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  • DE-51427 Bergisch Gladbach
  • 24.10.2017
  • Ausschreibung
  • (ID 2-277417)

FE 89.0334/2017-Unterstützung der Prüfung gemäß DIN 1076 durch (halb-) automatisierte Bildauswertung u.a. mittels UAV (unmanned aerial vehicles


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 24.10.2017, 15:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Offenes Verfahren
    Art der Leistung Forschung, Entwicklung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), Bergisch Gladbach (DE)
    Aufgabe
    Die bisherige Praxis der Bauwerksprüfung nach DIN 1076 erfolgt handnah und mit Besichtigungseinrichtungen. Die Prüfungen, insbesondere die Prüfung schwer zugänglicher Bereiche sind aufwändig und ebenfalls mit nicht unerheblichem finanziellem Aufwand verbunden. Mittels UAV (unmanned aerial vehicles) können an Bauwerken auch in schwer zugänglichen Bereichen hochauflösende Aufnahmen der Oberflächen gemacht werden. Im Rahmen eines Vorläuferprojektes FE 15.0602/2014/LRB ist die Unterstützung der Bauwerksprüfung durch UAV in einem ersten Schritt bearbeitet worden. Bezüglich der Auswertung der Aufnahmen in Bezug auf Schäden am Bauwerk wie Risse und Abplatzungen gibt es noch kein einheitliches Bildauswertungsverfahren, mit dem diese Schäden detektiert werden können. Idealerweise sollte die Bildauswertung vollautomatisch erfolgen, aber zumindest sollte eine manuelle Auswertung durch Bildauswertealgorithmen halbautomatisch unterstützt werden, um die manuelle Auswertung auf ein Minimum zu reduzieren. Einerseits stellt sich die Frage nach der Detektierbarkeit von Schäden wie Rissen, Abplatzungen überhaupt und weitergehend nach der (halb-) automatisierten Bildauswertung zur Detektion dieser Schäden.
    Das Ziel des Projektes ist die (Weiter-) Entwicklung von Bildauswertungsverfahren, um diese verstärkt in die praktische Anwendung zu bringen. Damit soll die Bauwerksprüfung effektiver bei gleichbleibender bzw. sogar größerer Qualität werden.
    Damit diese mittels UAV/Drohnen erzeugten Aufnahmen zur Unterstützung der Bauwerksprüfung gemäß DIN 1076 effektiv eingesetzt werden können, ist es wichtig (halb-)automatisierte Verfahren für die Bildauswertung zu entwickeln oder bestehende Verfahren weiterzuentwickeln. Damit soll den Bauwerksprüfungen eine „Vorselektion“ von geschädigten und ungeschädigten Bereichen ermöglicht werden. Damit könnte die Bauwerksprüfung zukünftig effektiver gestaltet und die handnahe visuelle Bauwerksprüfung auf die geschädigten und kritischen Bereiche reduziert werden. Hierbei soll der manuelle Aufwand bei der Schadensdetektion am Bild möglichst gering gehalten werden.
    Adresse des Bauherren DE-51427 Bergisch Gladbach

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • 08.09.2017  (letzte Änderung am 08.09.2017)

      Auftragsbekanntmachung

      Öffentliche Ausschreibung nach VOL/A

      Dienstleistungen

      1.
       
      Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)
      Name: Bundesanstalt für Straßenwesen
      Straße, Hausnr.: Brüderstraße 53
      Postleitzahl: 52427
      Ort: Bergisch Gladbach
      Internet-Adresse: http://www.bast.de
      2.
      a) Vergabeart: Öffentliche Ausschreibung nach VOL/A
      b) Vertragsart: Dienstleistungen
      c) Geschäftszeichen: FE 89.0334/2017
      3.
      a)
       
      Kategorie der Dienstleistung und Beschreibung
      Die bisherige Praxis der Bauwerksprüfung nach DIN 1076 erfolgt handnah und mit Besichtigungseinrichtungen. Die Prüfungen, insbesondere die Prüfung schwer zugänglicher Bereiche sind aufwändig und ebenfalls mit nicht unerheblichem finanziellem Aufwand verbunden. Mittels UAV (unmanned aerial vehicles) können an Bauwerken auch in schwer zugänglichen Bereichen hochauflösende Aufnahmen der Oberflächen gemacht werden. Im Rahmen eines Vorläuferprojektes FE 15.0602/2014/LRB ist die Unterstützung der Bauwerksprüfung durch UAV in einem ersten Schritt bearbeitet worden. Bezüglich der Auswertung der Aufnahmen in Bezug auf Schäden am Bauwerk wie Risse und Abplatzungen gibt es noch kein einheitliches Bildauswertungsverfahren, mit dem diese Schäden detektiert werden können. Idealerweise sollte die Bildauswertung vollautomatisch erfolgen, aber zumindest sollte eine manuelle Auswertung durch Bildauswertealgorithmen halbautomatisch unterstützt werden, um die manuelle Auswertung auf ein Minimum zu reduzieren. Einerseits stellt sich die Frage nach der Detektierbarkeit von Schäden wie Rissen, Abplatzungen überhaupt und weitergehend nach der (halb-) automatisierten Bildauswertung zur Detektion dieser Schäden. 
      Das Ziel des Projektes ist die (Weiter-) Entwicklung von Bildauswertungsverfahren, um diese verstärkt in die praktische Anwendung zu bringen. Damit soll die Bauwerksprüfung effektiver bei gleichbleibender bzw. sogar größerer Qualität werden. 
      Damit diese mittels UAV/Drohnen erzeugten Aufnahmen zur Unterstützung der Bauwerksprüfung gemäß DIN 1076 effektiv eingesetzt werden können, ist es wichtig (halb-)automatisierte Verfahren für die Bildauswertung zu entwickeln oder bestehende Verfahren weiterzuentwickeln. Damit soll den Bauwerksprüfungen eine „Vorselektion“ von geschädigten und ungeschädigten Bereichen ermöglicht werden. Damit könnte die Bauwerksprüfung zukünftig effektiver gestaltet und die handnahe visuelle Bauwerksprüfung auf die geschädigten und kritischen Bereiche reduziert werden. Hierbei soll der manuelle Aufwand bei der Schadensdetektion am Bild möglichst gering gehalten werden. 
      d)
       
      Ausführungsort
      Bergisch Gladbach 
      4.
      a)
       
      Anforderung der Unterlagen
      Wie Hauptauftraggeber siehe 1.
      b)
       
      Frist
      24.10.2017 - 15:00 Uhr
      5.
      a)
       
      Ablauf der Angebotsfrist
      24.10.2017 - 15:00 Uhr
      b)
       
      Anschrift
      Wie Hauptauftraggeber siehe 1.
      c)
       
      Sprache
      Deutsch (gilt auch für Rückfragen und Schriftverkehr)
      7.
       
      Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen
      Abschlags- und Schlusszahlungen im Rahmen der Verdingungsordnung für Leistungen Teil B (VOL/B) 
      8.
       
      Rechtsform, die die Bietergemeinschaft bei der Auftragserteilung annehmen muss
      gesamtschuldnerisch haftend
      9.
       
      Mindestbedingungen (Unterlagen zur Beurteilung der Eignung des Bewerbers)
      a)
      Nachweise und Erklärungen in finanzieller und wirtschaftlicher Hinsicht 
      Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit 
      • Eine aktuelle Bankerklärung (nicht älter als drei Monate nach Ausstellungsdatum). 
      Körperschaften des öffentlichen Rechts können die finanzielle Leistungsfähigkeit durch eine Eigenerklärung nachweisen. 
      und 
      • ein aktueller Nachweis über eine bestehende Betriebs- bzw. Berufshaftpflichtversicherung für Personen-, Vermögens- und Sachschäden, die über die Gesamtlaufzeit des Forschungsvorhabens Gültigkeit besitzt oder eine Eigenerklärung, in der der Bieter bestätigt, dass er sich im Fall der Zuschlagserteilung dazu verpflichtet, eine Berufshaftpflichtversicherung im o. g. Sinne abzuschließen und den entsprechenden Nachweis vorzulegen. 
      Körperschaften des öffentlichen Rechts können den Rechtsstatus durch eine Eigenerklärung nachweisen. 
      b)
      Nachweise und Erklärungen in fachlicher und technischer Hinsicht 
      Fachliche Kenntnisse und Praktische Erfahrung 
      Erfahrung in der Durchführung und Abwicklung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten im Bereich der (halb-) automatisierten Bildverarbeitung und –auswertung: nachzuweisen durch Nennung von mind. 2 Referenzprojekten (s. Referenzblatt1) 
      Anforderungen ans Unternehmen/Institut und Personal Art des Nachweises 
      Ausreichende Kapazitäten für die zeitgerechte Durchführung der zu vergebenden Leistung, inkl. mindestens 1 Mitarbeiter mit guten Kenntnissen im Bereich der (halb-)automatisierten Bildverarbeitung und -auswertung: nachzuweisen durch Eigenerklärung mit namentlicher Nennung des Projektleiters und der Hauptbearbeiter, unter Angabe der jeweiligen Qualifikationen (s. Formblatt Eigenerklärung 1) 
      c)
      Nachweise und Erklärungen zur Zuverlässigkeit 
      Der Bieter hat seine Zuverlässigkeit nachzuweisen. Hierzu muss er zwingend eine Eigenerklärung gemäß § 6 Abs. 5 VOL/A (Nr. 4c, Liste der Vergabe- und Vertragsunterlagen) vorlegen. 
      Von Universitäten und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen ist zusätzlich die „Garantieerklärung zur Vermeidung unzulässiger Beihilfen und Quersubventionen“ (Nr. 5, Liste der Vergabe- und Vertragsunterlagen) vorzulegen. 
      10.
       
      Zuschlags- / Bindefrist
      28.02.2018
      11.
       
      Zuschlagskriterien
      Mindestanforderungen: 
      Die Nichteinhaltung von Mindestanforderungen führt zum Ausschluss. 
      • Angebote mit Überschreitung des Kostenrahmens werden ausgeschlossen. 
      • Bieter deren Angaben im Angebot aus Sicht des Auftraggebers auch nur in einem Zuschlagskriterium mit 0 Punkten bewertet werden und damit nicht die Mindestanforderungen erfüllen, werden ausgeschlossen. 
      Qualitative Kriterien 
      Nr. Kriterien (Gewichtung) 
      1 Problemverständnis (30) 
      Problemfeld und Zielsetzung erfasst und in eigenen Worten dargestellt 
      2 Projektkonzeption (60) 
      Planung der Arbeitsschritte/-pakete hinsichtlich: 
      - Auswahl der Methode zur Aneinanderreihung von Fotos 
      - Entwicklung einer Methodik zur Verortung der Fotos 
      - Entwicklung einer Methodik zur Bildauswertung bzgl. Schadenserkennung 
      - Auswahl der geschädigten/ungeschädigten Bereiche und representativer Bauwerke 
      3 Projektorganisation (5) 
      Nachvollziehbarkeit und Angemessenheit 
      - der Zeitplanung (u.a. bzgl. Meilensteine) 
      - der Kostenplanung 
      4 Qualitätsmanagement (5) 
      Qualitätssicherungskonzept für die einzelnen Arbeitsschritte/-pakete 
      Summe (100) 
      Bewertung der Kriterien: 
      Punktevergabe für die qualitativen Kriterien (Kriterien 1 bis 4): 
      Die Bewertung des Angebotes erfolgt über eine Punkteskala mit 0 / 2,5 / 5 / 7,5 / 10 Punkten. Unterkriterien werden innerhalb des Hauptkriteriums gleich gewichtet. 
      Im Bereich der qualitativen Kriterien erhält der Bieter 
      10 Punkte wenn die Angaben im Angebot das Kriterium optimal erfüllen 
      7,5 Punkte wenn die Angaben im Angebot das Kriterium gut erfüllen 
      5 Punkte wenn die Angaben im Angebot das Kriterium befriedigend erfüllen 
      2,5 Punkte wenn die Angaben im Angebot das Kriterium lediglich ausreichend erfüllen 
      0 Punkte wenn die Angaben im Angebot das Kriterium nicht mehr ausreichend erfüllen 
      Ermittlung des wirtschaftlichsten Angebots: 
      Das wirtschaftlichste Angebot wird durch folgende Berechnung ermittelt: 
      (Gewichtete Leistungspunkte)/Angebotspreis x 1.000 =Leistungsquotient 
      Der Zuschlag wird auf das Angebot mit dem höchsten Leistungsquotienten erteilt. 
      12.
       
      Nebenangebote/Änderungsvorschläge zugelassen
      Nein, Nebenangebote/Änderungsvorschläge sind nicht zugelassen.
      13.
       
      Sonstige Angaben
      Mit der Abgabe des Angebots unterliegt der Bieter den Bestimmungen über nichtberücksichtigte Angebote (§19 Absatz 1 VOL/A). Es gilt deutsches Recht. 
      Die Bestimmungen der VOL/A werden nicht Vertragsbestandteil. Den Bietern entsteht kein einklagbares Recht auf die Anwendung dieser Bestimmungen, da sie lediglich den Charakter von Dienstanweisungen an die Beschaffungsstellen tragen. 
      Form der Angebote: 
      Für das Angebot sind die von der BASt-Vergabestelle (Referat Z5) aufgeführten Vordrucke (Nr. 2, Liste der Vergabe- und Vertragsunterlagen) zu verwenden. 
      Das Angebot ist in Schriftform einzureichen. 
      Das Angebot ist mit Namen (Firma/Institut) des Bieters sowie mit Datum und Unterschrift zu versehen und in einen Umschlag einzulegen. 
      Der Umschlag ist zu verschließen und wie folgt zu kennzeichnen: 
      Angebot 
      FE 89.0334/2017 
      "Unterstützung der Prüfung gemäß DIN 1076 durch (halb-) automatisierte Bildauswertung u.a. mittels UAV (unmanned aerial vehicles)" 
      Schlusstermin für den Eingang des Angebotes: 
      24.10.2017;15:00 Uhr 
      - Bitte nicht vor dem Schlusstermin öffnen - 
      Das Angebot ist an folgende Adresse zu richten: 
      Bundesanstalt für Straßenwesen 
      Brüderstraße 53 
      51427 Bergisch Gladbach 
      Änderungen und Berichtigungen des Angebotes können innerhalb der Angebotsfrist in einem verschlossenen Umschlag, gekennzeichnet wie bei der Angebotsabgabe, zugestellt werden. 
      Die schriftlichen Angebote müssen zur leichteren Verarbeitung folgendermaßen gestaltet werden: kopierfähige Vorlage: DIN A4, einseitig bedruckt, nicht geheftet / nicht gebunden. 
      Das Design der eingereichten Angebote spielt bei der Bewertung keine Rolle, maßgebend ist der Inhalt. Eingesandte Unterlagen (Ordner, Präsentationsmappen etc.) werden nicht zurück geschickt. 

      24.10.2017 15:00

      24.10.2017 15:00

      FE 89.0334/2017

      Bundesanstalt für Straßenwesen

      08.09.17 11:59

       

       

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 11.09.2017
Zuletzt aktualisiert 08.09.2017
Wettbewerbs-ID 2-277417 Status Kostenpflichtig
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