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  • DE-38678 Clausthal-Zellerfeld, DE-37133 Friedland
  • 08/2018
  • Ergebnis
  • (ID 2-295325)

Errichtung eines Besucher-, Medien- und Dokumentationszentrums im Grenzdurchgangslager Friedland


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 24.08.2018 Entscheidung
    Verfahren Offener Realisierungswettbewerb nach RPW
    Gebäudetyp Museen, Ausstellungsbauten
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Innenräume / Objektplanung Freianlagen
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 107.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Staatliches Baumanagement Südniedersachsen, Clausthal-Zellerfeld (DE)
    Betreuer scheuvens + wachten plus planungsgesellschaft mbh, Dortmund (DE) Büroprofil, Schmitz.Reichard GmbH, Aachen (DE), Hamburg (DE) Büroprofil
    Preisrichter Heiner Farwick [Vorsitz], Barbara Holzer, Prof. Gabriele G. Kiefer, Prof. Johannes Kuehn, Prof. Meinrad Morger , Gert Leissing, Prof. Nicola Lepp, Dr. Frank Frühling, Johann Schustek, Dr. Joachim Baur, Marcus Rogge
    Aufgabe
    Im Oktober 2006 wurde die Landesregierung durch alle seinerzeit im niedersächsischen Landtag vertretenen Fraktionen beauftragt, parallel zum weiter bestehenden Aufnahmebetrieb im Grenzdurchgangslager Friedland, ein zeitgeschichtliches Museum zu den Themen Flucht, Vertreibung, Migration und Integration zu konzipieren. Seit dem Jahreswechsel 2007/2008 baut das Land unter Federführung des Ministeriums für Inneres und Sport das Museum Friedland auf.
    Ausgangspunkt ist dabei die Dauerausstellung „Fluchtpunkt Friedland“ im historischen Bahnhofsgebäude von 1890. Die Aufnahme des musealen Betriebs erfolgte mit Abschluss des ersten Bauabschnitts im März 2016.

    Im zweiten Bauabschnitt soll auf dem Areal zwischen dem historischen Bahnhof und dem Grenzdurchgangslager Friedland ein modernes Besucher-, Medien- und Dokumentationszentrum mit einer Ausstellungsfläche von ca. 760 qm (ca. 520 qm Dauerausstellung und ca. 240 qm Wechselausstellung) sowie mit Anknüpfungspunkten an einen Museumspfad über das weitläufige Außengelände des Grenzdurchgangslagers Friedland entstehen. Die Planungen und die Realisierung des zweiten Bauabschnitts sind Gegenstand dieses Realisierungswettbewerbs. Der Museumspfad in Gänze ist nicht Gegenstand der vorliegenden Aufgabenstellung des Wettbewerbs, sondern lediglich Vorschläge, wie sich der Museumspfad künftig in das Entwurfskonzept integreren lässt.
    (weitere Informationen zur Wettbewerbsaufgabe sind der Anlage 2 „exposé“ zu dieser Bekanntmachung zu entnehmen.).

    AUFTRAG.
    Der Auslober beabsichtigt unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einen Preisträger oder eine Preisträgergemeinschaft mit der Bearbeitung der Leistungen der Objektplanung Gebäude, Leistungen der Freianlagenplanung sowie der Planung der Gestaltung der Inneneinrichtung des Museums, der Ausstellung und Ausstellungsgegenstände zu beauftragen.
    Die Auftragsvergabe erfolgt im nachgeschalteten Verhandlungsverfahren (§14 (4) 8. VgV), an dem die Preisträger beteiligt werden. Die einzelnen Fachgebiete aus dem Team des Bestbieters werden getrennt beauftragt.
    Der Abruf der Objektplanungen ist wie folgt vorgesehen:
    — Leistungen Objektplanung Gebäude nach HOAI Teil III, Leistungsphasen bis 2 bis 9 nach § 34 HOAI,
    — Leistungen der Freianlagenplanung nach HOAI Teil III, Leistungsphasen 2 bis 9 nach § 39 HOAI,
    — Planung der Gestaltung der Inneneinrichtung des Museums, der Ausstellung und Ausstellungsgegenstände: Honorierung in Anlehnung an § 34 HOAI.

    Die Beauftragung erfolgt stufenweise nach RBBau / RLBau Vertragsmuster in Abhängigkeit von der Bereitstellung der erforderlichen Haushaltsmittel. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsstufen besteht nicht.
    Bei Beauftragung wird eine Kostenobergrenze formuliert, die vertraglich festgeschrieben und in der weiteren Bearbeitung einzuhalten ist. Zur Einhaltung der Kostenobergrenze verpflichten sich die Wettbewerbsteilnehmer erforderliche Anpassungen oder kostensenkende Korrekturen in allen Planungsstadien vorzunehmen.
    Die RZBau ist zusätzlich zu beachten.
    Das Wettbewerbsergebnis bzw. die Empfehlung des Preisgerichts wird bei den anschließenden Verhandlungsgesprächen mit 50 % berücksichtigt werden.
    Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Wettbewerbsteilnehmers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, sofern der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.
    Mit der Teilnahmebestätigung am Wettbewerbsverfahren erkennen die Teilnehmer die Regularien und Termine des Wettbewerbs an. Die Wettbewerbssprache ist deutsch. Der Wettbewerb ist bei der Architektenkammer Niedersachsen unter der Nummer 215-32-18/12 registriert.

    Für die Vergabe von Planungsleistungen für weitere Fachplaner werden in Abhängigkeit vom Auftragswert gegebenenfalls eigene Vergabeverfahren notwendig.
    Ausstellung Alle Wettbewerbsarbeiten werden ausführlich auf den Internetseiten des Museums, unter www.museum-friedland.de dokumentiert und öffentlich ausgestellt.

    Die Wettbewerbsbeiträge der engeren Wahl, die mit Preisen und Anerkennungen ausgezeichnet wurden, werden vom 28. August bis zum 23. September 2018 im Museum Friedland, Bahnhofstr. 2, 37133 Friedland, zu den folgenden Öffnungszeiten ausgestellt:

    Mittwoch bis Sonntag: 10:00–18:00 Uhr (Montag und Dienstag geschlossen)

    Aktuelle Informationen zu den Öffnungszeiten sowie die Kontaktdaten des Museums sind den Internetseiten des Museum zu entnehmen (www.museum-friedland.de).
    Adresse des Bauherren DE-38678 Clausthal-Zellerfeld
    Projektadresse DE-37133 Friedland
    TED Dokumenten-Nr. 108792-2018
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Clausthal-Zellerfeld: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

      2018/S 049-108792

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Staatliches Baumanagement Südniedersachsen
      Graupenstraße 9
      Clausthal-Zellerfeld
      38678
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Vergabestelle
      Telefon: +49 5323/ 723400
      E-Mail: MTZwX2xhW1xfOm1cJ21oKGhjX15fbG1bXWJtX2goXl8=
      Fax: +49 5323/ 723295
      NUTS-Code: DE91

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://vergabe.niedersachsen.de

      Adresse des Beschafferprofils: http://vergabe.niedersachsen.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: http://vergabe.niedersachsen.de
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      scheuvens + wachten plus planungsgesellschaft mbh, Kennwort „Museum Friedland“
      Friedenstraße 18
      Dortmund
      44139
      Deutschland
      E-Mail: MjEzaVhlWlRVWDNmVSBmYSFhXFhXWGVmVFZbZlhhIVdY
      NUTS-Code: DEA52

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://vergabe.niedersachsen.de

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Wirtschaft und Finanzen

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Offener Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 mit anschl. VgV Verhandlungsverfahren: Errichtung eines Besucher-, Medien- und Dokumentationszentrums, 2. Bauabschnitt im Grenzdurchgangslager Friedland

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: SN-WB/01/2018
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71000000
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Im Oktober 2006 wurde die Landesregierung durch alle seinerzeit im niedersächsischen Landtag vertretenen Fraktionen beauftragt, parallel zum weiter bestehenden Aufnahmebetrieb im Grenzdurchgangslager Friedland, ein zeitgeschichtliches Museum zu den Themen Flucht, Vertreibung, Migration und Integration zu konzipieren. Seit dem Jahreswechsel 2007/2008 baut das Land unter Federführung des Ministeriums für Inneres und Sport das Museum Friedland auf.

      Ausgangspunkt ist dabei die Dauerausstellung „Fluchtpunkt Friedland“ im historischen Bahnhofsgebäude von 1890. Die Aufnahme des musealen Betriebs erfolgte mit Abschluss des ersten Bauabschnitts im März 2016.

      Im zweiten Bauabschnitt soll auf dem Areal zwischen dem historischen Bahnhof und dem Grenzdurchgangslager Friedland ein modernes Besucher-, Medien- und Dokumentationszentrum mit einer Ausstellungsfläche von ca. 760 qm (ca. 520 qm Dauerausstellung und ca. 240 qm Wechselausstellung) sowie mit Anknüpfungspunkten an einen Museumspfad über das weitläufige Außengelände des Grenzdurchgangslagers Friedland entstehen. Die Planungen und die Realisierung des zweiten Bauabschnitts sind Gegenstand dieses Realisierungswettbewerbs. Der Museumspfad in Gänze ist nicht Gegenstand der vorliegenden Aufgabenstellung des Wettbewerbs, sondern lediglich Vorschläge, wie sich der Museumspfad künftig in das Entwurfskonzept integreren lässt.

      (weitere Informationen zur Wettbewerbsaufgabe sind der Anlage 2 „exposé“ zu dieser Bekanntmachung zu entnehmen.).

      AUFTRAG.

      Der Auslober beabsichtigt unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einen Preisträger oder eine Preisträgergemeinschaft mit der Bearbeitung der Leistungen der Objektplanung Gebäude, Leistungen der Freianlagenplanung sowie der Planung der Gestaltung der Inneneinrichtung des Museums, der Ausstellung und Ausstellungsgegenstände zu beauftragen.

      Die Auftragsvergabe erfolgt im nachgeschalteten Verhandlungsverfahren (§14 (4) 8. VgV), an dem die Preisträger beteiligt werden. Die einzelnen Fachgebiete aus dem Team des Bestbieters werden getrennt beauftragt.

      Der Abruf der Objektplanungen ist wie folgt vorgesehen:

      — Leistungen Objektplanung Gebäude nach HOAI Teil III, Leistungsphasen bis 2 bis 9 nach § 34 HOAI,

      — Leistungen der Freianlagenplanung nach HOAI Teil III, Leistungsphasen 2 bis 9 nach § 39 HOAI,

      — Planung der Gestaltung der Inneneinrichtung des Museums, der Ausstellung und Ausstellungsgegenstände: Honorierung in Anlehnung an § 34 HOAI.

      Die Beauftragung erfolgt stufenweise nach RBBau / RLBau Vertragsmuster in Abhängigkeit von der Bereitstellung der erforderlichen Haushaltsmittel. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsstufen besteht nicht.

      Bei Beauftragung wird eine Kostenobergrenze formuliert, die vertraglich festgeschrieben und in der weiteren Bearbeitung einzuhalten ist. Zur Einhaltung der Kostenobergrenze verpflichten sich die Wettbewerbsteilnehmer erforderliche Anpassungen oder kostensenkende Korrekturen in allen Planungsstadien vorzunehmen.

      Die RZBau ist zusätzlich zu beachten.

      Das Wettbewerbsergebnis bzw. die Empfehlung des Preisgerichts wird bei den anschließenden Verhandlungsgesprächen mit 50 % berücksichtigt werden.

      Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Wettbewerbsteilnehmers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, sofern der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.

      Mit der Teilnahmebestätigung am Wettbewerbsverfahren erkennen die Teilnehmer die Regularien und Termine des Wettbewerbs an. Die Wettbewerbssprache ist deutsch. Der Wettbewerb ist bei der Architektenkammer Niedersachsen unter der Nummer 215-32-18/12 registriert.

      Für die Vergabe von Planungsleistungen für weitere Fachplaner werden in Abhängigkeit vom Auftragswert gegebenenfalls eigene Vergabeverfahren notwendig.

       

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben: Architekt/-in MIT Landschaftsarchitekt/-in MIT Innenarchitekt/-in ODER MIT Bietern, die Erfahrung in der Konzeption und Gestaltung von Dauerausstellungen und Einrichtungen in Museen oder Informations- oder Besucherzentren oder Vergleichbarem nachweisen können; (TEILNAHMEBEDINGUNGEN SIEHE ANLAGE 1 „ERGÄNZENDE INFORMATIONEN“ ZU DIESER BEKANNTMACHUNG)

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Offen
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

       

      Beurteilungskriterien im Wettbewerb nach RPW 2013:

      — Umsetzung Raumprogramm,

      — Architektonische Gestaltqualität,

      — Qualität der Freiraumgestaltung,

      — Qualität des musealen Gesamtkonzeptes,

      — Funktionale Qualität,

      — Realisierbarkeit und Nachhaltigkeit der Konzeption,

      — Wirtschaftlichkeit.

      Die genannte Reihenfolge der Kriterien stellt keine Gewichtung dar. Das Preisgericht behält sich vor, die einzelnen Kriterien zu gewichten.

      Zuschlagskriterien im anschließenden Verhandlungsverfahren:

      1. Platzierung im Wettbewerb 50 %

      2. Personaleinsetzkonzept: Erläuterung der Struktur, Zusammensetzung, Qualifikation und Auftreten des Projektteams sowie Redundanz und Präsenz vor Ort 20 %

      3. Projektorganisation: Darstellung Projektstruktur und Arbeitsmethodik zur Sicherstellung des Projekterfolgs im Hinblick auf Kostenziele (Kostenschätzung), Terminsicherheit und Qualitäten im Kontext der konkreten Aufgabenstellung 20 %

      4. Honorarangebot: Nebenkosten inkl. aller anfallenden Kosten 10 %

      Summe 100 %.

      Im Rahmen des Verhandlungsverfahrens nach VgV wird von den beteiligten Bietern zur Bewertung von Kriterium Nr. 3 und zur Sicherstellung des Projekterfolgs im Hinblick auf die in der Auslobung genannten Kostenziele eine Kostenschätzung für den Neubau und die Freianlagen eingefordert werden.

      (Weitere Angaben siehe auch Anlage 1 „ergänzende Informationen“ zu dieser Bekanntmachung).

       

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 27/06/2018
      Ortszeit: 17:00
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

       

      Für den Wettbewerb nach RPW 2013 stellt der Auslober nach Abschluss der Bearbeitung eine Wettbewerbssumme von 107 000 EUR (brutto, inkl. der derzeit gültigen MwSt. von 19 %) zur Verfügung. Die Wettbewerbssumme wurde auf der Basis der HOAI (2013) ermittelt. Die Aufteilung ist wie folgt vorgesehen:

      1. Preis: 45 000 EUR

      2. Preis: 25 000 EUR

      3. Preis: 20 000 EUR

      Für Anerkennungen stehen insgesamt 17 000 EUR zur Verfügung.

      Über die Preise hinaus sind keine weiteren Kostenerstattungen vorgesehen. Das Preisgericht ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss eine andere Verteilung der Preise und Preissumme vorzunehmen. Die Gesamtsumme kommt dabei immer zur Ausschüttung.

       

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Gert Leissing, Niedersächsisches Landesamt für Bau und Liegenschaften (NLBL)
      Prof. Meinrad Morger, Architekt, Basel / Karlsruhe
      Heiner Farwick, Architekt und Stadtplaner, Ahaus / Dortmund / Berlin
      Johannes Kuehn, Architekt, Berlin
      Prof. Gabriele Kiefer, Landschaftsarchitektin, Berlin / Braunschweig
      Barbara Holzer, Architektin, Zürich / Berlin
      Prof. Nicola Lepp, Szenographie, Potsdam
      Dr. Frank Frühling, Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport
      Andreas Friedrichs, Bürgermeister Gemeinde Friedland
      Dr. Joachim Baur, Kurator Museum Friedland
      Baudirektor Marcus Rogge, Leiter Staatliches Baumanagement Südniedersachsen

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Ergänzung zu III.2.1:

      Der Wettbewerb richtet sich an interdisziplinäre Bieter/-innen oder interdisziplinäre Bietergemeinschaften, die die fachlichen Voraussetzungen erfüllen. Fachliche Voraussetzung sind die Berechtigungen zur Führung der folgenden Berufsbezeichnungen gemäß Rechtsvorschrift des Herkunftsstaates:

      Architektin/Architekt.

      MIT.

      Landschaftsarchitektin/Landschaftsarchitekt.

      MIT.

      Innenarchitektin/Innenarchitekt zu führen ODER Bietern, die Erfahrung in der Konzeption und Gestaltung von Dauerausstellungen und Einrichtungen in Museen oder Informations- oder Besucherzentren oder Vergleichbarem nachweisen können.

      Jedes Mitglied der Bietergemeinschaft (auch freie Mitarbeiter / innen) muss teilnahmeberechtigt sein. Berater müssen nicht teilnahmeberechtigt sein. Teilnahmeberechtigt sind dabei natürliche Personen, die am Tage der Auslobung zur Führung der Berufsbezeichnung oder einer vergleichbaren Berufsbezeichnung eines europäischen Mitgliedstaates berechtigt sind. Juristische Personen sind teilnahmeberechtigt, die am Tage der Auslobung ihren Geschäftssitz im Zulassungsbereich haben und deren bevollmächtigter Vertreter als Entwurfsverfasser die Anforderungen an natürliche Personen erfüllt.

      Ist in dem Heimatstaat des Bieters die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG – Berufsanerkennungsrichtlinie – gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI. EU Nr. L 255 S.22) entspricht.

      Wer am Tage der Auslobung bei einem Bieter oder Mitglied einer Bietergemeinschaft angestellt ist oder in anderer Form als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter an dessen Wettbewerbsbeitrag teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen. Mitgliedern von Bietern/Bietergemeinschaften sowie freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die an der Ausarbeitung der Wettbewerbsarbeit beteiligt waren, dürfen nicht zusätzlich am Wettbewerb teilnehmen. Verstöße hiergegen haben den Ausschluss sämtlicher Arbeiten der Beteiligten zur Folge.

      Jede/r Teilnehmer/in hat seine Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Verantwortung.

      Die Anzahl der teilnehmenden Bietergemeinschaften ist nicht begrenzt.

      Die genauen Teilnahmevoraussetzungen und Teilnahmehindernisse der Anlage 1 „ergänzende Informationen“ zu dieser Bekanntmachung zu entnehmen. Die Teilnahmehindernisse werden außerdem unter § 4.2 der RPW beschrieben. Berater, Fachplaner und Sachverständige unterliegen nicht den Teilnahmebedingungen.

      Des Weiteren kann ein Bieter / eine Bietergemeinschaft nur beauftragt werden, wenn er/sie die Eignungskriterien erfüllt und Einigkeit über die Vertragsbedingungen und das Honorar besteht.

      Die Eignungskriterien sind der ANLAGE 1 zu dieser Bekanntmachung zu entnehmen.

      Die Nachweise der Eignungskriterien sind von den Bietern nach Aufforderung im Anschluss an den Wettbewerb vorzulegen.

      ERGÄNZUNG ZU I.3:

      Am 9.4.2018 werden über das Vergabeportal des Landes Niedersachsen sämtliche Wettbewerbsunterlagen, die zur Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe erforderlich sind, im Projektraum des Vergabeportals des Landes Niedersachsens zur Verfügung gestellt. Ab diesem Zeitpunkt startet die Bearbeitungszeit des Wettbewerbs.

      Die Einsatzplatten für den Modellbau können entweder während des Rückfragenkolloquiums persönlich abgeholt werden oder NACH dem Kolloquium schriftlich im Büro scheuvens + wachten plus angefordert werden.

      Weitere zusätzlich Angaben und Informationen finden Sie in Anlage 1 und Anlage 2 zur Bekanntmachung. Diese Anlagen sind wesentlicher Bestandteil der Wettbewerbsbekanntmachung und sind zwingend zu beachten.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Niedersachsen
      Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Regierungsvertretung Lüneburg Auf der Hude 2
      Lüneburg
      21339
      Deutschland
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Staatliches Baumanagement Südniedersachsen
      Graupenstraße 9
      Clausthal- Zellerfeld
      38678
      Deutschland
      Telefon: +49 551/ 399054
      E-Mail: MjEwbFtoXVdYWzZpWCNpZCRkX1taW2hpV1leaVtkJFpb
      Fax: +49 5323/ 723295

      Internet-Adresse:http://vergabe.niedersachsen.de

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      08/03/2018
    © European Union, http://ted.europa.eu
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 12.03.2018
Ergebnis veröffentlicht 29.08.2018
Zuletzt aktualisiert 31.05.2021
Wettbewerbs-ID 2-295325 Status Anzeige
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