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  • DE-35578 Wetzlar
  • 02/2018
  • Ergebnis
  • (ID 2-278066)

Generalplanerleistungen Ersatzneubau Feuerwehrstützpunkt Wetzlar.


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 15.02.2018 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Feuerwehr, Polizei, Vollzug
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Generalplanerleistung / Schallschutz, Raumakustik / Technische Ausrüstung / Thermische Bauphysik
    Sprache Deutsch
    Baukosten 7.400.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Magistrat der Stadt Wetzlar, Wetzlar (DE)
    Betreuer Goedeking Architekten, Frankfurt a. Main (DE)
    Aufgabe
    Bei dem betreffenden Gebäude handelt es sich um den Neubau des Feuerwehrhauptstützpunktes für die Freiwillige Feuerwehr Wetzlar in der Ernst-Leitz-Str. 44. Das Bestandsgebäude weist erhebliche Mängel auf und soll in zwei Bauabschnitten während des laufenden Betriebes ersetzt werden.
    Die Grundstücksfläche beträgt ca. 9 290 m², die Nutzfläche für die Feuerwehr einschließlich der Jugendfeuerwehr beträgt ca. 3 800 m², davon sind ca. 1 100 m² Stellflächen für Fahrzeuge und Geräte. Die Baukosten für KG 200-600 betragen ca. 9 000 000 EUR (brutto) davon entfallen auf KG 300-400 ca. 7 400 000 EUR (brutto).
    Ausgeschrieben sind die Generalplanerleistungen mit folgenden Planungsleistungen:
    Objektplanung Gebäude, Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung mit Anlagengruppen 1-8, Beratungsleistung Bauphysik mit Wärme- und Schallschutz, Geophysik sowie baulicher Brandschutz.
    Das Objekt wird in folgende Honorarzonen eingestuft:
    Objektplanung Gebäude III, Technische Gebäudeausrüstung II.
    Leistungsumfang
    Bei dem betreffenden Gebäude handelt es sich um den Neubau des Feuerwehrhauptstützpunktes für die Freiwillige Feuerwehr Wetzlar in der Ernst-Leitz-Str. 44. Das Bestandsgebäude weist erhebliche Mängel auf und soll in zwei Bauabschnitten während des laufenden Betriebes ersetzt werden.
    Das Gebäude soll Unterstellmöglichkeiten für insgesamt 23 Fahrzeuge, einen Sozialbereich, Schulungs- und Gruppenräume, einen Verwaltungs- und Aufenthaltsbereich, Werkstätten und Technikräume sowie eine Atemschutzübungsstrecke erhalten. Ein weiterer Bestandteil der Planungsleistungen sind die Außenanlagen mit 50 Stell- und Einsatzparkplätzen und dem Alarm- und Übungshof.
    Im Vorfeld des Projektes wurden Untersuchungen durchgeführt, die der Machbarkeit anhand der vorgegebenen Situation im Vergleich zu einem Neubau dienen. Alle Unterlagen die zur Entscheidungsfindung Abriss/Neubau beitrugen, sind bei der Stadt Wetzlar nach vorheriger Terminvereinbarung mit Frau Anette Vollmer (MjEyNWJZaGhZIkpjYGBhWWY0a1lobmBVZiJYWQ==) einsehbar. Alle Unterlagen den Neubau betreffend, sind mit dieser Auftragsbekanntmachung veröffentlicht.
    Die Grundstücksfläche beträgt ca. 9 290 m², die Nutzfläche für die Feuerwehr einschließlich der Jugendfeuerwehr beträgt ca. 3 800 m², davon sind ca. 1 100 m² Stellflächen für Fahrzeuge und Geräte. Die Baukosten für KG 200-600 betragen ca. 9 000 000 EUR (brutto) davon entfallen auf KG 300-400 ca. 7 400 000 EUR (brutto).
    Ausgeschrieben sind die Generalplanerleistungen mit folgenden Planungsleistungen:
    Objektplanung Gebäude, Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung mit Anlagengruppen 1-8, Beratungsleistung Bauphysik mit Wärme- und Schallschutz, Geophysik sowie baulicher Brandschutz.
    Das Objekt wird in folgende Honorarzonen eingestuft:
    Objektplanung Gebäude III, Technische Gebäudeausrüstung II.
    Durchführungszeitraum:
    Nach derzeitigem Kenntnisstand Planungsbeginn Anfang 2018, Fertigstellung bis 2022.
    Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung der Leistung.
    Darüber hinaus ist optional eine Beauftragung der Tragwerksplanung beabsichtigt.
    Adresse des Bauherren DE-35578 Wetzlar
    TED Dokumenten-Nr. 364716-2017
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Wetzlar: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

      2017/S 178-364716

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Magistrat der Stadt Wetzlar – Amt für Gebäudemanagement -
      Ernst-Leitz-Straße 30
      Wetzlar
      35578
      Deutschland
      Telefon: +49 6441990
      E-Mail: MTI/a3Jkc2NwZWNgX2NzYmNrX2xfZWNrY2xyPnVjcnhqX3AsYmM=
      NUTS-Code: DE722

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.wetzlar.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=5165-142
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      goedeking architekten bda
      Schaumainkai 13
      Frankfurt am Main
      60594
      Deutschland
      Telefon: +49 69612620
      E-Mail: MTRzYnM8Y2thYGFnZWpjKmBh
      NUTS-Code: DE712

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.goedeking.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      Magistrat der Stadt Wetzlar – Büro des Baudezernates
      Ernst-Leitz-Straße 30
      Wetzlar
      35578
      Deutschland
      Telefon: +49 6441990
      E-Mail: MTg5ZWxebV1qX11aWV1tXF1lWWZZX11lXWZsOG9dbHJkWWomXF0=
      NUTS-Code: DE722

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.wetzlar.de

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Generalplanerleistungen Ersatzneubau Feuerwehrstützpunkt Wetzlar.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: WFW GP
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71000000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Bei dem betreffenden Gebäude handelt es sich um den Neubau des Feuerwehrhauptstützpunktes für die Freiwillige Feuerwehr Wetzlar in der Ernst-Leitz-Str. 44. Das Bestandsgebäude weist erhebliche Mängel auf und soll in zwei Bauabschnitten während des laufenden Betriebes ersetzt werden.

      Die Grundstücksfläche beträgt ca. 9 290 m², die Nutzfläche für die Feuerwehr einschließlich der Jugendfeuerwehr beträgt ca. 3 800 m², davon sind ca. 1 100 m² Stellflächen für Fahrzeuge und Geräte. Die Baukosten für KG 200-600 betragen ca. 9 000 000 EUR (brutto) davon entfallen auf KG 300-400 ca. 7 400 000 EUR (brutto).

      Ausgeschrieben sind die Generalplanerleistungen mit folgenden Planungsleistungen:

      Objektplanung Gebäude, Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung mit Anlagengruppen 1-8, Beratungsleistung Bauphysik mit Wärme- und Schallschutz, Geophysik sowie baulicher Brandschutz.

      Das Objekt wird in folgende Honorarzonen eingestuft:

      Objektplanung Gebäude III, Technische Gebäudeausrüstung II.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      Wert ohne MwSt.: 9 000 000.00 EUR
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE722
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Bei dem betreffenden Gebäude handelt es sich um den Neubau des Feuerwehrhauptstützpunktes für die Freiwillige Feuerwehr Wetzlar in der Ernst-Leitz-Str. 44. Das Bestandsgebäude weist erhebliche Mängel auf und soll in zwei Bauabschnitten während des laufenden Betriebes ersetzt werden.

      Das Gebäude soll Unterstellmöglichkeiten für insgesamt 23 Fahrzeuge, einen Sozialbereich, Schulungs- und Gruppenräume, einen Verwaltungs- und Aufenthaltsbereich, Werkstätten und Technikräume sowie eine Atemschutzübungsstrecke erhalten. Ein weiterer Bestandteil der Planungsleistungen sind die Außenanlagen mit 50 Stell- und Einsatzparkplätzen und dem Alarm- und Übungshof.

      Im Vorfeld des Projektes wurden Untersuchungen durchgeführt, die der Machbarkeit anhand der vorgegebenen Situation im Vergleich zu einem Neubau dienen. Alle Unterlagen die zur Entscheidungsfindung Abriss/Neubau beitrugen, sind bei der Stadt Wetzlar nach vorheriger Terminvereinbarung mit Frau Anette Vollmer (MjEyNWJZaGhZIkpjYGBhWWY0a1lobmBVZiJYWQ==) einsehbar. Alle Unterlagen den Neubau betreffend, sind mit dieser Auftragsbekanntmachung veröffentlicht.

      Die Grundstücksfläche beträgt ca. 9 290 m², die Nutzfläche für die Feuerwehr einschließlich der Jugendfeuerwehr beträgt ca. 3 800 m², davon sind ca. 1 100 m² Stellflächen für Fahrzeuge und Geräte. Die Baukosten für KG 200-600 betragen ca. 9 000 000 EUR (brutto) davon entfallen auf KG 300-400 ca. 7 400 000 EUR (brutto).

      Ausgeschrieben sind die Generalplanerleistungen mit folgenden Planungsleistungen:

      Objektplanung Gebäude, Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung mit Anlagengruppen 1-8, Beratungsleistung Bauphysik mit Wärme- und Schallschutz, Geophysik sowie baulicher Brandschutz.

      Das Objekt wird in folgende Honorarzonen eingestuft:

      Objektplanung Gebäude III, Technische Gebäudeausrüstung II.

      Durchführungszeitraum:

      Nach derzeitigem Kenntnisstand Planungsbeginn Anfang 2018, Fertigstellung bis 2022.

      Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung der Leistung.

      Darüber hinaus ist optional eine Beauftragung der Tragwerksplanung beabsichtigt.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Präzision der Projektanalyse / Gewichtung: 30 %
      Qualitätskriterium - Name: Erfahrung des Gesamt-Projektleiters / Gewichtung: 30 %
      Qualitätskriterium - Name: Projektbezogene Personalstruktur / Gewichtung: 15 %
      Qualitätskriterium - Name: Vorhabenbezogenes Projektmanagement / Gewichtung: 10 %
      Qualitätskriterium - Name: Konkrete Maßnahmen zur Kosten-, Termin- und Qualitätssteuerung / Gewichtung: 10 %
      Qualitätskriterium - Name: Honorar mit Generalplanerzuschlag sowie Nebenkosten und Stundensätze / Gewichtung: 5 %
      Preis - Gewichtung: 5 %
      II.2.6)Geschätzter Wert
      Wert ohne MwSt.: 9 000 000.00 EUR
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 01/02/2018
      Ende: 31/12/2023
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      A) Vollständiger Nachweis zu III.1.1),

      b) Vollständige Unterlagen zu III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit des Bewerbers,

      c) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit des Bewerbers zu III.1.3):

      gemäß nachfolgenden Wertungskriterien:

      Für die Gesamtwertung aller Planungs- und Leistungsbereiche (Leistungsbereiche der Generalplanung) erfolgt folgende Wichtung:

      — Objektplanung Gebäude mit 60 %,

      — Leistungen der Technischen Gebäudeausrüstung,

      HLS mit Anlagegruppe 1, 2, 3, 8 und anteilig 7 mit 25 %

      ELT Anlagegruppe 4, 5 und anteilig 7 mit 15 %;

      es folgen jeweils getrennte Wertungen innerhalb der einzelnen Bereiche:

      Objektplanung Gebäude:

      — drei Referenzprojekte (Wichtung 75 %)

      — Referenzschreiben (Wichtung 20 %)

      — Projektliste (Wichtung 5 %)

      Technische Gebäudeausrüstung HLS:

      — zwei Referenzprojekte (Wichtung 70 %)

      — Referenzschreiben (Wichtung 20 %)

      — Referenzliste (Wichtung 10 %)

      Technische Gebäudeausrüstung ELT:

      — zwei Referenzprojekte (Wichtung 70 %)

      — Referenzschreiben (Wichtung 20 %)

      — Referenzliste (Wichtung 10 %)

      Weitere Angaben zur Bewerberauswahl entnehmen Sie bitte der anhängenden Auswahlmatrix.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Optional ist eine Beauftragung der Leistungen der Tragwerksplanung beabsichtigt.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Vom Bewerber (sowie von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft und allen Nachunternehmern):

      — bei juristischen Personen ein aktueller Auszug aus dem Handelsregister;

      — bei Partnerschaftsgesellschaften ein aktueller Auszug aus dem Partnerschaftsregister.

      Mindestanforderung:

      — Nachweis der Berufszulassung für die Objektplanung Gebäude: Architekt/in,

      — Nachweis der Berufszulassung für den Leistungsbereich Technische Gebäudeausrüstung: Ingenieur/-in.

      Geforderte Berufsqualifikation des Auftragnehmers oder bei der juristischen Person der Geschäftsführers oder der für die Durchführung der Aufgabe verantwortlichen Person gem. §75 Abs. 1-3 VgV; bei ausländischen Bewerbern ist ein gleichwertiger Nachweis des entsprechenden Herkunftslandes vorzulegen (von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft).

      Nachweis der beruflichen Qualifikation /Nachweisberechtigung der Leistungsbereiche Bauphysik mit Wärme- und Schallschutz, Geophysik/Geotechnik und baulicher Brandschutz wird vorbehalten auf Nachfrage.

      Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung (gem. § 45 Abs. 1 (3) VgV) für die Planungsbereiche:

      — Objektplanung Gebäude mit einer Deckungssumme von mind. 3 000 000 EUR für Personenschäden und mind. 3 000 000 EUR für sonstige Schäden,

      — Technische Gebäudeausrüstung mit einer Deckungssumme von mind. 3 000 000 EUR für Personenschäden und mind. 1 000 000 EUR für sonstige Schäden,

      bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut oder die urschriftliche Erklärung eines entsprechenden Haftpflichtversicherers, dass er mit dem Bewerber im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung in gleicher Höhe abzuschließen bereit ist, gemäß §45 Abs. 4 (2).

      Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung für die Leistungsbereiche Bauphysik mit Wärme- und Schallschutz, Geophysik/Geotechnik und baulicher Brandschutz wird vorbehalten auf Nachfrage.

      Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      — Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung:

      Objektplanung Gebäude mit einer Deckungssumme von mind. 3 000 000 EUR für Personenschäden und mind. 3 000 000 EUR für sonstige Schäden;

      Technische Gebäudeausrüstung mit einer Deckungssumme von mind. 3 000 000 EUR für Personenschäden und mind. 1 000 000 EUR für sonstige Schäden.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Planungsbereich:

      — A Objektplanung Gebäude:

      A Nachweis von drei erbachten, vergleichbaren Planungsleistungen nach §34 HOAI für Neubau ähnlicher Schwierigkeit mit Baukosten Kostengruppe 300+400 > 5 000 000 EUR brutto, mind. Honorarzone III, LPH 2-8, Fertigstellung in den letzten 8 Jahren, wobei die Übergabe an den Bauherren im Zeitraum 07/2009- 07/2017 erfolgt sein muss, davon:

      A.1 – ein Referenzprojekt, Neubau mit vergleichbarer Nutzung oder Komplexität (Feuerwehrwache oder Berufsfeuerwehren, Gefahrenabwehrzentren) und Leistungen der Generalplanung;

      A.2 – ein Referenzprojekt, Neubau mit vergleichbarer Nutzung oder Komplexität (keine Wohnbauten) und Leistungen der Generalplanung;

      A.3 – ein Referenzprojekt, Ersatzneubau /Sanierung mit Ergänzungsbau im laufenden Betrieb.

      Zu den oben genannten Referenzprojekten A.1 – A.3 ist jeweils eine aussagekräftige Darstellung (zB: Grundrisse, Schnitte, Ansichten, Fotos) auf jeweils bis zu 3 DinA4 Seiten vorzulegen.

      Hinweis: die oben genannten Referenzen dürfen nicht identisch sein.

      A.4 Vorlage von drei Referenzschreiben, davon je ein Referenzschreiben zu den vorgenannten vergleichbaren Referenzprojekt A.1 – A.3;

      A.5 Projektliste der in den letzten 8 Jahren erbrachten Leistungen im Bereich Objektplanung im Hochbau.

      — B1 Technische Gebäudeausrüstung HLS Anlagengruppen 1, 2, 3, 7(tw.) und 8:

      B1 Nachweis von zwei erbachten, vergleichbaren Fachplanerleistungen nach §55 HOAI für Neubau ähnlicher Schwierigkeit mind. Honorarzone II, LPH 2-8 und Fertigstellung in den letzten 8 Jahren, wobei die Übergabe an den Bauherren im Zeitraum 07/2009- 07/2017 erfolgt sein muss, davon:

      B1.1 – ein Referenzprojekt, Neubau mit vergleichbarer Nutzung oder Komplexität (Feuerwehrwache oder Berufsfeuerwehren, Gefahrenabwehrzentren) mit Baukosten Kostengruppe 410-430 und 470 (teilweise) > 750 000 EUR brutto;

      B1.2 – ein Referenzprojekt, Neubau mit vergleichbarer Nutzung oder Komplexität (keine Wohnbauten) mit Baukosten Kostengruppe 410-430 und 480 > 750 000 EUR brutto.

      B1.3 Vorlage von zwei Referenzschreiben, davon je ein Referenzschreiben zu den vorgenannten vergleichbaren Referenzprojekt B1.1+B1.2

      B1.4 Projektliste der in den letzten 8 Jahren erbrachten Leistungen im Bereich Technische Gebäudeausrüstung.

      — B2 Technische Gebäudeausrüstung ELT Anlagengruppen 4, 5 und 7(tw.)

      B2 Nachweis von zwei erbachten, vergleichbaren Fachplanerleistungen nach §55 HOAI für Neubau ähnlicher Schwierigkeit, mind. Honorarzone II, LPH 2-8 und Fertigstellung in den letzten 8 Jahren, wobei die Übergabe an den Bauherren im Zeitraum 07/2009- 07/2017 erfolgt sein muss, davon:

      B2.1 – ein Referenzprojekt, Neubau mit vergleichbarer Nutzung oder Komplexität (Feuerwehrwache oder Berufsfeuerwehren, Gefahrenabwehrzentren) mit Baukosten Kostengruppe 440, 450 und 470 (teilweise) > 500 000 EUR brutto;

      B2.2 – ein Referenzprojekt, Neubau mit vergleichbarer Nutzung oder Komplexität (keine Wohnbauten) mit Baukosten Kostengruppe 440, 450 > 500 000 EUR brutto.

      B2.3 Vorlage von zwei Referenzschreiben, davon je ein Referenzschreiben zu den vorgenannten vergleichbaren Referenzprojekt B2.1+B2.2.

      B2.4 Projektliste der in den letzten 8 Jahren erbrachten Leistungen im Bereich Technische Gebäudeausrüstung.

      Zu den oben genannten Referenzprojekten B1.1+B1.2 u. B2.1+B2.2 ist jeweils eine aussagekräftige Darstellung (z. B.: Grundrisse, Schnitte, Ansichten, Fotos) auf jeweils bis zu 3 DinA4 Seiten vorzulegen.

      Hinweis: die oben genannten Referenzen dürfen nicht identisch sein.

      — Zu den Planungsbereichen C Bauphysik, D Geophysik/Geotechnik, E Leistungen Brandschutz jeweils eine Projektliste der in den letzten 8 Jahren erbrachten Leistungen im Bereich.

      Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Nachweis der Berufszulassung Architekt/-in für den Bereich Objektplanung Gebäude und der Berufszulassung Ingenieur/-in für den Bereich Technische Gebäudeausrüstung des Auftragnehmers bzw. bei juristischen Personen der für die Durchführung verantwortlichen Person gemäß §75 Abs. 1-3 VgV; bei ausländischen Bewerbern ist ein geleichwertiger Nachweis der Herkunftslandes vorzulegen.

      (Siehe III.1.1).

      Nachweis der beruflichen Qualifikation /Nachweisberechtigung der Leistungsbereiche Bauphysik mit Wärme- und Schallschutz, Geophysik/Geotechnik und baulicher Brandschutz wird vorbehalten auf Nachfrage.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      — Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen sowie das Nichtvorliegen von Verurteilungen gemäß § 42 (1) VgV, §§ 123 und 124 GWB.

      — Eigenerklärung über evtl. wirtschaftliche Verknüpfungen mit Dritten.

      — Eigenerklärung im Auftragsfalle die Verpflichtungserklärung zur Einhaltung von Tariftreue und Mindestentgelt nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG).

      (Die Vorlage der oben genannten Erklärungen sind von allen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft und allen Nachunternehmern zu erbringen).

      — Gegebenenfalls Verpflichtungserklärung des/der Nachunternehmer/s mit Ansprechpartner, Leistungsanteil sowie den Angaben über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und den Nachweis der Berufszulassung als Ingenieur/-in.

      — Gegebenenfalls Erklärung von Bewerber-/Bietergemeinschaften zur gesamtschuldnerischen Haftung;

      — sowie alle unter Punkt VI.3 beschriebenen Unterlagen.

      Bewerbungen ohne ausgefüllten Bewerbungsbogen werden ausgeschlossen.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 13/10/2017
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 02/11/2017
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      — Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist das Formblatt „Bewerbungsbogen“ von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft auszufüllen und mit allen erforderlichen Angaben, Erklärungen und Nachweise der Leistungsfähigkeit von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen.

      Wird sich der Leistung eines Nachunternehmers in Form der Eignungsleihe bedient, sind die folgenden Bewerbungsbedingungen der Eignungsleihe zu beachten:

      — Im Falle einer grundsätzlich möglichen Eignungsleihe sind die erforderlichen Angaben, Erklärungen und Nachweise auch für den Nachunternehmer entsprechend dem vorgesehenen Auftragsumfang vorzulegen. (Eignungsnachweise sind: wirtschaftl. Verknüpfung, Berufszulassung Architekt/- in, bzw. Ingenieur/-in, Auszug Handelsregister, Ansprechpartner und Leistungsbereich).

      Zusätzliche Angaben:

      a) Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss vom Verfahren. Als Mehrfachbewerbungen gelten auch mehrere Bewerbungen von Einzelpersonen oder Unternehmen innerhalb verschiedener Bewerbungen von Bietergemeinschaften. In diesem Fall werden alle betroffenen Bewerbungen ausgeschlossen.

      b) Weitere Unterlagen über die verlangten Erklärungen, Nachweise und Referenzen hinaus sind nicht erforderlich und bleiben bei der Wertung unberücksichtigt.

      c) Bewerbungen sind ausschließlich in Papierform und zusätzlich 1-fach auf Datenträger einzureichen.

      d) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nur auf Anforderung zurückgegeben.

      e) Der Auftraggeber wendet zur Bewertung der Bewerbungen ein gewichtetes Punktesystem an.

      Hinweise:

      1. Sämtliche vorgenannten Angaben und Nachweise sind verbindlich auf Basis des Formblattes „Bewerbungsbogen“ zu erbringen.

      Die Bewerbungsunterlagen werden ausschließlich in digitaler Form zur Verfügung gestellt.

      2. Evtl. auftretende Fragen sind ausschließlich schriftlich per eMail an die unter I.3) genannte Auskunftsstelle zu richten.

      3. Es ist sicherzustellen, dass die Bewerbungsdokumente zum Auswahlverfahren in Papierform und zusätzlich 1-fach auf Datenträger unter der unter I.3) genannten Kontaktstelle (Magistrat der Stadt Wetzlar, Büro des Baudezernates, Ernst-Leitz-Straße 30, 35578 Wetzlar)) bis zum Abgabetermin eingegangen sind.

      Auf dem Umschlag ist zwingend anzugeben: „Ersatzneubau Feuerwehrstützpunkt Wetzlar“.

      Das Versandrisiko für den rechtzeitigen Eingang liegt beim Bewerber. Es gilt ausdrücklich nicht der Poststempel. Es sind keine Bewerbungen per Fax, eMail oder andere elektronische Wege zugelassen.

      Vorläufige Termine für das Verhandlungsverfahren im Anschluss an den Teilnahmewettbewerb:

      — Angebotsaufforderung an die ausgewählten Bieter: ca. 43. KW 2017;

      — Einreichen des Angebots: ca. 47. KW 2017;

      — Verhandlungsgespräche: ca. 49. KW 2017.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      Darmstadt
      64283
      Deutschland
      Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      Darmstadt
      64283
      Deutschland
      Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.

      Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      Darmstadt
      64283
      Deutschland
      Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      12/09/2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 18.09.2017
Ergebnis veröffentlicht 21.02.2018
Zuletzt aktualisiert 17.12.2020
Wettbewerbs-ID 2-278066 Status Kostenpflichtig
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