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  • DE-36037 Fulda
  • 01.11.2017
  • Ausschreibung
  • (ID 2-280449)

Planung eines neuen Wertstoffhofs auf einem städtischen Steinlagerplatz, inklusive Planung der Verkehrserschließung, Durchführung des BImSchV-Verfahrens und Bauausschreibung


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 01.11.2017, 12:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Interessenbekundungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Gewerbe-, Industriebauten
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Verkehrsanlagen / Objektplanung Ver-/ Entsorgung / Ausschreibung, Vergabe / Projektsteuerung
    Auslober/Bauherr Stadt Fulda, Fulda (DE)
    Aufgabe
    Die Stadt Fulda betreibt für ihre 68.000 Einwohner einen etwa 2.000 m² umfassenden Wertstoffhof in Zentrumsnähe, der die Grenze seiner Leistungsfähigkeit erreicht hat. Die etwa 360 m² überdachter Fläche ist für den Schutz der regenempfindlichen Abfallfraktionen nicht mehr ausreichend, die Dachhöhe von 3,50 m erschwert die Aufstellung von Abroll-Containermulden bis 33 m³. Zudem sind die Verkehrsflächen auf dem Wertstoffhof und die Zu- und Abfahrt während der wöchentlichen und jahreszeitlichen Stoßzeiten überlastet. Auf dem Platz werden von zwei Aufsichtskräften derzeit 18 verschiedene Abfall- und Wertstofffraktionen angenommen. Diese werden überwiegend in 10 Abroll-Containermulden, verschiedenen Umleerbehältern (Kleinelektrogeräte, Trockenbatterien) und Spezialcontainern (Altpapier, CD/DVD, Glas, Altkleider, Leuchtstoffröhren) gelagert. Für Elektrogroßgeräte wird eine regengeschützte, vergitterte Box genutzt.
    Für einen neuen Wertstoffhof wurde ein städtisches Grundstück (Gem. Fulda, Fl. 22, Flst. 24/4 z.T.) mit etwa 5.500 m² an der Fuchsstraße - zwischen den Stadtteilen Maberzell und Haimbach - ausgewählt, das im Flächennutzungsplan bereits als „Fläche für Ver- und Entsorgung“ verzeichnet ist und als Steinlager genutzt wird. Aktuell sind etwa 80 % der Grundstücksoberfläche unbefestigt und etwa 10 % mit Gehölz-Anflug bestanden. Die Einfriedung und die Zufahrt sind unzureichend, zudem ist die leitungsgebundene Ver- und Entsorgungsinfrastruktur nicht gewährleistet.

    Zentrale Inhalte des Vorhabens sind:
    - Planung des Wertstoffbetriebes mit Eingangskontrolle
    - Planung der dazu erforderlichen Baulichkeiten auf dem ausgewählten Grundstück,
    - Planung der Verkehrserschließung für Anlieferer und Entsorger über die Fuchsstraße und auf dem Platz,
    - Durchführung des BImSchV-Verfahrens mit dem Regierungspräsidium Kassel,
    - vergabereife Bauausschreibung.
    Adresse des Bauherren DE-36037 Fulda

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • HAD-Referenz-Nr.: 1967/409
      Aktenzeichen: IBV-101-2017-13
      1.   Auftraggeber (Vergabestelle): Offizielle Bezeichnung:Magistrat der Stadt Fulda
      Straße:Schlossstraße 4 - 6
      Stadt/Ort:36037 Fulda
      Land:Deutschland (DE)
      Zu Hdn. von :Vergabestelle
      Telefon:0661/102-1115
      Fax:0661/102-2117
      E-Mail:MTltXGleWFlcamtcY2NcN11sY1tYJVtc
      2.   Art der Leistung : Dienstleistung
      3.   Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Planung eines neuen Wertstoffhofs auf einem städtischen Steinlagerplatz, inklusive Planung der Verkehrserschließung, Durchführung des BImSchV-Verfahrens und Bauausschreibung
      4.   Form des Verfahrens: formloses Bewerbungsverfahren vor beschränkter Ausschreibung
      5.   Frist, bis zu der die Interessenbekundung eingegangen sein muss:
          Bewerbungsfrist: 01.11.2017 12:00 Uhr
      6.   Leistungsbeschreibung
          Art und Umfang des Auftragsgegenstandes :
      Die Stadt Fulda betreibt für ihre 68.000 Einwohner einen etwa 2.000 m² umfassenden Wertstoffhof in Zentrumsnähe, der die Grenze seiner Leistungsfähigkeit erreicht hat. Die etwa 360 m² überdachter Fläche ist für den Schutz der regenempfindlichen Abfallfraktionen nicht mehr ausreichend, die Dachhöhe von 3,50 m erschwert die Aufstellung von Abroll-Containermulden bis 33 m³. Zudem sind die Verkehrsflächen auf dem Wertstoffhof und die Zu- und Abfahrt während der wöchentlichen und jahreszeitlichen Stoßzeiten überlastet. Auf dem Platz werden von zwei Aufsichtskräften derzeit 18 verschiedene Abfall- und Wertstofffraktionen angenommen. Diese werden überwiegend in 10 Abroll-Containermulden, verschiedenen Umleerbehältern (Kleinelektrogeräte, Trockenbatterien) und Spezialcontainern (Altpapier, CD/DVD, Glas, Altkleider, Leuchtstoffröhren) gelagert. Für Elektrogroßgeräte wird eine regengeschützte, vergitterte Box genutzt.
      Für einen neuen Wertstoffhof wurde ein städtisches Grundstück (Gem. Fulda, Fl. 22, Flst. 24/4 z.T.) mit etwa 5.500 m² an der Fuchsstraße - zwischen den Stadtteilen Maberzell und Haimbach - ausgewählt, das im Flächennutzungsplan bereits als „Fläche für Ver- und Entsorgung“ verzeichnet ist und als Steinlager genutzt wird. Aktuell sind etwa 80 % der Grundstücksoberfläche unbefestigt und etwa 10 % mit Gehölz-Anflug bestanden. Die Einfriedung und die Zufahrt sind unzureichend, zudem ist die leitungsgebundene Ver- und Entsorgungsinfrastruktur nicht gewährleistet. 
      Zentrale Inhalte des Vorhabens sind:
      - Planung des Wertstoffbetriebes mit Eingangskontrolle
      - Planung der dazu erforderlichen Baulichkeiten auf dem ausgewählten Grundstück,
      - Planung der Verkehrserschließung für Anlieferer und Entsorger über die Fuchsstraße und auf dem Platz,
      - Durchführung des BImSchV-Verfahrens mit dem Regierungspräsidium Kassel,
      - vergabereife Bauausschreibung.
           
          Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
          Hauptgegenstand:
      71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
      Ergänzende Gegenstände:
           
          Ort der Ausführung / Erbringung der Leistung : Stadtrand, 36041 Fulda
      NUTS-Code : DE732 Fulda
           
          Zeitraum der Ausführung :
          2018 - 2019
           
      7.   Bewerbungsbedingungen: Umfassende Kenntnis von Baurecht und Bundes-Immissionsschutzgesetz, Erfahrungen im Bau von Betriebshöfen, Logistikeinrichtungen bzw. Abfallbehandlungsanlagen, die anhand von Referenzen nachzuweisen sind.
      Interessenten werden gebeten, aussagekräftige Unterlagen zum Büroprofil sowie mindestens 3 Referenzen aus den letzten drei Jahren einzureichen. Sofern bestimmte Leistungen/Aufgabenbereiche von Unterauftragnehmern erbracht werden, so sind im Teilnahmeantrag an den entsprechenden Stellen die Nachweise und Angaben der für die Leistungserbringung vorgesehenen Unterauftragnehmer vorzulegen. 
      Bitte senden Sie keine umfangreichen Dokumentationen und Bewerbungsmappen ein.
      8.   Zuschlagskriterien
      Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis bewertet auf der Grundlage von Preis/Kosten und den nachstehenden Kriterien (Preis/Kosten und Zuschlagskriterien sollten nach Ihrer Gewichtung oder in absteigender Reihenfolge ihrer Bedeutung angegeben werden, wenn eine Gewichtung nachweislich nicht möglich ist)
        Kriterium Gewichtung
      1 Inhaltliche Qualität des Angebots  
      2 Erfahrungen im Bau von Betriebshöfen, Logistikeinrichtungen bzw. Abfallbehandlungsanlagen  
      3 Preis  
      4 Büroprofil  
      9.   Beschränkung der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Teilnahme aufgefordert werden sollen:
      mindestens (soweit geeignet) :3 / ,höchstens 5
      Anzahl gesetzte Bieter 0
      10.   Auskünfte erteilt: siehe unter 1.
      11.    
      12.    
      Tag der Veröffentlichung in der HAD: 11.10.2017
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 11.10.2017
Zuletzt aktualisiert 02.10.2018
Wettbewerbs-ID 2-280449 Status Kostenpflichtig
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