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  • DE-23552 Lübeck, DE-23552 Lübeck
  • 03/2018
  • Ergebnis
  • (ID 2-281547)

Das NEUE Buddenbrookhaus in Lübeck


 
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    Entscheidung 02.03.2018 Entscheidung
    Achtung Änderung am Nov 7, 2017
    Verfahren Offener Realisierungswettbewerb
    Teilnehmer Tatsächliche Teilnehmer: 20
    Gebäudetyp Museen, Ausstellungsbauten
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Innenräume / Szenografie
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 68.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Hansestadt Lübeck, Lübeck (DE)
    Betreuer büro luchterhandt & partner Luchterhandt Senger Stadtplaner PartGmbB Stadtplaner PartG mbB, Hamburg (DE) Büroprofil
    Preisrichter Anja Bremer, Prof. Jan Kampshoff [Stellvertreter], Klaus-H Petersen, Gregor Sunder-Plassmann, Prof. Zvonko Turkali [Vorsitz] , Joanna Glogau, Bernd Saxe, Henning Stabe, Prof. Dr. Hans Wißkirchen, Reinhold Hiller
    Aufgabe
    Das Buddenbrookhaus, Handlungsort von Thomas Manns Roman Buddenbrooks und Stammsitz der Familie Mann, ist ein erfolgreiches Literaturmuseum. Die Besucherzahlen, die wachsende Sammlung, die größer werdende Bibliothek – sie haben das Haus an den Rand seiner Kapazitäten geführt. Es fehlt an museumspädagogischen Räumen, das Gebäude und die Ausstellung sind nicht ausreichend barrierefrei, auch ist die Ausstellung szenographisch und inhaltlich in die Jahre gekommen. Deshalb hat der Bund den Ankauf des Nachbargrundstücks finanziert, wodurch das Museum die Chance erhält, seine Fläche zu verdoppeln und sich sowohl inhaltlich als auch baulich-gestalterisch neu auszurichten.
    Mit einem Umbau der beiden Gebäude bzw. einem Neubau hinter den denkmalgeschützten Fassaden entsteht Das NEUE Buddenbrookhaus, das an diesem besonderen Standort auf einzigartige Weise Weltliteratur, Kaufmannstradition und das Leben der weltberühmten Schriftstellerfamilie Mann verbinden wird. Im UNESCO-Welterbe der Lübecker Altstadt soll unter Berücksichtigung der bestehenden kleinteiligen Strukturen ein modernes, ökonomisch wie ökologisch nachhaltiges Ensemble errichtet werden, das den Vorgaben des Denkmalschutzes ebenso gerecht wird wie den räumlich-funktionalen und technischen Anforderungen eines zeitgemäßen Museumsbaus. Es ist die besondere Herausforderung der Planungsaufgabe, mit der historischen Bausubstanz behutsam umzugehen und gleichzeitig ein zusammenhängendes Gebäudeensemble zu schaffen, das zeitgenössische Architektur und eine erlebnisreiche Ausstellung in optimalen Einklang bringt.
    Das NEUE Buddenbrookhaus will Geschichten erzählen: der Buddenbrooks, der Manns, der Literatur. Hierbei will es sich auf die Stärke des Museums besinnen, Wissen sinnlich erfahrbar machen zu können. Mit dem NEUEN Buddenbrookhaus entsteht ein musealer Erlebnisraum, der spielerisch konzipiert ist und den Besucher zur Interaktion auffordert. Den Besuchern soll eine alle Sinne ansprechende Ausstellung geboten werden, die auf eine emotionale Vermittlung setzt: Historisch-biografische und phantastisch-literarische Räume sollen auf eine leibliche Erfahrung abzielen und zugleich eine Fülle weiterer Informationen zur Auseinandersetzung bereithalten.
    Gegenstand des Wettbewerbs ist sowohl die Planung für den Um-/Neubau des Buddenbrookhauses und die Erweiterung um sein Nachbargebäude, die Mengstraße 6 als auch die gestalterische Neukonzeption der Dauerausstellung. Mit dem Ziel, dass Hülle und Inhalt des Museums eine gemeinsame Geschichte erzählen, werden hier bewusst Teams aus Architekten und Ausstellungsmachern/Szenografen/Innenarchitekten angesprochen, die im Rahmen des Wettbewerbs Architektur und Ausstellungsinhalte als Einheit denken.
    Downloads 171107_1169_Buddenbrookhaus_Aenderungsbekanntmachung.pdf
    Adresse des Bauherren DE-23552 Lübeck
    Projektadresse DE-23552 Lübeck
    TED Dokumenten-Nr. 419031-2017
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    • Deutschland-Lübeck: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

      2017/S 215-447480

      Berichtigung

      Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben

      Dienstleistungen

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2017/S 203-419031)

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Gebäudemanagement der Hansestadt Lübeck
      Mühlendamm 14
      Lübeck
      23552
      Deutschland
      E-Mail: MjE2Y2VSXVljY1lfXh1XXVhcMFxlVVJVU1seVFU=
      NUTS-Code: DEF03

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.luebeck.de/

      Adresse des Beschafferprofils: www.luchterhandt.de/verfahren-steuern/

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Offener, einphasiger, interdisziplinärer Realisierungswettbewerb „Das NEUE Buddenbrookhaus“.

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71240000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Das Buddenbrookhaus, Handlungsort von Thomas Manns Roman Buddenbrooks und Stammsitz der Familie Mann, ist ein erfolgreiches Literaturmuseum. Die Besucherzahlen, die wachsende Sammlung, die größer werdende Bibliothek – sie haben das Haus an den Rand seiner Kapazitäten geführt. Es fehlt an museumspädagogischen Räumen, das Gebäude und die Ausstellung sind nicht ausreichend barrierefrei, auch ist die Ausstellung szenographisch und inhaltlich in die Jahre gekommen. Deshalb hat der Bund den Ankauf des Nachbargrundstücks finanziert, wodurch das Museum die Chance erhält, seine Fläche zu verdoppeln und sich sowohl inhaltlich als auch baulich-gestalterisch neu auszurichten.

      Mit einem Umbau der beiden Gebäude bzw. einem Neubau hinter den denkmalgeschützten Fassaden entsteht Das NEUE Buddenbrookhaus, das an diesem besonderen Standort auf einzigartige Weise Weltliteratur, Kaufmannstradition und das Leben der weltberühmten Schriftstellerfamilie Mann verbinden wird. Im UNESCO-Welterbe der Lübecker Altstadt soll unter Berücksichtigung der bestehenden kleinteiligen Strukturen ein modernes, ökonomisch wie ökologisch nachhaltiges Ensemble errichtet werden, das den Vorgaben des Denkmalschutzes ebenso gerecht wird wie den räumlich-funktionalen und technischen Anforderungen eines zeitgemäßen Museumsbaus. Es ist die besondere Herausforderung der Planungsaufgabe, mit der historischen Bausubstanz behutsam umzugehen und gleichzeitig ein zusammenhängendes Gebäudeensemble zu schaffen, das zeitgenössische Architektur und eine erlebnisreiche Ausstellung in optimalen Einklang bringt.

      Das NEUE Buddenbrookhaus will Geschichten erzählen: der Buddenbrooks, der Manns, der Literatur. Hierbei will es sich auf die Stärke des Museums besinnen, Wissen sinnlich erfahrbar machen zu können. Mit dem NEUEN Buddenbrookhaus entsteht ein musealer Erlebnisraum, der spielerisch konzipiert ist und den Besucher zur Interaktion auffordert. Den Besuchern soll eine alle Sinne ansprechende Ausstellung geboten werden, die auf eine emotionale Vermittlung setzt: Historisch-biografische und phantastisch-literarische Räume sollen auf eine leibliche Erfahrung abzielen und zugleich eine Fülle weiterer Informationen zur Auseinandersetzung bereithalten.

      Gegenstand des Wettbewerbs ist sowohl die Planung für den Um-/Neubau des Buddenbrookhauses und die Erweiterung um sein Nachbargebäude, die Mengstraße 6 als auch die gestalterische Neukonzeption der Dauerausstellung. Mit dem Ziel, dass Hülle und Inhalt des Museums eine gemeinsame Geschichte erzählen, werden hier bewusst Teams aus Architekten und Ausstellungsmachern/Szenografen/Innenarchitekten angesprochen, die im Rahmen des Wettbewerbs Architektur und Ausstellungsinhalte als Einheit denken.

       

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      07/11/2017
      VI.6)Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
      Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2017/S 203-419031

      Abschnitt VII: Änderungen

      VII.1)Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
      VII.1.2)In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
      Abschnitt Nummer: IV.2.2)
      Anstatt:
      Tag: 20/12/2017
      muss es heißen:
      Tag: 17/01/2018
      VII.2)Weitere zusätzliche Informationen:

       

      Der Abgabezeitraum wird verschoben. Die neuen Termine lauten wie folgt:

      17.11.2017 Frist für schriftliche Rückfragen (an: MTZmb19cX11lOmZvXWJuX2xiW2hebiheXw==).

      17.1.2018 Abgabe Pläne (Poststempel).

      22.1.2018 Abgabe Modell und Materialproben (Poststempel).

      Das Preisgericht ist unverändert für den 01. und 2.3.2018 vorgesehen.

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    • Deutschland-Lübeck: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

      2017/S 203-419031

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Gebäudemanagement der Hansestadt Lübeck
      Mühlendamm 14
      Lübeck
      23552
      Deutschland
      E-Mail: MjE3YmRRXFhiYlheXRxWXFdbL1tkVFFUUlodU1Q=
      NUTS-Code: DEF03

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.luebeck.de/

      Adresse des Beschafferprofils: www.luchterhandt.de/verfahren-steuern/

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.luchterhandt.de/verfahren-steuern/
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      büro luchterhandt
      Shanghaiallee 6
      Hamburg
      20457
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Tanja Jauernig, David Senger
      E-Mail: MTFrdGRhZGJqP2t0YmdzZHFnYG1jcy1jZA==
      Fax: +49 40707080780
      NUTS-Code: DE600

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.luchterhandt.de

      Adresse des Beschafferprofils: www.luchterhandt.de/verfahren-steuern/

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Offener, einphasiger, interdisziplinärer Realisierungswettbewerb „Das NEUE Buddenbrookhaus“.

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71240000
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Das Buddenbrookhaus, Handlungsort von Thomas Manns Roman Buddenbrooks und Stammsitz der Familie Mann, ist ein erfolgreiches Literaturmuseum. Die Besucherzahlen, die wachsende Sammlung, die größer werdende Bibliothek – sie haben das Haus an den Rand seiner Kapazitäten geführt. Es fehlt an museumspädagogischen Räumen, das Gebäude und die Ausstellung sind nicht ausreichend barrierefrei, auch ist die Ausstellung szenographisch und inhaltlich in die Jahre gekommen. Deshalb hat der Bund den Ankauf des Nachbargrundstücks finanziert, wodurch das Museum die Chance erhält, seine Fläche zu verdoppeln und sich sowohl inhaltlich als auch baulich-gestalterisch neu auszurichten.

      Mit einem Umbau der beiden Gebäude bzw. einem Neubau hinter den denkmalgeschützten Fassaden entsteht Das NEUE Buddenbrookhaus, das an diesem besonderen Standort auf einzigartige Weise Weltliteratur, Kaufmannstradition und das Leben der weltberühmten Schriftstellerfamilie Mann verbinden wird. Im UNESCO-Welterbe der Lübecker Altstadt soll unter Berücksichtigung der bestehenden kleinteiligen Strukturen ein modernes, ökonomisch wie ökologisch nachhaltiges Ensemble errichtet werden, das den Vorgaben des Denkmalschutzes ebenso gerecht wird wie den räumlich-funktionalen und technischen Anforderungen eines zeitgemäßen Museumsbaus. Es ist die besondere Herausforderung der Planungsaufgabe, mit der historischen Bausubstanz behutsam umzugehen und gleichzeitig ein zusammenhängendes Gebäudeensemble zu schaffen, das zeitgenössische Architektur und eine erlebnisreiche Ausstellung in optimalen Einklang bringt.

      Das NEUE Buddenbrookhaus will Geschichten erzählen: der Buddenbrooks, der Manns, der Literatur. Hierbei will es sich auf die Stärke des Museums besinnen, Wissen sinnlich erfahrbar machen zu können. Mit dem NEUEN Buddenbrookhaus entsteht ein musealer Erlebnisraum, der spielerisch konzipiert ist und den Besucher zur Interaktion auffordert. Den Besuchern soll eine alle Sinne ansprechende Ausstellung geboten werden, die auf eine emotionale Vermittlung setzt: Historisch-biografische und phantastisch-literarische Räume sollen auf eine leibliche Erfahrung abzielen und zugleich eine Fülle weiterer Informationen zur Auseinandersetzung bereithalten.

      Gegenstand des Wettbewerbs ist sowohl die Planung für den Um-/Neubau des Buddenbrookhauses und die Erweiterung um sein Nachbargebäude, die Mengstraße 6 als auch die gestalterische Neukonzeption der Dauerausstellung. Mit dem Ziel, dass Hülle und Inhalt des Museums eine gemeinsame Geschichte erzählen, werden hier bewusst Teams aus Architekten und Ausstellungsmachern/Szenografen/Innenarchitekten angesprochen, die im Rahmen des Wettbewerbs Architektur und Ausstellungsinhalte als Einheit denken.

       

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben: Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung: – Architekt/-in gem. § 75 (2) VgV für die Leistungen Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI 2013.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Offen
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

       

      — Erfüllung der formalen Vorgaben

      — Städtebauliche Qualität

      — Architektonische Qualität

      — Denkmalpflegerische Qualität

      — Gestaltqualität des Innenraums

      — Funktionalität und Nutzbarkeit der Innenraumgestaltung (Grundrissqualität, Erfüllung des Raum- und Funktionsprogramms)

      — Qualität des gestalterischen Ausstellungskonzepts und Innovationskraft der szenographischen Idee

      — Didaktische Qualität

      — Qualität des Mobiliars (Gestalt- und Gebrauchsqualität; Materialität, Funktionalität)

      — Barrierefreiheit

      — Realisierbarkeit (Brandschutz, Technischer Gebäudeausbau, Statik)

      — Baukosten/Wirtschaftlichkeit (Flächeneffizienz, Einhaltung des Kostenrahmens)

      — Nachhaltigkeit (Baukonstruktion, Materialien, Unterhalt, Wirtschaftlichkeit im laufenden Betrieb) und energetischer Standard.

       

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 20/12/2017
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

       

      Für den Wettbewerb steht eine Wettbewerbssumme in Höhe von insgesamt 68.000 EUR (netto) zur Verfügung. Es ist beabsichtigt, die Wettbewerbssumme für folgende Preise sowie Anerkennungen für bemerkenswerte Teilleistungen wie folgt aufzuteilen:

      1. Preis 23.000 EUR

      2. Preis 16.000 EUR

      3. Preis 12.000 EUR

      4. Preis 8.500 EUR

      Anerkennungen 8.500 EUR

      Das Preisgericht kann einstimmig eine andere Aufteilung der Wettbewerbssumme beschließen.

       

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      FACHPREISRICHTER
      Prof. Zvonko Turkali, freier Archirtekt, Frankfurt am Main
      Gregor Sunder-Plassmann, freier Archirtekt, Cappeln/Berlin/Hamburg
      Mirjana Markovic, freie Archirtektin, Hamburg
      Prof. Sabine Keggenhoff, frei Architektin & Innenarchitektin, Arnsberg-Neheim
      Klaus H. Petersen, freier Archirtekt, Lübeck/Hamburg
      Jan Kampshoff, freier Archirtekt, Münster
      Anja Bremer, freie Archirtektin, Hamburg
      Gesa von Grote, freie Architektin und Szenografin, Berlin
      Joanna Glogau, Hansestadt Lübeck, Bausenatorin
      Dennis Bunk, Leiter des Gebäudemanagement Hansestadt Lübeck
      SACHPREISRICHTER
      Bernd Saxe, Hansestadt Lübeck, Bürgermeister
      Kathrin Weiher, Hansestadt Lübeck, Kultursenatorin
      Henning Stabe, Hansestadt Lübeck, Vorsitz Kulturausschuss
      Prof. Dr. Hans Wißkirchen, Geschäftsführung Kulturstiftung Hansestadt Lübeck
      Reinhold Hiller, Stiftungsratsvorsitzender Kulturstiftung Hansestadt Lübeck
      Gabriela Schröder, Geschäftsführung Kulturstiftung Hansestadt Lübeck
      Dr. Heike Willeke, Stiftungsrat Kulturstiftung Hansestadt Lübeck
      Felix Untermann, Hansestadt Lübeck, Vertreter des Kulturausschusses

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      AUSZUG DER AUSLOBUNG

      TEILNAHMEBERECHTIGUNG (siehe Kapitel 7.7 der Auslobung)

      Gesucht werden Teams aus Architekten, Ausstellungsmachern/Szenografen/Innenarchitekten, Ingenieuren der Technischen Ausrüstung sowie Tragwerksplanern.

      Zur Teilnahme am Realisierungswettbewerb ist berechtigt, wer nach den Gesetzen der Länder (in den EWR-Mitgliedsstaaten sowie in der Schweiz) berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt/in zu tragen oder nach den einschlägigen EG-Richtlinien berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt/in tätig zu werden. Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen Verantwortlichen mit entsprechender Qualifikation benennen. Sofern beim Architekturbüro keine einschlägige Erfahrung in der Gestaltung von Ausstellungen vorliegt, wird erwartet, dass für die Bearbeitung des Wettbewerbs ein Ausstellungsmacher/Szenograf/Innenarchitekt hinzugezogen wird. Ebenso wird die Beratung durch Fachplaner der Technischen Ausrüstung und der Tragwerksplanung empfohlen. Berater müssen nicht teilnahmeberechtigt sein. Ein Berater kann dabei auch von mehreren teilnehmenden Bewerbergemeinschaften konsultiert werden.

      WEITERE BEAUFTRAGUNG (siehe Kapitel 7.16 der Auslobung)

      Das Preisgericht gibt eine schriftliche Empfehlung zur weiteren Entwicklung und Bearbeitung. Die Ausloberin wird unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einen der Preisträger mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen, sofern und soweit kein wichtiger Grund einer Beauftragung entgegensteht und die Ausführung im vorgesehenen Kostenrahmen möglich ist.

      TERMINE (siehe Kapitel 7.25 der Auslobung)

      18.10 2017 Bereitstellung der Auslobung

      01.11.2017 Frist für schriftliche Rückfragen

      06.11.2017 Rückfragenkolloquium

      20.12.2017 Abgabe Pläne (Poststempel)

      08.01.2018 Abgabe Modell (Poststempel)

      01. + 02.03.2018 Preisgerichtssitzung

      im Anschluss Versand der Angebotsaufforderung für das Verhandlungsverfahren.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Schleswig-Holstein beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie
      Postfach 7128
      Kiel
      24171
      Deutschland
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Es wird auf § 160 GWB verwiesen:

      (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

      (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

      (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit

      1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer Schleswig-Holstein beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie
      Postfach 7128
      Kiel
      24171
      Deutschland
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      18/10/2017
    © European Union, http://ted.europa.eu
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 23.10.2017
Ergebnis veröffentlicht 27.03.2018
Zuletzt aktualisiert 02.03.2021
Wettbewerbs-ID 2-281547 Status Kostenpflichtig
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