loading
  • DE-71638 Ludwigsburg
  • 30.08.2018
  • Ausschreibung
  • (ID 2-307469)

Konzessionsmodell Schloss Kaltenstein


 
  • Projektdaten

    maximieren

    Bewerbungsschluss 30.08.2018, 12:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Konzessionsvergabeverfahren
    Gebäudetyp Denkmäler, Gedenkstätten / Tourismus, Gastronomie
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Bauleistung / Betrieb / Denkmalschutz / Finanzierung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Landesbetrieb Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Ludwigsburg, Ludwigsburg (DE)
    Aufgabe
    Das Land Baden-Württemberg, vertreten durch das Ministerium für Finanzen Baden-Württemberg, vertreten durch den Landesbetrieb Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Ludwigsburg, beabsichtigt, das Schloss Kaltenstein in Vahingen an der Enz einer Nutzung als Hotel mit Gastronomiebetrieb zuzuführen. Planung, Umbau, Instandhaltung, Instandsetzung und Betrieb sowie die Finanzierung des Projekts sollen im Wege einer Baukonzession an einen Konzessionsnehmer vergeben werden. Ziel des Verfahrens ist, einen Konzessionsnehmer auszuwählen, der Planung, Umbau, Instandhaltung, Instandsetzung, Betrieb und Finanzierung übernimmt.
    Leistungsumfang
    Das Schloss Kaltenstein ist eine historisch bedeutsame Liegenschaft in der Großen Kreisstadt Vaihingen an der Enz. Der Ursprung des Schlosses reicht bis ins 11. Jahrhundert zurück. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Schloss 1949 vom Christlichen Jugenddorfwerk Deutschlands (CJD) zur alleinigen Bewirtschaftung übernommen und bis Ende Januar 2014 von diesem genutzt und über die Jahrzehnte baulich umgestaltet.

    Seit Anfang 2014 bzw. September 2016 steht das Schloss vollständig leer. Das Schloss Kaltenstein besteht im Wesentlichen aus dem Schloss mit Schlossanlage und Hauswirtschaftsgebäude sowie weiteren Nebengebäuden einschließlich Maueranlagen, Verkehrsflächen und Weinbergen mit Mauerzügen und Wasserstaffeln mit einer Grundstücksfläche von insgesamt 27 381 m2. Das landeseigene Grundstück, auf dem sich das Schloss Kaltenstein selbst befindet, hat eine Größe von 7 226 m2. Die zum Schlossensemble gehörenden Weinberge umfassen eine Fläche von fast 1,9 ha. Die Weinberge sind an eine örtliche Weinbaugenossenschaft bis zum Jahr 2021 verpachtet. Das Schloss Kaltenstein einschließlich seiner Schlossanlage, Zwingermauer samt Schenkelmauern, umliegenden Weinbergen und Wasserstaffeln (Sachgesamtheit) gilt denkmalschutzrechtlich als im Denkmalbuch eingetragenes Kulturdenkmal. Der überwiegende Teil des Schlosses Kaltenstein mit umliegendem Areal wird als archäologisches Kulturdenkmal „Mittelalterliche und frühneuzeitlicher Siedlungs- und Stadtbereich Vaihingen“ vom Landesamt für Denkmalpflege geführt (Bodendenkmal). Historische Funde bei Erdarbeiten sind deshalb nicht auszuschließen. Die Netto-Grundfläche (NGF) des Schlosses Kaltenstein beträgt ca. 4 350 m2, die Brutto-Grundfläche (BGF) beträgt ca. 5 065 m2. Das Schloss ist teilweise unterkellert und verfügt über ein Erdgeschoss, bis zu 2 Obergeschosse, ein ausgebautes Dachgeschoss und einen nicht ausgebauten Dachspitz. Im Außenbereich sind verschiedene, zum Teil ausgedehnte Gewölbe vorhanden, die nicht direkt mit dem

    Schlossgebäude verbunden sind. Am Schloss Kaltenstein und an den Weinbergen (z.B. Weinbergmauern) besteht für eine Bewirtschaftung ein erheblicher baulicher und technischer Instandsetzungs-, Sanierungs- und Erneuerungsbedarf. Das Schloss ist versorgungstechnisch bisher nicht autonom von dem benachbarten Jugenddorf.

    Gegenstand des Vergabeverfahrens ist die Vergabe einer Baukonzession. Dem Konzessionsnehmer wird ein einfaches, dinglich nicht gesichertes vertragliches Nutzungsrecht an der Liegenschaft eingeräumt. Gleichzeitig verpflichtet sich der Konzessionsnehmer zur Erbringung der in dem Konzessionsvertrag beschriebenen Leistungen. Deren Eckpunkte lauten wie folgt:

    — Realisierung sämtlicher baulicher Maßnahmen, um das Schloss Kaltenstein langfristig in seinem Bestand zu sichern und unter Einhaltung aller vertraglichen und öffentlich-rechtlichen Vorgaben die baulichen Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass das Schloss als Hotel mit Gastronomiebetrieb genutzt werden kann. Darüber hinaus ist das Gebäude so auszugestalten, dass es auch für kulturelle Nutzungen (z.B. Konzerte und Ausstellungen) genutzt werden kann,

    — Realisierung sämtlicher baulicher Maßnahmen, um das Schloss Kaltenstein für die Laufzeit des Vertrages baulich instandzuhalten und instandzusetzen,

    — Betrieb des Schlosses Kaltenstein als Hotel mit Gastronomiebetrieb für die Laufzeit des Vertrages,

    — Erbringung sämtlicher Planungsleistungen einschließlich der Genehmigungsplanung zur Umsetzung seines Angebots sowie Einholung aller erforderlichen Genehmigungen zur Erfüllung seiner Bau- und Betriebsverpflichtung.

    Weitere Informationen sind dem Informationsmemorandum nebst Anlagen zu entnehmen, das bei der unter Ziffer I.3 genannten Stelle anzufordern ist.
    Adresse des Bauherren DE-71638 Ludwigsburg
    TED Dokumenten-Nr. 286665-2018

  • Anzeigentext Ausschreibung

    maximieren

    • Deutschland-Ludwigsburg: Hotels und Restaurants

      2018/S 125-286665

      Konzessionsbekanntmachung

      Bauauftrag

      Legal Basis:

      Richtlinie 2014/23/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Ludwigsburg
      Karlsplatz 5
      Ludwigsburg
      71638
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Landesbetrieb Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Ludwigsburg
      E-Mail: MjE3YlJXW15iYlpQW2NUXWJjVFhdL2VRZR1RZlsdU1Q=
      Fax: +49 71419911299
      NUTS-Code: DE115

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.vba-ludwigsburg.de/pb/,Lde/Startseite

      I.3)Kommunikation
      Der Zugang zu den Auftragsunterlagen ist eingeschränkt. Weitere Auskünfte sind erhältlich unter: http://www.vba-ludwigsburg.de/pb/,Lde/Startseite/Ueber+uns/Konzessionsmodell+Schloss+Kaltenstein
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Landesbetrieb Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Ludwigsburg
      Karlsplatz 5
      Ludwigsburg
      71638
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Herr Bernd Hornikel
      E-Mail: MTJxYWZqbXFxaV9qcmNscXJjZ2w+dGB0LGB1aixiYw==
      Fax: +49 71419911299
      NUTS-Code: DE115

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.vba-ludwigsburg.de/pb/,Lde/Startseite

      Bewerbungen oder gegebenenfalls Angebote sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Wirtschaft und Finanzen

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Konzessionsmodell Schloss Kaltenstein

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      45212400
      II.1.3)Art des Auftrags
      Bauauftrag
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Das Land Baden-Württemberg, vertreten durch das Ministerium für Finanzen Baden-Württemberg, vertreten durch den Landesbetrieb Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Ludwigsburg, beabsichtigt, das Schloss Kaltenstein in Vahingen an der Enz einer Nutzung als Hotel mit Gastronomiebetrieb zuzuführen. Planung, Umbau, Instandhaltung, Instandsetzung und Betrieb sowie die Finanzierung des Projekts sollen im Wege einer Baukonzession an einen Konzessionsnehmer vergeben werden. Ziel des Verfahrens ist, einen Konzessionsnehmer auszuwählen, der Planung, Umbau, Instandhaltung, Instandsetzung, Betrieb und Finanzierung übernimmt.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Diese Konzession ist in Lose aufgeteilt: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      44000000
      92000000
      55100000
      55300000
      45212354
      71320000
      92522000
      45454100
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE115
      Hauptort der Ausführung:

       

      Schloss Kaltenstein in der Großen Kreisstadt Vaihingen an der Enz

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Das Schloss Kaltenstein ist eine historisch bedeutsame Liegenschaft in der Großen Kreisstadt Vaihingen an der Enz. Der Ursprung des Schlosses reicht bis ins 11. Jahrhundert zurück. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Schloss 1949 vom Christlichen Jugenddorfwerk Deutschlands (CJD) zur alleinigen Bewirtschaftung übernommen und bis Ende Januar 2014 von diesem genutzt und über die Jahrzehnte baulich umgestaltet.

      Seit Anfang 2014 bzw. September 2016 steht das Schloss vollständig leer. Das Schloss Kaltenstein besteht im Wesentlichen aus dem Schloss mit Schlossanlage und Hauswirtschaftsgebäude sowie weiteren Nebengebäuden einschließlich Maueranlagen, Verkehrsflächen und Weinbergen mit Mauerzügen und Wasserstaffeln mit einer Grundstücksfläche von insgesamt 27 381 m2. Das landeseigene Grundstück, auf dem sich das Schloss Kaltenstein selbst befindet, hat eine Größe von 7 226 m2. Die zum Schlossensemble gehörenden Weinberge umfassen eine Fläche von fast 1,9 ha. Die Weinberge sind an eine örtliche Weinbaugenossenschaft bis zum Jahr 2021 verpachtet. Das Schloss Kaltenstein einschließlich seiner Schlossanlage, Zwingermauer samt Schenkelmauern, umliegenden Weinbergen und Wasserstaffeln (Sachgesamtheit) gilt denkmalschutzrechtlich als im Denkmalbuch eingetragenes Kulturdenkmal. Der überwiegende Teil des Schlosses Kaltenstein mit umliegendem Areal wird als archäologisches Kulturdenkmal „Mittelalterliche und frühneuzeitlicher Siedlungs- und Stadtbereich Vaihingen“ vom Landesamt für Denkmalpflege geführt (Bodendenkmal). Historische Funde bei Erdarbeiten sind deshalb nicht auszuschließen. Die Netto-Grundfläche (NGF) des Schlosses Kaltenstein beträgt ca. 4 350 m2, die Brutto-Grundfläche (BGF) beträgt ca. 5 065 m2. Das Schloss ist teilweise unterkellert und verfügt über ein Erdgeschoss, bis zu 2 Obergeschosse, ein ausgebautes Dachgeschoss und einen nicht ausgebauten Dachspitz. Im Außenbereich sind verschiedene, zum Teil ausgedehnte Gewölbe vorhanden, die nicht direkt mit dem

      Schlossgebäude verbunden sind. Am Schloss Kaltenstein und an den Weinbergen (z.B. Weinbergmauern) besteht für eine Bewirtschaftung ein erheblicher baulicher und technischer Instandsetzungs-, Sanierungs- und Erneuerungsbedarf. Das Schloss ist versorgungstechnisch bisher nicht autonom von dem benachbarten Jugenddorf.

      Gegenstand des Vergabeverfahrens ist die Vergabe einer Baukonzession. Dem Konzessionsnehmer wird ein einfaches, dinglich nicht gesichertes vertragliches Nutzungsrecht an der Liegenschaft eingeräumt. Gleichzeitig verpflichtet sich der Konzessionsnehmer zur Erbringung der in dem Konzessionsvertrag beschriebenen Leistungen. Deren Eckpunkte lauten wie folgt:

      — Realisierung sämtlicher baulicher Maßnahmen, um das Schloss Kaltenstein langfristig in seinem Bestand zu sichern und unter Einhaltung aller vertraglichen und öffentlich-rechtlichen Vorgaben die baulichen Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass das Schloss als Hotel mit Gastronomiebetrieb genutzt werden kann. Darüber hinaus ist das Gebäude so auszugestalten, dass es auch für kulturelle Nutzungen (z.B. Konzerte und Ausstellungen) genutzt werden kann,

      — Realisierung sämtlicher baulicher Maßnahmen, um das Schloss Kaltenstein für die Laufzeit des Vertrages baulich instandzuhalten und instandzusetzen,

      — Betrieb des Schlosses Kaltenstein als Hotel mit Gastronomiebetrieb für die Laufzeit des Vertrages,

      — Erbringung sämtlicher Planungsleistungen einschließlich der Genehmigungsplanung zur Umsetzung seines Angebots sowie Einholung aller erforderlichen Genehmigungen zur Erfüllung seiner Bau- und Betriebsverpflichtung.

      Weitere Informationen sind dem Informationsmemorandum nebst Anlagen zu entnehmen, das bei der unter Ziffer I.3 genannten Stelle anzufordern ist.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die Konzession wird vergeben auf der Grundlage der Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
      II.2.6)Geschätzter Wert
      Wert ohne MwSt.: 13 000 000.00 EUR
      II.2.7)Laufzeit der Konzession
      Laufzeit in Monaten: 324
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen, Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente:

       

      Einzelheiten zu den Teilnahmebedingungen sind dem Informationsmemorandum nebst Anlagen, insbesondere Ziffer 6 „Einzureichende Unterlagen zum Nachweis der Eignung“, und Formblatt 2 „Verzeichnis der einzureichenden Unterlagen“, zu entnehmen, das bei der unter Ziffer I.3 genannten Stelle anzufordern ist.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen
      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen
      III.1.5)Angaben über vorbehaltene Konzessionen
      III.2)Bedingungen für die Konzession
      III.2.2)Bedingungen für die Konzessionsausführung:
      III.2.3)Angaben zu den für die Ausführung der Konzession verantwortlichen Mitarbeitern
      Pflicht zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Mitarbeiter, die für die Ausführung der betreffenden Konzession eingesetzt werden

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für die Einreichung der Bewerbungen oder den Eingang der Angebote
      Tag: 30/08/2018
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Der Teilnahmeantrag ist in der im Informationsmemorandum bezeichneten Form nebst beizufügenden Erklärungen und Nachweisen schriftlich in dreifacher Ausfertigung (3 Originale) sowie zusätzlich einmal auf elektronischem Datenträger (CD-Rom oder DVD-Rom, USB-Stick oder Festplatte) in einem fest verschlossenen Umschlag oder Behältnis einzureichen. Maßgeblich ist nur das schriftliche Original. Näheres regelt das Informationsmemorandum. Das Informationsmemorandum nebst Anlagen ist bei der unter Ziffer I.3 genannten Stelle anzufordern.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe
      Durlacher Allee 100
      Karlsruhe
      76137
      Deutschland
      Telefon: +49 721926-8730
      E-Mail: MjIwYlFeU01OUVdNWVlRXixeXFcaTmNYGlBR
      Fax: +49 721926-3985
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Unternehmen haben gegenüber dem Auftraggeber einen Anspruch auf Einhaltung der bieter- und bewerberschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren.

      Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 GWB). Teilt der Auftraggeber dem Unternehmen mit, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann von dem Unternehmen ein Antrag auf Nachprüfung gestellt werden.

      Ein Antrag auf Nachprüfung ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:

      1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt;

      2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;

      3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;

      4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß.

      § 134 GWB darüber informiert.

      Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter kommt es nicht an.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Landesbetrieb Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Ludwigsburg
      Karlsplatz 5
      Ludwigsburg
      71638
      Deutschland
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      29/06/2018
    © European Union, http://ted.europa.eu
  • Protected by Copyscape
  • Gewährleistung

    competitionline übernimmt keine Verantwortung für Fehler, Auslassungen, Unterbrechungen, Löschungen, Mängel oder Verzögerungen im Betrieb oder bei Übertragung von Inhalten. competitionline übernimmt keine Verantwortung für Einbußen oder Schäden, die aus der Verwendung der Internetseiten, aus der Verwendung von Nutzerinhalten oder von Inhalten Dritter, die aus den Internetseiten oder über den Service gepostet oder an Nutzer übertragen werden, oder aus Interaktionen zwischen Nutzer und Internetseiten (online oder offline) resultieren. Bitte lesen Sie hierzu unsere Nutzungsbedingungen.


INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 03.07.2018
Zuletzt aktualisiert 03.07.2018
Wettbewerbs-ID 2-307469 Status Kostenpflichtig
Seitenaufrufe 156