagen sowie Hinweise/Anfragen/Korrekturen sind kostenlos abrufbar unter: http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen/

      3. Alle Bewerbungen sind zwingend unter Benutzung der vom AG zur Verfügung gestellten Unterlagen einzureichen. Nicht unterschriebene Bewerberbögen, werden nicht berücksichtigt.

      4. Geforderte Nachweise, Erklärungen und sonstige Angaben sind auch von allen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft einzureichen. Dies gilt auch für Nachunternehmer, wenn sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis einer/ihrer Eignung des Nachunternehmers bedient.

      5. Änderungen im Bewerberbogen sind nicht zulässig.

      6. Der Teilnahmeantrag muss auf Deutsch gestellt werden.

      Gleichwertige Erklärungen/Nachweise anderer Herkunftsländer sind in beglaubigter deutscher Übersetzung zwingend beizulegen.

      7. Die Bewerberunterlagen sind in Papierform im DIN A4 -Format, keine losen Blätter, nur Heftstreifen in einem verschlossenen Umschlag, mit entsprechendem Aufkleber gekennzeichnet einzureichen (s. Ziffer I.3 bei Abteilung V Hochbau, V M1).

      8. Zusätzliche Auskünfte sind schriftlich bis zum 2.9.2017 an die unter Ziffer I.3 genannten Kontaktstelle delphicon GmbH zu richten. Die Anfragen und Antworten werden unter der in Pkt. 1 genannten Internetadresse veröffentlicht (Vergabeplattform Berlin).

      9. Vor Zuschlagserteilung erfolgt eine Abfrage zum Bieter (einschließlich eventueller Nachunternehmer) im Berliner Korruptionsregister. Für die Abfrage beim Korruptionsregister gemäß § 6 Abs. 1 Nr. 3 i. V. m. § 6 Abs. 3 bis 6 des Berliner Datenschutzgesetzes (Bln DSG vom 17.12.1990) sind im Auftragsfall personenbezogene Daten der verantwortlich handelnden Personen (Geschäftsführer, gesetzliche Vertreter) zu benennen sowie die Zustimmung dieser Personen zur Weiterleitung der erforderlichen Daten an den öffentlichen Auftraggeber einzuholen. Ohne Einwilligung und Zustimmung kann der Zuschlag nicht erteilt werden.

      10. Bewerbergemeinschaften gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter sind zugelassen (weitere Bedingungen unter Ziffer III.2.2). Mehrfachbeteiligungen, d. h. parallele Beteiligung einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind grundsätzlich unzulässig und können zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffenen Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren führen.

      Im Zweifelsfall haben die Bewerber nachzuweisen, dass der Wettbewerb durch die Mehrfachbeteiligungen nicht beeinträchtigt wird.

      11. Es wird darauf hingewiesen, dass aufgrund haushaltsrechtlicher Terminvorgaben in Verbindung mit der einfachen Angebotsstruktur eine Verkürzung der Angebotsfrist gem. VgV § 17 (7) auf 15 Tage erfolgen soll.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Berlin
      Martin-Luther-Str. 105
      Berlin
      10825
      Deutschland
      Telefon: +49 3090138316
      Fax: +49 3090137613

      Internet-Adresse:https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft-und-technologie/wirtschaftsrecht/vergabekammer/

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften sind gegenüber der Vergabestelle binnen 10 Kalendertagen zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB).

      Bei Verstößen, die aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind, hat die Rüge gegenüber der Vergabestelle bis spätestens zum Ablauf der Angebots- oder Bewerbungsfrist zu erfolgen (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB).

      Teilt die Vergabestelle mit, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, kann innerhalb von 15 Kalendertagen ein Nachprüfungsantrag bei der oben genannten Vergabekammer schriftlich gestellt werden (§§ 160 Abs. 3 Nr. 4, 161 Abs. 1 GWB).

      Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Nachprüfungsantrag der Vergabestelle erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 GWB).

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      08/08/2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 10.08.2017
Ergebnis veröffentlicht 22.12.2017
Zuletzt aktualisiert 06.05.2021
Wettbewerbs-ID 2-274652 Status Kostenpflichtig
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