Entscheidung |
12/2019
Änderung am Nov 17, 2017 |
Verfahren | Verhandlungsverfahren |
Teilnehmer | Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5 |
Gebäudetyp | Hochschulen, Wissenschaft und Forschung |
Art der Leistung | Bauleistung / Objektplanung Gebäude / Tragwerksplanung / Technische Ausrüstung / Generalunternehmerleistung |
Sprache | Deutsch |
Auslober/Bauherr | Flughafen München Realisierungsgesellschaft GmbH, München (DE) |
Aufgabe |
Die Flughafen München GmbH beabsichtigt im westlichen Gebiet des Flughafenareals (AirSite West, Cluster 1) im Zuge der innovativen Arealentwicklung „LabCampus“ in einer ersten Realisierungsphase die Entwicklung einer Airport Academy.
Die Flughafen München GmbH als Auftraggeberin verpflichtet die Auftragnehmerin zur Planung und Errichtung eines schlüsselfertigen, funktionsbereiten und zur Aufnahme des Betriebs geeigneten Baus von einem Academy Gebäude mit Mischnutzung (Fläche BGF ca. 14 400 m2; avisierte Inbetriebnahme der Airport Academy ist Ende 2020). Die Auftraggeberin stellt die Realisierung des Gebäudes ausdrücklich unter den Vorbehalt der Zustimmung durch die Gremien der Flughafen München GmbH. Einzelheiten sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen. |
Leistungsumfang | Die Flughafen München GmbH beabsichtigt im westlichen Gebiet des Flughafenareals (AirSite West, Cluster 1) im Zuge der innovativen Arealentwicklung „LabCampus“ in einer ersten Realisierungsphase die Entwicklung einer Airport Academy. Die Flughafen München GmbH als Auftraggeberin verpflichtet die Auftragnehmerin zur Planung und Errichtung eines schlüsselfertigen, funktionsbereiten und zur Aufnahme des Betriebs geeigneten Baus von einem Academy Gebäude mit Mischnutzung (Fläche BGF ca. 14 400 m2; avisierte Inbetriebnahme der Airport Academy ist Ende 2020). Die Auftraggeberin stellt die Realisierung des Gebäudes ausdrücklich unter den Vorbehalt der Zustimmung durch die Gremien der Flughafen München GmbH. Einzelheiten sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen. Aufwandsentschädigung: Die unterlegenen eingeladenen Bieter, die ein verbindliches und wertungsfähiges Angebot eingereicht haben, erhalten eine pauschale Aufwandsentschädigung in Höhe von 40 000 EUR netto zzgl. USt, zusammen mit der zeitlich unbefristeten Übertragung des Nutzungs- und Veränderungsrechtes der in den Angeboten dargestellten Konzeptideen auf den Auftraggeber. Der Auftraggeber und seine Berater werden mit den Unterlagen vertraulich umgehen. Die im Rahmen des Angebotsverfahrens zugestellten, ausgehändigten oder überlassenen Unterlagen, Pläne, Modelle, Berechnungen, Nachweise u.dgl. gehen in das Eigentum des Auftraggebers über. |
Adresse des Bauherren | DE-85356 München – Flughafen |
TED Dokumenten-Nr. | 453982-2017 |
Ergebnis anzeigen |
Deutschland-München: Bauleistungen im Hochbau
2017/S 221-460055
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Bauauftrag
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2017/S 218-453982)
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.munich-airport.de
Abschnitt II: Gegenstand
Errichtung der Airport Academy am Flughafen München in der AirSite West.
Die Flughafen München GmbH beabsichtigt im westlichen Gebiet des Flughafenareals (AirSite West, Cluster 1) im Zuge der innovativen Arealentwicklung „LabCampus“ in einer ersten Realisierungsphase die Entwicklung einer Airport Academy.
Die Flughafen München GmbH als Auftraggeberin verpflichtet die Auftragnehmerin zur Planung und Errichtung eines schlüsselfertigen, funktionsbereiten und zur Aufnahme des Betriebs geeigneten Baus von einem Academy Gebäude mit Mischnutzung (Fläche BGF ca. 14 400 m2; avisierte Inbetriebnahme der Airport Academy ist Ende 2020).
Die Auftraggeberin stellt die Realisierung des Gebäudes ausdrücklich unter den Vorbehalt der Zustimmung durch die Gremien der Flughafen München GmbH.
Einzelheiten sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Abschnitt VII: Änderungen
Deutschland-München: Bauleistungen im Hochbau
2017/S 218-453982
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.munich-airport.de
Abschnitt II: Gegenstand
Errichtung der Airport Academy am Flughafen München in der AirSite West.
Die Flughafen München GmbH beabsichtigt im westlichen Gebiet des Flughafenareals (AirSite West, Cluster 1) im Zuge der innovativen Arealentwicklung „LabCampus“ in einer ersten Realisierungsphase die Entwicklung einer Airport Academy.
Die Flughafen München GmbH als Auftraggeberin verpflichtet die Auftragnehmerin zur Planung und Errichtung eines schlüsselfertigen, funktionsbereiten und zur Aufnahme des Betriebs geeigneten Baus von einem Academy Gebäude mit Mischnutzung (Fläche BGF ca. 14 400 m2; avisierte Inbetriebnahme der Airport Academy ist Ende 2020).
Die Auftraggeberin stellt die Realisierung des Gebäudes ausdrücklich unter den Vorbehalt der Zustimmung durch die Gremien der Flughafen München GmbH.
Einzelheiten sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Flughafen München.
Die Flughafen München GmbH beabsichtigt im westlichen Gebiet des Flughafenareals (AirSite West, Cluster 1) im Zuge der innovativen Arealentwicklung „LabCampus“ in einer ersten Realisierungsphase die Entwicklung einer Airport Academy.
Die Flughafen München GmbH als Auftraggeberin verpflichtet die Auftragnehmerin zur Planung und Errichtung eines schlüsselfertigen, funktionsbereiten und zur Aufnahme des Betriebs geeigneten Baus von einem Academy Gebäude mit Mischnutzung (Fläche BGF ca. 14 400 m2; avisierte Inbetriebnahme der Airport Academy ist Ende 2020).
Die Auftraggeberin stellt die Realisierung des Gebäudes ausdrücklich unter den Vorbehalt der Zustimmung durch die Gremien der Flughafen München GmbH.
Einzelheiten sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Aufwandsentschädigung:
Die unterlegenen eingeladenen Bieter, die ein verbindliches und wertungsfähiges Angebot eingereicht haben, erhalten eine pauschale Aufwandsentschädigung in Höhe von 40 000 EUR netto zzgl. USt, zusammen mit der zeitlich unbefristeten Übertragung des Nutzungs- und Veränderungsrechtes der in den Angeboten dargestellten Konzeptideen auf den Auftraggeber. Der Auftraggeber und seine Berater werden mit den Unterlagen vertraulich umgehen. Die im Rahmen des Angebotsverfahrens zugestellten, ausgehändigten oder überlassenen Unterlagen, Pläne, Modelle, Berechnungen, Nachweise u.dgl. gehen in das Eigentum des Auftraggebers über.
Sollte die Durchführung des Teilnahmewettbewerbs ergeben, dass mehr Bewerber grundsätzlich geeignet sind, als zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden sollen, so wird der Auftraggeber die Bewerber auswählen, welche die nachfolgend aufgeführten Eignungsvoraussetzungen am besten erfüllen. Um dies zu ermitteln, wird der Auftraggeber die nachfolgend beschriebene Bewertung vornehmen. Der Auftraggeber wird eine Bewertungsmatrix verwenden, bei der ein Bewerber maximal 1 000 Punkte erreichen kann. Von diesen 1 000 Punkten entfallen
— maximal 400 Punkte auf die Unterlagen gemäß Ziffer III.1.3 – Bereich Objektplanung),
wobei hiervon maximal 400 Punkte auf die Unterlagen nach Ziffer III.1.3 c) entfallen,
— maximal 400 Punkte auf die Unterlagen gemäß Ziffer III.1.3 – Bereich Bauen),
wobei hiervon maximal 400 Punkte auf die Unterlagen nach Ziffer III.1.3 f) entfallen,
— maximal 100 Punkte entfallen auf die Unterlagen gemäß Ziffer III.1.2 – Bereich Planen).
— maximal 100 Punkte entfallen auf die Unterlagen gemäß Ziffer III.1.2 – Bereich Bauen).
Bei der Bewertung der Referenzangaben werden bewertet:
— Vergleichbarkeit der Art der Leistungen, einschließlich etwaiger besonderer Umstände der Leistungserbringung,
— Vergleichbarkeit des Umfangs erbrachten Leistungen,
— Umfang der vom Bewerber selbst erbrachten Leistungen.
Im Rahmen der vorgenannten Gewichtung werden die vorgenannten Unterlagen bewertet. Die Bewertung der benannten Unterlagen wird anhand des nachfolgenden Bewertungsmaßstabes erfolgen:
5 Punkte: Der Bewerber erfüllt das jeweilige Merkmal vollständig und uneingeschränkt;
4 Punkte: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum jeweiligen Merkmal vereinzelt bzw. geringfügige Defizite und Schwächen aufweisen;
3 Punkte: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum jeweiligen Merkmal mehrere bzw. nicht lediglich geringe Defizite und Schwächen aufweisen;
2 Punkte: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum jeweiligen Merkmal weiterreichende bzw. gewichtige Defizite und Schwächen aufweisen oder: Die Erklärungen und Angaben des Bewerbers enthalten zum jeweiligen Merkmal nur wenige wertungsfähige Aussagen;
1 Punkt: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum jeweiligen Merkmal insgesamt bzw. schwerwiegende Defizite und Schwächen aufweisen;
0 Punkte: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum jeweiligen Merkmal in allen Belangen ungenügend bzw. unzureichend sind, oder: Die Erklärungen und Angaben des Bewerbers enthalten zum jeweiligen Merkmal keine wertungsfähigen Angaben.
Der Auftraggeber behält sich vor, Teilnahmeanträge unberücksichtigt zu lassen, die bei einer Bewertung weniger als 600 Punkte erreichen. Die Entscheidungen erfolgen nach pflichtgemäßem Ermessen unter Beachtung der vergaberechtlichen Grundsätze.
Die Ermittlung des Punkteergebnisses für jede Unterlage erfolgt durch die Verwendung eines Gewichtungsfaktors, mit dem bei einer Bewertung mit 5 Punkten die jeweilige maximale Punktezahl entsprechend der prozentualen Gewichtung erzielt werden kann.
Die konkrete Bewertungsmatrix ist zum Zeitpunkt des Versandes der vorliegenden Bekanntmachung noch nicht erstellt worden. Der Auftraggeber behält sich vor, einzelne Aspekte der der Bewertung unterzogenen Nachweise und Eigenerklärungen jeweils gesondert und unterschiedlich zu gewichten.
Sollte sich aufgrund der Bewertung ergeben, dass durch eine mehrfache Belegung einer Rangstelle die vorgenannte Höchstzahl der zur Angebotsabgabe zuzulassenden Bewerber überschritten wird, wird der Auftraggeber alle Bewerber mit einer erfolgreichen Rangstelle berücksichtigen.
Der Auftraggeber behält sich vor, die Errichtung der Büroflächen der Airport Academy nicht im Vollausbau, sondern im veredelten Rohbau zu beauftragen. Einzelheiten für die dann entfallenden Leistungen (Hochbau sowie TGA) sind der Anlage 11 (Qualitätsmatrix) zur Leistungsbeschreibung zu entnehmen.
Der Auftraggeber behält sich zudem vor, dass vorliegende Projekt als ein Pilotprojekt am Campus Flughafen München für die 3-D oder 4-D Gebäudemodellbearbeitung (Building Information Modelling BIM) zu definieren. Entsprechende Leistungen sind derzeit in den informatorischen Vergabeunterlagen noch nicht berücksichtigt. Eine Ergänzung der Vergabeunterlagen bis zu deren Versand an die erfolgreichen Bieter wird ausdrücklich vorbehalten.
Der Auftraggeber behält sich vor, die Instandhaltung und Instandsetzung (5+2 Jahre) der Büroflächen der Airport Academy zu beauftragen. Entsprechende Leistungen sind derzeit in den informatorischen Vergabeunterlagen noch nicht berücksichtigt. Eine Ergänzung der Vergabeunterlagen bis zu deren Versand an die erfolgreichen Bieter wird ausdrücklich vorbehalten.
Der Auftraggeber behält sich weiterhin vor, dass vorliegende Projekt als ein Pilotprojekt am Campus Flughafen München im Bereich der Digitalisierung zu definieren. Entsprechende Leistungen sind derzeit in den informatorischen Vergabeunterlagen noch nicht berücksichtigt. Eine Ergänzung der Vergabeunterlagen bis zu deren Versand an die erfolgreichen Bieter wird ausdrücklich vorbehalten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
A) Eigenerklärung,
aa) dass der Bewerber in den letzten 2 Jahren nicht aufgrund eines Verstoßes gegen Vorschriften (z. B. § 23 AEntG, § 21 MiLoG oder Vorschriften wegen illegaler Beschäftigung von Arbeitskräften), die zu einer Eintragung im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 EUR belegt worden ist.
bb) dass der Bewerber nicht zahlungsunfähig ist, dass über das Vermögen des Bewerbers kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist, dass die Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse nicht abgelehnt worden ist, sich der Bewerber nicht im Verfahren der Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat, § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB.
cc) dass der Bewerber im Rahmen der beruflichen Tätigkeit nicht nachweislich eine schwere Verfehlung begangen hat, durch die die Integrität des Bewerbers in Frage gestellt wird, § 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB; das Verhalten einer rechtskräftig verurteilten Person ist einem Unternehmen zuzurechnen, wenn diese Person als für die Leitung des Unternehmens Verantwortlicher gehandelt hat; dazu gehört auch die Überwachung der Geschäftsführung oder die sonstige Ausübung von Kontrollbefugnissen in leitender Stellung, § 123 Abs. 3 GWB entsprechend.
Der Auftraggeber behält sich vor, beteiligte Unternehmen nach § 124 GWB auszuschließen, wenn einer der dort genannten fakultativen Ausschlussgründe vorliegt. Die Nennung der vorliegend unter Ziffer III.1.1) a) der Bekanntmachung benannten Ausschlussgründe ist daher nicht abschließend.
dd) dass für den Bewerber kein zwingender Ausschlussgrund nach § 123 GWB vorliegt.
b) Vorlage eines aktuellen Auszugs aus dem Handelsregister oder eine gleichwertige Urkunde oder Bescheinigung einer zuständigen Verwaltungsbehörde oder eines Gerichts des Herkunftslandes des Bewerbers, soweit aufgrund der Unternehmensform des Bewerbers eine Eintragung vorgesehen ist (nicht älter als 6 Monate, maßgeblich ist der vorliegend benannte Termin für die Einreichung der Teilnahmeanträge, Kopie ausreichend, bei fremdsprachigen Dokumenten mit deutscher Übersetzung).
Bei Vorliegen von Ausschlussgründen wird der Auftraggeber Angaben der Bieter zur Selbstreinigung nach § 125 GWB sowie den zulässigen Zeitraum für Ausschlüsse nach § 126 GWB berücksichtigen.
Für die Verwendung eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens wird auf Ziffer VI.3 d) verwiesen.
Für die Prüfung der Teilnahmeanträge wird auf Ziffer III.1.4) der vorliegenden Bekanntmachung verwiesen, für eine ggf. erforderliche Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden (Bewertung) wird auf Ziffer II.2.9) verwiesen. Zusätzlich zu den voranstehend aufgeführten Eigenerklärungen des Bewerbers nach voranstehender Ziffer III.1.1 a) sind keine Bescheinigungen oder Erklärungen von Behörden oder sonstigen Einrichtungen (Originale oder Kopien) vorzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor, bei Zweifeln an der Erfüllung der vorgenannten Vorgaben Bescheinigungen oder Erklärungen im vorgenannten Sinn zu fordern.
Ein Hinweis auf eine Präqualifizierung des Bewerbers kann die Einreichung der unter Ziffer III.1.1) bis III.1.3) der vorliegenden Bekanntmachung aufgeführten Nachweise und Eigenerklärungen nicht ersetzen, da die für die Präqualifizierung geforderten Angaben und Eigenerklärungen nicht mit den vorliegend vorgegebenen Erklärungen und Nachweisen inhaltlich nicht übereinstimmen.
Bereich Planen
a) Eigenerklärung zum Umsatz des Bewerbers (EUR, netto), der auf Leistungen entfällt, die mit den vorliegend ausgeschriebenen Leistungen (Planung Objektplanung im Hochbau) vergleichbar sind, aufgeteilt für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre;
b) Eigenerklärung zum Gesamtumsatz des Bewerbers (EUR, netto), aufgeteilt für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre
Bereich Bauen
c) Eigenerklärung zum Umsatz des Bewerbers (EUR, netto), der auf Leistungen entfällt, die mit den vorliegend ausgeschriebenen Leistungen (Bauleistungen im Hochbau) vergleichbar sind, aufgeteilt für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre;
d) Eigenerklärung zum Gesamtumsatz des Bewerbers (EUR, netto), aufgeteilt für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre;
Für die Verwendung eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens wird auf Ziffer VI.3 d) verwiesen.
Für die Prüfung der Teilnahmeanträge wird auf Ziffer III.1.4) verwiesen, für eine ggf. erforderliche Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden (Bewertung), wird auf Ziffer II.2.9) verwiesen.
Zu Ziffer III.1.2 c):
Der angegebene jährliche Umsatz für vergleichbare Leistungen (Bauleistungen im Hochbau) darf im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre nicht unter 30 000 000 EUR p.a. (ohne Umsatzsteuer) liegen.
Für die Einhaltung der vorgenannten Mindestbedingung werden bei allen Kooperationsformen nach Ziffer VI.3 b) die Angaben der benannten Unternehmen addiert.
Bereich Objektplanung
a) Benennung der Anzahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren beim Bewerber jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte (für jedes Geschäftsjahr getrennt), gegliedert nach Berufsgruppen sowie nach Anzahl, welche im Geschäftsbereich tätig sind, in den die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen fällt;
b) Darstellung der Geschäftsbereiche des Unternehmens des Bewerbers, insbesondere für die Zuständigkeiten, in die die hier ausgeschriebenen Leistungen fallen, z. B. durch Vorlage eines Organigramms (Gliederungsplans) des Unternehmens;
c) Angaben zu realisierten oder in der Realisierung weit fortgeschrittenen Referenzprojekten aus den vor der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung vergangenen 60 Monaten, bei denen in Art und Umfang mit der vorliegend ausgeschriebenen Leistung (vgl. Vergabeunterlagen) vergleichbare Leistungen (Objektplanung im Hochbau) durchgeführt wurden. Erwartet werden folgende Angaben für jedes Referenzprojekt:
— Name und Adresse des Auftraggebers sowie Benennung eines Ansprechpartners beim Auftraggeber mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse;
— Bezeichnung und Standort des Referenzobjekts
— Kurzbeschreibung der Art der erbrachten Leistungen, insbesondere mit Benennung der besonderen Umstände der Leistungserbringung wie etwa Leistungserbringung mit Einordnung als Neubau, Umbau oder Erweiterung, Beschreibung der Nutzung des Objekts, z.B. Wohnungsbau, Büro/Verwaltung, Retail, Lehrgebäude, Gastronomie, Benennung der Honorarzone des Referenzprojekts nach HOAI
— Kurzbeschreibung des Umfangs der erbrachten Leistungen mit Angaben zur Auftragssumme und jeweils Benennung der Kosten der Kostengruppen 300 und 400 gem. DIN 276 Teil 1), der BGF, sowie der bearbeiteten Leistungsphasen
— Zeitraum der Leistungserbringung sowie Datum der Fertigstellung bzw. Inbetriebnahme des Referenzobjektes
— Angabe, ob die Leistungen als vollständige Eigenleistung, mit Nachunternehmern oder in Kooperation mit anderen Firmen erbracht wurden, sowie ggf. Angabe des Eigenleistungsanteils. Wurden die Leistungen nicht vollständig als Eigenleistung erbracht, so ist anzugeben, welche Leistungen als Eigenleistung erbracht wurden.
Bereich Bauen
d) Benennung der Anzahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren beim Bewerber jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte (für jedes Geschäftsjahr getrennt), gegliedert nach Berufsgruppen sowie nach Anzahl, welche im Geschäftsbereich tätig sind, in den die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen fällt;
e) Darstellung der Geschäftsbereiche des Unternehmens des Bewerbers, insbesondere für die Zuständigkeiten, in die die hier ausgeschriebenen Leistungen fallen, z. B. durch Vorlage eines Organigramms (Gliederungsplans) des Unternehmens;
f) Angaben zu realisierten oder in der Realisierung weit fortgeschrittenen Referenzprojekten aus den vor der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung vergangenen 60 Monaten, bei denen in Art und Umfang mit der vorliegend ausgeschriebenen Leistung (vgl. Vergabeunterlagen) vergleichbare Leistungen (Bauleistungen im Hochbau) durchgeführt wurden. Erwartet werden folgende Angaben für jedes Referenzprojekt:
— Name und Adresse des Auftraggebers sowie Benennung eines Ansprechpartners beim Auftraggeber mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse;
— Bezeichnung und Standort des Referenzobjekts
— Kurzbeschreibung der Art der erbrachten Leistungen, insbesondere mit Benennung der besonderen Umstände der Leistungserbringung wie etwa Leistungserbringung unter laufendem Betrieb, Leistungserbringung im Bestand, Leistungserbringung im Sicherheitsbereich oder unter vergleichbaren Beschränkungen des Zutritts mit Einordnung als Neubau, Umbau oder Erweiterung und Beschreibung der Nutzung des Objekts, z. B. Wohnungsbau, Büro/Verwaltung, Retail, Lehrgebäude, Gastronomie, Beschreibung des Vertragsmodells mit Angaben zum Umfang der übernommenen Planungsleistungen)
Fortsetzung zu Ziffer III.1.3 f):
— Kurzbeschreibung des Umfangs der erbrachten Leistungen mit Angaben zur Auftragssumme und Benennung jeweils der Kosten der Kostengruppen 300 und 400 gem. DIN 276 Teil 1), BGF
— Zeitraum der Leistungserbringung sowie Datum der Fertigstellung bzw. Inbetriebnahme des Referenzobjektes
— Angabe, ob die Leistungen als vollständige Eigenleistung, mit Nachunternehmern oder in Kooperation mit anderen Firmen erbracht wurden, sowie ggf. Angabe des Eigenleistungsanteils. Wurden die Leistungen nicht vollständig als Eigenleistung erbracht, so ist anzugeben, welche Leistungen als Eigenleistung erbracht wurden.
Für die Verwendung eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens wird auf Ziffer VI.3 d) verwiesen.
Für die Prüfung der Teilnahmeanträge wird auf Ziffer III.1.4) verwiesen, für eine ggf. erforderliche Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden (Bewertung), wird auf Ziffer II.2.9) verwiesen.
Mindeststandards:
Zu Ziffer III.1.3 f):
Ein vom Bewerber benanntes Referenzprojekt für den Bereich Bauen ist wertungsfähig, wenn kumulativ die nachfolgenden Voraussetzungen erfüllt sind:
— Bei dem Objekt handelt es sich um einen Neubau im Bereich Büro/Verwaltung/Lehrgebäude mit Mischnutzung.
— Das Referenzobjekt hat ein Auftragsvolumen (Summe der Kostengruppen 300 und 400 nach DIN 276 Teil 1) von mindestens EUR 20,0 Mio. (netto).
Der Auftraggeber behält sich nach § 51 Abs. 2 SektVO unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung vor, die Bewerber aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen oder sonstige Nachweise nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren.
Der Auftraggeber wird anschließend die vollständigen und fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge inhaltlich prüfen. Die Prüfung bezieht sich auf die Einhaltung etwaiger in Ziffer III.1.1) bis III.1.3) genannter Mindestanforderungen.
Unbeschadet etwaiger Mindestanforderungen wird der Auftraggeber inhaltlich prüfen, ob die grundsätzliche Eignung des Bewerbers nach den in Ziffer III.1.1) bis III.1.3) genannten Unterlagen vorliegt. Kann im Ergebnis die grundsätzliche Eignung nicht bejaht werden, wird der Teilnahmeantrag nicht berücksichtigt.
Eine ggf. erforderliche Bewertung der Teilnahmeanträge erfolgt gemäß Ziffer II.2.9).
Sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Künftige Bietergemeinschaften müssen den Teilnahmeantrag als Bewerbergemeinschaft einreichen. Zum Nachweis des Vorliegens einer Bewerbergemeinschaft muss – zusätzlich zum Bewerbungsbogen nach Ziffer VI.3 d)– eine ausdrückliche Erklärung der Bewerbergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag eingereicht werden, in welchem die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft benannt werden sowie dasjenige Mitglied der Bewerbergemeinschaft, welches die Bewerbergemeinschaft im vorliegenden Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt. Die vorbeschriebene Bewerbergemeinschaftserklärung muss von sämtlichen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft unterzeichnet sein. Die Aufteilung der Leistungsbereiche bzw. Aufgaben auf die einzelnen Mitglieder der Bewerbergemeinschaft im Auftragsfall ist darzustellen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
a) Der Auftraggeber ist ausschließlich Sektorenauftraggeber nach § 100 Abs. 1 Nr. 2 GWB.
b) Zu Kooperationsformen im vorliegenden Vergabeverfahren:
Die unter Ziffer III.1.1) bis Ziffer III.1.3) benannten Unterlagen sind bei Vorliegen einer Bewerbergemeinschaft für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
Beabsichtigt der Bewerber oder ein Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, sich zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen oder technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf andere Unternehmen (z. B. durch Subunternehmer) zu berufen, so sind die unter Ziffer III.1.2) bis III.1.3) benannten Unterlagen für die anderen Unternehmen insoweit vorzulegen, als die Bezugnahme auf die Leistungsfähigkeit Dritter erfolgt. Zusätzlich hat der Bewerber mit dem Teilnahmeantrag die Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen vorzulegen, nach deren Inhalt die rechtlich und tatsächlich abgesicherte Verfügbarkeit über die entsprechenden Ressourcen der Dritten nachgewiesen wird.
Bei einer Bezugnahme auf Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die wirtschaftliche oder finanzielle Leistungsfähigkeit ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es mit dem Bewerber im Auftragsfall gemeinsam für die Auftragsdurchführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe haftet.
Beabsichtigt der Bewerber, im Hinblick auf vorzulegende Nachweise für die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs- oder Befähigungsnachweise oder die einschlägige berufliche Erfahrung (Referenzen) die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen, so ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es die Leistungen als Subunternehmer im Auftragsfall erbringen wird, für die diese Kapazitäten benötigt werden.
c) Die Teilnahmeanträge sind in allen Bestandteilen in deutscher Sprache einzureichen; bei fremdsprachigen Dokumenten in deutscher Übersetzung.
d) Der Auftraggeber hat für die Einreichung der Teilnahmeanträge einen Bewerbungsbogen erstellt. Dieser ist für die Einreichung der Teilnahmeanträge zu verwenden. Der Bewerbungsbogen ist bei der Kontaktstelle nach Ziffer I.1) in Textform anzufordern. Es sind in der Anforderung zwei E-Mail-Adressen zu benennen, an die der Bewerbungsbogen zu übermitteln ist.
Die Teilnahmeanträge müssen in Schriftform (eigenhändig unterschrieben und im Original) bis zum Schlusstermin für deren Eingang nach Ziffer IV.2.2) im verschlossenen Umschlag unter Angabe der Kontaktstelle gemäß Ziffer I.1) eingehen. Der Umschlag ist mit dem Hinweis „Teilnahmewettbewerb für Vergabeverfahren 2017-1001017 GÜ-Leistung Airport Academy– Nicht öffnen“ zu versehen.
e) Erläuterung zum Ablauf des Verhandlungsverfahrens:
aa) Der Auftraggeber behält sich vor, die nach Ziffer I.3 veröffentlichten informatorischen Vergabeunterlagen anzupassen und den ausgewählten Bewerbern eine überarbeitete Fassung der Vergabeunterlagen, insbesondere der Leistungsbeschreibung zur Verfügung zu stellen.
bb) Der Auftraggeber behält sich nach § 15 Abs. 4 SektVO vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten.
f) Die in dieser Bekanntmachung enthaltenen Zeitangaben stehen unter dem Vorbehalt der Anpassung und Aktualisierung.
g) Anfragen von interessierten Unternehmen müssen bis spätestens 10 Tage vorm Schlusstermin zur Einreichung der Teilnahmeanträge nach Ziffer IV. 2. 2 in schriftlicher Form bei der Kontaktstelle gemäß Ziffer I.1) vorliegen.
h) Der Auftraggeber behält sich vor, bei Unterschreitung der Mindestzahl von drei zulassungsfähigen Bewerbungen das vorliegende Vergabeverfahren einzustellen. Der Auftraggeber behält sich zudem vor, bei einer Unterschreitung der Mindestzahl von 3 wertungsfähigen Angeboten das vorliegende Vergabeverfahren einzustellen. Bei einer losweisen Vergabe gelten die voranstehenden Vorbehalte für jedes Los.
Auf die Rügeobliegenheiten nach § 160 Abs. 3 GWB wird verwiesen. Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 S.1 Nr. 4 GWB insbesondere unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
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Ausschreibung veröffentlicht | 14.11.2017 | ||
Ergebnis veröffentlicht | 19.12.2019 | ||
Zuletzt aktualisiert | 19.12.2019 | ||
Wettbewerbs-ID | 2-283751 | Status | Kostenpflichtig |
Seitenaufrufe | 1118 |
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