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  • DE-12414 Berlin, DE-12487 Berlin
  • 06.08.2018
  • Ausschreibung
  • (ID 2-307103)

Planungsleistungen zur Erweiterung des Schulstandortes Melli-Beese Schule (Schulergänzungsbau)


 
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    Bewerbungsschluss 06.08.2018, 11:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 5 - max. 5
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Innenräume / Bauleitung, Objektüberwachung / Energieplanung/ -beratung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Lars Reineke, Berlin (DE)
    Aufgabe
    Gegenstand der zu vergebenen Leistung ist die Objektplanung und Baudurchführung (LPH 1-9) eines Schulerweiterungsbaus nach HOAI § 34 ff.
    Das bestehende 4-geschossige und unterkellerte Schulgebäude wurde als Stahlbetonskelettbau errichtet. Durch einen Anbau soll die Schule von einer jetzt 2,3-zügigen auf eine künftige 3,5-zügige Grundschule erweitert werden. Der Neubau ist 4-geschossig und nicht unterkellert vorgeplant. Neubau und Altbau sollen eine Schuleinheit bilden. Im KG des Bestandsbaus soll ein ehemaliger Heizungsraum zum Speiseraum ertüchtigt werden. Der Schulneubau ist barrierefrei zu erschließen. Gleichzeitig soll der Altbau brandschutztechnisch ertüchtigt und auf allen Ebenen (einschließlich KG im Altbau) durch einen Aufzug erschlossen werden.
    Weitere Informationen s. gesonderte Leistungsbeschreibung.
    Leistungsumfang
    Gegenstand der zu vergebenen Leistung ist die Objektplanung und Baudurchführung eines Schulerweiterungsbaus nach HOAI § 34 ff.
    Für die Planungsleistungen ist eine gestufte Beauftragung vorgesehen.
    Der Architekt wird zunächst mit der Stufe 1 gem. A-Bau (LPH 1 und 2 nach HOAI) beauftragt. Vorgesehen ist der Abruf der Stufe 2 (LPH 3, 4 und 5 HOAI) nach Freigabe der Vorplanung. Die LPH 3, 4 und 5 bedürfen jeweils einer Freigabe durch den Auftraggeber.
    Es ist beabsichtigt die Leistungsphasen 6 bis 9 nach HOAI § 33 sowie besondere Leistungen in der Stufe 3 zu beauftragen.
    Ein rechtlicher Anspruch auf Beauftragung der Leistungsstufen 2 und 3 besteht für den Bieter nicht.
    Einordnung Leistungsbild Gebäude nach §§ 35 ff der HOAI und Anlage 10.2 Objektliste in Honorarzone III. Der Honorarsatz ist durch den Bieter im Angebot zu benennen.
    Die geschätzten anrechenbaren Nettokosten für die Kostengruppen 300 und 400 sowie 10 % von KG 600 betragen ca. 2,8 Mio. EUR.
    Am Ende jeder Leistungsphase ist ein Erörterungsprotokoll im Einvernehmen mit dem Auftraggeber anzufertigen.
    Besondere Leistungen und Nebenkosten:
    1) Für besonders kostenrelevante Entscheidungen sind Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen zu erarbeiten und als Entscheidungsvorlage vorzulegen;
    2) der Einsatz von regenerativen Energien ist zu prüfen, die Wirtschaftlichkeit ist nachzuweisen und zu dokumentieren;
    3) ein ökologisches Gesamtkonzept ist mit Erarbeitung der Vorplanungsunterlage aufzustellen. Die Aufstellung erfolgt durch den Gebäudeplaner, der Architekt hat eine Mitwirkungspflicht (Beratung aus architektonischer Sicht);
    4) Teilnahme an Sitzungen im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung, politischen Informationsveranstaltungen, dem planungsbegleitenden Ausschuss und ähnlichem, die nicht durch die spezifische Leistungsbeschreibung abgedeckt sind;
    5) Anfertigen von Präsentationen zur Darstellung des Projektes und des Projektstandes (keine Modelle oder 3-D Darstellungen);
    6) Aufstellen und Fortschreiben von detaillierten Raumbüchern (in den LP 5);
    7) Weiterführen von detaillierten Raumbüchern (LP 8) mit genauen Materialangaben (z. B. Lino, 2,5 mm, Farbe / Design, Hersteller, Kleber);
    8) Überwachen der Mängel innerhalb der Gewährleistungsfrist.
    Mit dem Angebot ist der beanspruchte prozentuale Umbauzuschlag anzugeben.
    Es ist anzugeben ob ein Anspruch auf mitzuverarbeitende Bausubstanz besteht, wenn ja ist die Berechnungsmethode anzugeben (eine prozentuale Einschätzung kann nicht vereinbart werden).
    Adresse des Bauherren DE-12414 Berlin
    Projektadresse Engelhardstraße 18
    DE-12487 Berlin
    TED Dokumenten-Nr. 282686-2018

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Berlin: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

      2018/S 124-282686

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Legal Basis:

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin
      PF 910240
      Berlin
      12414
      Deutschland
      Telefon: +49 30902974206
      E-Mail: MjE3SVRdY2FQW1RhHDRYXVpQZFUvUVAcY1odUVRhW1hdHVNU
      Fax: +49 30902974322
      NUTS-Code: DE300

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: https://my.vergabeplattform.berlin.de

      Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabeplattform.berlin.de

      I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/2/tenderId/100755
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://my.vergabeplattform.berlin.de
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Planungsleistungen zur Erweiterung des Schulstandortes Melli-Beese Schule (Schulergänzungsbau)

      Referenznummer der Bekanntmachung: TK 06082018-1100
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71000000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

      Gegenstand der zu vergebenen Leistung ist die Objektplanung und Baudurchführung (LPH 1-9) eines Schulerweiterungsbaus nach HOAI § 34 ff.

      Das bestehende 4-geschossige und unterkellerte Schulgebäude wurde als Stahlbetonskelettbau errichtet. Durch einen Anbau soll die Schule von einer jetzt 2,3-zügigen auf eine künftige 3,5-zügige Grundschule erweitert werden. Der Neubau ist 4-geschossig und nicht unterkellert vorgeplant. Neubau und Altbau sollen eine Schuleinheit bilden. Im KG des Bestandsbaus soll ein ehemaliger Heizungsraum zum Speiseraum ertüchtigt werden. Der Schulneubau ist barrierefrei zu erschließen. Gleichzeitig soll der Altbau brandschutztechnisch ertüchtigt und auf allen Ebenen (einschließlich KG im Altbau) durch einen Aufzug erschlossen werden.

      Weitere Informationen s. gesonderte Leistungsbeschreibung.

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71240000
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE
      Hauptort der Ausführung:

      12487 Berlin-Treptow, Ortsteil Johannisthal

      Engelhardstraße 18

      Melli-Beese-Schule

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Gegenstand der zu vergebenen Leistung ist die Objektplanung und Baudurchführung eines Schulerweiterungsbaus nach HOAI § 34 ff.

      Für die Planungsleistungen ist eine gestufte Beauftragung vorgesehen.

      Der Architekt wird zunächst mit der Stufe 1 gem. A-Bau (LPH 1 und 2 nach HOAI) beauftragt. Vorgesehen ist der Abruf der Stufe 2 (LPH 3, 4 und 5 HOAI) nach Freigabe der Vorplanung. Die LPH 3, 4 und 5 bedürfen jeweils einer Freigabe durch den Auftraggeber.

      Es ist beabsichtigt die Leistungsphasen 6 bis 9 nach HOAI § 33 sowie besondere Leistungen in der Stufe 3 zu beauftragen.

      Ein rechtlicher Anspruch auf Beauftragung der Leistungsstufen 2 und 3 besteht für den Bieter nicht.

      Einordnung Leistungsbild Gebäude nach §§ 35 ff der HOAI und Anlage 10.2 Objektliste in Honorarzone III. Der Honorarsatz ist durch den Bieter im Angebot zu benennen.

      Die geschätzten anrechenbaren Nettokosten für die Kostengruppen 300 und 400 sowie 10 % von KG 600 betragen ca. 2,8 Mio. EUR.

      Am Ende jeder Leistungsphase ist ein Erörterungsprotokoll im Einvernehmen mit dem Auftraggeber anzufertigen.

      Besondere Leistungen und Nebenkosten:

      1) Für besonders kostenrelevante Entscheidungen sind Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen zu erarbeiten und als Entscheidungsvorlage vorzulegen;

      2) der Einsatz von regenerativen Energien ist zu prüfen, die Wirtschaftlichkeit ist nachzuweisen und zu dokumentieren;

      3) ein ökologisches Gesamtkonzept ist mit Erarbeitung der Vorplanungsunterlage aufzustellen. Die Aufstellung erfolgt durch den Gebäudeplaner, der Architekt hat eine Mitwirkungspflicht (Beratung aus architektonischer Sicht);

      4) Teilnahme an Sitzungen im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung, politischen Informationsveranstaltungen, dem planungsbegleitenden Ausschuss und ähnlichem, die nicht durch die spezifische Leistungsbeschreibung abgedeckt sind;

      5) Anfertigen von Präsentationen zur Darstellung des Projektes und des Projektstandes (keine Modelle oder 3-D Darstellungen);

      6) Aufstellen und Fortschreiben von detaillierten Raumbüchern (in den LP 5);

      7) Weiterführen von detaillierten Raumbüchern (LP 8) mit genauen Materialangaben (z. B. Lino, 2,5 mm, Farbe / Design, Hersteller, Kleber);

      8) Überwachen der Mängel innerhalb der Gewährleistungsfrist.

      Mit dem Angebot ist der beanspruchte prozentuale Umbauzuschlag anzugeben.

      Es ist anzugeben ob ein Anspruch auf mitzuverarbeitende Bausubstanz besteht, wenn ja ist die Berechnungsmethode anzugeben (eine prozentuale Einschätzung kann nicht vereinbart werden).

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      Wert ohne MwSt.: 310 000.00 EUR
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 01/01/2019
      Ende: 31/03/2022
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Anzahl der Bewerber: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      Für die Angaben des Bewerbers werden entsprechend den genannten Kriterien Punkte zur abgestuften Bewertung der Eignung vergeben (s. Wertungsmatrix zu Stufe 1 in den Vergabeunterlagen).

      Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, erfolgt die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los (§ 75 Abs. 6 VgV).

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

      — Nachweis der Qualifikation als Architekt/in durch entsprechende Bescheinigung bzw. ein vergleichbares Dokument aus einem Mitgliedsstaat der Europäischen Union, in Kopie,

      — Nachweise und Erklärungen aus anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union sind in einer Übersetzung vorzulegen. Soweit, wie hier, im Zusammenhang mit der Berufszulassung amtliche Bestätigungen gefordert werden, ist die Vorlage einer amtlichen Übersetzung notwendig. Bitte berücksichtigen Sie, dass die zuvor genannten Ausführungen zu Erklärungen und Nachweisen aus anderen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union auch für die Darlegung zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sowie zur technischen Leistungsfähigkeit der Bewerber aus anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union gelten,

      — ggf. Bewerbergemeinschaftserklärung, aus der sich die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft, die Absicht ihres Zusammenschlusses zu einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall und der bevollmächtigte Vertreter ergeben,

      — Angaben im Bewerberbogen, welche Teile des Auftrags an Nachauftragnehmer vergeben werden sollen. Mit dem Angebote ist ggf. eine Nachunternehmererklärung vorzulegen, aus der sich ergibt, dass der Nachunternehmer im Auftragsfall verbindlich für die Ausführung der Nachunternehmerleistung zur Verfügung steht.

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      — Eigenerklärung Tariftreue, Mindestentlohnung und SV-Beiträgen,

      — Eigenerklärung über den Umsatz vergleichbarer Leistungen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2015 bis 2017), unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen,

      — Eigenerklärung zum Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung mit Angaben der Deckungssumme, getrennt nach Personen- und Sach- /Vermögensschäden Die Eigenerklärung zum Umsatz und der Nachweis über den Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung sind für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft vorzulegen.

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      — Deckungssumme Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfalle: 2 000 000 EUR für Personenschäden und 2 000 000 EUR für Sach- und Vermögensschäden. Sofern noch nicht vorhanden, muss der Bewerber formlos erklären, im Auftragsfalle eine entsprechende Berufshaftpflichtversicherung abzuschließen,

      — Mindestumsatz der vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahre von durchschnittlich 150 000 EUR p. a. Bei Bewerbergemeinschaften kann dieser Umsatz insgesamt, also durch die Addition der einzelnen Umsätze, nachgewiesen werden.

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      — Angaben zur personellen Ausstattung beim Bewerber/der Bewerbergemeinschaft, insbesondere Angaben über die Zahl der in den letzten drei Jahren im Jahresdurchschnitt beschäftigten Kräfte, gegliedert nach Berufsgruppen und Qualifikation,

      — Angaben zur Technischen Ausstattung (Mindestanforderungen müssen erfüllt sein),

      — die örtliche Präsenz im Auftragsfalle insbesondere während der Baudurchführung muss sichergestellt werden (ortsnahes Büro vorhanden, Einrichtung eines Vorortbüros in der Bauphase o.ä.?),

      — Angaben dazu, wieviel Zeit im Auftragsfalle zwischen Beauftragung und Planungsbeginn benötigt wird,

      — Angaben zu mindestens zwei, maximal drei vergleichbaren Referenzprojekten. Als vergleichbare Referenzprojekte werden Gebäude mit mindestens 2,0 Mio. EUR brutto Bausumme (KGR 200 – 600) gewertet. Mindestens ein Referenzprojekt muss ein Neubau oder ein Anbau (nicht nur eines Aufzuges) sein.

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      — Mindestens zwei Fachplaner/innen, davon eine/er in mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung in allen projektbezogenen Leistungsphasen (2 bis 8) für die Gebäudeplanung,

      — 2 PC- und CAD Arbeitsplätze; AVA-Programm, Bauablaufprogramm,

      — die örtliche Präsenz muss ab Leistungsphase 8 in maximal 5 Stunden gewährleistet sein,

      — der Planungsbeginn sollte spätestens 1 Monat nach Auftragserteilung erfolgen,

      — es muss durch mindestens eine Referenz belegt werden, dass der Bewerber die Leistungsphasen 2 bis 8 des Leistungsbildes Gebäude in einem Projekt durchlaufen hat. Im Übrigen müssen die Referenzen nicht alle Leistungsphasen je Projekt umfassen (s. Wertungsmatrix). Es werden nur vollständig erbrachte LPH gewertet.

      Bei Bewerbergemeinschaften muss jeder Bewerber mindestens ein eigenes Referenzprojekt benennen (ggf. auch gemeinsame). Mindestens ein Referenzprojekt muss ein Neubau oder ein Anbau (nicht nur eines Aufzuges) sein.

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      Der Auftrag ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern vorbehalten, deren Ziel die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder von benachteiligten Personen ist
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

      Architekt/innen

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

      — Eigenerklärung, dass beim Bewerber keine zwingenden Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB und keine fakultativen Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen,

      — Gemäß Frauenförderverordnung (FFV) müssen die Bewerberinnen und Bewerber eine entsprechende Erklärung abgeben. Angebote, die keine oder unvollständige Erklärungen gemäß § 1 Abs. 2 FFV enthalten, werden nicht berücksichtigt.

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 06/08/2018
      Ortszeit: 11:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 30/08/2018
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/01/2019
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      Die Zahlung erfolgt elektronisch
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen:

      Der Zugang zu den Vergabeunterlagen ist frei über die Vergabeplattform: https.//www.berlin.de/vergabeplattform/veröffentlichungen/bekanntmachungen/ möglich. Bewerber, die nur den freien Zugang nutzen, sich also nicht registrieren, sind verpflichtet, sich selbst auf dieser Seite über eventuelle Beantwortungen von Bieterfragen und/oder Änderungspakete zu informieren.

      Die Einreichung/Abgabe der Angebote kann nur in elektronischer Form erfolgen.

      Die Frist für rechtzeitig beantragte Auskünfte über die Vergabeunterlagen gemäß § 20, Abs. 3 Nr. 1 VgV endet am 30.7.2018 um 24:00.

      Auf die Beachtung der gesetzlichen Verpflichtungen gemäß §§123 und 124 GWB, nach § 1 des Berliner Ausschreibungs- uns Vergabegesetzes (BerlAVG), nach der Frauenförderung (FFV) i. V. m. § 13 Landesgleichstellungsgesetz (LGG) und gemäß dem Korruptionsregistergesetz des Landes Berlin (KGR) wird hingewiesen.

      Im Auftragsfalle ist eine Erklärung nach dem Verpflichtungsgesetz (Formular A-Bau VI 317 F) zu unterschreiben. Die Richtlinien zur Berücksichtigung von Umweltschutzanforderungen bei der Planung (Formular A-Bau VI 404 F) und technische und sonstige Vorschriften, Regelwerke, Rundschreiben (Formular A-Bau VI 405 F) sind im Auftragsfalle zu beachten.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Berlin
      Martin-Luther-Str. 105
      Berlin
      10285
      Deutschland
      Telefon: +49 3090138316
      E-Mail: MjE4ZFNgVU9QU1lPW1tTYC5hU1xlVBxQU2BaV1wcUlM=
      Fax: +49 3090137613

      Internet-Adresse: https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft-und-technologie/wirtschaftsrecht/

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
      Württembergische Str. 6
      Berlin
      10707
      Deutschland
      Telefon: +49 3090128545
      Fax: +49 3090128551
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,

      — ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)),

      — die o. a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 1 GWB gegen die Informations- und Wartepflichten des § 134 GWB verstoßen hat oder gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund eines Gesetzes gestattet ist. Die Unwirksamkeit kann aber nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss

      Des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 Abs. 2 GWB).

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin
      PF 910240
      Berlin
      12414
      Deutschland
      Telefon: +49 30902974206
      Fax: +49 30902974322
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      28/06/2018
    © European Union, http://ted.europa.eu
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 02.07.2018
Zuletzt aktualisiert 02.07.2018
Wettbewerbs-ID 2-307103 Status Kostenpflichtig
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