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  • DE-20459 Hamburg, DE-22527 Hamburg
  • 11/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-287437)

Wohnen am Spannskamp


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 08.11.2017 Entscheidung
    Verfahren Einladungswettbewerb
    Teilnehmer Gesetzte Teilnehmer: 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 5
    Gebäudetyp Städtebauliche Projekte / Wohnungsbau
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Stadt-/ Gebietsplanung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Freie und Hansestadt Hamburg, Hamburg (DE)
    Betreuer ARCHITEKTUR + STADTPLANUNG, Hamburg (DE), Schwerin (DE), Oldenburg (DE) Büroprofil
    Preisrichter Ute Hertling, Dieter Polkowski, Moritz Schneider, Rolf Schuster
    Aufgabe
    Anlass des vorliegenden Wettbewerbs ist die Entwicklung eines Wohnquartiers mit unterschiedlicher städtebaulicher Prägung. Ermöglicht wird dies durch die Verlagerung der heute bestehenden Kleingärten auf die neuen Lärmschutztunnel in Stellingen und Schnelsen, die im Zuge des Ausbaus der BAB 7 entstehen.

    Die sogenannten Hamburger Deckel in Eimsbüttel und Altona schaffen neue städtische Qualitäten; auf den gewonnenen Deckel-Flächen entstehen Parkanlagen und Kleingärten. Gegenwärtig durch die Zäsur der Autobahn zerschnittene Quartiere werden zukünftig durch die Deckel wieder miteinander verbunden. Gleichzeitig entstehen durch die zusätzlichen Flächen auf den Deckeln und die dadurch mögliche Verlagerung von Nutzungen im städtischen Gefüge Nachverdichtungsmöglichkeiten zur Schaffung von neuen Wohn- und Lebensräumen in zentraler Lage.

    In den Bereichen Stellingen und Schnelsen wird durch die Deckel die Autobahn in zwei Abschnitten auf einer Länge von rd. eineinhalb Kilometern aus dem Stadtbild verschwinden. Einhergehend mit der Überdeckelung der Autobahn und der Lärmberuhigung ergeben sich so entlang der Autobahn neue stadt- und freiraumplanerische Entwicklungspotentiale in den angrenzenden Stadtteilen.

    Durch die geplante Kleingartenverlagerung wird die Fläche am Spannskamp für eine städtebauliche Neuordnung bzw. Nutzungsänderung zur Verfügung stehen.

    Der Wettbewerb „Neues Wohnen am Spannskamp“ soll daher dazu beitragen, das Flächenpotenzial, welches durch die Verlagerung von Kleingartenflächen auf die Deckel entsteht, zu nutzen, um zentrale, wohnbauliche Entwicklungen zu ermöglichen und den Stadtteil Stellingen positiv als Wohnstandort weiter zu entwickeln.

    Im Vordergrund steht die Entwicklung eines dem Wohnen dienenden Quartiers im Geschosswohnungsbau. Zur Orientierung soll als Planungsziel mindestens eine Bruttogeschossfläche von 25.000 m² geschaffen werden, eine höhere Dichte als eine GFZ von 1,2 ist in Teilen aus städtebaulichen Gründen denkbar. Das zu erarbeitende Konzept soll im Anschluss als Grundlage für den in Aufstellung befindlichen Bebauungsplan Stellingen 64 dienen, der das bisher geltende Planrecht ersetzen wird.

    Unter der Berücksichtigung des gewachsenen Umfelds soll ein Quartier von hoher Qualität mit einem vielfältigen Wohnungsmix entstehen, welcher unter anderem geförderten Mietwohnungsbau, freifinanzierten Wohnungsbau, Baugemeinschaften, seniorengerechte und barrierefreie Wohnungen beinhaltet. Außerdem sollen Grünflächen inklusive eines Spielplatzes geschaffen werden, der auch von Kindern aus der Umgebung genutzt werden kann. Überdies sind die gegebenen Wegeverbindungen zu stärken und das neue Quartier zu den angrenzenden Wohngebieten zu öffnen.
    Gesetzte Teilnehmer 1 coido architects, Hamburg
    2 Renner Hainke Wirth, Hamburg
    3 Kunst und Herbert, Hamburg
    4 Gerber Architekten, Hamburg
    5 Teleinternetcafe, Berlin
    Adresse des Bauherren DE-20459 Hamburg
    Projektadresse Spannskamp
    DE-22527 Hamburg
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    • Liegt nicht vor.
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 01.01.2017
Ergebnis veröffentlicht 20.12.2017
Zuletzt aktualisiert 29.04.2019
Wettbewerbs-ID 2-287437 Status Kostenpflichtig
Seitenaufrufe 1489