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  • DE-47533 Kleve, DE-47533 Kleve
  • 07/2018
  • Ergebnis
  • (ID 2-293423)

Schul- und Sporthallenerweiterung, Umbau und Sanierung der Gesamtschule am Forstgarten in Kleve


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 13.07.2018 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Schulen / Sport und Freizeit
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen / allgemeine Beratungsleistungen / Tragwerksplanung / Brandschutz / Technische Ausrüstung / Thermische Bauphysik
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Stadt Kleve, Kleve (DE)
    Aufgabe
    Planungsleistungen anteilig in den Leistungsphasen 1 bis 3 und voll in den Leistungsphasen 4-8 der HOAI in den Leistungsbildern der Objektplanung, der Freianlagenplanung und der technischen Ausrüstung ALG1-8. Die vollständigen Planungsleistungen der Bauphysik (Wärmeschutz, Bauakustik, Schallschutz) und Tragwerksplanung gemäß HOAI sowie der Brandschutzplanung und Sicherheitskoordination in Anlehnung an die AHO.
    Leistungsumfang
    Die Stadt Kleve als Eigentümer und Nutzer des Schulstandortes Kleve-Rindern Eichenallee 1 plant die bestehende Gesamtschule durch Neubauten zu erweitern und die Bestandsgebäude einer ehemaligen Hauptschule im laufenden Schulbetrieb umzubauen, zu ergänzen und auf die rund 2,4-fache Größe auszubauen. Zur Umsetzung dieser gesamten Maßnahme sucht die Stadt Kleve einen Generalplaner, der laut der Leistungsbeschreibung, deren Leistungsbilder und seinen Anlagen den von den städtischen Gremien verabschiedeten Verwaltungsentwurf prüft, ggfls. anpasst, zur baurechtlichen Genehmigung führt und umsetzt. Die erforderlichen Architekten-, Fach- und Sonderingenieurleistungen sind durch den Generalplaner zu erbringen.
    Die drei bestehenden Schul- und Sportgebäude der ehemaligen 3-zügigen Schule sind teilweise umzubauen und zu sanieren. Die Gesamtschule wird in ihrer endgültigen Größe eine 6-zügige Sekundarstufe I und eine 4-zügige Sekundarstufe II umfassen. Zukünftig sollen rund 1 270 Schüler beschult werden können.
    Der Neubau umfasst 3 Gebäude und ein Gebäudeteil, welche an die drei Bestandsgebäude, zwei Klassen-bzw. Fachraum- und ein Turnhallengebäude angebaut werden.
    Bauvolumen der Neubaumaßnahmen Brutto-Grundfläche (BGF) ca. 10 600 m2 Schul- und Sporthallenneubau, der Anteil Sporthallenanbau beträgt davon ca. 750 m2.
    Bauvolumen der Bestandsgebäude Brutto-Grundfläche (BGF) ca. 6 900 m2, der Anteil der Sporthalle beträgt davon ca. 1 400 m2.
    Entsprechend dem aktuellen Rahmenterminplan werden nachfolgend aufgeführte Terminziele definiert:
    — Leistungsbeginn: Sofort nach Zuschlagserteilung (diese erfolgt voraussichtlich Anfang August 2018),
    — Einreichung Bauantrag: Spätestens 5 Monate nach Zuschlagserteilung,
    — Fertigstellung und Inbetriebnahme der gesamten Baumaßnahme: Spätestens Anfang März 2022.
    Projektadresse DE-47533 Kleve
    Adresse des Bauherren DE-47533 Kleve
    TED Dokumenten-Nr. 83071-2018
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Kleve: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

      2018/S 038-083071

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Stadt Kleve
      Minoritenplatz 1
      Kleve
      47533
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Vergabestelle der Stadt Kleve (Frau Werland/Frau Haas)
      Telefon: +49 2821 / 84-325
      E-Mail: MjE1Z1ZjWFJTVmRlVl1dVjFcXVZnVh9VVg==
      Fax: +49 2821 / 84-288
      NUTS-Code: DEA1B

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.kleve.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.deutsches-ausschreibungsblatt.de/VN/S-Kleve-2018-0010
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.deutsches-ausschreibungsblatt.de/VN/S-Kleve-2018-0010
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Planungsleistungen – Schul- und Sporthallenerweiterung, Umbau und Sanierung der Gesamtschule am Forstgarten am Standort Eichenallee 1, 47533 Kleve

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71240000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Planungsleistungen anteilig in den Leistungsphasen 1 bis 3 und voll in den Leistungsphasen 4-8 der HOAI in den Leistungsbildern der Objektplanung, der Freianlagenplanung und der technischen Ausrüstung ALG1-8. Die vollständigen Planungsleistungen der Bauphysik (Wärmeschutz, Bauakustik, Schallschutz) und Tragwerksplanung gemäß HOAI sowie der Brandschutzplanung und Sicherheitskoordination in Anlehnung an die AHO.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71221000
      71320000
      71000000
      71310000
      71222000
      71200000
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DEA1B
      Hauptort der Ausführung:

       

      47533 Kleve

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Die Stadt Kleve als Eigentümer und Nutzer des Schulstandortes Kleve-Rindern Eichenallee 1 plant die bestehende Gesamtschule durch Neubauten zu erweitern und die Bestandsgebäude einer ehemaligen Hauptschule im laufenden Schulbetrieb umzubauen, zu ergänzen und auf die rund 2,4-fache Größe auszubauen. Zur Umsetzung dieser gesamten Maßnahme sucht die Stadt Kleve einen Generalplaner, der laut der Leistungsbeschreibung, deren Leistungsbilder und seinen Anlagen den von den städtischen Gremien verabschiedeten Verwaltungsentwurf prüft, ggfls. anpasst, zur baurechtlichen Genehmigung führt und umsetzt. Die erforderlichen Architekten-, Fach- und Sonderingenieurleistungen sind durch den Generalplaner zu erbringen.

      Die drei bestehenden Schul- und Sportgebäude der ehemaligen 3-zügigen Schule sind teilweise umzubauen und zu sanieren. Die Gesamtschule wird in ihrer endgültigen Größe eine 6-zügige Sekundarstufe I und eine 4-zügige Sekundarstufe II umfassen. Zukünftig sollen rund 1 270 Schüler beschult werden können.

      Der Neubau umfasst 3 Gebäude und ein Gebäudeteil, welche an die drei Bestandsgebäude, zwei Klassen-bzw. Fachraum- und ein Turnhallengebäude angebaut werden.

      Bauvolumen der Neubaumaßnahmen Brutto-Grundfläche (BGF) ca. 10 600 m2 Schul- und Sporthallenneubau, der Anteil Sporthallenanbau beträgt davon ca. 750 m2.

      Bauvolumen der Bestandsgebäude Brutto-Grundfläche (BGF) ca. 6 900 m2, der Anteil der Sporthalle beträgt davon ca. 1 400 m2.

      Entsprechend dem aktuellen Rahmenterminplan werden nachfolgend aufgeführte Terminziele definiert:

      — Leistungsbeginn: Sofort nach Zuschlagserteilung (diese erfolgt voraussichtlich Anfang August 2018),

      — Einreichung Bauantrag: Spätestens 5 Monate nach Zuschlagserteilung,

      — Fertigstellung und Inbetriebnahme der gesamten Baumaßnahme: Spätestens Anfang März 2022.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Projektorganisation / Gewichtung: 40,00
      Qualitätskriterium - Name: Qualtität und Erfahrung der/des verantwortlichen Projektleiters/in / Gewichtung: 20,00
      Kostenkriterium - Name: Honorarangebot / Gewichtung: 40,00
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 01/08/2018
      Ende: 01/03/2022
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Ergibt die Prüfung der Eignung der Bewerber anhand der gemäß Ziffer III.1 einzureichenden Angaben und Unterlagen, dass mehr als maximal 5 geeignete Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden sollen, zur Verfügung stehen, trifft der Auftraggeber eine Auswahl nach folgenden Oberkriterien:

      A. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (Gewichtung 40 %);

      B. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit (Gewichtung 60 %).

      Eine detaillierte Matrix der Auswahlkriterien mit näheren Erläuterungen liegt den Teilnahmeunterlagen bei. Die 3 Bewerber, welche nach entsprechender Bewertung die höchste Punktzahl erreichen, werden in jedem Fall aufgefordert, ein Angebot abzugeben. Maximal werden fünf Bewerber aufgefordert, ein Angebot abzugeben. Mehr als drei Bewerber werden nur aufgefordert, wenn ihre Teilnahmeanträge einen Abstand von maximal 10 % zur Punktzahl des drittplatzierten Bewerbers aufweisen. Erreichen innerhalb des 10 % -Korridors gegenüber dem Drittplatzierten mehrere Bewerber, die sich auf Platz 5 der Bewertung der Teilnahmeanträge befinden, dieselbe Punktzahl, wird derjenige Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert, der die höchste Punktzahl bei der Bewertung der Referenzen erhalten hat. Kann danach die Auswahl von maximal 5 Bewerbern wegen Punktgleichheit immer noch nicht aufgrund der erfolgten Bewertung getroffen werden, entscheidet das Losverfahren.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

       

      Rückfragen zum Teilnahmeantrag werden bis 7 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmeantragsfrist gemäß nachfolgender Ziffer IV.2.2) aufgenommen.

       

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Eigenerklärung des Bewerbers zur beruflichen Befähigung als Architekt gemäß Formblatt 5 (Buchstabe A) der Teilnahmeantragunterlagen. Bei Bewerbergemeinschaften gilt der Nachweis als erbracht, wenn die Voraussetzungen bei einem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorliegen.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Jeder Bewerber bzw. jedes Bewerbergemeinschaftsmitglied hat mit dem Teilnahmeantrag folgende Eignungsnachweise einzureichen:

      a) Eigenerklärung (Nachweis) zum durchschnittlichen „allgemeinen“ Netto-Jahresumsatz bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre gemäß Formblatt 5 (Buchst. B.1) der Teilnahmeantragsunterlagen. Als „allgemeiner“ Netto-Jahresumsatz gilt der gesamte Netto-Jahresumsatz des Bewerbers bzw. des Mitgliedes seiner Bewerbergemeinschaft – und zwar unabhängig von der Art der erbrachten Leistungen;

      b) Eigenerklärung (Nachweis) zum durchschnittlichen „spezifischen“ Netto-Jahresumsatz bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre gemäß Formblatt 5 (Buchst. B.2) der Teilnahmeantragsunterlagen. Als „spezifischer“ Netto-Jahresumsatz gilt nur derjenige Netto-Jahresumsatz des Bewerbers bzw. des Mitgliedes seiner Bewerbergemeinschaft, der mit dem ausgeschriebenen Auftrag vergleichbare Leistungen betrifft. Vergleichbar in diesem Sinne sind nur solche Leistungen, die im Zusammenhang mit der Errichtung, Sanierung und Erweiterung folgender Gebäude erbracht wurden: Schulen, Büro- und Verwaltungsgebäude, Bürger- und Gemeindezentren, Krankenhäuser, Pflegeheime, Wohnheime, Turn- oder Sportgebäude, Mehrzweckhallen, Kindergärten;

      c) Eigenerklärung (Nachweis) gemäß Formblatt 5 (Buchst. B.3) über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Folgende Mindestanforderungen sind mit Blick auf die vorgenannten Eingungskriterien zwingend zu erfüllen und führen im Falle der Nichterfüllung zum Bewerbungsausschluss:

      a) Durchschnittlicher „allgemeiner“ Netto-Jahresumsatz bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre i. H. v. mindestens 1 500 000 EUR;

      b) Durchschnittlicher „spezifischer“ Netto-Jahresumsatz bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre i. H. v. mindestens 500 000 EUR;

      c) Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 5 000 000 EUR für Personenschäden und 2 000 000 EUR für Sachschäden je Schadenfall und Versicherungsjahr.

      Bei Bewerbergemeinschaften werden die Umsätze der einzelnen Mitglieder mit Blick auf vorstehend gemäß a) und b) insoweit zu erfüllenden Mindestanforderungen addiert.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Jeder Bewerber bzw. jede Bewerbergemeinschaft hat mit dem Teilnahmeantrag folgende Eignungsnachweise einzureichen:

      a) Eigenerklärungen über mindestens 3 mit dem vorliegend ausgeschriebenen Auftrag vergleichbare Referenzen aus den letzten 5 Jahren gemäß Formblatt 5 (Buchst. C.1 bis C. 3) der Teilnahmeantragsunterlagen. Bewerbergemeinschaften haben anzugeben, welches Mitglied die Leistungen erbracht hat;

      b) Eigenerklärung zum Einsatz von Nachunternehmern gemäß Formblatt 6 der Teilnahmeantragsunterlagen;

      c) Will der Bewerber für den Nachweis der erforderlichen wirtschaftlichen und finanziellen sowie der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen (sog. Eignungsleihe), so hat er diese Unternehmen und die Leistungsteile, welche in Anspruch genommen werden sollen, gemäß Formblatt 7 der Teilnahmeantragsunterlagen zu benennen und entsprechende Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen gemäß Formblatt 8 der Teilnahmeantragsunterlagen einzureichen;

      d) Sofern zwischen dem Bewerber bzw. einem Bewerbergemeinschaftsmitglied wirtschaftliche und rechtliche Verknüpfungen zu einem anderen Unternehmen bestehen, sind diese unter Verwendung des Formblatts 9 der Teilnahmeantragsunterlagen zu erläutern.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Folgende Mindestanforderungen sind für die Berücksichtigung der Referenzen zwingend zu erfüllen und führen im Falle der Nichterfüllung zum Bewerbungsausschluss:

      a) Es sind von jedem Bewerber bzw. jeder Bewerbergemeinschaft mindestens 3 vergleichbare Referenzen vorzulegen;

      b) Die Anforderungen für eine vergleichbare Referenz sind erfüllt, sofern bei dem Referenzprojekt Planungsleistungen im Zusammenhang mit dem Neubau, der Sanierung und/oder der Erweiterung für folgende Gebäudearten erbracht wurden: Schulen, Büro- und Verwaltungsgebäude, Bürger- und Gemeindezentren, Krankenhäuser, Pflegeheime, Wohnheime, Turn- oder Sportgebäude, Mehrzweckhallen, Kindergärten;

      c) Die Referenzprojekte müssen innerhalb der letzten 5 Jahre abgeschlossen worden sein. Maßgeblicher Anknüpfungspunkt für die Berechnung des Zeitkorridors ist der Tag des Ablaufs der Teilnahmeantragsfrist.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      § 75 VgV: Zugelassen sind in den EWR-/WTO-/GPA-Staaten ansässige natürliche Personen, die nach dem für die Auftragsvergabe geltenden Landesrecht zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ befugt sind oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden. Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2013 /55 / EU entspricht. Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen, der diese angegebenen Zulassungsvoraussetzungen erfüllt. Für den entsprechend zu erbringenden Nachweis wird auf vorstehende Ziffer III. 1.1) dieser Bekanntmachung verwiesen.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      a) Mit dem Teilnahmeantrag hat jeder Bewerber bzw. jedes Bewerbergemeinschaftsmitglied zudem eine Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123,124 GWB (Formblatt 2 der Teilnahmeantragsunterlagen) bzw. – sofern einschlägig – Eigenerklärung zu den Selbstreinigungsmaßnahmen i. S. d. § 125 GWB (Formblatt 3 der Teilnahmeantragsunterlagen) vorzulegen.

      b) Sofern der Bewerber bzw. ein Bewerbergemeinschaftsmitglied zum Nachweis seiner Eignung eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) einreichen möchte, muss dieser sicherstellen, dass die EEE sämtliche zuvor unter III.1.1) bis III.1.3), III.2.1) und III.2.1)a) genannten Erklärungen/Nachweise/Bedingungen enthält.

      c) Im Falle einer beabsichtigten Zuschlagserteilung sind auf gesonderte Aufforderung vorzulegen:

      — Verpflichtungserklärung nach § 4 TVgG-NRW zu Tariftreue und Mindestentlohnung,

      — Verpflichtungserklärung nach § 8 TVgG-NRW zur Frauenförderung und Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 26/03/2018
      Ortszeit: 23:59
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 16/04/2018
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/08/2018
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      a) Teilnahmeanträge und Angebote sind unter Verwendung der vom Auftraggeber vorgegebenen Formblätter bzw. Vordrucke sowie unter Beifügung der geforderten Nachweise, Unterlagen etc. vollständig ausgefüllt und an den entsprechend gekennzeichneten Stellen mit leserlicher Angabe des Unterschriftleistenden versehen sowie rechtsverbindlich unterschrieben elektronisch über das unter vorstehender Ziffer 1.3) benannte Auftragsportal einzureichen. Formlose, nicht entsprechend unterschriebene, auf anderen Kommunikationswegen und/oder nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge und Angebote führen zum Bewerbungs- bzw. Angebotsausschluss.

      b) Die Kommunikation mit der Vergabestelle (bspw. Fragen) ist ausschließlich elektronisch über das unter vorstehender Ziffer 1.3) benannte Auftragsportal zu führen.

      c) Der Auftrag kann an Einzelunternehmen oder an Bewerber-/ Bietergemeinschaften vergeben werden. Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag die von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung gemäß Formblatt 4 der Teilnahmeantragsunterlagen abzugeben. Diese Erklärung gilt auch für die spätere Bietergemeinschaft. Die nachträgliche Bildung einer Bietergemeinschaft (d. h. nach Ablauf der Teilnahmeantragsfrist) ist ausgeschlossen. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerber-/Bietergemeinschaft sind unzulässig.

      d) Bewerber-/Bietergemeinschaften füllen ein gemeinsames sowie durch ihr vertretungsberechtigtes Mitglied unterschriebenes Teilnahmeantragsfomular gemäß Formblatt 1 der Teilnahmeantragsunterlagen aus. Sie legen eine gemeinsame Referenzliste gemäß Formblatt 5 (Buchst. C.1 bis C.4) der Teilnahmeantragsunterlagen vor, wobei sie bei jedem Referenzprojekt den Namen des Bewerbergemeinschaftsmitglieds anzugeben haben. Im Übrigen sind von jedem einzelnen Mitglied einer Bewerber- / Bietergemeinschaft in jedem Fall die Formblätter 2 und 5 der Teilnahmeantragsunterlagen sowie – soweit einschlägig – die Formblätter 3, 7 bis 9 entsprechend auszufüllen und von diesen rechtsverbindlich unterschrieben gemeinsam mit dem Teilnahmeantrag der Bewerbergemeinschaft einzureichen.

      e) Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind von den Bewerbern/Bietern folgende Nachweise und Unterlagen im weiteren Verfahrensverlauf vorzulegen:

      — sämtliche unterschriebenen Teilnahmeantrags- und Angebotsunterlagen im Original,

      — handelsrechtliche Jahresabschlüsse bzw. steuerliche Gewinnermittlungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre,

      — Versicherungsbestätigungen des Berufshaftpflichtversicherers,

      — Berufsausübungsnachweis als Architekt (bspw. Kammereintrag).

      f) Der Auftraggeber behält sich vor, das Verfahren mangels eines ausreichenden Wettbewerbs einzustellen, wenn nach dem Ergebnis des Teilnahmewettbewerbs weniger als drei geeignete Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften für eine Aufforderung zur Angebotsabgabe zur Verfügung stehen.

      g) Bei Widersprüchen zwischen dieser Auftragsbekanntmachung und den in den Vergabeunterlagen beigefügten Bewerbungs- und Verfahrensbedingungen gilt diese Auftragsbekanntmachung als vorrangig.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Düsseldorf
      Am Bonneshof 35
      Düsseldorf
      40474
      Deutschland
      Telefon: +49 221 / 147-3055
      E-Mail: MjE3ZVphV1tTHFMvUVRpYVRWHFpeVFtdHV1hZh1TVA==
      Fax: +49 221 / 147-2891
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:

      1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt;

      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;

      3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;

      4. mehr als 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nummer 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      21/02/2018
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 23.02.2018
Ergebnis veröffentlicht 18.07.2018
Zuletzt aktualisiert 25.07.2018
Wettbewerbs-ID 2-293423 Status Kostenpflichtig
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