loading
  • DE-50679 Köln, DE-50733 Köln
  • 05/2018
  • Ergebnis
  • (ID 2-288002)

Erweiterung des Barbara-von-Sell Berufskollegs und der Edith-Stein-Realschule - Freianlagenplanung


 
  • Projektdaten

    maximieren

    Entscheidung 28.05.2018 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Landschaft und Freiraum
    Art der Leistung Objektplanung Freianlagen
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Stadt Köln, Köln (DE)
    Aufgabe
    Die Stadt Köln plant die Erweiterung des Barbara-von-Sell Berufskollegs und der Edith-Stein-Realschule. Der bestehende Schulstandort am Niehler Kirchweg soll dazu baulich erweitert werden. Die beiden Schulen befinden sich räumlich in direkter Nachbarschaft. Ferner ist vorgesehen, die Mensa (Neubau) gemeinsam zu nutzen.
    Folgende Maßnahmen sind geplant:
    — Generalinstandsetzung der Edith-Stein-Realschule sowie Bestandsaufnahme,
    — Neubau Erweiterung der Edith-Stein-Realschule (inklusive Neubau Mensa) als Passivhaus,
    — Neubau Erweiterung Barbara-von-Sell Berufskolleg als Passivhaus,
    — Gegebenenfalls 50 Stellplätze (entwurfsbedingt als Stellfläche, Parkdeck oder Ähnliches (optional)),
    — Zur Information: Planung und Realisierung der Auslagerung der Edith-Stein-Realschule - nicht Teil dieser Ausschreibung.
    Leistungsumfang
    Der Auftrag umfasst Leistungen der Freianlagenplanung nach HOAI 2013, für die Erweiterung und Generalinstandsetzung Edith-Stein-Realschule Niehler Kirchweg 120 und für die Erweiterung des Barbara-von-Sell-Berufskollegs Niehler Kirchweg 118 in 50733 Köln - Nippes.
    Folgende Leistungen werden ausgeschrieben:
    — Freianlagenplanung (Leistungsphasen 1 - 9 gemäß HOAI 2013 § 39 in Verbindung mit Anlage 11 Nummer 11.1; reduziertes Leistungsbild ab einschließlich Leistungsphase 5, da eine GU-Vergabe vorgesehen ist, das konkrete Leistungsbild ist dem beigefügten Vertrag zu entnehmen). Zu beachten: Bau- und Qualitätsstandards der Stadt Köln (beigefügt als Anlage).
    Die geforderten Leistungen orientieren sich an den Leistungsbildern der HOAI 2013. Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise und bauabschnittsweise Beauftragung vor.
    Nach der Vergabe ist die Beauftragung der Leistungsphasen 1 bis 4 vorgesehen.
    Zusatz zu Laufzeit des Vertrages: Die Vertragslaufzeit beginnt unmittelbar nach Vertragsabschluss bis zur Fertigstellung der Leistungsphase 8 Ende 2022 (somit circa 55 Monate), zuzüglich Leistungsphase 9.
    Adresse des Bauherren DE-50679 Köln
    Projektadresse DE-50733 Köln
    TED Dokumenten-Nr. 519011-2017
      Ergebnis anzeigen

  • Anzeigentext Ausschreibung

    maximieren

    •  

      Deutschland-Köln: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen

      2017/S 247-519011

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Stadt Köln - Zentrales Vergabeamt
      Willy-Brandt-Platz 2
      Köln
      50679
      Deutschland
      Telefon: +49 221221-22610
      E-Mail: MjEyWFliXWdZIlZpZmNrNGdoVVhoIV9jWWBiIlhZ
      Fax: +49 22122126-272
      NUTS-Code: DEA23

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.stadt-koeln.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXQ0YYRY54Q
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXQ0YYRY54Q
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Niehler Kirchweg 118-120, 50733 Köln-Nippes,Erbringung der Leistungen der Freianlagenplanung nach HOAI 2013, Dienstleistungskategorie

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: 2017-0635-26-7
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71222000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Die Stadt Köln plant die Erweiterung des Barbara-von-Sell Berufskollegs und der Edith-Stein-Realschule. Der bestehende Schulstandort am Niehler Kirchweg soll dazu baulich erweitert werden. Die beiden Schulen befinden sich räumlich in direkter Nachbarschaft. Ferner ist vorgesehen, die Mensa (Neubau) gemeinsam zu nutzen.

      Folgende Maßnahmen sind geplant:

      — Generalinstandsetzung der Edith-Stein-Realschule sowie Bestandsaufnahme,

      — Neubau Erweiterung der Edith-Stein-Realschule (inklusive Neubau Mensa) als Passivhaus,

      — Neubau Erweiterung Barbara-von-Sell Berufskolleg als Passivhaus,

      — Gegebenenfalls 50 Stellplätze (entwurfsbedingt als Stellfläche, Parkdeck oder Ähnliches (optional)),

      — Zur Information: Planung und Realisierung der Auslagerung der Edith-Stein-Realschule - nicht Teil dieser Ausschreibung.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DEA23
      Hauptort der Ausführung:

       

      Berufskolleg und Realschule, Erbringung von Leistungen der Freianlagenplanung; Niehler Kirchweg 118-120; 50733; Köln- Nippes.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Der Auftrag umfasst Leistungen der Freianlagenplanung nach HOAI 2013, für die Erweiterung und Generalinstandsetzung Edith-Stein-Realschule Niehler Kirchweg 120 und für die Erweiterung des Barbara-von-Sell-Berufskollegs Niehler Kirchweg 118 in 50733 Köln - Nippes.

      Folgende Leistungen werden ausgeschrieben:

      — Freianlagenplanung (Leistungsphasen 1 - 9 gemäß HOAI 2013 § 39 in Verbindung mit Anlage 11 Nummer 11.1; reduziertes Leistungsbild ab einschließlich Leistungsphase 5, da eine GU-Vergabe vorgesehen ist, das konkrete Leistungsbild ist dem beigefügten Vertrag zu entnehmen). Zu beachten: Bau- und Qualitätsstandards der Stadt Köln (beigefügt als Anlage).

      Die geforderten Leistungen orientieren sich an den Leistungsbildern der HOAI 2013. Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise und bauabschnittsweise Beauftragung vor.

      Nach der Vergabe ist die Beauftragung der Leistungsphasen 1 bis 4 vorgesehen.

      Zusatz zu Laufzeit des Vertrages: Die Vertragslaufzeit beginnt unmittelbar nach Vertragsabschluss bis zur Fertigstellung der Leistungsphase 8 Ende 2022 (somit circa 55 Monate), zuzüglich Leistungsphase 9.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 55
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Soweit mehr Teilnahmeanträge eingehen, werden mindestens 3 Teilnehmer, maximal jedoch 5 Teilnehmer mit der höchsten Punktzahl nach Abschluss der Eignungsprüfung zur Angebotsabgabe aufgefordert. Die Bewertungsmatrix zur Ermittlung dieser maximal 5 Teilnehmer ist ebenfalls dem Exposé in Anlage dieser Auftragsbekanntmachung zu entnehmen. Bei Punktegleichstand entscheidet das Los.

      I) Referenzliste über vergleichbare Leistungen

      Umbau | Sanierung | Erneuerung | Neuplanung der Freianlagen für öffentliche Auftraggeber; Honorarzone III oder höher; Baukosten Kostengruppe 500 mindestens 500.000 Euro (netto); Leistungsphasen 2 - 5 (LP 5 teilweise) gemäß HOAI § 39 [HOAI 2013] beziehungsweise § 38 [HOAI 2009]; beziehungsweise nach Art und Umfang vergleichbar; Betrachtungszeitraum (Projektbeginn) ab 2009; das Projekt kann baulich noch nicht abgeschlossen sein (mindestens Projektstand: Leistungsphase 5 abgeschlossen); eigenverantwortlich und unter eigenem Namen erbracht.

      — Anzahl Referenzen = 3 => 15 Punkte,

      — Anzahl Referenzen = 2 => 10 Punkte,

      — Anzahl Referenzen = 1 => 5 Punkte,

      — Anzahl Referenzen = 0 => 0 Punkte.

      Gewichtung = 40 %.

      II) Referenzliste über vergleichbare Leistungen

      Umbau | Sanierung | Erneuerung | Neuplanung der Freianlagen von Schulen (Schulhöfe); Honorarzone III oder höher; Baukosten Kostengruppe 500 mindestens 500.000 Euro (netto); Leistungsphasen 2 - 5 (LP 5 teilweise) gemäß HOAI § 51 [HOAI 2013] beziehungsweise § 49 [HOAI 2009]; beziehungsweise nach Art und Umfang vergleichbar; Betrachtungszeitraum (Projektbeginn) ab 2009; das Projekt kann baulich noch nicht abgeschlossen sein (mindestens Projektstand: Leistungsphase 5 abgeschlossen); eigenverantwortlich und unter eigenem Namen erbracht.

      — Anzahl Referenzen => 3 => 15 Punkte,

      — Anzahl Referenzen = 2 => 10 Punkte,

      — Anzahl Referenzen = 1 => 5 Punkte,

      — Anzahl Referenzen = 0 => 0 Punkte.

      Gewichtung = 40 %.

      III) Anzahl der Fachkräfte im Bereich Landschaftsarchitektur [Durchschnitt der letzten 3 Jahre]

      Punkteverteilung.

      > 6 Fachkräfte => 15 Punkte.

      > 3 < 6 Fachkräfte => 10 Punkte.

      < 3 Fachkräfte => 5 Punkte.

      Gewichtung => 20 %.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Die Beauftragung erfolgt stufenweise, wobei die Stadt Köln frei ist, ob und in welchem Umfang die jeweils nächste Stufe beauftragt wird.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

       

      Rechtzeitig gestellte Fragen werden nach § 12 a EU Absatz 3 VOB/A beziehungsweise § 20 Absatz 3 Nummer 1 VgV bis sechs Tage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.

      Bei Verhandlungsverfahren mit Vergabebekanntmachung behält sich die Auftraggeberin vor, den Zuschlag gemäß § 3 b EU Abs. 3 Ziffer 7 VOB/A beziehungsweise § 17 Absatz 11 VgV auf der Grundlage des Erstangebotes zu erteilen.

       

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      1) Bescheinigung der Berufszulassung beziehungsweise der beruflichen Befähigung (soweit nicht durch Berufszulassung bereits erbracht) des zuständigen Inhabers / Geschäftsführers des Bewerbers,

      2) Eigenerklärung des Bewerbers ob und auf welche Art er wirtschaftlich mit Unternehmern verknüpft ist, und ob und auf welche Art er auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeitet. (im Original unterschrieben einzureichen) (bei Bietergemeinschaften: Bietergemeinschaftserklärung mit Benennung des bevollmächtigten Vertreters (von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft im Original unterschrieben einzureichen) beziehungsweise Benennung des vorgesehenen Nachunternehmers mit Angabe der betreffenden Nachunternehmerleistungen (inklusive Nachunternehmererklärung im Original unterschrieben einzureichen)),

      3) aktueller Handelsregisterauszug (nicht älter als 3 Monate) des Sitzes oder Wohnsitzes, soweit die Eintragung in das Register nach den gesetzlichen Bestimmungen des Mitgliedstaates, in dem der Bewerber seinen Sitz hat, vorgeschrieben ist (bei juristischen Personen),

      4) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keiner der Ausschlussgründe des § 123 und 124 GWB vorliegt und dass eine Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen besteht (im Original unterschrieben einzureichen),

      5) Bescheinigung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden mind. 1.000.000 Euro sowie Sach- und Vermögensschäden mind. 1.000.000 Euro. Sollten die vorhandenen Deckungssummen der Berufshaftpflicht des Bewerbers für vorstehende Risiken zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrages nicht den geforderten Deckungssummen entsprechen, ist ergänzend eine Bescheinigung des Versicherers vorzulegen, dass dem Bewerber im Falle der Auftragserteilung eine den geforderten Deckungssummen entsprechende Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung zur Verfügung gestellt wird. (Kopie der Police oder vergleichbare Bescheinigung)

      Der Auftraggeber behält sich vor, die Richtigkeit vom Bewerber mit dem Teilnahmeantrag zum Nachweis der Eignung eingereichter Eigenerklärungen durch beim Bewerber mit gesondertem Schreiben unter Fristsetzung erfolgende Abforderung der entsprechenden, jeweiligen gültigen Bescheinigungen zu überprüfen.

      Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz über die Sicherung von Tariftreue und Sozialstandards sowie fairen Wettbewerb bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 31.01.2017 (TVgG). Hiernach müssen im Falle der beabsichtigten Zuschlagserteilung Bieterinnen beziehungsweise Bieter, deren Nachunternehmerinnen beziehungsweise Nachunternehmer oder Verleiherinnen beziehungsweise Verleiher von Arbeitskräften, soweit diese bereits bei Angebotsabgabe bekannt sind beziehungsweise bekannt sein müssen, die nach dem TVgG erforderlichen Nachweise und Erklärungen nach Aufforderung innerhalb einer Frist von drei bis fünf Tagen vorlegen. Die genaue Frist wird mit der Aufforderung mitgeteilt. Die Verpflichtungserklärungen sind Bestandteil der Vergabeunterlagen.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      1) Kopie der Bescheinigung des Finanzamtes (Bescheinigung in Steuersachen); soweit sich aus der Bescheinigung keine Befristung für deren Gültigkeit ergibt, darf diese nicht älter als 3 Monate sein,

      2) Kopie der Unbedenklichkeitsbescheinigung der Krankenkasse bei der die meisten angestellten Mitarbeiter versichert sind, soweit sich aus der Bescheinigung keine Befristung für deren Gültigkeit ergibt, darf diese nicht älter als 3 Monate sein; alternativ: Bescheinigung des Steuerberaters/Wirtschaftsprüfers des Bewerbers, ebenfalls nicht älter als 3 Monate,

      3) Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers der letzten 3 Geschäftsjahre, sowie des Umsatzes für vergleichbare Leistungen (Freianlagenplanung) in diesem Zeitraum.

      Der Auftraggeber behält sich vor, die Richtigkeit vom Bewerber mit dem Teilnahmeantrag zum Nachweis der Eignung eingereichter Eigenerklärungen durch beim Bewerber mit gesondertem Schreiben unter Fristsetzung erfolgende Abforderung der entsprechenden, jeweiligen gültigen Bescheinigungen zu überprüfen.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      1) Sich bewerbende Wirtschaftsteilnehmer müssen zudem auf dem einschlägigen Markt eine Tätigkeit von mindestens 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren bezogen auf den Termin zur Einreichung der Teilnahmeanträge nachweisen können.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      1) Erklärung zur Anzahl und Qualifikation der in den letzten 3 Jahren beschäftigten Mitarbeiter gemäß §§43 (1) und 75 VgV, sowie Angabe der Fachkräfte im Bereich Landschaftsarchitektur jeweils für die letzten 3 Jahre.

      2) Nachweis vergleichbarer Projekte, als vergleichbar werden Projekte ab der Honorarzone III HOAI Freianlagenplanung anerkannt.

      Der Bewerber muss die einzelnen Projekte auf jeweils maximal 3 DIN A 4 Seiten in Form von Text sowie Fotos oder Skizzen darstellen, mit Angaben der Projektbezeichnung, des Auftraggebers mit Adresse, Ansprechpartner und Telefonnummer, Planungs- und Realisierungszeitraum, Projektumfang/Projektgröße (bearbeitete Fläche in qm)/Kosten, und Angabe der bearbeiteten Leistungsphasen sowie der Honorarzone.

      Die Zulassung der Teilnahmeanträge erfolgt über den Nachweis der unter III.1.3) "Möglicherweise geforderten Mindeststandards".

      Erfüllen mehr als fünf Bewerber die Mindestanforderungen, werden zur Beschränkung der Bewerber die eingereichten Referenzen gemäß II.2.9 dieser Auftragsbekanntmachung gewertet.

      Bietergemeinschaft.

      a) Bewerben sich Bietergemeinschaften, so können gemeinsam bearbeitete Referenzprojekte entsprechend der geforderten Kriterien nachgewiesen werden.

      b) In der Summe gilt es, den Nachweis entsprechend der Kriterien unter III.1.3) unter 1+2 zu erbringen. Somit sind gegebenenfalls mehr als drei Referenzprojekte nachzuweisen, wenn von einem Mitglied der Bietergemeinschaft nur ein Teil der geforderten Kriterien erbracht wurde, dann sind die verbleibenden Kriterien durch ein anderes Projekt von einem anderen Mitglied der Bietergemeinschaft nachzuweisen.

      c) Alle Referenzen müssen die Mindestkriterien unter III.1.3. 2) erfüllen

      Sollten weitere Planer vom Bieter unterbeauftragt werden, so sind auch von den Unterbeauftragten die geforderten Eignungskriterien nachzuweisen, jedoch lediglich im Rahmen der von ihm ergänzend zu erbringenden Leistungen. Die Bewerbung wird in diesem Fall insgesamt (Bieter und Unterbeauftragter) gewertet. Die technische Leistungsfähigkeit gemäß III.1.3 der Auftragsbekanntmachung, Honorarzone, Fertigstellung und Größenordnung muss für die übertragenen Leistungen nachgewiesen werden.

      Mit Vorlage der Bewerbung muss der Unterbeauftragte rechtsverbindlich erklären, dass er zur Auftragsausführung zur Verfügung steht. Sollte dieser bei Beauftragung nicht mehr zur Verfügung stehen, besteht ein Sonderkündigungsrecht. Spätere Unterbeauftragungen sind nur mit Zustimmung des Auftraggebers (Bauherrin) möglich.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      1) Mindestens 3 unter eigenem Namen realisierte Referenzprojekte welche jeweils die folgenden Anforderungen erfüllen:

      Freianlagenplanung:

      — Leistungsphasen 2 - 5 gemäß HOAI § 39 [HOAI 2013] beziehungsweise § 38 [HOAI 2009]; beziehungsweise nach Art und Umfang vergleichbar (alle Grundleistungen der LP 2 - 4 und 5 teilweise),

      — Baukosten Kostengruppe 500 mindestens 500.000 Euro (netto),

      — Honorarzone III oder höher,

      — Betrachtungszeitraum (Projektbeginn) ab 2009; das Projekt kann baulich noch nicht abgeschlossen sein (mindestens Projektstand: Leistungsphase 5 abgeschlossen),

      — eigenverantwortlich erbracht und unter eigenem Namen realisiert.

      2) Zudem müssen die folgenden Kriterien mindestens 1 mal im Rahmen der oben genannten Projekte erfüllt werden:

      — Planung der Freianlagen einer Schule (Schulhof),

      — Projektabwicklung für einen öffentlichen Auftraggeber / Bauherrn.

      Eine Referenz kann auch für mehr als ein Kriterium gewertet werden.

      Es ist ein Referenzschreiben des Bauherrn und/oder Auftraggebers erforderlich. Ist von einem privaten Auftraggeber eine derartige Bescheinigung nicht erhältlich, so kann eine Eigenerklärung des Bewerbers anerkannt werden. Für Aufträge, die für einen öffentlichen Auftraggeber durchgeführt wurden, ist eine Bescheinigung der zuständigen Behörde erforderlich (außer bei Aufträgen für die Gebäudewirtschaft der Stadt Köln). Mitarbeiterreferenzen werden nicht zugelassen.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      a) natürliche Personen, die gemäß der Rechtsvorschrift Ihres Heimatlandes am Tage der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur (Fachrichtung Landschaftsarchitektur) berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatland, die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise verfügt, deren Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (EG-Hochschuldiplomrichtlinie) gewährleistet ist;

      b) Juristische Personen, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach- / Planungsleistungen gehören, sofern einer der Gesellschafter oder der bevollmächtigten Vertreter der juristischen Person und der verantwortliche Projektbearbeiter die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllt;

      c) Bietergemeinschaften (ArGe), bei denen mindestens ein Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden. Bietergemeinschaften (nach Auftragserteilung Arbeitsgemeinschaften) sind mit Bewerbung zum Verfahren anzugeben. Die nachträgliche Bildung von Bietergemeinschaften ist unzulässig.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      Es wird gefordert gemäß § 46 (3) Nr. 6 VgV, dass mindestens einer der beschäftigten projektverantwortlichen Ingenieure/Ingenieurinnen mindestens 5 Jahre Berufserfahrung in der Bearbeitung der ausgeschriebenen Dienstleistung hat.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 24/01/2018
      Ortszeit: 14:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Das die Ausschreibungs- und Auftragsbekanntmachung ergänzende Exposè inklusive Bewertungsmatrix und Zuschlagskriterien sowie der Bewerberbogen liegen auf dem Vergabemarktplatz zum Download bereit und können vor Abgabe des Teilnahmeantrags runtergeladen werden.

      Bei fremdsprachigen Dokumenten ist zusätzlich eine beglaubigte Übersetzung in die Verfahrenssprache (deutsch) beizufügen.

      Aufgrund der gesamtstädtischen Betriebsferien und Feiertage ist das Zentrale Vergabeamt vom 27.12.2017 bis einschließlich 29.12.2017 geschlossen. In dieser Zeit können Sie uns nicht erreichen. Am 02.01.2018 stehen wir Ihnen wieder wie gewohnt zur Verfügung. Wir bitten Sie dieses bei Ihrer Planung und Bearbeitung zu berücksichtigen.

      Bekanntmachungs-ID: CXQ0YYRY54Q.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer bei der Bezirksregierung Köln/Nachprüfungsstelle für behauptete Vergabeverstöße
      Zeughausstraße 2 - 10
      Köln
      50667
      Deutschland
      Telefon: +49 221147-2120
      E-Mail: MjE3ZVRhVlBRVFpQXFxUYS9RVGlhVFYcWl5UW10dXWFmHVNU
      Fax: +49 221147-2889
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Siehe § 160 Absatz 3 GWB.

      — innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren.

      Spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung.

      — spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,

      — spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,

      — innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln, der Rüge nicht abhelfen zu wollen.

      Siehe § 135 Absatz 2 GWB.

      — 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages, spätestens jedoch sechs Monate nach Vertragsschluss.

      Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      21/12/2017
    © European Union, http://ted.europa.eu
  • Protected by Copyscape
  • Gewährleistung

    competitionline übernimmt keine Verantwortung für Fehler, Auslassungen, Unterbrechungen, Löschungen, Mängel oder Verzögerungen im Betrieb oder bei Übertragung von Inhalten. competitionline übernimmt keine Verantwortung für Einbußen oder Schäden, die aus der Verwendung der Internetseiten, aus der Verwendung von Nutzerinhalten oder von Inhalten Dritter, die aus den Internetseiten oder über den Service gepostet oder an Nutzer übertragen werden, oder aus Interaktionen zwischen Nutzer und Internetseiten (online oder offline) resultieren. Bitte lesen Sie hierzu unsere Nutzungsbedingungen.


INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 27.12.2017
Ergebnis veröffentlicht 11.07.2018
Zuletzt aktualisiert 11.07.2018
Wettbewerbs-ID 2-288002 Status Kostenpflichtig
Seitenaufrufe 821