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  • DE-35390 Gießen, DE-35390 Gießen
  • 09/2018
  • Ergebnis
  • (ID 2-293156)

Neustrukturierung, Umbau und Erweiterung der Kongresshalle Gießen


 
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    Entscheidung 25.09.2018 Entscheidung
    Achtung Änderung am Mar 1, 2018
    Verfahren Nichtoffener Realisierungswettbewerb, Zweiphasig nach RPW
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 25 - max. 25
    Bewerber: 17
    Tatsächliche Teilnehmer 2. Phase: 8
    Gebäudetyp Messe-, Kongressgebäude
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 77.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadthallen Gießen GmbH, Gießen (DE)
    Betreuer Goedeking Architekten, Frankfurt a. Main (DE)
    Preisrichter Prof. Mikala Holme Samsøe, André Kramm, Prof. Michael Schumacher, Prof. Petra Vondenhof-Anderhalten, Prof. Jörn Walter [Vorsitz], Prof. Nikolaus Zieske
    Aufgabe
    Die Gießener Kongresshalle wurde nach dem Entwurf des schwedischen Architekten Sven Markelius in den Jahren 1962-64 gebaut. Der Bestand ist gut gepflegt und in Teilen umgebaut, entspricht aber strukturell nicht mehr den Anforderungen eines modernen Kongressbetriebs. Gegenstand des zweiphasig angelegten Wettbewerbs ist eine behutsame, kluge Restrukturierung des - inzwischen denkmalgeschützten - Ensembles, verbunden mit der Fragestellung, ob und ggfs. wie ein Hotel integriert werden kann.
    Der Wettbewerb soll Lösungsvorschläge für eine Neustrukturierung sowie einem daraus folgenden Umbau und eine bauliche Erweiterung aufzeigen. Die Maßnahme soll die Kongresshalle insgesamt aufwerten und stadträumlich besser in die aktuellen Strukturen einbinden. Auslober des Wettbewerbs ist die Stadthallen GmbH Gießen.
    Für die zukünftige Entwicklung der Kongresshalle soll eine langfristige und tragfähige Lösung gefunden werden, die den stadtentwicklungspolitischen und städtebaulich zu lösenden Problemstellungen umfassend gerecht wird.
    Dies schließt die Neugestaltung des Kongresshallenareals und die Eingangsbereiche mit ein.
    Die Funktion der Kongresshalle als zentrales Bürgerhaus und Versammlungsort, gleichzeitig aber auch als Ort für kommerzielle, überregional kulturelle, soziale und politische Veranstaltungen sowie für Tagungen und Kongresse soll erhalten und gestärkt werden.
    Die kleineren Versammlungs- und Veranstaltungsräume sind für den Veranstaltungsbetrieb in den großen Sälen und als Versammlungsort der Vereine, Initiativen, Parteien immer wichtiger geworden, da sonst fast keine geeigneten Räume im Innenstadtbereich zur Verfügung stehen.
    Das zu entwickelnde Konzept sollte für die kleineren Veranstaltungsräume auch eine externe Mitnutzung, z.B. durch das nah gelegene Rathaus ermöglichen. Die Bewirtschaftung der Kongresshalle bei Veranstaltungen muss gewährleistet werden. Zu untersuchen ist, ob eine Kopplung der Gastronomie mit der Bewirtschaftung der Säle, externes Catering, oder ein anderes Betreiberkonzept die passende Lösung darstellt.
    Im Rahmen der dargestellten Modernisierungen und Ertüchtigungen der inneren baulichen und technischen Strukturen müssen die Belange des Denkmalschutzes berücksichtigt werden. Im Rahmen der gestellten Aufgabe soll der seit langem bestehende Wunsch nach zusätzlichen Hotelkapazitäten im Innenstadtbereich einbezogen werden.
    Im Rahmen der gestellten Aufgabe soll der seit langem bestehende Wunsch nach zusätzlichen Hotelkapazitäten im Innenstadtbereich einbezogen werden. Durch den Auslober ist daher ein 80-Zimmer-Haus in der Kategorie 3*+ ohne eigenen Konferenzbereich mit kleiner System-Gastronomie angedacht. Eine gemeinsame Gastronomielösung in Verbindung mit der Kongresshalle ist denkbar.
    Da die Vorgaben für das zu entwickelnde Konzept sehr vielfältig sind, haben die Teilnehmer die Möglichkeit, Prioritäten zu setzen und / oder Alternativen aufzuzeigen.
    Wettbewerb Phase 1:
    — Ideen/Ansätze zur Neustrukturierung der Kongresshalle,
    — grundsätzliche Klärung, inwieweit die Erweiterung der Kongresshalle durch ein Hotel eine Option und Strategie für die zukünftige Entwicklung des Kongresshallenareals darstellt,
    — eine Variante Neustrukturierung der Kongresshalle ohne Hotelnutzung.
    Maßstab 1:500 mit Ausschnitt Foyer Maßstab 1:200.
    Wettbewerb Phase 2:
    — Vertiefung der in Phase 1 ausgewählten Variante.
    Maßstab 1:200 mit Ausschnitt 1:20.
    Leistungsumfang
    Nicht offener, zweiphasiger Realisierungswettbewerb nach RPW 2013.
    Ausstellung Ab Montag, 1. Oktober, bis zum 12. Oktober können Interessierte alle Entwürfe in einer Ausstellung in der Alten Kunsthalle in der Kongresshalle besichtigen. Sie ist an Wochentagen von 8 bis 16 Uhr geöffnet, donnerstags bis 18, freitags bis 12 Uhr; samstags von 10 bis 18, sonntags 10 bis 14 Uhr.


    Alte Kunsthalle in der Kongresshalle Gießen
    Berliner Platz 2
    35390 Gießen
    Adresse des Bauherren DE-35390 Gießen
    Projektadresse DE-35390 Gießen
    TED Dokumenten-Nr. 79106-2018
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  • Anzeigentext Änderungen

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    • Deutschland-Gießen: Dienstleistungen von Architekturbüros

      2018/S 042-092576

      Berichtigung

      Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben

      Dienstleistungen

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2018/S 036-079106)

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Stadthallen Gießen GmbH
      Berliner Platz 2
      Gießen
      35390
      Deutschland
      Telefon: +49 641975110
      E-Mail: MTNkaGU9ZGxiYWJoZmtkK2Fi
      Fax: +49 6419751150
      NUTS-Code: DE72

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.shg-giessen.de

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Nicht offener, zweiphasiger Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 „Neustrukturierung, Umbau und Erweiterung der Kongresshalle Gießen"

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: GKH Gießen
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71200000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Nicht offener, zweiphasiger Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 „Neustrukturierung, Umbau und Erweiterung der Kongresshalle Gießen"

       

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      27/02/2018
      VI.6)Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
      Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2018/S 036-079106

      Abschnitt VII: Änderungen

      VII.1)Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
      VII.1.2)In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
      Abschnitt Nummer: IV.3.5)
      Anstatt:

       

      Prof. Jorunn Ragnarsdottir, Architektin, Stuttgart;

      n.n.

       

      muss es heißen:

       

      Prof. Petra Vondenhof-Anderhalten, Architektin, Berlin;

      André Kramm, Architekt, Limburg

       

      Abschnitt Nummer: II.2.4)
      Anstatt:
      muss es heißen:

       

      Die Kongresshalle hat in ihrem heutigen Bestand eine Bruttogeschossfläche von insgesamt 8 978 m2 und einen Bruttorauminhalt von 35 333 m³. Die Baukosten werden vorläufig mit 8,1 Mio EUR brutto (Kostengruppe 300+400) angenommen.

       

      VII.2)Weitere zusätzliche Informationen:
  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Gießen: Dienstleistungen von Architekturbüros

      2018/S 036-079106

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Stadthallen Gießen GmbH
      Berliner Platz 2
      Gießen
      35390
      Deutschland
      Telefon: +49 641975110
      E-Mail: MTFmamc/Zm5kY2RqaG1mLWNk
      Fax: +49 6419751150
      NUTS-Code: DE72

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.shg-giessen.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=5165-163
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      goedeking architekten bda
      Schaumainkai 13
      Frankfurt am Main
      60594
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): goedeking architekten bda
      Telefon: +49 69612620
      E-Mail: MjE1WFxZMVhgVlVWXFpfWB9VVg==
      Fax: +49 69612621
      NUTS-Code: DE712

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.shg-giessen.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      goedeking architekten bda
      Schaumainkai 13
      Frankfurt am Main
      60594
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): goedeking architekten bda
      Telefon: +49 69612620
      E-Mail: MTJlaWY+ZW1jYmNpZ2xlLGJj
      Fax: +49 69612621
      NUTS-Code: DE712

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.shg-giessen.de

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Andere: Unternehmen mit öffentlicher Trägerschaft GmbH
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Andere Tätigkeit: Unternehmen mit öffentlicher Trägerschaft

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Nicht offener, zweiphasiger Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 "Neustrukturierung, Umbau und Erweiterung der Kongresshalle Gießen"

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: GKH Gießen
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71200000
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Nicht offener, zweiphasiger Realisierungswettbewerb nach RPW 2013.

      Die Gießener Kongresshalle wurde nach dem Entwurf des schwedischen Architekten Sven Markelius in den Jahren 1962-64 gebaut. Der Bestand ist gut gepflegt und in Teilen umgebaut, entspricht aber strukturell nicht mehr den Anforderungen eines modernen Kongressbetriebs. Gegenstand des zweiphasig angelegten Wettbewerbs ist eine behutsame, kluge Restrukturierung des - inzwischen denkmalgeschützten - Ensembles, verbunden mit der Fragestellung, ob und ggfs. wie ein Hotel integriert werden kann.

      Der Wettbewerb soll Lösungsvorschläge für eine Neustrukturierung sowie einem daraus folgenden Umbau und eine bauliche Erweiterung aufzeigen. Die Maßnahme soll die Kongresshalle insgesamt aufwerten und stadträumlich besser in die aktuellen Strukturen einbinden. Auslober des Wettbewerbs ist die Stadthallen GmbH Gießen.

      Für die zukünftige Entwicklung der Kongresshalle soll eine langfristige und tragfähige Lösung gefunden werden, die den stadtentwicklungspolitischen und städtebaulich zu lösenden Problemstellungen umfassend gerecht wird.

      Dies schließt die Neugestaltung des Kongresshallenareals und die Eingangsbereiche mit ein.

      Die Funktion der Kongresshalle als zentrales Bürgerhaus und Versammlungsort, gleichzeitig aber auch als Ort für kommerzielle, überregional kulturelle, soziale und politische Veranstaltungen sowie für Tagungen und Kongresse soll erhalten und gestärkt werden.

      Die kleineren Versammlungs- und Veranstaltungsräume sind für den Veranstaltungsbetrieb in den großen Sälen und als Versammlungsort der Vereine, Initiativen, Parteien immer wichtiger geworden, da sonst fast keine geeigneten Räume im Innenstadtbereich zur Verfügung stehen.

      Das zu entwickelnde Konzept sollte für die kleineren Veranstaltungsräume auch eine externe Mitnutzung, z.B. durch das nah gelegene Rathaus ermöglichen. Die Bewirtschaftung der Kongresshalle bei Veranstaltungen muss gewährleistet werden. Zu untersuchen ist, ob eine Kopplung der Gastronomie mit der Bewirtschaftung der Säle, externes Catering, oder ein anderes Betreiberkonzept die passende Lösung darstellt.

      Im Rahmen der dargestellten Modernisierungen und Ertüchtigungen der inneren baulichen und technischen Strukturen müssen die Belange des Denkmalschutzes berücksichtigt werden. Im Rahmen der gestellten Aufgabe soll der seit langem bestehende Wunsch nach zusätzlichen Hotelkapazitäten im Innenstadtbereich einbezogen werden.

      Im Rahmen der gestellten Aufgabe soll der seit langem bestehende Wunsch nach zusätzlichen Hotelkapazitäten im Innenstadtbereich einbezogen werden. Durch den Auslober ist daher ein 80-Zimmer-Haus in der Kategorie 3*+ ohne eigenen Konferenzbereich mit kleiner System-Gastronomie angedacht. Eine gemeinsame Gastronomielösung in Verbindung mit der Kongresshalle ist denkbar.

      Da die Vorgaben für das zu entwickelnde Konzept sehr vielfältig sind, haben die Teilnehmer die Möglichkeit, Prioritäten zu setzen und / oder Alternativen aufzuzeigen.

      Wettbewerb Phase 1:

      — Ideen/Ansätze zur Neustrukturierung der Kongresshalle,

      — grundsätzliche Klärung, inwieweit die Erweiterung der Kongresshalle durch ein Hotel eine Option und Strategie für die zukünftige Entwicklung des Kongresshallenareals darstellt,

      — eine Variante Neustrukturierung der Kongresshalle ohne Hotelnutzung.

      Maßstab 1:500 mit Ausschnitt Foyer Maßstab 1:200.

      Wettbewerb Phase 2:

      — Vertiefung der in Phase 1 ausgewählten Variante.

      Maßstab 1:200 mit Ausschnitt 1:20.

       

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

       

      Der Wettbewerb ist als nicht offener, zweiphasiger Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 und einem anschließenden Verhandlungsverfahren ausgeschrieben. Dem Wettbewerb ist ein qualifiziertes Bewerbungsverfahren mit anschließender Losauswahl vorangestellt.

      Zulassung zum Losverfahren:

      Ausgefüllter und vom Bewerber rechtsverbindlich unterschriebener Bewerbungsbogen (Antrag auf Teilnahme am Wettbewerbsverfahren) und die geforderten Nachweise:.

      1) Geforderte Nachweise zur persönlichen Lage (Mindestkriterien):

      — Nachweis der Berufszulassung als Architekt/-in,

      — Angabe, ob wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen,

      — bei juristischen Personen: Auszug aus dem Handelsregister,

      — bei Partnerschaftsgesellschaften: Auszug aus dem Partnerschaftsregister.

      2) Geforderte Nachweise zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit (Mindestkriterien):

      — Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung (Mindestdeckungssumme 2 000 000 EUR für Personenschäden und

      2 000 000 EUR für sonstige Schäden mit 2 facher Maximierung pro Versicherungsjahr) oder, wenn keine ausreichende Haftpflichtversicherung in dieser Höhe vorliegt, die Vorlage einer urschriftlichen Eigenerklärung des Bewerbers, dass er im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung in gleicher Höhe abzuschließen bereit ist;

      3) Geforderte Nachweise der technischen Leistungsfähigkeit (Mindestkriterien):

      (A) Nachweis von einer erbrachten Planungsleistung nach §34 HOAI für ein Projekt vergleichbarer Schwierigkeit und Komplexität (z.B. Stadthalle, Kongress- oder Tagungszentrum, Kulturzentrum) und mehreren Nutzergruppen, mit Baukosten KG 300+400 > 4 Mio EUR netto, Honorarzone mind. III, Leistungsphasen mind. 2-5 und Fertigstellung in den letzten 8 Jahren.

      Darstellung und Beschreibung der Planungsleistung auf max. bis zu 5 DIN A 4 Seiten;

      (B) Nachweis von einer erbrachten Planungsleistung nach §34 HOAI für ein Projekt vergleichbarer Schwierigkeit und Komplexität im einzeldenkmalgeschützten Bestand (kein Wohnungsbau), mit Baukosten KG 300+400 > 2 Mio EUR netto, Honorarzone mind. IV, Leistungsphase mind. 2-5 und Fertigstellung in den letzten 8 Jahren.

      Darstellung und Beschreibung der Planungsleistung auf max. bis zu 5 DIN A 4 Seiten;

      (C) Referenzliste der in den letzten 8 Jahren erbrachten wesentlichen Leistungen im Bereich Objektplanung Hochbau;

      (D) Liste der Wettbewerbsteilnahmen der letzten 8 Jahre im Bereich Objektplanung Hochbau.

      Alle geforderten Nachweise und Angaben sind auch für alle Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft einzureichen.

      Die eingegangenen Bewerbungen werden auf fristgerechten Eingang, Erfüllung der Mindestkriterien und Vollständigkeit der geforderten Nachweise geprüft. Sollten sich mehr als 25 Bewerber qualifiziert haben, erfolgt die Auswahl durch ein Losverfahren.

      Geplante Anzahl der Teilnehmer: 25 (und zusätzlich 3 Nachrücker).

       

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben: Zur Teilnahme am Wettbewerb sind Architekten/-innen zugelassen.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 25
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

       

      Bewertungskriterien in Phase 1:

      — städtebauliche Qualität und stadträumliche Einbindung,

      — konzeptionelle Qualität bei der Neuausrichtung des Raumprogramms,

      — Umsetzung der funktionalen Anforderungen an die Erschließung und die Andienung,

      — gestalterische und räumliche Qualität.

      Ergänzende Bewertungskriterien in Phase 2:

      — Gestaltung des Innenhofs,

      — Barrierefreiheit,

      — Wirtschaftlichkeit der vorgeschlagenen Maßnahmen,

      — Energieeffizienz, Nachhaltigkeit.

       

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 22/03/2018
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 09/04/2018
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

       

      Für Preise, Teilnehmervergütungen und Anerkennungen stellt der Auslober als Wettbewerbssumme einen Gesamtbetrag in Höhe von 77 000 € (netto) zur Verfügung. Hiervon werden je 3 000 € als Vergütung für bis zu 10 Teilnehmer der Phase 2 ausgezahlt und 47 000 € als Preissumme für die Phase 2. Deren Aufteilung ist wie folgt vorgesehen:

      1. Preis............25 000.- € (netto);

      2. Preis............12 500.- € (netto);

      3. Preis..............6 250.- € (netto);

      4. Preis..............3 250.- € (netto).

      Ein Betrag von 7 750,- € steht zusätzlich zur Verfügung, sofern in Phase 2 eine Hotelnutzung zu berücksichtigen ist.

      Die Mehrwertsteuer ist in den genannten Beträgen nicht enthalten. Dem Preisgericht bleibt bei einstimmigen Beschluss eine andere Verteilung der Wettbewerbssumme vorbehalten.

       

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Prof. Jorunn Ragnarsdottir, Architektin, Stuttgart
      Mikala Holme Samsoe, Architektin, München
      Prof. Michael Schumacher, Architekt, Frankfurt am Main
      Prof. Jörn Walter, Dipl.Ing. Stadtplanung, Hamburg
      Prof. Nikolaus Zieske, Architekt, Gießen
      n.n.
      Dietlind Grabe-Bolz, Oberbürgermeisterin der Stadt Gießen
      Gerda Weigel-Greilich, Bürgermeisterin der Stadt Gießen
      Astrid Eibelshäuser, Stadträtin
      Peter Neidel, Stadtrat
      Sadullah Gülec, Geschäftsführer der Stadthallen GmbH, Gießen
      Eckart Rosenberger, Architekt, Gerlingen (stv.)
      Hartmut Klee, Amtsleiter Hochbauamt,Gießen (stv.)
      Horst-Friedhelm Skib, Amtsleiter Vermessungsamt, Gießen (stv.)
      Michael Bassemir, Büro für Bürgerbeteiligung, Gießen (stv.)
      Dr. Holger Hölscher, Amtsleiter Stadtplanungsamt, Gießen (stv.)

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, welche die in der Auslobung geforderten fachlichen Voraussetzungen sowie die sonstigen Zulassungsvoraussetzungen erfüllen.

      Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatlandes berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt/-in zu führen.

      Im Anschluss an den Wettbewerb wird mit den Preisträgern ein Verhandlungsverfahren gemäß § 17 VgV durchgeführt werden. Das Wettbewerbsergebnis wird dabei mit 60 % berücksichtigt.

      Im Falle einer Beauftragung wird die Wettbewerbssumme auf das Honorar angerechnet, soweit der Wettbewerbsentwurf in wesentlichen Teilen unverändert bleibt.

      Im Einzelnen werden die Kriterien der Bewertung im Vergabegespräch wie folgt festgelegt:

      Zuschlagkriterien:

      A) Wettbewerbserfolg: 60 %

      Wertung 1. Preis: 100 % von 60 %;

      Wertung 2. Preis: 70 % von 60 %;

      Wertung 3. Preis: 50 % von 60 %;

      Wertung 4. Preis: 40 % von 60 %.

      B) Qualifikation und Referenzen des Projektleiters und des Bauleiters: 15 %;

      C) projektbezogene Personalstruktur: 5 %;

      D) vorhabenbezogenes Projektmanagement: 10 %;

      E) konkrete Maßnahmen zur Kosten-, Termin- und Qualitätssteuerung: 5 %;

      F) Honorar: 5 %

      Weitere Einzelheiten werden den Preisträgern mit der Einladung zum Verhandlungsverfahren bekanntgegeben.

      Der Auslober behält sich vor, den Zuschlag auf das Erstangebot §17 Absatz 11 VgV zu erteilen.

      Voraussichtliche Termine:

      Versand der Auslobung: 9.4.2018.

      Kolloquium: 25.4.2018.

      Abgabe für die Leistungen der Phase 1: 25.5.2018.

      Abgabe für die Leistungen der Phase 2: 27.8.2018.

      Preisgericht für Phase 1: voraussichtlich 19.6.2018.

      Preisgericht für Phase 2: voraussichtlich 18.9.2018.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      Darmstadt
      64283
      Deutschland
      Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      Darmstadt
      64283
      Deutschland
      Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.

      Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      Darmstadt
      64283
      Deutschland
      Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      19/02/2018
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 21.02.2018
Ergebnis veröffentlicht 04.10.2018
Zuletzt aktualisiert 31.01.2020
Wettbewerbs-ID 2-293156 Status Kostenpflichtig
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