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  • DE-53179 Bonn, TG Lomé
  • 10.07.2018
  • Ausschreibung
  • (ID 2-304120)

Sanierung/ Erweiterung Deutsche Botschaft Lomé (Togo) Generalplanungsleistungen


 
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    Bewerbungsschluss 10.07.2018, 10:00 Bewerbungsschluss
    Achtung Annullierung am Jun 7, 2018
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 6
    Gebäudetyp Staatliche und kommunale Bauten
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Tragwerksplanung / Generalplanerleistung
    Sprache Deutsch
    Baukosten 4.000.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR), Berlin (DE), Bonn (DE)
    Aufgabe
    Siehe II.2.4 – Beschreibung der Beschaffung
    Leistungsumfang
    Die Kanzlei der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Lomé befindet sich zusammen mit der Residenz, 2 bundeseigenen Dienstwohnungen, mehreren Nebengebäuden sowie 3 angemieteten Dienstwohnungen auf einem gemeinsamen Compound.
    Das Gelände liegt, getrennt durch den Dakar-Lagos-Highway, unmittelbar am Strand der Bucht von Benin. Es herrscht Tropenklima. Zusätzlich liegt aufgrund des küstennahen Standortes eine hohe Salzbelastung vor.
    Die Kanzlei, die Residenz und die beiden Dienstwohnungen wurden in den Jahren 1979 bis 1981 errichtet. Maßnahmenbeschreibung im Einzelnen:
    — Neubau Außenwache (7/24-Betrieb) mit Kfz-Schleuse,
    — Neubau eines Schutzraumes alternativ Schutzraumcontainer,
    — Erweiterung der RK-/Visa-Schalter,
    — Sanierung der tragenden und nichttragenden Stahlbetonbauteile (Kanzlei und Residenz),
    — Instandsetzungsmaßnahmen KGR 300 im Zuge der Sanierung der technischen Anlagen,
    — Erneuerung der Polleranlage zwischen Dakar-Lagos-Highway und Compound,
    — Einbau geschwindigkeitsreduzierender Maßnahmen(im Zusammenhang mit der neuen Kfz-Schleuse),
    — Partielle Anpassung der Einfriedung,
    — Brandschutzkonzept für das Kanzleigebäude (Schutzziel: Selbstrettung aller Personen im Gebäude).
    Die Planung erfolgt grundsätzlich nach deutschen Regeln und Standards und soll weit wie möglich mit örtlichen Bauprodukten umgesetzt werden.
    Die Durchführung der Baumaßnahmen erfolgt unter Berücksichtigung der teilweisen Nutzung des Gebäudes im laufenden Dienstbetrieb.
    Projektdauer: ca. 30 Monate.
    BGF: ca. 3 200 m2.
    Projektkosten (netto) für KG 200-600 gem. DIN 276: 4,0 Mio. EUR.
    Im eigenen Büro, mit Partnern in Bietergemeinschaft oder mit Nachunternehmern sind Generalplanungsleistungen für folgende Objekt-und Fachplanungen zu erbringen:
    — Objektplanung Gebäude gem. HOAI §33, Lph 1-9,
    — Fachplanung Tragwerksplanung gem. HOAI §49, Lph 1-6.
    Die Einbindung eines örtlichen Kontaktarchitekten durch den Generalplaner wird erwartet.
    Es ist eine stufenweise Vergabe der Leistungen vorgesehen. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungen besteht jedoch nicht.
    Informationen
    Der Auftrag/Das Los wird nicht vergeben
    Sonstige Gründe (Einstellung des Verfahrens)
    Adresse des Bauherren DE-53179 Bonn
    Projektadresse TG-Lomé
    TED Dokumenten-Nr. 239813-2018

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    • Liegt nicht vor.
  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Bonn: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

      2018/S 105-239813

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, vertreten durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
      Deichmanns Aue 31-37
      Bonn
      53179
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Bundesamt für Bauwesen und Raumordung, Referat Vergabe A4
      Telefon: +49 228-4010
      E-Mail: MjEyallmW1VWWSFWY2JiNFZWZiJWaWJYIlhZ
      Fax: +49 228-4011223
      NUTS-Code: DEA22

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.bbr.bund.de

      I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=200823
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=200823
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Sanierung/ Erweiterung Deutsche Botschaft Lomé (Togo) Generalplanungsleistungen

      Referenznummer der Bekanntmachung: 1007/18
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71240000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

      Siehe II.2.4 – Beschreibung der Beschaffung

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE300
      Hauptort der Ausführung:

      Lomé

      Togo

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Die Kanzlei der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Lomé befindet sich zusammen mit der Residenz, 2 bundeseigenen Dienstwohnungen, mehreren Nebengebäuden sowie 3 angemieteten Dienstwohnungen auf einem gemeinsamen Compound.

      Das Gelände liegt, getrennt durch den Dakar-Lagos-Highway, unmittelbar am Strand der Bucht von Benin. Es herrscht Tropenklima. Zusätzlich liegt aufgrund des küstennahen Standortes eine hohe Salzbelastung vor.

      Die Kanzlei, die Residenz und die beiden Dienstwohnungen wurden in den Jahren 1979 bis 1981 errichtet. Maßnahmenbeschreibung im Einzelnen:

      — Neubau Außenwache (7/24-Betrieb) mit Kfz-Schleuse,

      — Neubau eines Schutzraumes alternativ Schutzraumcontainer,

      — Erweiterung der RK-/Visa-Schalter,

      — Sanierung der tragenden und nichttragenden Stahlbetonbauteile (Kanzlei und Residenz),

      — Instandsetzungsmaßnahmen KGR 300 im Zuge der Sanierung der technischen Anlagen,

      — Erneuerung der Polleranlage zwischen Dakar-Lagos-Highway und Compound,

      — Einbau geschwindigkeitsreduzierender Maßnahmen(im Zusammenhang mit der neuen Kfz-Schleuse),

      — Partielle Anpassung der Einfriedung,

      — Brandschutzkonzept für das Kanzleigebäude (Schutzziel: Selbstrettung aller Personen im Gebäude).

      Die Planung erfolgt grundsätzlich nach deutschen Regeln und Standards und soll weit wie möglich mit örtlichen Bauprodukten umgesetzt werden.

      Die Durchführung der Baumaßnahmen erfolgt unter Berücksichtigung der teilweisen Nutzung des Gebäudes im laufenden Dienstbetrieb.

      Projektdauer: ca. 30 Monate.

      BGF: ca. 3 200 m2.

      Projektkosten (netto) für KG 200-600 gem. DIN 276: 4,0 Mio. EUR.

      Im eigenen Büro, mit Partnern in Bietergemeinschaft oder mit Nachunternehmern sind Generalplanungsleistungen für folgende Objekt-und Fachplanungen zu erbringen:

      — Objektplanung Gebäude gem. HOAI §33, Lph 1-9,

      — Fachplanung Tragwerksplanung gem. HOAI §49, Lph 1-6.

      Die Einbindung eines örtlichen Kontaktarchitekten durch den Generalplaner wird erwartet.

      Es ist eine stufenweise Vergabe der Leistungen vorgesehen. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungen besteht jedoch nicht.

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 36
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 6
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      Die Auswahl erfolgt nach den Angaben zur Bewertung wie im Bewerbungsbogen beschrieben. Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend (§ 51 VgV). Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend den zu Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden (§ 75 Abs. 6 VgV).

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Der Vertrag ist erst in der 2. Stufe des Verfahrens einzureichen. Hierzu erhalten die für das Verhandlungsverfahren ausgewählten Teilnehmer gemäß § 17 Abs. 4 VgV eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes mit allen erforderlichen Unterlagen für die Angebotserstellung.

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

      Teilnahmeberechtigt sind:

      Natürliche Personen, die freiberuflich tätig und berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt/Ingenieur zu führen.

      Juristische Personen, zu deren satzungsmäßigem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach-/Planungsleistungen gehören, sofern sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen.

      Bietergemeinschaften aus natürlichen Personen und/oder juristischen Personen, sofern alle Partner die Anforderungen erfüllen.

      Weitere Hinweise:

      1) Der Bewerbungsbogen ist innerhalb der Bewerbungsfrist vollständig ausgefüllt und von dem/den Geschäftsführer(n) und/oder dem/den bevollmächtigten Vertreter(n) elektronisch in Textform gem. § 126b BGB über die eVergabe-Plattform des Bundes (http://www.evergabe-online.info) einzureichen. In Papierform eingereichte Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Eine Unterschrift oder Signatur auf dem Bewerbungsbogen ist nicht notwendig. Der Name der bevollmächtigten Person ist im Unterschriftsfeld jedoch zwingend anzugeben. Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen – es ist nur ein Bewerbungsbogen zugelassen.

      2) Der Nachweis der Unterschriftsbefugnis ist vom Bewerber, im Falle der Bietergemeinschaft von jedem Mitglied zu erbringen. Dies kann durch die Vorlage eines Registerauszuges erfolgen; soweit solch eine Eintragung nicht gegeben ist, ist dem Bewerbungsbogen eine Vollmacht beizufügen, in der alle Partner der Gesellschaft den Unterzeichnenden bevollmächtigen. Hierfür kann die Anlage 1 zum Bewerbungsbogen verwandt werden.

      3) Unterzeichnete Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB (Anlage 2). Diese Anlage ist im Falle einer Bietergemeinschaft von jedem Mitglied vorzulegen.

      4) Im Falle einer Bietergemeinschaft sind die Angaben der Mitglieder zu den Auftragsanteilen zu benennen (Anlage 3 a) (Ferner ist eine Vollmacht für den bevollmächtigten Vertreter der Gemeinschaft vorzulegen (Anlage 4).

      5) Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers sind gem. § 36 VgV die Auftragsanteile, die als Unterauftrag vom Auftragnehmer vergeben werden sollen, zu benennen (Anlage 3 b).

      6) Beruft sich der Bewerber oder Bieter, bei der Erfüllung des Auftrages auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (Nachunternehmer), ist in der 2. Stufe des Verhandlungsverfahrens für den Nachunternehmer die Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB (Anlage 2) und die Verpflichtungserklärung Nachunternehmer nach § 36 Abs. 1 VgV (Anlage 5) vorzulegen.

      Wenn ein Bewerber oder Bieter die Vergabe eines Teils des Auftrags an einen Dritten im Wege der Unterauftragsvergabe beabsichtigt und sich zugleich im Hinblick auf seine Leistungsfähigkeit gemäß den §§ 45 und 46 VgV auf die Kapazitäten dieses Dritten beruft und nur mit Hilfe fremder Kapazitäten (Nachunternehmen) die gestellten Mindestanforderungen erfüllen kann (Eignungsleihe gem. § 47 VgV), muss bereits mit der Bewerbung für den Nachunternehmer eine Verpflichtungserklärung Nachunternehmer (Anlage 5), Nachweis der Unterschriftsbefugnis (Registerauszug und/oder Anlage 1) und die Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB (Anlage 2) vorgelegt werden.

      Darüber hinaus ist in dem Fall, dass dies die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit des Bewerbers betrifft, eine Erklärung über eine gemeinsame Haftung des Bewerbers oder Bieters und des Nachunternehmers für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe gemäß § 47 Abs. 3 VgV vorzulegen.

      7) Nachweis über die Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ durch Kopie der Eintragungsurkunde in der Architektenkammer. Ausfüllen der Eintragungs-Nr. im Bewerbungsbogen.

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      Die Leistungsfähigkeit ist durch die Erklärung über den Umsatz der ausgeschriebenen Dienstleistung für die letzten 3 Jahre nachzuweisen.

      Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen, d. h., die Umsatzzahlen sind zu addieren.

      Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers darf der Umsatz des Nachunternehmers nur entsprechend seines Anteils am Gesamtauftrag hinzugerechnet werden, wenn der Nachunternehmer diesen Umsatz mit vergleichbaren Leistungen erzielt hat. – siehe III.1.1) Punkt 6 -.

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      Der Jahresumsatz im Durchschnitt der letzten 3 Jahre muss im Bereich Objektplanung Gebäude mindestens ≥ 250 000 EUR netto betragen.

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      Für den Nachweis der Leistungsfähigkeit sind folgende Auskünfte zu erteilen:

      1) Angaben zur personellen Ausstattung des Bewerbers während der letzten 3 Jahre, insbesondere Ausbildungen, Fachrichtungen und Bürozugehörigkeit der Mitarbeiter im Sinne von § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV.

      Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen, d. h., die Mitarbeiterzahlen sind zu addieren.

      Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers können nur die Mitarbeiter des Nachunternehmers hinzugerechnet werden, die für den entsprechenden Leistungsanteil eingesetzt wurden.

      — siehe III.1.1) Punkt 6 beachten -.

      2) Vorstellung von 2 mit der Bauaufgabe und der ausgeschriebenen Leistung vergleichbaren realisierten Referenzprojekten gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV:

      Es sind 2 mit der Bauaufgabe und der ausgeschriebenen Leistung vergleichbare Referenzprojekte (P1, P2) vom Bewerber vorzustellen, die anhand der Auswertungsmatrix Stufe 1 bewertet werden.

      Die vorgestellten Referenzprojekte müssen im Zeitraum ab 1.1.2008 bis zum Tag der Veröffentlichung fertig gestellt sein (Abschluss Leistungsphase 8 gem. § 34 HOAI).

      Insbesondere Angaben zu:

      Projektbezeichnung, Ort, Bauherr/Auftraggeber, Ansprechpartner/Tel.-Nr., Entwurfsverfasser/Architekt, Projektdauer,

      Art der Baumaßnahme, BGF, Projektkosten, Umfang der eigenen Leistung. Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der Qualität der Projektabwicklung (projektbezogene Aussagen zu Kosten-, Termin- und Qualitätssicherung).

      Hinweis: Berufung auf Zertifizierung nach EN DIN ISO 9001 oder gleichgestellte Verfahren genügt nicht, Vorlage eines projektbezogenen Referenzschreibens, etc.

      Neben dem Bewerbungsbogen sind maximal 3 DIN A 4 Seiten je Referenzprojekt in digitaler Form einzureichen. Darüber hinausgehende Unterlagen werden zur Wertung nicht zugelassen.

      Die Referenzprojekte (P1 und P2) müssen dem Bewerber eindeutig zuzuordnen sein. Im Falle einer Bietergemeinschaft können die Referenzprojekte von jedem Partner der Bietergemeinschaft eingereicht werden (insgesamt max. 2 Referenzen). Referenzprojekte des Nachunternehmers sind nicht zugelassen.

      3) Vorstellung des Projektteams – Projektleiter, Projektmitarbeiter, insbesondere Angaben zu:

      — Name, Ausbildung/Studienabschluss, Berufserfahrung,

      — Beruflicher Werdegang sowie Studiennachweise der für das Projekt vorgesehenen Mitarbeiter, einschließlich des Büroinhabers, sind in digitaler Form vorzulegen,

      — Mit der Einreichung des Bewerbungsbogens erklärt der Bewerber/die Bietergemeinschaft, dass die für die Bearbeitung der ausgeschriebenen Dienstleistung nach heutigem Stand der Technik notwendige technische Hard- und Software vorhanden ist.

      Eine ausführliche Erläuterung zur Bewertung der Referenzprojekte (P1, P2) ist der Auswertungsmatrix Stufe 1 zu entnehmen. Andere als unter Punkt 3 des Bewerbungsbogens vorgestellte Referenzen werden für den Teilnahmewettbewerb nicht zur Bewertung herangezogen.

      Der Bewerbungsbogen sowie alle weiteren Vergabeunterlagen sind auf folgender Seite veröffentlicht:

      www.evergabe-online.de

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      Zu 1

      Im Bereich Objektplanung Gebäude:

      — Anzahl der Mitarbeiter (einschl. Büroinhaber/n) im Durchschnitt der letzten 3 Jahre mindestens ≥ 4,

      — Davon Anzahl der mind. 30 h/Woche festangestellten Mitarbeiter mit Studienabschluss der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen (oder vergleichbarer Studienabschluss einer

      Fachhochschule oder Hochschule) mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung im Bereich Objektplanung Gebäude im Durchschnitt der letzten 3 Jahre mindestens ≥ 3.

      Zu 2

      — Es sind 2 mit der Bauaufgabe und der ausgeschriebenen Leistung vergleichbare Referenzprojekte vorzustellen, welche die nachfolgenden Mindestanforderungen erfüllen.

      — Beide Referenzprojekte müssen im Zeitraum ab 1.1.2008 bis zum Tag der Veröffentlichung fertig gestellt worden sein (Abschluss Leistungsphase 8 gem. § 34 HOAI).

      Davon:

      — Mindestens ein Projekt mit Projektkosten von mindestens netto ≥ 4 000 000 EUR (KGR 300 bis 500 nach DIN 276) sowie.

      — Mindestens ein Projekt, das im Ausland erstellt wurde.

      Zu 3

      — Projektleiter mit Studienabschluss der Fachrichtung Architektur / Bauingenieurwesen (oder vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung im Bereich Objektplanung Gebäude,

      — Projektmitarbeiter / stellvertretender Projektleiter mit Studienabschluss der Fachrichtung Architektur / Bauingenieurwesen (oder vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) mit mind. 3 Jahren Berufserfahrung im Bereich Objektplanung Gebäude.

      Das Projektteam sollte sich aus mindestens 2 Personen zusammensetzen. Doppelbenennungen der Projektmitarbeiter sind nicht möglich.

      Kenntnisse der deutschen und französischen Sprache des Projektleiters oder stellvertretenden Projektleiters sind erforderlich, mindestens Stufe C1 gemäß dem gemeinsamen europäischer Referenzrahmen für Sprachen (GER).

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

      (siehe Hinweise III.1.1).

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

      Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:

      Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und ein Mitarbeiter als Projektleiter und Ansprechpartner dem Auftraggeber gegenüber benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.

      Mehrfachbeteiligungen, d. h. parallele Beteiligung als Einzelbieter und gleichzeitig als Gesellschafter einer Bietergemeinschaft, sind unzulässig und führen zum Ausschluss sämtlicher hiervon betroffenen Bewerbungen, sofern die betroffenen Bieter nicht nachweisen, dass die Angebote völlig unabhängig voneinander erstellt wurden.

      Mehrfachbeteiligungen von Nachunternehmen sind zulässig, sofern diese keinen maßgeblichen Einfluss auf die Angebotsgestaltung haben.

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 10/07/2018
      Ortszeit: 10:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 31/10/2018
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/01/2019
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      — Hinweis 1: Bei Bietergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen und auszufüllen. Die Anlagen und geforderten Nachweise sind im Falle einer Bietergemeinschaft durch jedes Mitglied vorzulegen,

      — Hinweis 2: Die vorgenannten Erklärungen und der Bewerbungsbogen stehen uneingeschränkt und kostenfrei als Formularvordruck im Internet unter der Adresse www.evergabe-online.de zur Verfügung Es ist ausschließlich der vorgesehene Formularvordruck zu verwenden.

      Es besteht keine Pflicht zur Registrierung auf der E-Vergabeplattform. Über Änderungen der Vergabeunterlagen, Nachsendungen, Bieterfragen, Antwortschreiben u.ä. werden Sie jedoch nur bei vorheriger Registrierung automatisch unterrichtet. Andernfalls sind Sie verpflichtet, sich eigenständig die erforderlichen Informationen zu verschaffen.

      Das Vergabeverfahren wird elektronisch über die E-Vergabeplattform des Bundes (unter www.evergabe-online.de) durchgeführt.

      Der Bewerbungsbogen mit den Erklärungen ist zusammen mit den geforderten Nachweisen innerhalb der Bewerbungsfrist vollständig ausgefüllt elektronisch in Textform gem. § 126b BGB über die E-Vergabeplattform des Bundes (http://www.evergabe-online.info) einzureichen. In Papierform eingereichte Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Eine Unterschrift oder Signatur auf dem Bewerbungsbogen ist nicht notwendig. Der Name der bevollmächtigten Person ist im Unterschriftsfeld jedoch zwingend anzugeben.

      Die Kommunikation zwischen Bewerbern/Bietern und der Vergabestelle erfolgt grundsätzlich über die E-Vergabeplattform. Für die Teilnahme an der elektronischen Auftragsvergabe registrieren Sie sich einmalig kostenfrei unter www.evergabe-online.de. Informationen über die E-Vergabe und die technischen Voraussetzungen für deren Nutzung erhalten Sie unter www.evergabe-online.info. Telefonischen Support zur E-Vergabeplattform leistet die Hotline des BMI, die telefonisch unter der Rufnummer +49(0)228-99610-1234 zu erreichen ist.

      Fragen der Bewerber sind über den Angebotsassistenten (ANA) der E-Vergabeplattform (als registrierter Nutzer der E-Vergabe) rechtzeitig vor Ablauf der Bewerbungsfrist (spätestens bis zum 4.7.2018) zu stellen. Es werden ausschließlich Fragen beantwortet, die für die Erstellung des Teilnahmeantrages erforderlich sind. Die Antworten werden zeitnah erarbeitet und über die E-Vergabeplattform an alle Bewerber versendet.

      Soweit der Bewerbung die geforderten Unterlagen und Nachweise (Punkt III.1.2. und III.1.3.) nicht beiliegen, sind diese auf Anforderung innerhalb der von der Vergabestelle hierfür benannten Frist über die E-Vergabeplattform des Bundes nachzureichen. Werden die nachgeforderten Unterlagen nicht innerhalb dieser Frist vorgelegt, führt dies zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.

      — Hinweis 3: Informationen zur Datenerhebung gemäß Artikel 13 Datenschutzgrundversorgung (DSGVO) sind den Vergabeunterlagen beiliegendem Informationsblatt zu entnehmen.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Bundeskartellamt – Vergabekammern des Bundes
      Villemombler Str. 76
      Bonn
      53123
      Deutschland
      Telefon: +49 228-94990
      Fax: +49 228-9499163
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Zuständig für die Nachprüfung von Vergabeverfahren ist das Bundeskartellamt – Vergabekammern des Bundes.

      Villemombler Str. 76.

      53123 Bonn

      Tel.: +49 228/9499-0.

      Fax: +49 228/9499-163.

      Gemäß § 160 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb von 10 Tagen bei der Vergabestelle des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, Referat A 4, Deichmanns Aue 31-37, 53179 Bonn, gerügt werden.

      Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.

      Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Rügen sind in elektronischer Form über die E-Vergabeplattform des Bundes einzureichen.

      Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter der o.g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von § 160 GWB vorliegen.

      Ferner wird auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hingewiesen.

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung – Vergabesachgebiet A 4.2 –
      Deichmanns Aue 31-37
      Bonn
      53179
      Deutschland
      Telefon: +49 228-4010
      E-Mail: MjE2ZlViV1FSVR1SX15eMFJSYh5SZV5UHlRV
      Fax: +49 228-4011223

      Internet-Adresse: http://www.bbr.bund.de

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      04/06/2018
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 05.06.2018
Ergebnis veröffentlicht 07.06.2018
Zuletzt aktualisiert 18.08.2021
Wettbewerbs-ID 2-304120 Status Kostenpflichtig
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