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  • DE-17034 Neubrandenburg, DE-17036 Neubrandenburg
  • 09/2018
  • Ergebnis
  • (ID 2-300158)

Neubau eines generationsübergreifenden Gebäudekomplexes in Neubrandenburg


 
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    Entscheidung 13.09.2018 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Realisierungswettbewerb nach RPW
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 10
    Tatsächliche Teilnehmer: 9
    Gebäudetyp Wohnungsbau
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 108.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr NEUWOGES Neubrandenburger Wohnungsgesellschaft mbH, Neubrandenburg (DE)
    Preisrichter Lutz Braun, Prof. Dr. Marcus Hackel, Prof. Joachim Andreas Joedicke
    Aufgabe
    Die Ausloberin plant im Juri-Gagarin-Ring 10-16 in Neubrandenburg Stadtteil Neubrandenburg-Ost den Neubau eines generationsübergreifenden Gebäudekomplexes, der zugleich den Quartierkern der Ausloberin im Stadtteil Neubrandenburg-Ost bilden soll. Der Gebäudekomplex soll ein Begegnungsort für Jung und Alt werden und demzufolge ein breit gefächertes Nutzungsspektrum anbieten. Dieses reicht von Wohnungen über eine Kindertagestätte bis hin zu ambulanten und stationären Pflegeplätzen sowie Dienstleistern. Das Bauvorhaben soll im Rahmen der Richtlinie „Wohnungsbau sozial“ des Landes M-V gefördert werden.
    Der Standort ist beräumt und hat insgesamt eine Größe von 11 967 m2. Erwartet wird eine Überplanung der Gesamtfläche mit dem Ziel, die Flächenbedarfe für die verschiedenen Nutzungen des Gebäudekomplexes nebst einer Freifläche für die Kindertagesstätte und Außenanlagen zu optimieren.
    Zur Lösung der Bauaufgabe werden Konzepte gesucht, die dem städtebaulichen Kontext des Standortes sowie den funktionell-gestalterischen und wirtschaftlichen Ansprüchen der Ausloberin entsprechen und zugleich den energetischen Anforderungen der EnEV, Standard Niedrigenergiehaus Rechnung tragen.
    Die Auslobung erfolgt in Übereinstimmung mit der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26.4.014 über die öffentliche Auftragsvergabe, nach den Richtlinien für Planungswettbewerbe RPW 2013 (Fassung vom 31.1.2013) sowie nach der Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (VgV) vom 12.4.2016.
    Die Ausloberin erwartet von den Wettbewerbsteilnehmern folgende Leistungen:
    1. Übersichtsplan M 1: 5000
    2. Lageplan M 1: 250 mit Freianlagenkonzept
    3. Grundriss M 1: 200
    4. Ansichten M 1: 200
    5. Gebäudeschnitt M 1: 200
    6. Liberoplan unmaßstäblich (Details zu Material und Konstruktion/ Perspektive bzw. Stegreifskizze zur Verdeutlichung der Entwurfsidee – Inhalt wird vom Verfasser bestimmt)
    7. Berechnungen – Raumprogrammnachweis
    8. Berechnungen – Flächen / Rauminhalt
    9. Erläuterungsbericht zur Gebäudeplanung und zum Freianlagenkonzept inklusive Grundzüge des Energie- und Haustechnikkonzeptes sowie Materialkonzept
    10. Digitales Massenmodel
    11. Prüfpläne M 1: 200
    Alle Pläne – Grundrisse, Schnitte und Ansichten – sind mit den zur Berechnung notwendigen Maßen und Angaben zusätzlich als Prüfpläne einzureichen. Die Darstellungen der Grundrisse, der Schnitte, der Ansichten müssen die zur Ermittlung der Flächen und des umbauten Raumes erforderlichen Aussagen treffen. Sie müssen in den Prüfplänen die zur Berechnung notwendigen Höhenmaße enthalten.
    Die lichte Raumhöhe ist in den Schnitten zu vermaßen.
    12. Verfassererklärung
    13. Digitale Unterlagen: alle unter 1-9 aufgeführten Leistungen sind zusätzlich als PDF-Datei zu übergeben.
    14. Verzeichnis der eingereichten Unterlagen
    Die Pläne sind auf der Grundlage der gelieferten digitalen Planunterlagen zu erstellen. Die Pläne sind ungefaltet einzureichen (Ausnahme Prüfpläne).
    Die farbige Darstellung der Pläne ist zwingend.
    Zur Präsentation der Arbeiten während und nach der Preisgerichtssitzung stehen Stelltafeln (Größe B = 1,00 m, H = 2,50 m) zur Verfügung. Die Anzahl der Stellflächen je Arbeit wird auf maximal 3 begrenzt. Alle Pläne sind in den nachfolgend genannten Maßstäben und im Blattformat max. DIN A 0 zu fertigen.
    Eine detaillierte Beschreibung der Anforderungen wird den nach Ziff. III.1.10) ausgewählten Teilnehmern mit der Auslobung übergeben.
    Adresse des Bauherren DE-17034 Neubrandenburg
    Projektadresse Juri-Gagarin-Ring 10-16
    DE-17036 Neubrandenburg
    TED Dokumenten-Nr. 177324-2018
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    • Deutschland-Neubrandenburg: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden

      2018/S 079-177324

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Neubrandenburger Wohnungsgesellschaft mbH
      Heidenstraße 6
      Neubrandenburg
      17034
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Vergabestelle
      E-Mail: MjE4T2NhYVFWYFNXUGNcVS5cU2NlXVVTYRxSUw==
      NUTS-Code: DE80J

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.neuwoges.de

      I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://portal.evergabemv.de/E43232874
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Andere: Kommunales Wohnungsunternehmen
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Planungsleistungen und Neubau generationsübergreifener Gebäudekomplex Neubrandenburg mit anschließendem Verhandlungsverfahren

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71221000
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Die Ausloberin plant im Juri-Gagarin-Ring 10-16 in Neubrandenburg Stadtteil Neubrandenburg-Ost den Neubau eines generationsübergreifenden Gebäudekomplexes, der zugleich den Quartierkern der Ausloberin im Stadtteil Neubrandenburg-Ost bilden soll. Der Gebäudekomplex soll ein Begegnungsort für Jung und Alt werden und demzufolge ein breit gefächertes Nutzungsspektrum anbieten. Dieses reicht von Wohnungen über eine Kindertagestätte bis hin zu ambulanten und stationären Pflegeplätzen sowie Dienstleistern. Das Bauvorhaben soll im Rahmen der Richtlinie „Wohnungsbau sozial“ des Landes M-V gefördert werden.

      Der Standort ist beräumt und hat insgesamt eine Größe von 11 967 m2. Erwartet wird eine Überplanung der Gesamtfläche mit dem Ziel, die Flächenbedarfe für die verschiedenen Nutzungen des Gebäudekomplexes nebst einer Freifläche für die Kindertagesstätte und Außenanlagen zu optimieren.

      Zur Lösung der Bauaufgabe werden Konzepte gesucht, die dem städtebaulichen Kontext des Standortes sowie den funktionell-gestalterischen und wirtschaftlichen Ansprüchen der Ausloberin entsprechen und zugleich den energetischen Anforderungen der EnEV, Standard Niedrigenergiehaus Rechnung tragen.

      Die Auslobung erfolgt in Übereinstimmung mit der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26.4.014 über die öffentliche Auftragsvergabe, nach den Richtlinien für Planungswettbewerbe RPW 2013 (Fassung vom 31.1.2013) sowie nach der Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (VgV) vom 12.4.2016.

      Die Ausloberin erwartet von den Wettbewerbsteilnehmern folgende Leistungen:

      1. Übersichtsplan M 1: 5000

      2. Lageplan M 1: 250 mit Freianlagenkonzept

      3. Grundriss M 1: 200

      4. Ansichten M 1: 200

      5. Gebäudeschnitt M 1: 200

      6. Liberoplan unmaßstäblich (Details zu Material und Konstruktion/ Perspektive bzw. Stegreifskizze zur Verdeutlichung der Entwurfsidee – Inhalt wird vom Verfasser bestimmt)

      7. Berechnungen – Raumprogrammnachweis

      8. Berechnungen – Flächen / Rauminhalt

      9. Erläuterungsbericht zur Gebäudeplanung und zum Freianlagenkonzept inklusive Grundzüge des Energie- und Haustechnikkonzeptes sowie Materialkonzept

      10. Digitales Massenmodel

      11. Prüfpläne M 1: 200

      Alle Pläne – Grundrisse, Schnitte und Ansichten – sind mit den zur Berechnung notwendigen Maßen und Angaben zusätzlich als Prüfpläne einzureichen. Die Darstellungen der Grundrisse, der Schnitte, der Ansichten müssen die zur Ermittlung der Flächen und des umbauten Raumes erforderlichen Aussagen treffen. Sie müssen in den Prüfplänen die zur Berechnung notwendigen Höhenmaße enthalten.

      Die lichte Raumhöhe ist in den Schnitten zu vermaßen.

      12. Verfassererklärung

      13. Digitale Unterlagen: alle unter 1-9 aufgeführten Leistungen sind zusätzlich als PDF-Datei zu übergeben.

      14. Verzeichnis der eingereichten Unterlagen

      Die Pläne sind auf der Grundlage der gelieferten digitalen Planunterlagen zu erstellen. Die Pläne sind ungefaltet einzureichen (Ausnahme Prüfpläne).

      Die farbige Darstellung der Pläne ist zwingend.

      Zur Präsentation der Arbeiten während und nach der Preisgerichtssitzung stehen Stelltafeln (Größe B = 1,00 m, H = 2,50 m) zur Verfügung. Die Anzahl der Stellflächen je Arbeit wird auf maximal 3 begrenzt. Alle Pläne sind in den nachfolgend genannten Maßstäben und im Blattformat max. DIN A 0 zu fertigen.

      Eine detaillierte Beschreibung der Anforderungen wird den nach Ziff. III.1.10) ausgewählten Teilnehmern mit der Auslobung übergeben.

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

      1. Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/in nach dem ArchG des jeweiligen Bundeslandes, für ausländische Bewerber Nachweis der Gleichstellung entsprechend RL 2013/55/EU. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die nach dem jeweils am Ort ihres Geschäftssitzes geltenden Recht am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/in berechtigt sind. Dies ist durch Urkundenkopie (bei ausländischen Teilnehmern übersetzt und amtlich beglaubigt) zu belegen. Ist die Berufsbezeichnung am Ort ihres Geschäftssitzes nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt derjenige dennoch die fachlichen Anforderungen, der auf Grund eines abgeschlossenen Studiums am Tag der Auslobung über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, das nach Richtlinie 85/384/EWG (EG-Architektenrichtlinie) anerkannt ist. Der oder die Verfasser der Wettbewerbsarbeit haben darüber hinaus die Anforderungen an die Teilnahmeberechtigung zu erfüllen. Beteiligte Fachplaner dürfen nur einmal an diesem Wettbewerb teilnehmen. Ihre Mitarbeit in Arbeitsgemeinschaften anderer Wettbewerbsteilnehmer ist unzulässig.

      2. Nachzuweisen ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von mindestens 2 Mio. Euro für Personenschäden und über 2 Mio. Euro für Sachschäden und Vermögensschäden bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das 2-fache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung für das Objekt muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.

      3. Angabe von mind. 1 Referenz zu Wettbewerbsbeiträgen oder Planungsreferenzen betreffend Architektenleistungen für den Neubau von Kindertagesstätten, Geschosswohnungsbauten und/oder ambulanten und stationären Pflegeinrichtungen und/oder mit vergleichbaren Planungsanforderungen (siehe Eigenerklärung Referenzen „Wettbewerbsbeiträge“) und Angabe von mind. 3 Referenzen zu Erfahrungen in der Planung und Ausführung von Referenzprojekten mit vergleichbaren Planungsanforderungen (Neubau von Wohnbauten und/oder Kindertagesstätten und/oder Gesundheitsbauten und/oder ambulante oder stationäre Pflegeeinrichtungen und/oder mit vergleichbaren Planungsanforderungen) oder andersartige Auseinandersetzung mit entsprechender Aufgabenstellung aus den letzten 5 Jahren (siehe Eigenerklärung „vergleichbare Projekte“).

      Für alle Referenzen gilt: Es ist der Auftraggeber, dort ein Ansprechpartner, der für Rückfragen kontaktiert werden kann (Angabe mindestens von Telefonnummer und E-Mail-Adresse), zu benennen. Alternativ kann vorgelegt werden.

      — bei Leistungen an öffentl. Auftraggeber eine durch die zuständige Behörde ausgestellte oder beglaubigte Bescheinigung oder,

      — (bei privaten Auftraggebern) eine von diesem ausgestellte Bescheinigung.

      Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen, wird die Auswahl der Teilnehmer durch Los getroffen. Dabei werden 2 Lostöpfe gebildet:

      1. große und erfahrene Büroorganisationen

      2. kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger

      Aus dem 1. Lostopf werden 8 Teilnehmer und 2 Nachrücker ausgelost. Aus dem 2. Lostopf werden 2 Teilnehmer und 1 Nachrücker ausgelost.

      In den 2. Lostopf werden Teilnehmer einsortiert, bei denen es sich um junge Architektenbüros (Eintragung Architektenkammer innerhalb der letzten 4 Jahre) und um ein Kleinstunternehmen, kleine Unternehmen oder mittlere Unternehmen handelt (siehe Formular Teilnahmeantrag) sowie kleine Büros mit bis zu 4 Beschäftigten einschließlich Inhaber. Alle weiteren Teilnahmer werden in Lostopf 1 einsortiert.

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben: Architekt – Natürliche Personen, die zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ berechtigt sind. – Juristische Personen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gem. vorgenannter Regelung benennen. – Ausländische Bewerber Gleichstellung entsprechend RL 2013/55/EU sowie Berechtigung zur Entwurfsverfassung nach LBauO M-V.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 10
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

      1. formale Bedingungen (Termin, Vollständigkeit)

      2. stadträumliche Einbindung

      3. architektonische Qualität

      4. innere Funktion und Innenraumqualität

      5. Erschließung und Freiflächen

      6. ökologisches und energetisches Konzept

      7. Wirtschaftlichkeit

      8. Technische Ausrüstung

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 28/05/2018
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 19/06/2018
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

      Die ersten 3 Plätze werden wie folgt bepreist:

      1. Preis: 43 000 EUR

      2. Preis: 27 000 EUR

      3. Preis: 16 000 EUR

      Zweimal wird eine Anerkennung in Höhe von 11 000 EUR vergeben. Die Preise sind Nettobeträge.

      Alle Beträge sind Nettobeträge, die Mehrwertsteuer ist nicht enthalten. Die Preisgelder werden nach der Entscheidung des Preisgerichtes an die Preisträger unter Ausschluss des Rechtsweges gegen Rechnung ausgezahlt. Das Preisgericht ist berechtigt, eine andere Aufteilung der Wettbewerbssumme gemäß § 7 Abs. 2 RPW durch einstimmigen Beschluss vorzunehmen.

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Joachim Brenncke, Architekt, Schwerin
      Herr Lutz Braun, Architekt, architektur:fabrik:nb, Neubrandenburg
      Herr Frank Benischke, Geschäftsführer NEUWOGES
      Herr Frank Renner, Fachbereichsleiter Stadtplanung Wirtschaft Bauaufsicht und Kultur, Stadt Nb
      Prof. Joachim Andreas Joedicke, Architekt und Lehrkraft Hochschule Wismar

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Für die Teilnahmeanträge ist zwingend der in den Unterlagen enthaltene Vordruck zu verwenden. Die Anträge sind in einem verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift.

      „Bitte nicht öffnen! Teilnahmeantrag Planungswettbewerb 01/18_VST“.

      Bis zum 28.5.2018, 12.00 an die Ausloberin zu senden. Anträge, die verspätet eingehen, werden von der Teilnahme ausgeschlossen.

      Sämtlicher Schriftverkehr ist ausschließlich per E-Mail über das o. g. E-Mail-Postfach zu führen, Angabe im Betreff: „[01/18_VST]“.

      Die Bildung von Bewerber-/Bietergemeinschaften („BG“) ist zulässig, wenn jedes Mitglied teilnahmeberechtigt ist. BG müssen sich bereits als solche bewerben. Die nachträgliche Bildung ist grundsätzlich nicht möglich. Die BG hat mit dem Antrag eine von allen Mitgliedern rechtsverbindlich unterschriebene Erklärung abzugeben, in der die Bildung einer BG im Auftragsfall erklärt ist, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und eines der Mitglieder als bevollmächtigter Vertreter für den Abschluss und die Durchführung des Vertrages bezeichnet ist, in der bestätigt wird, dass der bevollmächtigte Vertreter alle Mitglieder der BG gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, in der erklärt wird, dass alle Mitglieder für die Erfüllung des Vertrages gesamtschuldnerisch haften, in der angegeben wird, welches Mitglied, welche Leistungen ausführt.

      Weiter ist in einer kurzen Begründung (Form: Eigenerklärung) anzugeben, aus welchem (kaufmännischen oder technischen) Grund eine BG eingegangen wird.

      Es ist grundsätzlich nicht zulässig, dass ein Mitglied einer BG parallel einen eigenen Antrag abgibt bzw. parallel an einer anderen BG teilnimmt.

      Die Ausloberin beabsichtigt, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichtes einem der Preisträger gemäß den in § 8 Abs. 2 RPW genannten Voraussetzungen und nach Durchführung eines Verhandlungsverfahrens gemäß § 14 Abs. 4 Nr. 8 VgV, die für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfes notwendigen Planungsleistungen zu übertragen. Dies sind Architektenleistungen für Gebäude gemäß § 34 HOAI mindestens Leistungsphase 2 bis 5. Die Ausloberin behält sich vor, den Auftrag bereits auf Grundlage des Erstangebotes zu vergeben. Vorab sollen die im Planungswettbewerb ermittelten Preisträger zur Teilnahme an den Verhandlungen aufgefordert werden. Die beteiligten Bieter haben zum Nachweis ihrer Eignung die erforderlichen Unterlagen gem. § 70 Abs. 2 i.V.m. § 80 VgV beizubringen.

      Eignungskriterien für das Verhandlungsverfahren.

      1. Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt nach dem Architektengesetz des jeweiligen Bundeslandes, für ausländische Bewerber Nachweis der Gleichstellung entsprechend RL 2013/55/EU

      2. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung

      3. Eigenerklärung (Original), dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen

      4. Angabe von mind. 3 Referenzprojekten mit vergleichbaren Planungsanforderungen (wie Kindertagesstätten, Geschosswohnungsbau oder ambulante und stationäre Pflegeinrichtungen) oder andersartige Auseinandersetzung mit entsprechender Aufgabenstellung aus den letzten 5 Jahren und Angabe von mind. 1 Referenz zu Wettbewerbsbeiträgen oder Planungsreferenzen betreffend Architektenleistungen mit vergleichbaren Planungsanforderungen (Formularmuster in den Vergabeunterlagen)

      6. ggf. Bewerbergemeinschaftserklärung (siehe Vergabeunterlagen)

      Für das Verhandlungsverfahren gemäß VgV gelten folgende Zuschlagskriterien:

      1. Wettbewerbsbeitrag 60 %

      Platzierung im Planungswettbewerb 55 %.

      Bereitschaft zur entwurflichen Weiterentwicklung nach etwaigen Empfehlungen aus dem Preisgerichtsprotokoll oder aufgrund geänderter Planungsvorgaben 5 %.

      2. Projektumsetzung 30 %

      Projektorganisation 10 %.

      Projektteam 10 %.

      Präsenz vor Ort während der Leistungserbringung 5 %.

      Kosten-, Qualitäts-, Termin- und Nachtragsmanagement 5 %.

      3. Honorarparameter 10 %

      Einzelheiten zur Ermittlung des wirtschaftlichsten Angebotes werden den Bietern bei Angebotsaufforderung in den Vergabeunterlagen mitgeteilt.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      1. Vergabekammer bei dem Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern
      Johannes-Stelling-Str. 14
      Schwerin
      19053
      Deutschland
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Es wird verwiesen auf § 160 GWB:

      (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

      (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

      (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:

      1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt;

      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;

      3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;

      4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2. § 134 Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt.

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Mecklenburg-Vorpommern
      Johannes-Stelling-Str. 14
      Schwerin
      19053
      Deutschland
      E-Mail: MjE4ZFNgVU9QU1lPW1tTYC5lWxxbZBtgU1VXU2BjXFUcUlM=
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      20/04/2018
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 24.04.2018
Ergebnis veröffentlicht 01.10.2018
Zuletzt aktualisiert 12.02.2019
Wettbewerbs-ID 2-300158 Status Kostenpflichtig
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