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  • DE-56068 Koblenz
  • 16.11.2017
  • Ausschreibung
  • (ID 2-281364)

An- und Umbau des Technologiezentrums der HWK Koblenz.


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 16.11.2017, 12:00 Bewerbungsschluss
    Achtung Änderung am Nov 6, 2017
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Büro-, Verwaltungsbauten
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen / Sicherheits-/ Gesundheitsschutz
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Handwerkskammer Koblenz, Koblenz (DE)
    Betreuer Webeler Rechtsanwälte, Koblenz (DE)
    Aufgabe
    Die Handwerkskammer Koblenz beabsichtigt die Modernisierung einer bestehenden Mensa und ihre Erweiterung durch einen Anbau. Das Gebäude wird auf dem Gelände des Metall-und Technologiezentrums der Handwerkskammer Koblenz in der August-Horch-Str. 6-8 errichtet.
    Ca. 450 m2 Mensabestand sollen modernisiert werden. Hinzu kommt ein Anbau in Form eines Neubaus an die bestehende Mensa mit einer Fläche von ca. 800 – 1 000 m2 und einem Bruttorauminhaltes von ca. 4 000 – 4 500 m3.
    Gegenstand dieser Ausschreibung sind die für die Projektrealisierung notwendigen Planungsleistungen der Gebäudeplanung, § 34 HOAI, Anlage 10, Leistungsphasen 1-9 sowie der Freianlagenplanung, § 39 HOAI, Anlage 11, Leistungsphase 1-9. Die Planung des Seminarraums im 1. Obergeschoss des zu errichtenden Anbaus soll ebenfalls ab der Leistungsphase 4 (Genehmigungsplanung) optional beauftragt werden. Der Auftrag umfasst optional die Leistungen der Sicherheitskoordination.
    Leistungsumfang
    Die Handwerkskammer Koblenz beabsichtigt die Modernisierung einer bestehenden Mensa und ihre Erweiterung durch einen Anbau. Das Gebäude wird auf dem Gelände des Metall-und Technologiezentrums der Handwerkskammer Koblenz in der August-Horch-Str. 6-8 errichtet.
    Ca. 450 m2 Mensabestand sollen modernisiert werden. Hinzu kommt ein Anbau in Form eines Neubaus an die bestehende Mensa mit einer Fläche von ca. 800 – 1 000 m2 und einem Bruttorauminhaltes von ca. 4 000 – 4 500 m3.
    Der Anbau besteht aus einem Gastraum mit 165 Sitzplätzen und einem integriertem Bistro Bereich mit ca. 20 weiteren Sitzplätzen. Eine Produktionsküche mit allen nötigen Kühl- und Lagerflächen, sowie ein Speisenausgabenbereich ist ebenfalls im Neubau integriert.
    Die derzeitigen Vorstellungen sehen eine Realisierung des Bauwerks in 2-geschossiger Bauweise vor.
    Das Obergeschoss besteht aus einem Seminarraum (mind. 200 m2), welcher durch flexible Trennwände geteilt werden kann, sowie Toilettenanlagen, Technikräumen und Lagerflächen.
    Gegenstand dieser Ausschreibung sind die für die Projektrealisierung notwendigen Planungsleistungen der Gebäudeplanung, § 34 HOAI, Anlage 10, Leistungsphasen 1-9. Die Planung des Seminarraums im 1. Obergeschoss des zu errichtenden Anbaus soll ebenfalls ab der Leistungsphase 4 (Genehmigungsplanung) optional beauftragt werden. Der Auftrag umfasst optional die Leistungen der Sicherheitskoordination.
    Eine stufenweise Beauftragung ist vorgesehen. Zunächst sollen die Leistungsphasen 1-3 (Grundlagenermittlung bis Entwurfsplanung) vergeben werden. Eine weitere Beauftragung der Leistungsphasen 4-9 (Genehmigungsplanung bis Objektbetreuung) bleibt vorbehalten.
    Adresse des Bauherren DE-56068 Koblenz
    TED Dokumenten-Nr. 416199-2017

  • Anzeigentext Änderungen

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    • Deutschland-Koblenz: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden

      2017/S 212-440942

      Berichtigung

      Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben

      Dienstleistungen

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2017/S 202-416199)

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Handwerkskammer Koblenz
      Friedrich-Ebert-Ring 33
      Koblenz
      56068
      Deutschland
      E-Mail: MTdtYWhrbG1eZydmXnI5YXBkJmRoW2VeZ3MnXV4=
      NUTS-Code: DEB1

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.hwk-koblenz.de

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      An- und Umbau des Technologiezentrums der HWK Koblenz.

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71221000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Die Handwerkskammer Koblenz beabsichtigt die Modernisierung einer bestehenden Mensa und ihre Erweiterung durch einen Anbau. Das Gebäude wird auf dem Gelände des Metall-und Technologiezentrums der Handwerkskammer Koblenz in der August-Horch-Str. 6-8 errichtet.

      Ca. 450 m2 Mensabestand sollen modernisiert werden. Hinzu kommt ein Anbau in Form eines Neubaus an die bestehende Mensa mit einer Fläche von ca. 800 – 1 000 m2 und einem Bruttorauminhaltes von ca. 4000 – 4 500 m3.

      Gegenstand dieser Ausschreibung sind die für die Projektrealisierung notwendigen Planungsleistungen der Gebäudeplanung, § 34 HOAI, Anlage 10, Leistungsphasen 1-9 sowie der Freianlagenplanung, § 39 HOAI, Anlage 11, Leistungsphase 1-9. Die Planung des Seminarraums im 1. Obergeschoss des zu errichtenden Anbaus soll ebenfalls ab der Leistungsphase 4 (Genehmigungsplanung) optional beauftragt werden. Der Auftrag umfasst optional die Leistungen der Sicherheitskoordination.

       

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      02/11/2017
      VI.6)Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
      Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2017/S 202-416199

      Abschnitt VII: Änderungen

      VII.1)Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
      VII.1.2)In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
      Abschnitt Nummer: III.1.3
      Stelle des zu berichtigenden Textes: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Anstatt:

       

      (...) Er hat hierzu mindestens zwei Referenzobjekte anzugeben, bei denen die Fertigstellung (d.h. Inbetriebnahme) erfolgt ist, und zwar nach dem 1.1.2012. (...)

       

      muss es heißen:

       

      (...) Er hat hierzu mindestens 2 Referenzobjekte anzugeben, bei denen die Fertigstellung (d. h. Inbetriebnahme) erfolgt ist, und zwar innerhalb der letzten 10 Jahre. (...)

       

      VII.2)Weitere zusätzliche Informationen:
  • Anzeigentext Ausschreibung

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    •  

      Deutschland-Koblenz: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden

      2017/S 202-416199

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Handwerkskammer Koblenz
      Friedrich-Ebert-Ring 33
      Koblenz
      56068
      Deutschland
      E-Mail: MjE4YlZdYGFiU1wcW1NnLlZlWRtZXVBaU1xoHFJT
      NUTS-Code: DEB1

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.hwk-koblenz.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.subreport.de/E62486551
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Webeler Rechtsanwälte
      Löhrstraße 99
      Koblenz
      56068
      Deutschland
      Telefon: +49 261/9886620
      E-Mail: MThjJmhZbWQ4b11aXWRdaiVqXVtgbGtZZm9ZXWRsXSZcXQ==
      Fax: +49 261/98866220
      NUTS-Code: DEB1

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.webeler-rechtsanwaelte.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.subreport.de/E62486551
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Einrichtung des öffentlichen Rechts
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Andere Tätigkeit: Selbstverwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      An- und Umbau des Technologiezentrums der HWK Koblenz.

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71221000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Die Handwerkskammer Koblenz beabsichtigt die Modernisierung einer bestehenden Mensa und ihre Erweiterung durch einen Anbau. Das Gebäude wird auf dem Gelände des Metall-und Technologiezentrums der Handwerkskammer Koblenz in der August-Horch-Str. 6-8 errichtet.

      Ca. 450 m2 Mensabestand sollen modernisiert werden. Hinzu kommt ein Anbau in Form eines Neubaus an die bestehende Mensa mit einer Fläche von ca. 800 – 1 000 m2 und einem Bruttorauminhaltes von ca. 4 000 – 4 500 m3.

      Gegenstand dieser Ausschreibung sind die für die Projektrealisierung notwendigen Planungsleistungen der Gebäudeplanung, § 34 HOAI, Anlage 10, Leistungsphasen 1-9 sowie der Freianlagenplanung, § 39 HOAI, Anlage 11, Leistungsphase 1-9. Die Planung des Seminarraums im 1. Obergeschoss des zu errichtenden Anbaus soll ebenfalls ab der Leistungsphase 4 (Genehmigungsplanung) optional beauftragt werden. Der Auftrag umfasst optional die Leistungen der Sicherheitskoordination.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71222000
      71317200
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DEB1
      Hauptort der Ausführung:

       

      Koblenz.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Die Handwerkskammer Koblenz beabsichtigt die Modernisierung einer bestehenden Mensa und ihre Erweiterung durch einen Anbau. Das Gebäude wird auf dem Gelände des Metall-und Technologiezentrums der Handwerkskammer Koblenz in der August-Horch-Str. 6-8 errichtet.

      Ca. 450 m2 Mensabestand sollen modernisiert werden. Hinzu kommt ein Anbau in Form eines Neubaus an die bestehende Mensa mit einer Fläche von ca. 800 – 1 000 m2 und einem Bruttorauminhaltes von ca. 4 000 – 4 500 m3.

      Der Anbau besteht aus einem Gastraum mit 165 Sitzplätzen und einem integriertem Bistro Bereich mit ca. 20 weiteren Sitzplätzen. Eine Produktionsküche mit allen nötigen Kühl- und Lagerflächen, sowie ein Speisenausgabenbereich ist ebenfalls im Neubau integriert.

      Die derzeitigen Vorstellungen sehen eine Realisierung des Bauwerks in 2-geschossiger Bauweise vor.

      Das Obergeschoss besteht aus einem Seminarraum (mind. 200 m2), welcher durch flexible Trennwände geteilt werden kann, sowie Toilettenanlagen, Technikräumen und Lagerflächen.

      Gegenstand dieser Ausschreibung sind die für die Projektrealisierung notwendigen Planungsleistungen der Gebäudeplanung, § 34 HOAI, Anlage 10, Leistungsphasen 1-9. Die Planung des Seminarraums im 1. Obergeschoss des zu errichtenden Anbaus soll ebenfalls ab der Leistungsphase 4 (Genehmigungsplanung) optional beauftragt werden. Der Auftrag umfasst optional die Leistungen der Sicherheitskoordination.

      Eine stufenweise Beauftragung ist vorgesehen. Zunächst sollen die Leistungsphasen 1-3 (Grundlagenermittlung bis Entwurfsplanung) vergeben werden. Eine weitere Beauftragung der Leistungsphasen 4-9 (Genehmigungsplanung bis Objektbetreuung) bleibt vorbehalten.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 24
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      1. Erfahrung des Bewerbers mit der Erbringung von Planungs- und Bauüberwachungsleistungen bei der Errichtung oder dem Umbau von Mensen anhand der eingereichten Referenzen, die die Mindestanforderungen an Referenzen gemäß Ziffer III.1.3) der Bekanntmachung erfüllen (50 %).

      Bei der Bewertung der Teilnahmeanträge werden ausschließlich Referenzen herangezogen, die die Mindestanforderungen an Referenzen gemäß Ziffer III.1.3) der Bekanntmachung erfüllen.

      Es ist möglich, ein Mehr an Eignung durch weitere Referenzen nachzuweisen.

      2. Berufserfahrung der zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen (25 %).

      3. Einhaltung von Bauzeit und Baukosten bei den eingereichten Referenzprojekten, die die Mindestanforderungen an Referenzen gemäß Ziffer III.1.3) der Bekanntmachung erfüllen (25 %).

      — Wertung und Gewichtungskriterien sind aus der veröffentlichten Wertungsmatrix ersichtlich, die unter subreport zur Verfügung steht.

      — Bei gleichqualifizierten Bewerbern entscheidet hinsichtlich der Teilnehmerauswahl das Los.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Eine stufenweise Beauftragung ist vorgesehen:

      Es sollen zunächst die Leistungen bis zur Entwurfsplanung beauftragt werden (sogenannte Leistungsstufe 1), sowie sodann die erforderlichen weiteren Planungsleistungen im Zuge der Realisierung der Baumaßnahme (sogenannte Leistungsstufe 2). Die auf die Leistungsstufe 1 aufbauenden Leistungen werden optional ausgeschrieben. Auf die Beauftragung der weiteren Leistungen/Stufen besteht kein Rechtsanspruch.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      1. Schriftliche Erklärung des Bewerbers, dass durch die Person oder das Verhalten des Bewerbers oder dem Bewerber zuzurechnender Personen keine Ausschlussgründe nach §§ 123 GWB begründet sind.

      2. Schriftliche Erklärung des Bewerbers, dass durch die Person oder das Verhalten des Bewerbers oder dem Bewerber zuzurechnender Personen keine Ausschlussgründe nach §§ 124 GWB begründet sind.

      3. Schriftliche Erklärung des Bewerbers, dass er seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen nachgekommen ist.

      4. Gehört der Bewerber einer Gruppe von Unternehmen an, hat er mit seinem Teilnahmeantrag zu erklären, inwieweit er mit den weiteren Unternehmen verknüpft ist.

      5. Ist der Bewerber eine juristische Person, hat er mit seinem Teilnahmeantrag einen Handelsregisterauszug oder einen den Rechtsvorschriften seines Heimatstaates entsprechenden Nachweis vorzulegen.

      6. Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag schriftlich zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte gemäß vorstehenden Ziffern 1 bis 5 für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Dritter bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen auch von Dritten abzugeben.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      1. Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seines Umsatzes für Planungsleistungen, die mit den ausgeschriebenen Planungsleistungen vergleichbar sind, in den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 122 Abs. 2 Nr. 2 GWB).

      2. Erklärung, ob und hinsichtlich welcher Leistungen sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmer bedient und ihm die dann erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen

      3. Angaben des Teils des Auftrages, den der Bewerber unter Umständen an Dritte vergeben will.

      4. Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag schriftlich zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Dritter bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle auch von Dritten abzugeben.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Der Bewerber muss über eine Berufshaftpflichtversicherung verfügen, deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens 1 500 000 EUR und zusätzlich für sonstige Sach- und Vermögensschäden mindestens 1 500 000 EUR beträgt. Dies ist durch eine Bescheinigung über die Haftpflicht- oder durch eine Exzedentenversicherung nachzuweisen. Die geforderten Nachweise sind schriftlich einzureichen.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      1. Tabellarische Liste, in der die zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen namentlich und unter Angabe der jeweiligen Befähigung zur Berufsausübung, die auf Verlangen durch Vorlage von Berufszulassungsurkunden bzw. Studiennachweisen oder sonstigen vergleichbaren Belegen nachzuweisen ist, und unter Angabe der Berufserfahrung in Jahren genannt werden (§ 122 Abs. 2 Nr. 1 GWB).

      2. Erläuterung zur Anzahl der Beschäftigten und deren Ausbildung innerhalb der letzten 3 Jahre (Führungspersonal, Ingenieure, Techniker etc.) (§ 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB).

      3. Erläuterung der technischen Büroausstattung des Bewerbers mit Nennung und detaillierter Beschreibung der mindestens verwendeten Software für den Datenaustausch und die Datensicherung.

      4. Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag schriftlich zu erklären.

      5. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Dritter bedienen, sind die vorgenannten Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle auch von Dritten abzugeben. Die geforderten Auskünfte sind schriftlich einzureichen.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      I. Mindestanforderung an die Bürogröße und Personalqualifikation:

      Der Bewerber muss mindestens hinsichtlich der Person des Planers sowie des Bauüberwachers über die Qualifikation eines abgeschlossenen Studiums des Bauingenieurwesens/Architektur verfügen. Hinsichtlich der Bürogröße muss der Bewerber neben der Personen des Planers und des Bauüberwachers über jeweils einen Vertreter mit mindestens vergleichbarer beruflicher Qualifikation verfügen.

      II. Mindestanforderung an die Erfahrung des Bewerbers:

      Der Bewerber hat seine besondere Erfahrung mit der Modernisierung oder der Erweiterung von vergleichbaren Gebäuden und mit Umsetzung / Durchführung der Modernisierung- und Erweiterungsarbeiten im laufenden Betrieb nachzuweisen. Er hat hierzu mindestens zwei Referenzobjekte anzugeben, bei denen die Fertigstellung (d.h. Inbetriebnahme) erfolgt ist, und zwar nach dem 1.1.2012. Dies gilt für alle Referenzen.

      Die Referenzen müssen die Planung von Mensen als Neubau/und oder Erweiterungsbau mit vergleichbarer Größe zum Inhalt haben (anrechenbare Kosten der Kostengruppen 300+400 nach DIN 276 mindestens 250 000 EUR netto). Es müssen mindestens die Planungsleistungen für die Objektplanung (hier jeweils mindestens Leistungsphasen 3-6 und 8) erbracht worden sein. Eine der Referenzen muss eine Umsetzung / Durchführungder Maßnahmeim laufenden Betrieb betreffen.

      Hinsichtlich der Referenzen ist darzustellen, inwieweit die im Rahmen der Referenzobjekte erbrachten Leistungen von den zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen erbracht worden sind.

      Zu allen Referenzen hat der Bewerber den Namen, die Anschrift und die Kontaktdaten des Referenzgebers mitzuteilen. Empfehlungsschreiben sind wünschenswert. Der Bewerber hat für die jeweilige Referenz eine kurze Beschreibung der Maßnahme zu machen (max. 3 DINA4-Seiten).

      Für die Referenzen hat der Bewerber Auskunft darüber zu geben, wie sich die Bauzeit und die Baukosten entwickelt haben (Vergleich der Ergebnisse zum Zeitpunkt des Abschlusses der Leistungsphase 3, der Leistungsphase 7 und der Projektergebnisse nach Abschluss der Leistungsphase 8). Abweichungen zwischen den Projektergebnissen und dem Kostenanschlag sowie der geplanten Bauzeit zum Zeitpunkt der Vergabe sind zu begründen.

      Die angeforderten Auskünfte sind schriftlich einzureichen.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      Zugelassen ist, wer nach den Architektengesetzen oder Ingenieurgesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt zu tragen, oder nach den EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt tätig zu werden. Der Bewerber oder der örtliche Partner muss nach § 64 LBauO Rheinland-Pfalz bauvorlageberechtigt sein. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen entsprechenden Architekten benennen.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 16/11/2017
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      1. Hinsichtlich der erbetenen Auskünfte zur Erfüllung der Teilnahmebedingungen steht ein Bewerbungsbogen zur Verfügung, den die Bewerber bei ihrer Bewerbung verwenden sollen. Der Bewerbungsbogen kann ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform bezogen werden.

      2. Von Bietern erkannte Verstöße der vergebenden Stelle gegen das geltende Vergaberecht hat der Bieter beider vergebenden Stelle spätestens binnen Wochenfrist schriftlich zu rügen. Erklärt die vergebenden Stelle, dass sie einer Rüge nicht abhelfen will, hat der Bieter binnen einer Frist von 15 Tagen bei der unter IV.4.1 genannten Stelle einen Nachprüfungsantrag zu stellen. Den Bewerbungsbogen erhalten die Bewerber bei der im Anhang A.I genannten Kontaktstelle. Weitere Auskünfte und Fragen zum Vergabeverfahren sind seitens der Bewerberausschließlich schriftlich bei der im Anhang A.I genannten Kontaktstelle zu stellen.

      3. Die Verwendung des Bewerbungsbogens als Formularvordruck wird für die Bewerbung empfohlen, maßgeblich bleibt der Inhalt der EU-Bekanntmachung. Der eingereichte Bewerbungsbogen mit Anlagen wird nicht zurückgegeben. Die Bewerbungsunterlagen inklusive der vorzulegenden Nachweise sind in deutscher Sprache vorzulegen.

      4. Die Teilnahmeanträge sind mit den geforderten Erklärungen und Nachweisen zwingend innerhalb der Bewerbungsfrist schriftlich in einem verschlossenen Umschlag, gekennzeichnet mit dem unter Abschnitt IV.3.1)angegebenen Aktenzeichen, bei Webeler Rechtsanwälte unter der in I.3) genannten Anschrift einzureichen.

      5. Rückfragen von Bewerbern werden nur schriftlich per E-Mail oder Fax an die unter I.1) genannte Kontaktstelle entgegengenommen und von der Vergabestelle ebenso nur schriftlich per E-Mail oder Fax beantwortet. Für den Versand der Einladungen zum Verhandlungsgespräch und der Informationsschreiben gemäß § 134 GWB verwendet die Vergabestelle ebenso die vom Bewerber angegebene Faxnummer. Im Falle der Bewerbung einer Arbeits-/Bietergemeinschaft aus Architekturbüros erfolgt die Korrespondenz der Vergabestelle mit dem Bewerber ausschließlich über die vom Bewerber angegebenen Kontaktdaten des bevollmächtigten Büros.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Rheinland-Pfalz Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
      Stiftstraße 9
      Mainz
      55116
      Deutschland
      E-Mail: MjEzaVhlWlRVWF5UYGBYZSFlX2MzYGppX2ohZV9jIVdY
      Fax: +49 6131/162113
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Es wird darauf hingewiesen, dass ein Vergabenachprüfverfahren gemäß GWB (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) nur auf Antrag bei der Vergabekammer eingeleitet wird. Der Antrag ist unzulässig, soweit

      — der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,

      — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      — mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      17/10/2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 20.10.2017
Zuletzt aktualisiert 05.06.2019
Wettbewerbs-ID 2-281364 Status Kostenpflichtig
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