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Visualisierung von Süden Visualisierung von Süden, © KPW Papay Warncke und Partner Architekten mbB, Schegk Landschaftsarchitekten / bloomimages

  • DE-22177 Hamburg, DE-20457 Hamburg
  • 01/2018
  • Ergebnis
  • (ID 2-290413)

Entwicklung eines gemischt genutzten Quartiers am Standort Moosrosenweg in Hamburg


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 17.01.2018 Entscheidung
    Verfahren Einladungswettbewerb
    Teilnehmer Gesetzte Teilnehmer: 10
    Tatsächliche Teilnehmer: 10
    Gebäudetyp Städtebauliche Projekte
    Art der Leistung Stadt-/ Gebietsplanung
    Preisgelder/Honorare 140.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr evoreal GmbH, Hamburg (DE), Zossen (DE)
    Betreuer D&K drost consult GmbH, Hamburg (DE) Büroprofil
    Preisrichter Franz-Josef Höing, Prof. Irene Lohaus, Sven Menke, Prof. Markus Neppl, Till Schneider, Prof. Jörg Springer
    Aufgabe
    Gegenstand des städtebaulich-freiraumplanerischen Realisierungswettbewerbs ist die Entwicklung eines neuen, gemischt genutzten Quartiers am Standort Moosrosenweg und Bramfelder Spitze (Bramfelder Chaussee/ Ecke Werner-Otto-Str.) in Hamburg Bramfeld.

    Das Wettbewerbs- samt Ideenareal umfasst eine Fläche von insgesamt ca. 5,4 ha. Durch die Bereitschaft zur Verlagerung von Stellplätzen und der Flächenverfügbarkeit an der Bramfelder Spitze wird es möglich, eine städtebauliche Neuordnung entlang der gebietsprägenden Magistrale der Bramfelder Chaussee und seiner Umgebung entstehen zu lassen. Auf insgesamt vier Teilgebieten wird durch die Ausloberin ein Gebäudeensemble mit Wohnnutzung, wohnverträglichem Gewerbe, Büronutzung und ein Hotel angestrebt. Im Teilbereich 1 und 2 soll eine Wohnnutzung mit ergänzenden Nutzungen (Kita/ Gastro und wohnverträglichem Gewerbe) entstehen. Im südlichen Wettbewerbsgebiet (Teilbereich 3) soll im Rahmen der Bramfelder Spitze ein gewerblich genutzter Gebäudekomplex – hier vordergründig Büro- und Hotelnutzung entstehen. Zur Bramfelder Chaussee hin sollen ebenerdig Arbeitsstätten, soziale Einrichtungen (o.ä.) mit darüberliegenden Azubi-Studentenwohnungen geplant werden. Größere, relevante Einzelhandelsnutzungen sind nicht zu verfolgen. Die aus der Nutzung resultierende Verkehrsentwicklung erzeugt einen Mehrbedarf an öffentlichem Verkehrsraum, den es zu berücksichtigen gilt.

    Da voraussichtlich eine zeitversetzte Bebauung der Grundstücksflächen erfolgen wird, ist im Rahmen des Verfahrens eine abschnittsweise Realisierung vorgesehen. Mindestens 30% der Wohnungen sollen als öffentlich geförderte Wohnungen im 1. und ggf. 2. Förderweg errichtet werden. Außerdem ist ein besserer als geltender EnEV geforderter energetischer Standard umzusetzen sowie Dachbegrünungen und eine Solarenergienutzung vorzusehen.

    Eine konkrete Formulierung der zu entwickelnden Bruttogrundfläche liegt nicht vor. Als Gebäudehöhe soll von einer bis zu 5 - 6 geschossigen Bebauung ausgegangen werden, im Einzelfall kann es aus städtebaulich sinnvollen Gründen auch Hochpunkte geben. Die Abstandsflächen sind einzuhalten. Das endgültige, für das Plangebiet und sein Umfeld verträgliche Maß der Nutzung ist ein wichtiges Erkenntnisziel dieses Verfahrens.

    Im Rahmen der Konzepterstellung sind u.a. die Einbindung in das gewerblich geprägte Umfeld sowie Lärmbelastungen zu berücksichtigen. Hierfür wird insbesondere eine geschlossene Bauweise entlang der Bramfelder Chaussee empfohlen. Zudem sind Lösungsansätze für eine qualitativ hochwertige und vielfältige Gesamtanlage zu entwickeln, die eine stimmige Freiraumgestaltung in wohnlicher Umgebung gewährleistet.

    Die Erschließung der Bauflächen ist rückwärtig vom Moosrosenweg aus vorzusehen. Zu- und Ausfahrten sowie Überfahrten an der Bramfelder Chaussee sollen unterbleiben.

    Es ist ein Ausbaubedarf und verbreiterter Querschnitt des Moosrosenweges mit voraussichtlich ca. 20-22 m und u.a. öffentlichen Besucherparkständen (1 je 5 WE), Baumscheiben usw. zu berücksichtigen. Das Thema der Feuerwehraufstellflächen auf Privatgrund sowie öffentlichem Grund ist darüber hinaus zu beachten.

    Das Freiraumkonzept hat insbesondere auch die notwendigen Kinderspielflächen (10m² pro Wohnung) nachzuweisen.

    Zum Umgang mit der notwendigen Oberflächenentwässerung sind Lösungsansätze vorzugeben.

    Der zu erarbeitende Entwurf soll im Anschluss an den Wettbewerb unter Berücksichtigung der Hinweise und Empfehlungen des Preisgerichts als Grundlage für einen neu aufzustellenden Bebauungsplan dienen.
    Gesetzte Teilnehmer - Schenk + Waiblinger Architekten Hamburg
    - Blauraum Architekten GmbH Hamburg/Berlin
    - Studio Duplex mit FAKT Düsseldorf/Hamburg, Berlin/Zürich
    - 03 Architekten München
    - SKAI Hamburg
    - COIDO Hamburg
    - haas cook zemmrich Stuttgart
    - COBE GmbH Berlin/ Kopenhagen
    - André Poitiers Architekt Stadtplaner RIBA Hamburg
    - KPW Papay Warncke und Partner Architekten Hamburg
    Projektadresse DE-22177 Hamburg
    Adresse des Bauherren DE-20457 Hamburg
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Liegt nicht vor.
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 01.01.2017
Ergebnis veröffentlicht 24.01.2018
Zuletzt aktualisiert 09.04.2020
Wettbewerbs-ID 2-290413 Status Kostenpflichtig
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