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  • DE-44135 Dortmund
  • 04/2018
  • Ergebnis
  • (ID 2-275664)

Begegnungszentrum Dorstfeld


 
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    Entscheidung 20.04.2018 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 4 - max. 4
    Gebäudetyp Kultur-, Veranstaltungsgebäude
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen / allgemeine Beratungsleistungen / Generalplanerleistung / Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Baukosten 3.090.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadtverwaltung Dortmund - Vergabe- und Beschaffungszentrum, Dortmund (DE)
    Aufgabe
    Leistung als Generalplaner für das Projekt „Begegnungszentrum Dorstfeld“ in den Leistungsbildern Objektplanung
    nach §§ 34 ff und Anlage 10 HOAI, Freianlagen nach §§ 38 ff und Anlage 11 HOAI, Technische Gebäudeausrüstung nach §§ 53 ff und Anlage 15 HOAI sowie statische und bauphysikalische Beratungsleistungen.
    Leistungsumfang
    Im Dortmunder Stadtteil Dorstfeld plant die Stadt Dortmund mit der Interessengemeinschaft der Dorstfelder
    Vereine (IDV) in einem ehemaligen Verwaltungsgebäude mit Kauen der Zeche Dorstfeld ein Begegnungszentrum
    aufzubauen und zu betreiben.
    Dieses ist Teil eines Gebäudeensembles der ehem. Zechenanlage „Dorstfeld 2/3“. Die Gebäude wurden
    im Zeitraum von ca. 1890 bis 1906 errichtet. Der Betrieb der Zeche „Dorstfeld 2/3“ wurde im Jahr 1963
    eingestellt. In unmittelbarer Nähe zum Gebäude befinden sich auf dem Grundstück 2 mit Beton abgedeckte
    Schächte der ehemaligen Zechenanlage. Zwischen 1967 und 2002 wurde das Grundstück einschl.
    des aufstehenden Gebäudes, durch ein Autohaus gewerblich genutzt. Danach erfolgte ein Zubau von nicht
    überbauten Grundstücksflächen mit einer Kindertagesstätte und einem Altenpflegeheim. Eine Fortführung
    der Nutzung der ehemaligen Kauen konnte nicht realisiert werden.
    Die Gebäude wurden 1987 unter Denkmalschutz gestellt. Das sog. Verwaltungsgebäude des Gebäudekomplexes
    ist fremdvermietet und wird als Atelier genutzt.
    Das Begegnungszentrum Dorstfeld soll eine Begegnungsstätte für bürgerschaftliches Engagement, Vereinsarbeit,
    kulturelle Aktivitäten und Beratungs- und Bildungsangebote werden. Außerdem ist eine Nutzung
    als Jugendtreff mit einem großen Außenbereich vorgesehen. Durch das Begegnungszentrum soll die
    Stadtteil- und Lebensqualität gefördert werden, darüber hinaus soll es zur Verbesserung der Stadtteilidentität
    beitragen. Es soll eine offene, diskriminierungsfreie Gemeinschaft bilden, die die Menschen und Einrichtungen
    zu gemeinschaftlichem Handeln für Dorstfeld aktiviert und weiterhin einen wesentlichen Beitrag
    zum Aufbau selbsttragender Strukturen und zur Weiterentwicklung positiver Stadtentwicklungsprozesse
    leisten.
    Das Begegnungszentrum soll den Menschen Raum und Möglichkeiten für ihre Ideen, ihr Engagement und
    ihre Aktivitäten bieten.
    Inhaltliche Nutzungsbausteine (bisher angedacht)
    — Veranstaltungsfläche für 199 Personen (u. a. für Theaterverein, Karnevalsvereine, Chöre, Feste,
    Familienfeiern, Vereinsversammlungen, Kulturveranstaltungen, etc.),
    — Foyer und Aktionsflächen
    — kleinere Räume für Vereine, Gruppen und Initiativen
    — ein Kinder- und Jugendtreff
    — Lagermöglichkeiten für Vereinsequipment
    Dieses Projekt soll eine zentrale bürgerschaftliche Begegnungsstätte für Oberdorstfeld (eh. Zechensiedlung),
    den Stadtraum um den sog. „Hannibal“ (Sozial- und Studentenwohnungen aus den 1970er Jahren)
    und Unterdorstfeld (historisch gewachsener Teil Dorstfelds) werden. Dabei sind die von den Initiatoren
    programmatisch gewollten Schnittstellen zwischen Stadtteilarbeit, Jugendarbeit, Vereinsleben und Engagement
    in ihrer Kombination und zivilgesellschaftlichen Trägerschaft eine neue Form von bürgerschaftlich
    organisierter sozialer Infrastruktur.
    Die Gesamtliegenschaft hat eine Fläche von rd. 12 800 m2 und steht im Eigentum der Stadt Dortmund.
    Für die Gesamtliegenschaft sind verschiedene Nutzungen vorgesehen.
    Die Fläche für das Begegnungszentrum beträgt rd. 1 000 m2 für das Gebäude (ehemalige Kaue) und rd.
    5 200 m2 für den Außenbereich.
    Für die Errichtungskosten ist für das Gebäude einschließlich Einrichtung und Außenanlagen ein Projektkostenrahmen
    von brutto 3 090 000 EUR ermittelt worden. Dieser beinhaltet die Kostengruppen 200-700
    der DIN 276. Der Projektkostenrahmen ist einzuhalten.
    Es besteht die Fördermöglichkeit (70 %) durch das Land NRW im Rahmen von „Initiative ergreifen“.
    Antragsteller ist die Stadt Dortmund. Die verbleibenden 30 % müssen durch Träger und Stadt aufgebracht
    werden.
    Aktuell ist vorgesehen, dass die IDV sich mit insgesamt 150 000,00 EUR an dem Projekt beteiligt. Dieser
    Betrag wird voraussichtlich in Teilen durch Eigenarbeit erbracht werden. Aus diesem Grund sind Erfahrungen
    und „Fingerspitzengefühl“ mit dem Thema Eigenleistung/Selbsthilfe gefordert. Die einzubringenden
    Eigenleistungen dürfen dabei zu keiner Beeinträchtigung der Gewährleistung der ausführenden Unternehmen
    führen.
    Adresse des Bauherren DE-44135 Dortmund
    TED Dokumenten-Nr. 328831-2017
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Dortmund: Planungsleistungen im Bauwesen

      2017/S 159-328831

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Stadt Dortmund Vergabe- und Beschaffungszentrum der Stadt Dortmund
      Viktoriastraße 15
      Dortmund
      44135
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Frau Buchmann
      Telefon: +49 2315027072
      E-Mail: MTJoYHNhZmtfbGw+cXJfYnJibSxiYw==
      Fax: +49 2315029458
      NUTS-Code: DEA52

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.dortmund.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXPSYYFY97Q
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      Stadt Dortmund Vergabe- und Beschaffungszentrum
      Viktoriastr. 15
      Dortmund
      44135
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Submissionsstelle
      E-Mail: MjExPCYuVCYiSGpXYl5oaF5kYzVoaVZZaVlkI1la
      NUTS-Code: DEA52

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.dortmund.de

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Generalplaner Begegnungszentrum Dorstfeld.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: F024/17
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71320000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Leistung als Generalplaner für das Projekt „Begegnungszentrum Dorstfeld“ in den Leistungsbildern Objektplanung

      nach §§ 34 ff und Anlage 10 HOAI, Freianlagen nach §§ 38 ff und Anlage 11 HOAI, Technische Gebäudeausrüstung nach §§ 53 ff und Anlage 15 HOAI sowie statische und bauphysikalische Beratungsleistungen.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71356400
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DEA52
      Hauptort der Ausführung:

       

      Dortmund; Dortmund.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Im Dortmunder Stadtteil Dorstfeld plant die Stadt Dortmund mit der Interessengemeinschaft der Dorstfelder

      Vereine (IDV) in einem ehemaligen Verwaltungsgebäude mit Kauen der Zeche Dorstfeld ein Begegnungszentrum

      aufzubauen und zu betreiben.

      Dieses ist Teil eines Gebäudeensembles der ehem. Zechenanlage „Dorstfeld 2/3“. Die Gebäude wurden

      im Zeitraum von ca. 1890 bis 1906 errichtet. Der Betrieb der Zeche „Dorstfeld 2/3“ wurde im Jahr 1963

      eingestellt. In unmittelbarer Nähe zum Gebäude befinden sich auf dem Grundstück 2 mit Beton abgedeckte

      Schächte der ehemaligen Zechenanlage. Zwischen 1967 und 2002 wurde das Grundstück einschl.

      des aufstehenden Gebäudes, durch ein Autohaus gewerblich genutzt. Danach erfolgte ein Zubau von nicht

      überbauten Grundstücksflächen mit einer Kindertagesstätte und einem Altenpflegeheim. Eine Fortführung

      der Nutzung der ehemaligen Kauen konnte nicht realisiert werden.

      Die Gebäude wurden 1987 unter Denkmalschutz gestellt. Das sog. Verwaltungsgebäude des Gebäudekomplexes

      ist fremdvermietet und wird als Atelier genutzt.

      Das Begegnungszentrum Dorstfeld soll eine Begegnungsstätte für bürgerschaftliches Engagement, Vereinsarbeit,

      kulturelle Aktivitäten und Beratungs- und Bildungsangebote werden. Außerdem ist eine Nutzung

      als Jugendtreff mit einem großen Außenbereich vorgesehen. Durch das Begegnungszentrum soll die

      Stadtteil- und Lebensqualität gefördert werden, darüber hinaus soll es zur Verbesserung der Stadtteilidentität

      beitragen. Es soll eine offene, diskriminierungsfreie Gemeinschaft bilden, die die Menschen und Einrichtungen

      zu gemeinschaftlichem Handeln für Dorstfeld aktiviert und weiterhin einen wesentlichen Beitrag

      zum Aufbau selbsttragender Strukturen und zur Weiterentwicklung positiver Stadtentwicklungsprozesse

      leisten.

      Das Begegnungszentrum soll den Menschen Raum und Möglichkeiten für ihre Ideen, ihr Engagement und

      ihre Aktivitäten bieten.

      Inhaltliche Nutzungsbausteine (bisher angedacht)

      — Veranstaltungsfläche für 199 Personen (u. a. für Theaterverein, Karnevalsvereine, Chöre, Feste,

      Familienfeiern, Vereinsversammlungen, Kulturveranstaltungen, etc.),

      — Foyer und Aktionsflächen

      — kleinere Räume für Vereine, Gruppen und Initiativen

      — ein Kinder- und Jugendtreff

      — Lagermöglichkeiten für Vereinsequipment

      Dieses Projekt soll eine zentrale bürgerschaftliche Begegnungsstätte für Oberdorstfeld (eh. Zechensiedlung),

      den Stadtraum um den sog. „Hannibal“ (Sozial- und Studentenwohnungen aus den 1970er Jahren)

      und Unterdorstfeld (historisch gewachsener Teil Dorstfelds) werden. Dabei sind die von den Initiatoren

      programmatisch gewollten Schnittstellen zwischen Stadtteilarbeit, Jugendarbeit, Vereinsleben und Engagement

      in ihrer Kombination und zivilgesellschaftlichen Trägerschaft eine neue Form von bürgerschaftlich

      organisierter sozialer Infrastruktur.

      Die Gesamtliegenschaft hat eine Fläche von rd. 12 800 m2 und steht im Eigentum der Stadt Dortmund.

      Für die Gesamtliegenschaft sind verschiedene Nutzungen vorgesehen.

      Die Fläche für das Begegnungszentrum beträgt rd. 1 000 m2 für das Gebäude (ehemalige Kaue) und rd.

      5 200 m2 für den Außenbereich.

      Für die Errichtungskosten ist für das Gebäude einschließlich Einrichtung und Außenanlagen ein Projektkostenrahmen

      von brutto 3 090 000 EUR ermittelt worden. Dieser beinhaltet die Kostengruppen 200-700

      der DIN 276. Der Projektkostenrahmen ist einzuhalten.

      Es besteht die Fördermöglichkeit (70 %) durch das Land NRW im Rahmen von „Initiative ergreifen“.

      Antragsteller ist die Stadt Dortmund. Die verbleibenden 30 % müssen durch Träger und Stadt aufgebracht

      werden.

      Aktuell ist vorgesehen, dass die IDV sich mit insgesamt 150 000,00 EUR an dem Projekt beteiligt. Dieser

      Betrag wird voraussichtlich in Teilen durch Eigenarbeit erbracht werden. Aus diesem Grund sind Erfahrungen

      und „Fingerspitzengefühl“ mit dem Thema Eigenleistung/Selbsthilfe gefordert. Die einzubringenden

      Eigenleistungen dürfen dabei zu keiner Beeinträchtigung der Gewährleistung der ausführenden Unternehmen

      führen.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      Wert ohne MwSt.: 422 000.00 EUR
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 36
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Anzahl der Bewerber: 4
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Erfüllung der geforderten Mindestkriterien der wirtschaftlichen, finanziellen und technischen Leistungsfähigkeit.

      Erfüllung der zusätzlichen Bewertungskriterien. Bei gleicher Punktzahl von Bewerbern entscheidet das Los über

      die Teilnahme am weiteren Verhandlungsverfahren. Die Auslosung wird durch die am Verfahren nicht beteiligte

      Submissionsstelle des Vergabe- und Beschaffungszentrums durchgeführt.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

       

      Siehe „Weitere Angaben“.

       

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Die geforderten Nachweise sind in einem Bewerbungsformular zusammengefasst.

      Das Bewerbungsformular ist vollständig vom Bewerber auszufüllen, mit den geforderten Anlagen zu versehen

      und vom Büroinhaber, einem Geschäftsführer und/oder dem bevollmächtigtem Vertreter rechtsverbindlich zu

      unterschreiben. Die Einreichung der Bewerbungen hat auf dem Postweg als Original in Papierform zu erfolgen.

      Eine Eigenerklärung, dass keine Ausschlusskriterien gemäß § 42 VgV vorliegen ist

      beizubringen (siehe Vordruck).

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Die Bewerber haben Nachweise der finanziellen und

      wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit entsprechend § 46 VgV durch Vorlage der folgenden Nachweise zu belegen:

      — Eigenerklärung über die ordnungsgemäße Abführung von Steuern, Gebühren und Beiträgen.

      — Nachweis einer ausreichenden Berufshaftpflichtversicherung für die gesamte Dauer des Vertrages bis zur vollen Leistungserbringung (Mind. 3 000 000 EUR für Personen- und Sachschäden und 250 000 EUR für Vermögensschäden). Im Falle einer Bewerbergemeinschaft Eigenerklärung der Mitglieder gesamtschuldnerisch zu haften und im Auftragsfall eine ausreichende objektbezogene Berufshaftpflichtversicherung abzuschließen und diese für die gesamte Dauer des Vertrages bis zur vollen Leistungserbringung aufrechtzuerhalten unter Benennung des bevollmächtigten Vertreters.

      — Nachweis eines Handelsregisterauszugs, falls dieser nicht beigebracht werden kann (z. B. GbR), ist eine Eigenerklärung über das Nichtvorliegen eines Handelsregistereintrags ein-zureichen.

      — Nachweis der Mitarbeiterstruktur

      (Mindestkriterium: 7 Mitarbeiter

      Hochbau 2 MA

      TGA 2 MA

      TWP 1 MA

      Freianlagen 1 MA

      Bauphysik 1 MA)

      — Nachweis einer Zertifizierung nach DIN ISO 9001 (sofern vorhanden)

      — Gesamtumsatz und Umsatz für die entsprechenden Planungsleistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren der Bewerber, separat ausgewiesen (Mindestkriterium: mind. 400.00 EUR netto Umsatz im Mittel der letzten drei Jahre für Generalplaner – Leistungen)

      — Referenzliste mit Angaben zu den Referenzen, die eigenverantwortlich bearbeitet wurden.Es ist ein Referenzprojekt zu benennen und fließen in die Bewertung ein. In dem Referenzprojekt sind Mindestkriterien (das Investitionsvolumen für die Referenz beträgt mind. 1 000 000 EUR, Nutzungstyp Begegnungszentrum, Art der Generalplanung: Objektplanung, TGA Planung und Tragwerksplanung, die Gerneralplanung muss duch das Büro abgeschlossen sein) und Bewertungskriterien vorgegeben.

      — Angaben über technische Ausrüstung

      — Angabe welche Fachdisziplin mit dem eigenen Büro und welche ggf. durch Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft und/oder durch Unterauftragnehmer erbracht werden, sowie deren Benennung. Darstellung, mit welchen benannten Büros in welcher Organisationsform bereits zusammengearbeitet wurde und bei welchen Projekten. Ist es beabsichtigt Unteraufträge zu vergeben, muss die Verpflichtungserklärung des jeweiligen Unterauftragnehmers eingereicht werden.

      — Korruptionserklärung.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Die Mindeststandards können dem Bewerbungsbogen

      entnommen werden.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Nachweise gem. § 46 VgG sind mit der Bewerbung

      abzugeben.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Die Mindeststandards können dem Bewerbungsbogen

      entnommen werden.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Berufsqualifikation nach § 75 Abs. 1-3 Vergabeverordnung (VgV).

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 18/09/2017
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Das Verfahren wird im Namen und auf Rechnung der IDV durchgeführt.

      Der Auftraggeber ist an die Bestimmungen des Runderlasses des Innenministeriums Nordrhein-Westfalen -Verhütung und Bekämpfung von Korruption in der öffentlichen Verwaltung- vom 26.4.2005 – IR 12.2.2006-Nr. 3.1 und 3.3 gebunden.

      Für die Auftragsvergabe gelten die Bedingungen des Tariftreue- und Vergabegesetzes NRW (TVgG-NRW).

      Mit Angebotsabgabe sind die nach § 4, § 18 und § 19 TVgG NRW erforderlichen Verpflichtungserklärungen vom Bieter und den bereits bekannten Nachunternehmern und Verleihern von Arbeitskräften abzugeben.

      Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, den Nachunternehmer und den Verleiher von Arbeitskräften zur Bestätigung der Erklärung einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister beim Bundesamt für Justiz anfordern.

      Bereitstellung der Unterlagen:

      Es erfolgt eine elektronische Bereitstellung auf dem Vergabemarktplatz Metropole Ruhr (zu den unter http://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/ genannten Nutzungsbedingungen können die Vergabeunterlagen kostenlos angefordert und heruntergeladen und Nachrichten der Vergabestelle eingesehen werden.)

      Für die Erbringung der Leistungen wird ein Generalplaner bzw. eine Bietergemeinschaft gesucht, der bzw. die die folgenden Leistungen erbringt:

      Planung der Leistungsphasen 1-9, ohne 7, im Leistungsbild Objektplanung §§ 34ff und Anlage

      10 HOAI

      Planungen der Leistungsphase 1-8, ohne 7, im Leistungsbild Freianlagen nach §§ 38ff und Anlage

      11 HOAI

      Planungen der Leistungsphase 1-9, ohne 7, im Leistungsbild Technischen Gebäudeausrüstung

      §§ 53ff und Anlage 15 HOAI.

      statische Beratungsleistung

      Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator nach den Vorschriften der Baustellenverordnung

      Fachplanung Bauphysik

      Die Auftragsvergabe erfolgt in Teilschritten.

      Vorläufige Ausführungszeiten:

      Ausführung LP 1-7 von 04/18 – 02/20

      Ausführung LP 8 von 12/19 – 02/21

      Innerhalb der genannten Ausführungszeiten sind Zeiten für Beschlüsse von Entscheidungsgremien enthalten.

      Vor dem Hintergrund der voraussichtlichen Beauftragung einzelner Gewerke überschneiden sich LP 1-7 sowie LP 8.

      Bekanntmachungs-ID: CXPSYYFY97Q.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer bei der Bezirksregierung Münster
      Albrecht-Thaer-Straße 9
      Münster
      48147
      Deutschland
      Telefon: +49 2514111691
      E-Mail: MjE2ZlViV1FSVVtRXV1VYjBSVWpiVVcdXWVVXmNkVWIeXmJnHlRV
      Fax: +49 2514112165

      Internet-Adresse:www.bezreg-muenster.de

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      Vergabekammer bei der Bezirksregierung Münster
      Albrecht-Thaer-Straße 9
      Münster
      48147
      Deutschland
      Telefon: +49 2514111691
      E-Mail: MjEwbFtoXVdYW2FXY2NbaDZYW3BoW10jY2tbZGlqW2gkZGhtJFpb
      Fax: +49 2514112165

      Internet-Adresse:www.bezreg-muenster.de

      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Ein Nachprüfungsverfahren ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalender-tage nach Eingang einer Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Kalendertage nach Absendung der Information über die Vergabeentscheidung per Fax oder E-Mail und 15 Kalendertage nach Absendung der Information über die Vergabeentscheidung per Post, wobei die Frist jeweils unabhängig vom Zugang der Information beim betroffenen Bewerber oder Bieter am Tag nach Absendung der Information beginnt (§ 134 GWB).

      Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsverfahrens setzt ferner voraus, dass erkannte Vergabeverstöße innerhalb der in § 134 GWB genannten Frist gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden

      (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB).

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      S. o.
      Münster
      Deutschland
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      17/08/2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 22.08.2017
Ergebnis veröffentlicht 07.06.2018
Zuletzt aktualisiert 08.06.2018
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