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  • DE-55116 Mainz, DE-65558 Burgschwalbach
  • 10/2018
  • Ergebnis
  • (ID 2-299917)

Entwicklung Burgruine Burgschwalbach


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 18.10.2018 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Ideen- und Realisierungswettbewerb nach RPW
    Berufsgruppen Architektur, Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 12 - max. 24
    Tatsächliche Teilnehmer: 12
    Gebäudetyp Denkmäler, Gedenkstätten / Tourismus, Gastronomie
    Art der Leistung Objektplanung Freianlagen / Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 50.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr LBB Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung Rheinland-Pfalz, Mainz (DE), Diez (DE), Idar-Oberstein (DE), Kaiserslautern (DE), Koblenz (DE), Landau (DE), Mainz (DE), Trier (DE), Landstuhl (DE)
    Betreuer a:dk architekten datz kullmann, Mainz (DE)
    Preisrichter Johannes Krämer, Thomas Metz, Dennis Mueller, Martin Reichert, Franz Reschke, Prof. Kerstin Schultz , Sabine Groß
    Aufgabe
    Die Burg Schwalbach liegt oberhalb des Örtchens Burgschwalbach (Rhein-Lahn-Kreis). Die Burganlage aus dem 14. Jahrhundert wurde bis in die 1730er Jahre genutzt, danach dem Verfall preisgegeben. Mitte des 19. Jahrhunderts begann die touristische Nutzung der Anlage mit Instandsetzungsarbeiten und dem Betrieb einer Gastronomie. Die letzten größeren Umbaumaßnahmen wurden in den 1980er Jahren durchgeführt. Gegenwärtig ruht der Gastronomiebetrieb, an der Bausubstanz werden Instandsetzungs- und Sicherungsmaßnahmen durchgeführt.
    Künftig soll in der Burganlage wieder eine Gastronomie betrieben werden. Im Rahmen eines Gutachtens wurden als Nutzungskonzept eine kleine Tages- und Ausflugsgastronomie sowie flexibel nutzbare Veranstaltungsräume vorgeschlagen. Auch Teile der Außenbereiche sollen für eine gastronomische Bewirtschaftung entwickelt werden. Neu ausgebaut werden soll auch die Annäherung an die Burg sowie die äußere Erschließung. So soll für die Kernburg eine attraktive Besucherführung vom Parkplatz durch das Torwächterhaus und den äußeren Burghof geschaffen werden.
    Das Land Rheinland-Pfalz lobt für diese anspruchsvolle Aufgabe einen Planungswettbewerb aus, in dem konkrete Vorschläge für eine architektonische Umsetzung des Nutzungskonzepts erarbeitet werden sollen. Zugleich sollen Aussagen für die Gestaltung der Freiflächen innerhalb der Burg getroffen werden. Der Ideenteil des Wettbewerbs soll sich mit dem Umfeld und der Wegeführung zur Burg für Besucher auseinandersetzen. Ziel ist insgesamt die Schaffung eines attraktiven und qualitätsvollen touristischen Anziehungspunktes im nördlichen Rheinland-Pfalz, der zugleich der Geschichte und historischen Bedeutung der Burganlage Rechnung trägt.
    Gesetzte Teilnehmer Architekten Naujack Rind Hof, Koblenz mit HDK Dutt Kist, Landschaftsarchitekten, Saarbrücken
    Becker-Ritzmann Architekten, Neustadt mit Hofmann Röttgen, Landschaftsarchitekten, Limburgerhof
    Heinrich Lessing Architekten, Mainz, mit Bierbaum.Aichele.Landschaftsarchitekten, Mainz
    Wandel Lorch Architekten, Frankfurt mit Weidinger Landschaftsarchitekten, Berlin
    Gernot Schulz Architektur, Köln mit club L94 LandschaftsArchitekten, Köln
    Riemann Gesellschaft von Architekten, Lübeck mit WES Landschaftsarchitektur, Hamburg
    Adresse des Bauherren DE-55116 Mainz
    Projektadresse DE-65558 Burgschwalbach
    TED Dokumenten-Nr. 174845-2018
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Mainz: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

      2018/S 078-174845

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Auslober des Wettbewerbs ist das Land Rheinland-Pfalz vertreten durch das Ministerium der Finanzen, vertreten durch den LBB (Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung) in Abstimmung mit der GDKE – Generaldirektion Kulturelles Erbe – des Landes Rheinland-Pfalz
      Kaiser-Friedrich-Straße 5
      Mainz
      55116
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung - Niederlassung Koblenz -, Zentrale Vergabestelle FbT, Hofstraße 257a, 56077 Koblenz
      Telefon: +49 2619701-0
      E-Mail: MjExS0Q7S1pnXFZXWiNAZFdhWmNvNWFXV2NaaSNZWg==
      Fax: +49 2619701-444
      NUTS-Code: DEB35

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.LBBnet.de

      I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: http://www.vergabe.rlp.de
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Wirtschaft und Finanzen

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      17D0577 – Hochbaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit Ideenteil „Entwicklung Burgruine Burgschwalbach“

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71000000
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71222000
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Die Burg Schwalbach liegt oberhalb des Örtchens Burgschwalbach (Rhein-Lahn-Kreis). Die Burganlage aus dem 14. Jahrhundert wurde bis in die 1730er Jahre genutzt, danach dem Verfall preisgegeben. Mitte des 19. Jahrhunderts begann die touristische Nutzung der Anlage mit Instandsetzungsarbeiten und dem Betrieb einer Gastronomie. Die letzten größeren Umbaumaßnahmen wurden in den 1980er Jahren durchgeführt. Gegenwärtig ruht der Gastronomiebetrieb, an der Bausubstanz werden Instandsetzungs- und Sicherungsmaßnahmen durchgeführt.

      Künftig soll in der Burganlage wieder eine Gastronomie betrieben werden. Im Rahmen eines Gutachtens wurden als Nutzungskonzept eine kleine Tages- und Ausflugsgastronomie sowie flexibel nutzbare Veranstaltungsräume vorgeschlagen. Auch Teile der Außenbereiche sollen für eine gastronomische Bewirtschaftung entwickelt werden. Neu ausgebaut werden soll auch die Annäherung an die Burg sowie die äußere Erschließung. So soll für die Kernburg eine attraktive Besucherführung vom Parkplatz durch das Torwächterhaus und den äußeren Burghof geschaffen werden.

      Das Land Rheinland-Pfalz lobt für diese anspruchsvolle Aufgabe einen Planungswettbewerb aus, in dem konkrete Vorschläge für eine architektonische Umsetzung des Nutzungskonzepts erarbeitet werden sollen. Zugleich sollen Aussagen für die Gestaltung der Freiflächen innerhalb der Burg getroffen werden. Der Ideenteil des Wettbewerbs soll sich mit dem Umfeld und der Wegeführung zur Burg für Besucher auseinandersetzen. Ziel ist insgesamt die Schaffung eines attraktiven und qualitätsvollen touristischen Anziehungspunktes im nördlichen Rheinland-Pfalz, der zugleich der Geschichte und historischen Bedeutung der Burganlage Rechnung trägt.

      Voraussichtliche Termine:

      22. KW 2018 Auswahlgremium, Auswahl der Teilnehmer

      24. KW 2018 Ausgabe der Unterlagen, Start Wettbewerb

      25. KW 2018 Rückfragekolloquium

      33. KW 2018 Abgabe Wettbewerbsarbeiten

      36. KW 2018 Preisgerichtssitzung

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

      Eignungskriterien, Bewerbungsunterlagen u. formale Anforderungen:

      — Fristgerechter u. vollständiger Eingang der Bewerbung,

      — Teilnahmeerklärung mit eigenhändiger, rechtsverbindl. Unterschrift der Teilnahmeberechtigten,

      — Erklärung, dass nachweisl. keine schweren Verfehlungen begangen worden sind od. vorliegen, die die Eignung od. Zuverlässigkeit gem. § 42 VGV i.V.m. § 123, 124 GWB in Frage stellen,

      — Versicherung, dass kein Mitglied der Bewerbergemeinschaft sich einzeln od. in anderer Bewerbergemeinschaft am Verfahren beteiligt ist.

      — Nachweis wirtschaftl. u. finanzielle Leistungsfähigkeit.

      Der Nachweis des Bewerbers über eine Berufshaftpflichtversicherung bei einem in einem Mitgliedsstaat der EU od. eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen od. Kreditversicherer mit einer Deckungssumme von mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden u. mind. 1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden ist vor der Vergabe zu erbringen. Als Nachweis ist eine aktuelle Versicherungspolice od. eine schriftl. Erklärung der Berufshaftpflichtversicherung ohne Vorbehalte u. nicht älter als 2 Monate, den geforderten Versicherungsschutz im Auftragsfall zur Verfügung zu stellen, vorzulegen.

      — Nachweis techn. u. berufl. Leistungsfähigkeit.

      Das jährl. Mittel der vom Bewerber od. Bieter in festangestellten u. mit vergleichbaren Leistungen betrauten Fach- u. Führungskräfte der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre muss im Fachbereich Architektur mind. 3 u. im Fachbereich Landschaftsarchitektur mind. 2 Beschäftigte betragen.

      Im Rahmen des Bewerbungsverfahrens müssen Bewerber Projektreferenzen einreichen. Die Referenzen dürfen nachweisl. nicht länger als 10 Jahre (Leistungserbringung od. Termin Preisgericht) zurückliegen, d.h.: Leistungserbringung der Lph. 2 od. Preisgericht ab März 2008 u. Stand März 2018 Leistungserbringung der Lph. 8 begonnen od. abgeschlossen.

      Die Referenzen werden in Bezug auf folgende Eignungskriterien durch ein Auswahlgremium bewertet:

      A. Erfahrung in der Planung u. Realisierung der Sanierung eines denkmalgeschützten Gebäudes in vergleichbarer Komplexität

      Mind. 1 Projekt (Lph 2-8) od. 1 Wettbewerbsbeitrag, der die Preisgruppe erreicht hat.

      B. Erfahrung in der Planung u. Realisierung eines Gebäudes mit Besucherverkehr u./od. Gastronomie in vergleichbarer Komplexität

      Mind. 1 Projekt (Lph 2-8) od. 1 Wettbewerbsbeitrag, der die Preisgruppe erreicht hat.

      C. Erfahrung in der Planung u. Realisierung einer Freianlage im Zusammenhang mit einem denkmalgeschützten Gebäude

      Mind. 1 Projekt (Lph 2-8) od. 1 Wettbewerbsbeitrag, der die Preisgruppe erreicht hat.

      Werden unter A. und B. bzw. C. ausschließlich Wettbewerbsbeiträge eingereicht, ist zusätzlich der Nachweis der Planungserfahrung Lph 3-8 - ggf. durch Eignungsleihe gem. § 47 VgV - erforderlich.

      Bewertung der Projektreferenzen:

      1. Vergleichbarkeit der Aufgabe (Wichtung 40 %)

      Die Vergleichbarkeit mit der Wettbewerbsaufgabe wird insbesondere hinsichtlich einer vergleichbaren Komplexität auf Grundlage der nachfolgenden dreistufigen Skala beurteilt:

      — in weiten, überwiegenden Teilen der Referenz vergleichbar mit der Aufgabenstellung: 3 Punkte,

      — teilweise, in einigen Teilen der Referenz vergleichbar mit der Aufgabenstellung: 2 Punkte,

      — in geringen, wenigen Teilen der Referenz vergleichbar mit der Aufgabenstellung: 1 Punkt.

      2. Gestalterische Qualität (Wichtung 60 %)

      Beurteilung auf dreistufiger Skala:

      — überzeugt größtenteils, in weiten Teilen der Referenz: 3 Punkte,

      — überzeugt teilweise in einzelnen Teilen der Referenz: 2 Punkte,

      — überzeugt in geringen, wenigen Teilen der Referenz: 1 Punkt

      Die Anzahl der Projektreferenzen ist nicht begrenzt. Bei Einreichung mehrerer Referenzen wird der Mittelwert aus den Bewertungen der einzelnen Referenzen gebildet. Das Auswahlgremium setzt sich aus Vertretern des Auslobers sowie vom Auslober unabhängigen Beratern zusammen.

      Bei gleicher Eignung von Bewerbern entscheidet das Los.

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben: Das Wettbewerbsverfahren richtet sich an Architekten, Landschaftsarchitekten u. Innenarchitekten (s. auch Ziff. VI.3) u. die Anlage Teilnahmeberechtigung).

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Mindestzahl: 12
      Höchstzahl: 24
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      Architekten Naujack Rind Hof, Koblenz mit HDK Dutt Kist, Landschaftsarchitekten, Saarbrücken
      Becker-Ritzmann Architekten, Neustadt mit Hofmann Röttgen, Landschaftsarchitekten, Limburgerhof
      Heinrich Lessing Architekten, Mainz, mit Bierbaum.Aichele.Landschaftsarchitekten, Mainz
      Wandel Lorch Architekten, Frankfurt mit Weidinger Landschaftsarchitekten, Berlin
      Gernot Schulz Architektur, Köln mit club L94 LandschaftsArchitekten, Köln
      Riemann Gesellschaft von Architekten, Lübeck mit WES Landschaftsarchitektur, Hamburg
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

      — Angemessenheit im Umgang mit dem Denkmal,

      — Freiraumplanerische und architektonische Qualität,

      — Funktionale Qualität,

      — Ökonomische Qualität,

      — Ökologische Qualität,

      — Technische Funktionalität

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 23/05/2018
      Ortszeit: 23:59
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

      Wettbewerbssumme insgesamt 50 000 EUR zzgl. MwSt. (1.Preis 20 000 EUR, 2.Preis 12 500 EUR, 3.Preis 7 500 EUR, Anerkennungen 10 000 EUR). Die Aufteilung der Wettbewerbssumme kann durch einstimmigen Beschluss des Preisgerichts neu festgelegt werden. (§ 7 (2) RPW).

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Fachpreisrichter
      - Sabine Gross, Architektin, Referentin Landesbau, Ministerium der Finanzen Rheinland-Pfalz, Mainz
      - Johannes Krämer, Architekt, Diözesanbaumeister, Mainz
      - Thomas Metz, Architekt, Generaldirektor GDKE, Mainz
      - Franz Reschke, Landschaftsarchitekt, Berlin
      - Martin Reichert, Architekt, Berlin
      - Walter Angonese, Architekt, Bozen
      - Kerstin Schultz, Architektin, Reichelsheim
      x
      Stellvertretende Fachpreisrichter
      - Stefan Schuh, Referat Landesbau, Ministerium der Finanzen Rheinland-Pfalz, Mainz
      - Olaf Köhler, Architekt, Darmstadt
      - Stefan Bitter, freier Landschaftsarchitekt, Mainz
      x
      Sachpreisrichter
      - Ulrike Dittrich, Geschäftsführende Schlossmanagerin, Hambacher Schloss
      - Petra Denkel, Referat 15505, Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur, Mainz
      - Dr. Angela Kaiser-Lahme, Direktorin, Direktion Burgen, Schlösser, Altertümer, GDKE RLP, Koblenz
      - Frank Puchtler, Landrat Rhein-Lahn-Kreis, Bad Ems
      - Volker Satony, Bürgermeister, Verbandsgemeinde Hahnstätten
      - Achim Wörmann, Niederlassungsleiter, Landesbetrieb LBB, Niederlassung Diez
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      Stellvertretende Sachpreisrichter
      - Ehrenfried Bastian, Ortsbürgermeister, Burgschwalbach
      x
      Weitere Angaben siehe Auslobung

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Teilnahmeberechtigung:

      Zu Ziff. III.1.10).

      Der Auftragnehmer/die Arbeitsgemeinschaft (ARGE) muss eine Berufshaftpflichtversicherung während der gesamten Vertragszeit unterhalten u. dem AG jährl. eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorlegen. Er/Sie hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz i.H.d. im Vertrag genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistungen pro Versicherungsjahr mind. das 2-fache der Deckungssumme beträgt.

      Bei einer ARGE muss der Versicherungsschutz auf die ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende Versicherung aller ARGE-Mitglieder vorgelegt werden, wenn gerade auch die Tätigkeit in einer ARGE mit Haftung für die gesamte ARGE mitversichert ist; aus der Bescheinigung muss eindeutig hervorgehen, dass diese Tätigkeit in einer ARGE mit Außenhaftung für die gesamte ARGE enthalten ist.

      Zu Ziff. III.2.1).

      Voraussetzung zur Teilnahme ist die Bildung einer Bewerbergemeinschaft (BG) aus Architekten u. Landschaftsarchitekten bzw. für Innenarchitekten einer BG mit Architekten u. Landschaftsarchitekten. Sofern die genannten Qualifikationen innerh. eines Büros od. durch die Inanspruchnahme einer Nachunternehmerschaft in Verbindung mit einer Eignungsleihe gem. § 47 VgV nachgewiesen werden können, entfällt die verpflichtende Bildung einer BG.

      Die Teilnahme von BGen ist unter der Voraussetzung zulässig, dass diese im Auftragsfall die Form einer ARGE annehmen, einen bevollmächtigten Vertreter bestimmen u. sich vertragl. zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten.

      Teilnahmeberechtigt sind natürl. Personen, die nach dem für die Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt, Landschafts- bzw. Innenarchitekt zu tragen od. in der Bundesrepublik Deutschland entspr. tätig zu werden.

      Jurist. Personen od. BG sind teilnahmeberechtigt, wenn sie einen für die Durchführung der Wettbewerbsleistung verantwortl., bevollmächtigten Vertreter. Dieser sowie der Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die an natürl. Personen gestellten Anforderungen erfüllen. Bei jurist. Personen müssen zu deren satzungsgem. Geschäftszweck der Wettbewerbsaufgabe entsprechende Planungsleistungen gehören. Bei ARGEn muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein. Als Teilnahmehindernis gelten die unter RPW 4.2 beschriebenen. Berater, Fachplaner u. Sachverständige unterliegen nicht den Teilnahmebedingungen.

      Auswärtige Bewerber mit Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der EU od. eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachl. Voraussetzung für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung der benannten Berufsbezeichnung nach der RL 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen, geändert durch die RL 2013/55/EU, gewährleistet ist.

      Verhandlungsgespräche:

      Im Anschluss an den Wettbewerb werden alle Preisträger zu Verhandlungsgesprächen u. zur Abgabe eines Honorarangebots eingeladen. Die Zuschlagskriterien u. deren Gewichtung werden in der Anl. Zuschlagskriterien genannt.

      Der Auslober wird unter Würdigung der Preisgerichtsempfehlung einen der Preisträger mit weiteren Leistungen beauftragen. Dies sind die für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs notwendigen weiteren Planungsleistungen der Lph 2-9 jew. nach §§ 33 ff. u. 38 ff. HOAI 2013, sofern das Bauvorhaben realisiert wird u. einer Beauftragung kein wichtiger Grund entgegensteht. Die Beauftragung soll stufenweise erfolgen. Die in den einzelnen Leistungsstufen zu erbringenden Grundleistungen der Lph nach § 34 i.V.m. Anl. 10 bzw. § 39 i.V.m. Anl. 11 HOAI 2013 gliedern sich wie folgt: LS 1 (Lph 2, 3 u. 4), LS 2 (Lph 5 u. 6), LS 3 (Lph 7), LS 4 (Lph 8) und LS 5 (Lph 9).

      Der Auslober behält sich Änderungen der Auslobung u. deren Anlagen vor, die sich im Wettbewerbsverfahren ergeben, insbes. in Folge der Beantwortung von Fragen im Rückfragekolloquium.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Rheinland-Pfalz, Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
      Stiftsstraße 9
      Mainz
      55116
      Deutschland
      Telefon: +49 6131162234
      E-Mail: MTltXGleWFlcYlhkZFxpJWljZzdkbm1jbiVpY2clW1w=
      Fax: +49 6131162113

      Internet-Adresse:https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-institutionen/vergabekammer/

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      GWB §160 (3):

      Der Antrag ist unzulässig, soweit.

      1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      20/04/2018
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 23.04.2018
Ergebnis veröffentlicht 30.11.2018
Zuletzt aktualisiert 15.04.2019
Wettbewerbs-ID 2-299917 Status Kostenpflichtig
Seitenaufrufe 2149