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  • DE-70629 Stuttgart
  • 18.07.2018
  • Ausschreibung
  • (ID 2-306055)

Leistungen der Projektsteuerung, Rahmenvertrag und Parkhausprojekt


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 18.07.2018, 12:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 2 - max. 6
    Gebäudetyp Verkehr
    Art der Leistung Projektsteuerung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Flughafen Stuttgart GmbH, Stuttgart (DE)
    Aufgabe
    Los 1 Rahmenvereinbarung.
    Gegenstand dieses Vergabeverfahrens ist die Vergabe von Leistungen der Projektsteuerungsleistungen als Rahmenvereinbarung für kleinere bis mittlere Projekte (kleinere Umbau- und Sanierungsmaßnahmen, eventuell Neubauten) in den Leistungsstufen 1 – 5 alle Handlungsbereiche in Flughafenterminals / Abfertigungsgebäude /-halle, Parkhäusern, Büro- / Verwaltungsgebäude und Werkstätten/Hangar.
    Die Auswahl des Rahmenvertragspartners erfolgt über definierte Abrufkontingente bezogen auf die Honorare, das Budget wird gleichmäßig über die Rahmenvertragspartner verteilt. Am Anfang des Jahres wird die Hälfte des Budgets bereitgestellt. Eine Erhöhung der Budgets erfolgt gleichzeitig bei allen Vertragspartnern, wenn bei keinem Vertragspartner ausreichend Restbudget vorhanden ist.
    Es besteht über den anteiligen Abruf von Leistungen hinaus kein Anspruch auf Beauftragung.
    Los 2 Erweiterung Parkhaus P2.
    Leistungen der Projektsteuerung.
    Leistungsumfang
    Leistungen der Projektsteuerung in den Leistungsstufen 1 – 5 alle Handlungsbereiche.
    Im Zuge des Parkraummanagements des Flughafens Stuttgart sollen zusätzlich benötigte Parkplätze geschaffen werden. Hierzu ist die Erweiterung des bestehen-den Parkhauses P2 auf dem Gelände des Flughafens im Nordwesten um ca. 1 400 Stellplätze geplant. Die Erweiterung sieht sowohl den Anbau neuer Baukörper sowie die Aufstockung der vorhandenen Gebäude vor. Durch die prägnante Lage des Parkhauses im Zugangsbereichs des Flughafenareals wird eine hohe Anforderung an die Gestaltung gestellt. Die Planung der Hochbaumaßnahmen soll 2019 mit allen Planern beginnen. Die bauliche Umsetzung soll ab dem Jahr 2020 bis zum Frühjahr 2022 erfolgen. Für die Umsetzung der Gesamtmaßnahme wird derzeit von einem Gesamtbudget von ca. 41 000 000,00 EUR ausgegangen.
    Adresse des Bauherren DE-70629 Stuttgart
    TED Dokumenten-Nr. 266810-2018

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Stuttgart: Projektmanagement im Bauwesen

      2018/S 117-266810

      Auftragsbekanntmachung – Sektoren

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/25/EU

      Abschnitt I: Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Flughafen Stuttgart GmbH
      Flughafenstraße 32
      Stuttgart
      70629
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Center Planung und Bauen / Bauherr Fachgebiet Hochbau Herr Konstantinos Katakopoulos
      Telefon: +49 711948-3544
      E-Mail: MTZlW25bZWlqaW9maW06bW5vbm5hW2xuJ1tjbGppbG4oXWln
      Fax: +49 711948-3511
      NUTS-Code: DE113

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.stuttgart-airport.com

      I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: http://www.subreport.de/E38413349
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      Flughafen Stuttgart GmbH
      Flughafenstraße 32
      Stuttgart
      70629
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Zentraleinkauf, Raum 3080
      Telefon: +49 119483513
      E-Mail: MjE1XF1WXl4xZGVmZWVYUmNlHlJaY2FgY2UfVGBe
      Fax: +49 7119485680
      NUTS-Code: DE113

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.stuttgart-airport.com

      I.6)Haupttätigkeit(en)
      Flughafenanlagen

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Leistungen der Projektsteuerung, Rahmenvertrag und Parkhausprojekt

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71541000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

      Los 1 Rahmenvereinbarung.

      Gegenstand dieses Vergabeverfahrens ist die Vergabe von Leistungen der Projektsteuerungsleistungen als Rahmenvereinbarung für kleinere bis mittlere Projekte (kleinere Umbau- und Sanierungsmaßnahmen, eventuell Neubauten) in den Leistungsstufen 1 – 5 alle Handlungsbereiche in Flughafenterminals / Abfertigungsgebäude /-halle, Parkhäusern, Büro- / Verwaltungsgebäude und Werkstätten/Hangar.

      Die Auswahl des Rahmenvertragspartners erfolgt über definierte Abrufkontingente bezogen auf die Honorare, das Budget wird gleichmäßig über die Rahmenvertragspartner verteilt. Am Anfang des Jahres wird die Hälfte des Budgets bereitgestellt. Eine Erhöhung der Budgets erfolgt gleichzeitig bei allen Vertragspartnern, wenn bei keinem Vertragspartner ausreichend Restbudget vorhanden ist.

      Es besteht über den anteiligen Abruf von Leistungen hinaus kein Anspruch auf Beauftragung.

      Los 2 Erweiterung Parkhaus P2.

      Leistungen der Projektsteuerung.

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
      Angebote sind möglich für alle Lose
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Leistungen der Projektsteuerung in den Leistungsstufen 1 – 5 alle Handlungsbereiche

      Los-Nr.: 1
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71541000
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE
      NUTS-Code: DE113
      Hauptort der Ausführung:

      Flughafen Stuttgart

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Die Umbau- und Sanierungsmaßnahmen erstrecken sich bei Los 1 in folgendem Umfang:

      Leistungen der Projektsteuerung von kleineren bis mittleren Projekten (kleinere Umbau- und Sanierungsmaßnahmen, eventuell Neubauten) in den Leistungsstufen 1 – 5 alle Handlungsbereiche in Flughafenterminals/Abfertigungsgebäude/-halle, Parkhäusern, Büros / Verwaltungsgebäuden und Werkstätten/Hangar für 2 Jahre abzuschließen.

      Flughafenterminals/Abfertigungsgebäude/-halle.

      Ca. 20 Einzelmaßnahmen mit Projektkosten von ca. 100 000 bis ca. 1,1 Mio. EUR netto mit einem Gesamtvolumen von 4,3 Mio. EUR netto in den nächsten 2 Jahren.

      Parkhäuser.

      Ca. 16 Einzelmaßnahmen mit Projektkosten von ca. 100 000 bis ca. 1,9 Mio. EUR netto mit einem Gesamtvolumen von 4,7 Mio. EUR netto in den nächsten 2 Jahren.

      Büro- / Verwaltungsgebäude.

      Ca. 10 Einzelmaßnahmen mit Projektkosten von ca. 100 000 bis ca. 0,3 Mio. EUR netto mit einem Gesamtvolumen von 1,0 Mio. EUR netto in den nächsten 2 Jahren.

      Werkstätten/Hangar.

      Ca. 10 Einzelmaßnahmen mit Projektkosten von ca. 100 000 bis ca. 0,3 Mio. EUR netto mit einem Gesamtvolumen von 1,1 Mio. EUR netto in den nächsten 2 Jahren.

      Für die Optionsjahre ist mit einem ähnlichen Volumen zu rechnen.

      Der Auftraggeber beabsichtigt die Rahmenvereinbarung mit max. 6 Vertragspartner zu schließen.

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 24
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
      Beschreibung der Verlängerungen:

      Es ist eine dreimalige Vertragsverlängerungsoption von 2 Jahren vorgesehen. Sofern keine Kündigung erfolgt, verlängert sich der Rahmenvertrag jeweils gemäß der Option (max. 8 Jahre Vertragslaufzeit).

      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 8
      Höchstzahl: 10
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      Sollte die Durchführung des Teilnahmewettbewerbs ergeben, dass mehr Bewerber grundsätzlich geeignet sind, als zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden sollen, so wird der Auftraggeber die Bewerber auswählen, welche die nachfolgend aufgeführten Eignungsvoraussetzungen am besten erfüllen. Um diese zu ermitteln, wird der Auftraggeber die nachfolgend beschriebene Bewertung vornehmen:

      Der Auftraggeber wird eine Bewertungsmatrix verwenden, bei der ein Bewerber 1 000 Punkte maximal erreichen kann. Bewertet werden von den Eignungsunterlagen nach Ziffer III.1.3 ausschließlich die Referenzangaben.

      Von den maximal erreichbaren 1 000 Punkten entfallen:

      — maximal 450 Punkte auf die Art der erbrachten Leistungen,

      — maximal 350 Punkte auf den Umfang der erbrachten Leistungen,

      — maximal 200 Punkte auf den Zeitraum der Leistungserbringung.

      Es werden maximal drei Referenzen gewertet. Gibt der Bewerber mehr als 3 Referenzen an, so werden die ersten 3 wertbaren in der vom Bewerber angegebenen Reihenfolge (1., 2., 3., etc.) gewertet. Auch wenn eine Referenz die jeweilige Anforderung vollständig und uneingeschränkt erfüllt, führen Defizite in einer anderen benannten Referenz nach dem nachfolgenden Bewertungsmaßstab zu Punkteabzügen. Dies ist bei der Auswahl der Referenzen für den Teilnahmeantrag zu berücksichtigen.

      Die Bewertung wird anhand des nachfolgenden Bewertungsmaßstabes erfolgen:

      5 Punkte: Der Bewerber erfüllt das jeweilige Merkmal vollständig und uneingeschränkt;

      4 Punkte: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum jeweiligen Merkmal vereinzelt bzw. geringfügige Defizite und Schwächen aufweisen;

      3 Punkte: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum jeweiligen Merkmal mehrere bzw. nicht lediglich geringe Defizite und Schwächen aufweisen;

      2 Punkte: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum jeweiligen Merkmal weiterreichende bzw. gewichtige Defizite und Schwächen aufweisen oder: Die Erklärungen und Angaben des Bewerbers enthalten zum jeweiligen Merkmal nur wenige wertungsfähige Aussagen;

      1 Punkt: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum jeweiligen Merkmal insgesamt bzw. schwerwiegende Defizite und Schwächen aufweisen;

      0 Punkte: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum jeweiligen Merkmal in allen Belangen ungenügend bzw. unzureichend sind, oder: Die Erklärungen und Angaben des Bewerbers enthalten zum jeweiligen Merkmal keine wertungsfähigen Angaben.

      Die Ermittlung des Punkteergebnisses für jede Unterlage erfolgt durch die Verwendung eines Gewichtungsfaktors, mit dem bei einer Bewertung mit 5 Punkten die jeweilige maximale Punktezahl entsprechend der prozentualen Gewichtung erzielt werden kann.

      Sollte sich aufgrund der Bewertung ergeben, dass durch eine mehrfache Belegung einer Rangstelle die vorgenannte Höchstzahl der zur Angebotsabgabe zuzulassenden Bewerber überschritten wird, wird der Auftraggeber alle Bewerber mit einer erfolgreichen Rangstelle berücksichtigen.

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Leistungen der Projektsteuerung in den Leistungsstufen 1 – 5 alle Handlungsbereiche

      Los-Nr.: 2
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71541000
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE
      NUTS-Code: DE113
      Hauptort der Ausführung:

      Flughafen Stuttgart

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Leistungen der Projektsteuerung in den Leistungsstufen 1 – 5 alle Handlungsbereiche.

      Im Zuge des Parkraummanagements des Flughafens Stuttgart sollen zusätzlich benötigte Parkplätze geschaffen werden. Hierzu ist die Erweiterung des bestehen-den Parkhauses P2 auf dem Gelände des Flughafens im Nordwesten um ca. 1 400 Stellplätze geplant. Die Erweiterung sieht sowohl den Anbau neuer Baukörper sowie die Aufstockung der vorhandenen Gebäude vor. Durch die prägnante Lage des Parkhauses im Zugangsbereichs des Flughafenareals wird eine hohe Anforderung an die Gestaltung gestellt. Die Planung der Hochbaumaßnahmen soll 2019 mit allen Planern beginnen. Die bauliche Umsetzung soll ab dem Jahr 2020 bis zum Frühjahr 2022 erfolgen. Für die Umsetzung der Gesamtmaßnahme wird derzeit von einem Gesamtbudget von ca. 41 000 000,00 EUR ausgegangen.

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 14/01/2019
      Ende: 29/04/2022
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 2
      Höchstzahl: 6
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      Sollte die Durchführung des Teilnahmewettbewerbs ergeben, dass mehr Bewerber grundsätzlich geeignet sind, als zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden sollen, so wird der Auftraggeber die Bewerber auswählen, welche die nachfolgend aufgeführten Eignungsvoraussetzungen am besten erfüllen. Um diese zu ermitteln, wird der Auftraggeber die nachfolgend beschriebene Bewertung vornehmen:

      Der Auftraggeber wird eine Bewertungsmatrix verwenden, bei der ein Bewerber 1 000 Punkte maximal erreichen kann. Bewertet werden von den Eignungsunterlagen nach Ziffer III.1.3 ausschließlich die Referenzangaben.

      Von den maximal erreichbaren 1 000 Punkten entfallen:

      — maximal 450 Punkte auf die Art der erbrachten Leistungen,

      — maximal 350 Punkte auf den Umfang der erbrachten Leistungen,

      — maximal 200 Punkte auf den Zeitraum der Leistungserbringung.

      Es werden maximal 3 Referenzen gewertet. Gibt der Bewerber mehr als 3 Referenzen an, so werden die ersten drei wertbaren in der vom Bewerber angegebenen Reihenfolge (1., 2., 3., etc.) gewertet. Auch wenn eine Referenz die jeweilige Anforderung vollständig und uneingeschränkt erfüllt, führen Defizite in einer anderen benannten Referenz nach dem nachfolgenden Bewertungsmaßstab zu Punkteabzügen. Dies ist bei der Auswahl der Referenzen für den Teilnahmeantrag zu berücksichtigen.

      Die Bewertung wird anhand des nachfolgenden Bewertungsmaßstabes erfolgen:

      5 Punkte: Der Bewerber erfüllt das jeweilige Merkmal vollständig und uneingeschränkt;

      4 Punkte: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum jeweiligen Merkmal vereinzelt bzw. geringfügige Defizite und Schwächen aufweisen;

      3 Punkte: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum jeweiligen Merkmal mehrere bzw. nicht lediglich geringe Defizite und Schwächen aufweisen;

      2 Punkte: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum jeweiligen Merkmal weiterreichende bzw. gewichtige Defizite und Schwächen aufweisen oder: Die Erklärungen und Angaben des Bewerbers enthalten zum jeweiligen Merkmal nur wenige wertungsfähige Aussagen;

      1 Punkt: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum jeweiligen Merkmal insgesamt bzw. schwerwiegende Defizite und Schwächen aufweisen;

      0 Punkte: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum jeweiligen Merkmal in allen Belangen ungenügend bzw. unzureichend sind, oder: Die Erklärungen und Angaben des Bewerbers enthalten zum jeweiligen Merkmal keine wertungsfähigen Angaben.

      Die Ermittlung des Punkteergebnisses für jede Unterlage erfolgt durch die Verwendung eines Gewichtungsfaktors, mit dem bei einer Bewertung mit 5 Punkten die jeweilige maximale Punktezahl entsprechend der prozentualen Gewichtung erzielt werden kann.

      Sollte sich aufgrund der Bewertung ergeben, dass durch eine mehrfache Belegung einer Rangstelle die vorgenannte Höchstzahl der zur Angebotsabgabe zuzulassenden Bewerber überschritten wird, wird der Auftraggeber alle Bewerber mit einer erfolgreichen Rangstelle berücksichtigen.

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

      a) Eigenerklärung des Bewerbers,

      A1) dass dieser in den letzten 2 Jahren nicht aufgrund eines Verstoßes gegen Vorschriften, die zu einer Eintragung im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2 500 EUR belegt worden ist.

      A2) dass dieser nicht zahlungsunfähig ist, über das Vermögen kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist, die Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse nicht abgelehnt worden ist, sich nicht im Verfahren der Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat, §124 Abs. 1 Nr. 2 GWB.

      A3) dass dieser im Rahmen der beruflichen Tätigkeit nicht nachweislich eine schwere Verfehlung begangen hat, durch die die Integrität in Frage gestellt wird, §124 Abs. 1 Nr. 3 GWB; das Verhalten einer rechtskräftig verurteilten Person ist einem Unternehmen zuzurechnen, wenn diese als für die Leitung des Unternehmens Verantwortlicher gehandelt hat; dazu gehört auch die Überwachung der Geschäftsführung oder die sonstige Ausübung von Kontrollbefugnissen in leitender Stellung, §123 Abs. 3 GWB entsprechend.

      Der Auftraggeber behält sich vor, beteiligte Unternehmen nach §124 GWB auszuschließen, wenn einer der dort genannten fakultativen Ausschlussgründe vorliegt. Die Nennung der vorliegend unter Ziffer III.1.1) a) der Bekanntmachung benannten Ausschlussgründe ist daher nicht abschließend.

      A4) dass kein zwingender Ausschlussgrund nach §123 GWB vorliegt.

      A5) kein Verstoß gegen geltende umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen vorliegt; insbesondere Landestariftreue- und Mindestlohngesetz.

      b) Vorlage eines aktuellen Auszugs aus dem Handelsregister oder eine gleichwertige Urkunde oder Bescheinigung einer zuständigen Verwaltungsbehörde oder eines Gerichts des Herkunftslandes des Bewerbers, soweit aufgrund der Un-ternehmensform des Bewerbers eine Eintragung vorgesehen ist (nicht älter als 6 Monate, maßgeblich ist der vorliegend benannte Termin für die Einreichung der Teilnahmeanträge, Kopie ausreichend, bei fremdsprachigen Dokumenten mit deutscher Übersetzung).

      c) Der Bewerber hat seine Gesellschafts- und Konzernstruktur mindestens insoweit offenzulegen und hieraus nachzuweisen (z.B. durch Vorlage eines Organigramms mit den vorhandenen gesellschafts-/konzernrechtlichen Verflechtungen sowie Benennung der jeweiligen Geschäftsführungs- und Aufsichtsorgane), dass er von keiner gesellschafts-/konzernrechtlichen oder personellen Verflechtung mit anderen Architektur-/Ingenieurbüros (auch Projektsteuerungs- und Projektmanagementbüros) oder mit Bau- oder Lieferfirmen betroffen ist, welche geeignet sind, im Auftragsfall bei einem Auftraggeber die Besorgnis eines gegenwärtigen oder künftigen Interessenskonflikts auszulösen.

      Bei Vorliegen von Ausschlussgründen wird der Auftraggeber Angaben zur Selbstreinigung nach §125 GWB sowie den zulässigen Zeitraum für Ausschlüsse nach §126 GWB berücksichtigen.

      Für die Prüfung und ggf. Wertung der Teilnahmeanträge wird auf Ziffern III.1.4), II.2.9) und VI.3 e) der Bekanntmachung verwiesen.

      Zusätzlich zu den voranstehend aufgeführten Eigenerklärungen des Bewerbers sind keine Bescheinigungen oder Erklärungen von Behörden oder sonstigen Einrichtungen (Originale oder Kopien) vorzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor, bei Zweifeln an der Erfüllung der vorgenannten Vorgaben Bescheinigungen oder Erklärungen im vorgenannten Sinn zu fordern.

      Ein Hinweis auf eine Präqualifizierung des Bewerbers kann die Einreichung der unter Ziffer III.1.1) bis III.1.3) der vorliegenden Bekanntmachung aufgeführten Nachweise und Eigenerklärungen nicht ersetzen, da die für die Präqualifizierung geforderten Angaben und Eigenerklärungen nicht mit den vorliegend vorgegebenen Erklärungen und Nachweisen inhaltlich nicht übereinstimmen.

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      Eigenerklärung zum Umsatz des Bewerbers, der auf Leistungen entfällt, die mit den vorliegend ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind, aufgeteilt für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre; als vergleichbar angesehen werden:

      b) Eigenerklärung zum Gesamtumsatz des Bewerbers (EUR, netto), aufgeteilt für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre;

      c) Nachweis über bestehende Berufs-Haftpflichtversicherung des Bewerbers (nicht älter als 12 Monate, Kopie der Police ausreichend) mit folgenden Deckungssummen je Schadensfall, mind. 2-fach maximiert je Kalenderjahr abge-deckt.:

      — 2,0 Mio. EUR für Personen- und Sachschäden sowie daraus resultierenden Vermögensschäden,

      — 0,3 Mio. EUR für Vermögensschäden.

      Falls eine solche Versicherung noch nicht besteht: Einreichung einer Erklärung des Bewerbers, dass er im Falle der Auftragserteilung eine Haftpflichtversicherung mit den genannten Deckungssummen spätestens 14 Kalendertage nach Vertragsschluss abschließen wird.

      Für die Prüfung der Teilnahmeanträge wird auf Ziffern III.1.4), II.2.9) und VI.3 e) der Bekanntmachung verwiesen.

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      Zu Ziffer III.1.2 a): Der angegebene jährliche Umsatz für vergleichbare Leistungen darf im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre je Los nicht unter 300 000 EURp.a. (ohne Umsatzsteuer) liegen.

      Für die Einhaltung der vorgenannten Mindestbedingungen werden bei allen Koope-rationsformen nach Ziffer VI.3 b) die Angaben der benannten Unternehmen addiert.

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      a) Benennung der Anzahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beim Bewerber beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Berufsgruppen sowie nach Anzahl, welche im Geschäftsbereich tätig sind, in den die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen fällt.

      b) Darstellung der Geschäftsbereiche des Unternehmens des Bewerbers, insbesondere für die Zuständigkeiten, in die die hier ausgeschriebenen Leistungen fallen, z.B. durch Vorlage eines Organigramms (Gliederungsplans) des Unternehmens;

      c) Angaben zu vom Bewerber realisierten oder in der Realisierung weit fortgeschrittenen Referenzprojekten aus den vor der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung vergangenen 72 Monaten, bei denen in Art und Umfang mit der vorliegend ausgeschriebenen Leistung je Los (vgl. Vergabeunterlagen) vergleichbare Leistungen durchgeführt wurden. Erwartet werden folgende Angaben für jedes Referenzprojekt:

      — Name und Adresse des Auftraggebers sowie Benennung eines Ansprechpartners beim Auftraggeber mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse,

      — Bezeichnung und Standort des Referenzobjekts,

      — Kurzbeschreibung der Art der erbrachten Leistungen, mit Angaben zu: Honorarzone, Einordnung als Umbau-, Neubau, Sanierung oder Erweiterung, unter laufendem Betrieb, Anteilkosten der KG 300 und KG 400, Lage des Planungsbereichs mit oder ohne Beschränkung des Zugangs (z.B. Luftsicherheitsbereich),

      — Kurzbeschreibung des Umfangs der erbrachten Leistungen mit Angaben zu: bearbeitete Projektstufen, Handlungsbereiche, Benennung der anrechenbaren Kosten (EURO netto), Honorarzone/-Satz, Honorarsumme. Angabe, ob die Leistungen als vollständige Eigenleistung, mit Nachunternehmern oder in Kooperation mit anderen Firmen erbracht wurden, sowie ggf. Angabe des Eigenleistungsanteils. Wurden die Leistungen nicht vollständig als Eigenleistung erbracht, so ist anzugeben, welche Leistungen als Eigenleistung erbracht wurden,

      — Zeitraum der Leistungserbringung.

      Für die Prüfung und ggf. Wertung der Teilnahmeanträge wird auf Ziffern III.1.4), II.2.9) und VI.3 e) der Bekanntmachung verwiesen.

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      Die Anzahl der technischen Mitarbeiter im bewerbungsspezifischen Bereich (je Los) muss mindestens 3 Mitarbeiter betragen.

      Folgende Mindestreferenz zu jedem Los ist nachzuweisen:

      — Los 1: Vorlage mindestens einer Referenz über die Erbringung von Projektsteuerungsleistungen bei Umbau-, Modernisierungs- oder Sanierungsmaßnahmen, im Bereich Infrastruktur Flughafen, in den letzten 6 Jahren, in den Projektstufen 1 bis 5,in den Handlungsbereichen A – E, mit anrechenbare Kosten von 100 000,00 EUR bis ca. 1,5 Mio. EUR netto. Die Inbetriebnahme muss erfolgt sein,

      — Los 2: Vorlage mindestens einer Referenz über die Erbringung von Projektsteuerungsleistungen bei Neubau, Erweiterung, Umbau-, Modernisierungs- o-der Sanierungsmaßnahmen im Bereich Parkhäuser, in den letzten 6 Jahren, in den Projektstufen 1 bis 5,in den Handlungsbereichen A – E, mit anrechenbare Kosten von ca. 10,0 Mio. EUR netto. Die Inbetriebnahme muss erfolgt sein.

      Für die Einhaltung der vorgenannten Mindestbedingungen werden bei allen Kooperationsformen nach Ziffer VI.3 b) die Angaben der benannten Unternehmen addiert.

      III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
      Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:

      Der Auftraggeber behält sich nach § 51 Abs. 2 SektVO unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung vor, die Bewerber aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen oder sonstige Nachweise nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren.

      Der Auftraggeber wird anschließend die vollständigen Teilnahmeanträge inhaltlich prüfen. Die Prüfung bezieht sich auf die Einhaltung etwaiger in Ziffer III.1.1) bis III.1.3) genannter Mindeststandards.

      Unbeschadet etwaiger Mindeststandards wird der Auftraggeber inhaltlich prüfen, ob die grundsätzliche Eignung des Bewerbers nach den in Ziffer III.1.1) bis III.1.3) genannten Unterlagen vorliegt. Kann im Ergebnis die grundsätzliche Eignung nicht bejaht werden, wird der Teilnahmeantrag nicht berücksichtigt.

      Eine ggf. erforderliche Bewertung der Teilnahmeanträge erfolgt gemäß Ziffer II.2.9).

      Die Anträge werden nicht zurückgesandt und verbleiben im Besitz des Auftraggebers.

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:

      Diese sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

      III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
      III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt wird, haben muss:

      Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Künftige Bietergemeinschaften müssen den Teilnahmeantrag als Bewerbergemeinschaft einreichen. Zum Nachweis des Vorliegens einer Bewerbergemeinschaft muss – zusätzlich zum Bewerbungsbogen nach Ziffer VI.3 d) – eine ausdrückliche Erklärung der Bewerbergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag eingereicht werden, in welchem die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft benannt werden sowie dasjenige Mitglied der Bewerbergemeinschaft, welches die Bewerbergemeinschaft im vorliegenden Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt. Die vorbeschriebene Bewerbergemeinschaftserklärung muss von sämtlichen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft unterzeichnet sein. Die Aufteilung der Leistungsbereiche bzw. Aufgaben auf die einzelnen Mitglieder der Bewerbergemeinschaft im Auftragsfall ist darzustellen.

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
      Rahmenvereinbarung mit mehreren Wirtschaftsteilnehmern
      Geplante Höchstanzahl an Beteiligten an der Rahmenvereinbarung: 6
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 18/07/2018
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 20/08/2018
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Laufzeit in Monaten: 5 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      a) Der Auftraggeber (AG) ist ausschl. Sektoren nach §100 Abs. 1 Nr. 2 GWB.

      b) Zu Kooperationsformen im vorliegenden Vergabeverfahren Vvn):

      Die unter Ziff. III.1.1) bis Ziff. III.1.3) benannten Unterlagen sind bei Vorliegen einer Bewerbergemeinschaft (BwrGem) für jedes Mitglied der BwrGem in einem ges. Bewerbungsbogen vorzulegen.

      Beabsichtigt der Bewerber (Bwr) oder ein Mitglied einer BwrGem, sich zum Nachweis der wirtschaftl. und finanziellen oder technischen und berufl. Leistungsfähigkeit auf andere Unternehmen (z.B. Subuntern.) zu berufen, so sind die unter Ziff. III.1.2) bis III.1.3) benannten Unterlagen für die anderen Unternehmen in einem gesonderten Bewerbungsbogen insoweit vorzulegen, als die Bezugnahme auf die Leistungsfähigkeit Dritter erfolgt. Zusätzlich hat der Bwr mit dem Teilnahmeantrag (TA) die Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen vorzulegen, nach deren Inhalt die rechtlich und tatsächlich abgesicherte Verfügbarkeit über die entsprechenden Ressourcen der Dritten nachgewiesen wird.

      Bei Bezugnahme auf Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die wirtschaftl. oder finanz. Leistungsfähigkeit ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es mit dem Bwr im Auftragsfall gemeinsam für die Auftragsdurchführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe haftet.

      Beabsichtigt der Bwr, im Hinblick auf vorzulegende Nachweise für die erforderliche berufl. Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs- oder Befähigungsnachweise oder die einschlägige berufl. Erfahrung (Referenzen) die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen, so ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es die Leistungen als Subunternehmer im Auftragsfall erbringen wird, für die diese Kapazitäten benötigt werden.

      c) Die TA sind in allen Bestandteilen in deutscher Sprache einzureichen; bei fremdsprachigen Dokumenten in deutscher Übersetzung.

      d) Der AG hat für die Beteiligung am Teilnahmewettbewerb eine Vorlage erstellt. Sie ist als TA zu verstehen und zwingend für alle Angaben gem. den Ziff. III 1.1) bis 1.3) zu verwenden. Die Vorlage zum TA steht unter der in Ziff. I.3) angegebenen Adresse zum Download bereit.

      Der TA muss in Schriftform (eigenhändig unterschrieben und im Original) bis zum Schlusstermin für deren Eingang nach Ziff. IV.2.2) im verschlossenen Umschlag unter Verwendung des beigefügten Rücksendeetiketts eingereicht werden. Werden mehrere Bewerbungsbögen eingereicht (siehe Ziff. VI.3 b, so müssen die Bewerbungsbögen vom jeweiligen Aussteller eigenhändig unterschrieben und im Original vorgelegt werden.

      e) Erläuterung zum Ablauf des Verhandlungsverfahrens:

      Aa) Der AG behält sich vor, die nach Ziffer I.3 veröffentlichten informatorischen Vergabeunterlagen anzupassen und den ausgewählten Bwr´n eine überarbeitete Fassung der Vergabeunterlagen, insbesond. der Leistungsbeschreibung zur Verfügung zu stellen.

      Bb) Der AG behält sich nach §15 Abs. 4 SektVO vor, den Auftrag auf der Grundl. der Erstangeb. zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten.

      f) Die in Ziff. II.2.7) und in Ziff. IV.2.3) enthaltenen Zeitangaben stehen unter dem Vorbehalt der Anpassung und Aktualisierung.

      g) Fragen zum Vvn und zur Leistungsbeschreibung sind ausschl. in Textform, unter Verwendung des Fragenformulars, über die Plattform gem. Ziff. I.3 einzureichen. Bwr-fragen sind rechtzeitig gestellt, wenn sie bis spätestens zum 10.7.2018, 16.00, Bieterfragen, wenn sie bis spätestens 10 Kalendertage vor dem Schlusstermin zur Einreichung der Angebote eingegangen sind.

      Der AG behält sich vor, bei Unterschreitung der Mindestzahl von 3 zulassungsfähigen Bewerbungen das vorliegende Vvn einzustellen. Der AG behält sich zudem vor, bei einer Unterschreitung der Mindestzahl von sechs wertungsfähigen Angeboten das vorliegende VVN einzustellen.

      h) Ein Verweis auf frühere Bewerbungen ist unzulässig.

      Der AG weist darauf hin, dass allein der Inhalt der EU weiten Bekanntmachung maßgeblich ist, wenn die Veröffentl. zusätzl. in weiteren Fachmedien erfolgt ist.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
      Kapellenstraße 17
      Karlsruhe
      76131
      Deutschland
      Telefon: +49 721926-0
      Fax: +49 7219263985

      Internet-Adresse: http://www.rp-karlsruhe.de/servlet/PB/menu/1159131/index.html

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
      Kapellenstraße 17
      Karlsruhe
      76131
      Deutschland
      Telefon: +49 721926-0
      Fax: +49 7219263985

      Internet-Adresse: http://www.rp-karlsruhe.de/servlet/PB/menu/1159131/index.html

      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Auf die Rügeobliegenheiten nach § 160 Abs. 3 GWB wird verwiesen.

      Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 S.1 Nr. 4 GWB insbesondere unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
      Kapellenstraße 17
      Karlsruhe
      76131
      Deutschland
      Telefon: +49 721926-0
      Fax: +49 7219263985

      Internet-Adresse: http://www.rp-karlsruhe.de/servlet/PB/menu/1159131/index.html

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      18/06/2018
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 21.06.2018
Zuletzt aktualisiert 21.06.2018
Wettbewerbs-ID 2-306055 Status Kostenpflichtig
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