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  • DE-80287 München, DE-81739 München
  • 21.09.2017
  • Ausschreibung
  • (ID 2-276079)

Neubau 2. U-Bahnbetriebshof Teilprojekt Verlegung Arnold-Sommerfeld-Straße


 
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    Bewerbungsschluss 21.09.2017, 13:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Verkehr
    Art der Leistung Objektplanung Ingenieurbauwerke / Objektplanung Verkehrsanlagen / Tragwerksplanung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr SWM Stadtwerke München GmbH, München (DE)
    Aufgabe
    Planungsleistungen der Leistungsbereiche Objektplanung Verkehrsanlagen, Objektplanung Ingenieurbauwerke und Tragwerksplanung für die Verlegung der Arnold-Sommerfeld-Straße, einer Sammelstraße zwischen der Carl-Wery-Straße und dem Otto-Hahn-Ring im Münchner Südosten.
    Innerhalb einer Rahmenplanung zum U-Bahnbetriebshof wurden mögliche Verläufe der Arnold-Sommerfeld-Straße untersucht. Als Ergebnis für die Arnold-Sommerfeld-Straße bildet sich eine vergleichbare Führung gegenüber dem Bestand ab. Die Führung ist angepasst an die Konturen einer geplanten U-Bahnbetriebsanlage der SWM/MVG.
    Weiterhin ist die Anbindung zweier Erschließungsstraßen und die Anpassungen am Radwegnetz notwendig.
    Leistungsumfang
    Die Straße muss höhenfrei unter dem in Planung befindlichen Betriebshofgelände mit begleitendem Radweg geführt werden. Es ergibt sich eine Unterführungslänge von ca. 80 m im leichten Bogenverlauf mit Überbauung durch eine Fahrzeughalle für Schienengebundene Arbeitsfahrzeuge. Im weiteren Verlauf muss die Straße unter dem in Planung befindlichen Abnahmegleis des U-Bahnbetriebshof geführt werden. Hierdurch ergibt sich auch das Erfordernis das bestehende Gleis der S-Bahn Linie 7 höhenfrei zu unterqueren. Entlang des Abnahmegleises sowie an den Brückenportalen werden Stützwände erforderlich. Diese werden z. T. mit Schallschutzwänden auszuführen sein.
    Weiterhin sind noch seperate Schallschutzwände erforderlich.
    Genehmigungsverfahren aller Objekte: Planfeststellung nach PBefG sowie nach BOStrab bzw. EBO
    Auf Grund der örtlichen Gegebenheiten, mit den vielen Zwangspunkten und der räumlichen Enge (Grundstücksverhältnisse, Gleisanlagen S- und U-Bahn) wirken sich sowohl Änderungen der Straßentrassierung sowie der Bauweise der Straße wie auch Änderungen in der Bauweise der Ingenieurbauwerke wechselseitig aus, dass eine gemeinsame Ausschreibung erforderlich ist. Die Ausschreibung beinhaltet die Leistungsbereiche Objektplanung Verkehrsanlagen, Objektplanung Ingenieurbauwerke von drei Brücken, Stützwänden, und Schallschutzanlagen sowie die Tragwerksplanung der Ingenieurbauwerke. Nur so kann verhindert werden, dass intensive Schnittstellen zu Qualitätsverlusten der Planung und Zeitverlusten im Planungsprozess entstehen. Gleiches ist für den Zusammenhang der Tragwerksplanung mit der Objektplanung Ingenieurbauwerke und der Objektplanung Verkehrsanlagen in derart gegeben, dass Bauweise, Geometrie und Baudurchführung der Ingenieurbauwerke in gleichermaßen wechselseitig von der Tragwerksplanung derer und der Verkehrsanlagenplanung abhängig sind.
    Gemäß der derzeitigen Terminplanung ist der voraussichtliche Planungsbeginn der 8.1.2017. Die Antragsstellung auf Planfeststellung der Ausgeschriebenen Leistungen soll Anfang 2019 erfolgen. In weiterer Vorausschau wird bei zweieinhalbjähriger Bauzeit mit einem Inbetriebnahme Termin voraussichtlich Ende 2023 gerechnet.
    Adresse des Bauherren DE-80287 München
    Projektadresse DE-81739 München
    TED Dokumenten-Nr. 334922-2017

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-München: Dienstleistungen von Ingenieurbüros

      2017/S 162-334922

      Auftragsbekanntmachung – Sektoren

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/25/EU

      Abschnitt I: Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Stadtwerke München GmbH
      Emmy-Noether-Straße 2
      München
      80287
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Fr. Meier
      Telefon: +49 892361-4799
      E-Mail: MjEyYVldWWYiZ2hZZFxVYl1ZNGdrYSJYWQ==
      Fax: +49 892361-4853
      NUTS-Code: DE212

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.swm.de

      Adresse des Beschafferprofils: www.swm.de/privatkunden/unternehmen/logistik/einkauf/ausschreibungen.html

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.swm.de/privatkunden/unternehmen/logistik/einkauf/ausschreibungen.html
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.swm.de/privatkunden/unternehmen/logistik/einkauf/ausschreibungen.html
      I.6)Haupttätigkeit(en)
      Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Neubau 2. U-Bahnbetriebshof Teilprojekt Verlegung Arnold-Sommerfeld-Straße.

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71300000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Planungsleistungen der Leistungsbereiche Objektplanung Verkehrsanlagen, Objektplanung Ingenieurbauwerke und Tragwerksplanung für die Verlegung der Arnold-Sommerfeld-Straße, einer Sammelstraße zwischen der Carl-Wery-Straße und dem Otto-Hahn-Ring im Münchner Südosten.

      Innerhalb einer Rahmenplanung zum U-Bahnbetriebshof wurden mögliche Verläufe der Arnold-Sommerfeld-Straße untersucht. Als Ergebnis für die Arnold-Sommerfeld-Straße bildet sich eine vergleichbare Führung gegenüber dem Bestand ab. Die Führung ist angepasst an die Konturen einer geplanten U-Bahnbetriebsanlage der SWM/MVG.

      Weiterhin ist die Anbindung zweier Erschließungsstraßen und die Anpassungen am Radwegnetz notwendig.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71322300
      71322500
      71327000
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE212
      Hauptort der Ausführung:

       

      München.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Die Straße muss höhenfrei unter dem in Planung befindlichen Betriebshofgelände mit begleitendem Radweg geführt werden. Es ergibt sich eine Unterführungslänge von ca. 80 m im leichten Bogenverlauf mit Überbauung durch eine Fahrzeughalle für Schienengebundene Arbeitsfahrzeuge. Im weiteren Verlauf muss die Straße unter dem in Planung befindlichen Abnahmegleis des U-Bahnbetriebshof geführt werden. Hierdurch ergibt sich auch das Erfordernis das bestehende Gleis der S-Bahn Linie 7 höhenfrei zu unterqueren. Entlang des Abnahmegleises sowie an den Brückenportalen werden Stützwände erforderlich. Diese werden z. T. mit Schallschutzwänden auszuführen sein.

      Weiterhin sind noch seperate Schallschutzwände erforderlich.

      Genehmigungsverfahren aller Objekte: Planfeststellung nach PBefG sowie nach BOStrab bzw. EBO

      Auf Grund der örtlichen Gegebenheiten, mit den vielen Zwangspunkten und der räumlichen Enge (Grundstücksverhältnisse, Gleisanlagen S- und U-Bahn) wirken sich sowohl Änderungen der Straßentrassierung sowie der Bauweise der Straße wie auch Änderungen in der Bauweise der Ingenieurbauwerke wechselseitig aus, dass eine gemeinsame Ausschreibung erforderlich ist. Die Ausschreibung beinhaltet die Leistungsbereiche Objektplanung Verkehrsanlagen, Objektplanung Ingenieurbauwerke von drei Brücken, Stützwänden, und Schallschutzanlagen sowie die Tragwerksplanung der Ingenieurbauwerke. Nur so kann verhindert werden, dass intensive Schnittstellen zu Qualitätsverlusten der Planung und Zeitverlusten im Planungsprozess entstehen. Gleiches ist für den Zusammenhang der Tragwerksplanung mit der Objektplanung Ingenieurbauwerke und der Objektplanung Verkehrsanlagen in derart gegeben, dass Bauweise, Geometrie und Baudurchführung der Ingenieurbauwerke in gleichermaßen wechselseitig von der Tragwerksplanung derer und der Verkehrsanlagenplanung abhängig sind.

      Gemäß der derzeitigen Terminplanung ist der voraussichtliche Planungsbeginn der 8.1.2017. Die Antragsstellung auf Planfeststellung der Ausgeschriebenen Leistungen soll Anfang 2019 erfolgen. In weiterer Vorausschau wird bei zweieinhalbjähriger Bauzeit mit einem Inbetriebnahme Termin voraussichtlich Ende 2023 gerechnet.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 08/01/2018
      Ende: 05/07/2018
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
      Beschreibung der Verlängerungen:

       

      Siehe II.2.11).

       

      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Wegen der Beschränkung der Zahl der Bewerber besteht selbst dann kein Anspruch für eine Aufforderung zur Angebotsabgabe, wenn die Prüfung und Bewertung der mit dem Teilnahmeantrag eingereichten Angaben, Erklärungen und Unterlagen im Bezug zu den in Ziffer III.1 angegebenen Bedingungen und Eignungskriterien ergeben sollte, dass ein Bewerber grundsätzlich geeignet ist. Es werden nur diejenigen Bewerber ausgewählt, welche am besten geeignet sind und am ehesten die notwendige Sicherheit für eine vertragsgerechte Leistungserbringung erwarten lassen. Die Auswahl dieser Bewerber erfolgt über eine vergleichende Bewertung der Teilnahmeanträge nach den folgenden Kriterien:

      Kriterium Referenzen 100 %: Es können maximal 5 geeignete Referenzen näher beschrieben werden. Jede Referenz wird im Rahmen des Kriteriums mit einer Wichtung von 20 % berücksichtigt.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Im Auftragsfall erfolgt eine stufenweise Beauftragung der Leistungen in folgenden Planungsstufen:

      Planungsstufe I: Lph. 1 bis 2,

      Planungsstufe II: Lph. 3 (optional),

      Planungsstufe III: Lph. 4 (optional),

      Planungsstufe IV: Lph. 5 bis 7 (optional),

      Planungsstufe V: Lph. 8 bis 9 (optional).

      In einzelnen Leistungsphasen werden Teilleistungen durch den Auftraggeber selbst erbracht.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      (1) Soweit eine Verpflichtung zur Eintragung in einem Handels- oder Berufsregister besteht, Nachweis mittels Kopie des Handelsregisterauszugs und der Eintragung in das Berufsregister.

      (2) Erklärung des Unternehmens, dass vergaberechtliche Ausschlussgründe gemäß §§ 123 und 124 GWB nicht vorliegen.

      (3) Angaben zur wirtschaftlichen Verknüpfung mit anderen Unternehmen hinsichtlich des Grundsatzes der Trennung von Planung und Bauausführung.

      (4) Nachweis der Bauvorlageberechtigung entsprechend Art. 61 Bayerische Bauordnung (BayBO).

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      (1) Kriterium Umsatz: Erklärung über den Gesamtumsatz sowie den Umsatz in dem vergleichbaren Tätigkeitsbereich des Auftrags jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre. Die aufgestellte Forderung bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre stellt keine Mindestanforderung im Hinblick auf die Dauer der Geschäftstätigkeit dar.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Nachweis eines Mindestjahresumsatz i. H. v. 1 000 000 EUR bezogen auf das Mittel der in dem vergleichbaren Tätigkeitsbereich angegebenen Umsätze.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      (1) Kriterium Personelle Ausstattung: Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren ersichtlich ist. Die aufgestellte Forderung bezogen auf die letzten drei Kalenderjahre stellt keine Mindestanforderung im Hinblick auf die Dauer der Geschäftstätigkeit dar.

      (2) Kriterium Referenzen: Angabe von Referenzen über vergleichbare Leistungen die in den letzten bis zu 5 abgeschlossenen Kalenderjahren ausgeführt und fertiggestellt (= in Betrieb genommen) wurden. Hinsichtlich der Vergleichbarkeit wird auf die Kurzbeschreibung des Auftrags gemäß Ziffer II.2 sowie die Vergabeunterlagen verwiesen.

      Die Referenzangaben beziehen sich insbesondere auf folgende Aspekte:

      — Art des Referenzobjekts,

      — Planungskennwerte (z. B. Straßenklasse, Spannweite Brücken),

      — Baukosten (netto) nach Kostengruppen (KG 300 bis 400 getrennt nach bearbeiteten Leistungsbereichen),

      — Besondere Anforderungen der erbrachten Leistung (Bezogen auf Objektplanung Ingenieurbauwerke: Erfahrungen mit Genehmigungsverfahren nach BOStrab, EBOA oder EBO),

      — Umfang der im eigenen Unternehmen erbrachten Leistungen (Bearbeitete Leistungsbereiche (Objektplanung Verkehrsanlagen und/oder Objektplanung Ingenieurbauwerke und/oder Tragwerksplanung) jeweils mit Honorarzone, abgerechneter Honorarsumme (netto) sowie erbrachten Leistungsphasen getrennt nach den bearbeiteten Leistungsbereichen),

      — Leistungszeitraum mit Angabe der Dauer der Planungsphase (Lph. 2 bis 7) sowie der Dauer der Bauausführung (Lph. 8) über die bearbeiteten Leistungsbereiche.

      Es können insgesamt maximal 5 geeignete Referenzen näher beschrieben werden. Beachten Sie hierzu die geforderten Mindeststandards.

      (3) Kopien von auftragsspezifischen Einzelnachweisen: Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung über 3 000 000 EUR für Personenschäden sowie über 3 000 000 EUR für Sonstige Schäden (ggf. Bestätigung des Versicherers, dass die Deckungssumme im Auftragsfall auf die angegebenen Summen angepasst wird).

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Zu (2) Kriterium Referenzen:

      Für einzelne Referenzen gelten folgende Anforderungen: Eine Referenz wird nur berücksichtigt, wenn deren Beschreibung mittels Verwendung der in den Vergabeunterlagen enthaltenen Vorlage (Onlinefragebogen) erfolgt ist, wenn die Referenz mit der zu vergebenden Leistung grundsätzlich vergleichbar ist, wenn der Fertigstellungszeitpunkt (= Inbetriebnahme) einer Referenz entweder im aktuellen Jahr vor dem Schlusstermin für die Einreichung der Teilnahmeanträge oder in den letzten bis zu 5 abgeschlossenen Kalenderjahren liegt

      Für das Kriterium insgesamt gelten folgende Anforderungen: Die Leistungsphasen Lph. 2 bis 8 HOAI müssen für die Planungsleistung Objektplanung Verkehrsanlagen sowie für die Objektplanung Ingenieurbauwerke in der Gesamtheit der angegebenen Referenzen vollständig erbracht worden sein. Die Leistungsphasen Lph. 2 bis 6 HOAI müssen für die Planungsleistung Tragwerksplanung in der Gesamtheit der angegebenen Referenzen vollständig erbracht worden sein.

       

      III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
      Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:

       

      Das Vergabeverfahren erfolgt nach Maßgabe der Sektorenverordnung (SektVO). Die Auswahl der Bewerber erfolgt über eine Prüfung und Bewertung der mit dem Teilnahmeantrag eingereichten Angaben, Erklärungen und Unterlagen im Bezug zu den in Ziffer III.1 angegebenen Bedingungen und Eignungskriterien. Unbeschadet der Regelungen zu den vergaberechtlichen Ausschlussgründen gemäß §§ 123 und 124 GWB ist Voraussetzung für die Berücksichtigung eines Teilnahmeantrages dessen fristgerechte Einreichung, dessen Vollständigkeit sowie der Nachweis einer ausreichenden Fachkunde und Leistungsfähigkeit (grundsätzliche Eignung) für eine vertragsgerechte Leistungserbringung.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:

       

      Gemäß Vergabeunterlagen.

       

      III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:

       

      Gemäß Vergabeunterlagen.

       

      III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt wird, haben muss:

       

      Bietergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch.

      Bei Bildung einer Bewerbergemeinschaft ist mit dem Teilnahmeantrag eine Bewerbergemeinschaftserklärung, mit Benennung sämtlicher Mitglieder, welche im Falle der Aufforderung zur Angebotsabgabe eine Bietergemeinschaft bilden und im Auftragsfall gesamtschuldnerisch haften werden sowie des bevollmächtigten Vertreters, welcher die Bewerbergemeinschaft rechtsverbindlich vertritt, einzureichen.

       

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Zugelassen ist jeder, der nach den Gesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung „Beratender Ingenieur“ / „Ingenieur“ zu tragen oder nach der EG-Richtlinie über eine allgemeine Regelung zur Anerkennung der Hochschuldiplome in der Bundesrepublik Deutschland als „Beratender Ingenieur“ oder „Ingenieur“ tätig zu werden.

      Für die Genehmigungsplanung ist ein Bauvorlageberechtigter entsprechend Art. 61 Bayerische Bauordnung (BayBO) erforderlich.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      Unternehmen können sich im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit auf die Kapazitäten anderer Unternehmen nach Maßgabe der Sektorenverordnung (SektVO) stützen (Eignungsleihe).

      Nimmt ein Unternehmen im Hinblick auf die Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, so haften diese Unternehmen im Fall der Auftragsvergabe gemeinsam für die Auftragsausführung.

      Die Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen für die berufliche Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs- und Befähigungsnachweise oder die einschlägige berufliche Erfahrung ist nur möglich, wenn diese anderen Unternehmen zugleich die (Teil)-Leistungen als Unterauftrag ausführen, für die diese Kapazitäten benötigt werden.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 21/09/2017
      Ortszeit: 13:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 17/11/2017
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Die Einreichung der Teilnahmeanträge sowie der späteren Angebote erfolgt elektronisch in Textform über das Lieferantenportal der SWM. Schriftliche Teilnahmeanträge und Angebote sind ausgeschlossen.

      Für das Vergabeverfahren werden die wesentlichen Vergabeunterlagen unter der in Ziffer I.3 genannten URL zum freien Download zur Verfügung gestellt. Der freie Download dient jedoch nur einer ersten Ansicht der Vergabeunterlagen. Voraussetzung für die elektronische Einreichung der Teilnahmeanträge ist eine Freischaltung der Vergabeunterlagen im Lieferantenportal. Diese ist mit Angabe der Referenznummer DHO-170807-001 nach einem System-Login über das Portal anzufordern. Erst nach Freischaltung werden teilnehmende Unternehmen während der Teilnahmefrist auch über etwaige Änderungen an den Vergabeunterlagen oder Antworten auf Bewerberfragen aktiv durch den Auftraggeber informiert.

      Für einen System-Login ist gegebenenfalls eine Erstregistrierung unter der in Ziffer I.3 genannten URL zum Erhalt eines passwortgeschützten Zugangs erforderlich.

      Im Fall der Bildung einer Bewerbergemeinschaft sind die in Ziffer III.1 angegeben Erklärungen, Angaben und Unterlagen je Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzureichen.

      Der Auftraggeber behält sich im Rahmen des Verhandlungsverfahrens das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Regierung von Oberbayern Vergabekammer Südbayern
      Maximilianstraße 39
      München
      80538
      Deutschland
      Telefon: +49 892176-2411
      E-Mail: MjEyallmW1VWWV9VYWFZZiJnaVlYVlVtWWZiNGZZWyFjViJWVW1ZZmIiWFk=
      Fax: +49 892176-2847
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Kalendertage nach Absendung (elektronisch oder per Fax) der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung (§ 134 GWB).

      Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass der Antragsteller die geltend gemachten Vergabeverstöße, soweit diese vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt wurden, innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen, soweit die Vergabeverstöße aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe, gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 – 3 GWB).

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      21/08/2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 25.08.2017
Zuletzt aktualisiert 30.11.2020
Wettbewerbs-ID 2-276079 Status Kostenpflichtig
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