Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Errichtung und Vermietung Werkstätten der Bühnen der Stadt Köln
Referenznummer der Bekanntmachung: 2018-0005-26-7
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
70220000
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Bühnen der Stadt Köln werden als eigenbetriebsähnliche Einrichtung der Stadt Köln geführt. Der Zweck der Einrichtung umfasst insbesondere die Aufführung von Bühnenwerken aller Gattungen im Musik-, Tanz und Sprechtheater. Oper und Schauspiel produzieren eigenständig eine Vielzahl an Neuproduktionen und Wiederaufnahmen. Auf den Bühnen finden jährlich über 600 Aufführungen statt, wobei die überwiegende Zahl dieser Aufführungen Neuproduktionen sind. Für die Herstellung der hierfür notwendigen Bühnendekorationen und Kulissen betreiben die Bühnen der Stadt Köln eigene Bühnenwerkstätten. Diese Bühnenwerkstätten sollten ersten Planungen zufolge im Zuge der Sanierung des Opernhauses und des Neubaus des Schauspielhauses am Offenbach platz neu errichtet werden. Diese Planung wurde aufgrund der Sanierung anstelle eine Neubaus des Schauspielhauses nicht weiter verfolgt. Die Notwendigkeit, neue zeitgemäße Werkstätten zu schaffen, besteht jedoch weiterhin.(Weiter siehe Beschreibung der Beschaffung).
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA23
Hauptort der Ausführung:
Errichtung und Vermietung Werkstätten der Bühnen der Stadt Köln Köln
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
(Weiter kurze Beschreibung)
Im Rahmen dieses Vergabeverfahrens suchen die Bühnen der Stadt Köln einen Vermieter, der nach den Vorgaben der Bühnen der Stadt Köln die benötigten Flächen zur Nutzung als Bühnenwerkstätten in den vorgegebenen Qualitäten schafft und/oder herrichtet und den Bühnen der Stadt Köln im Rahmen eines Mietvertrages zur Nutzung überlässt. Der Abschluss des Mietvertrages mit einer Laufzeit von 10 Jahren plus zweimal 5 Jahren Verlängerungsoption ist Gegenstand des Vergabeverfahrens. Da für das Vorhaben seitens der Bühnen der Stadt Köln kein Grundstück zur Verfügung steht, müssen die Bieter über eigene geeignete Grundstücke verfügen oder aber die Verfügbarkeit im Auftragsfall sicherstellen können.
Die benötigten Mietflächen können durch Errichtung eines Neubaus, in einem Bestandsgebäude, durch Umbau und Modernisierung eines Bestandsgebäudes oder durch Anpassung eines bereits in Planung oder im Bau befindlichen Gebäudes geschaffen werden. Die notwendige Grundstücksgröße wird circa 10 000 bis 15 000 m2 betragen. Das Grundstück muss zum Zeitpunkt des Mietbeginns voll erschlossen sein und insbesondere über einen FTTB-APL-Anschluss (Fiber-To-The-Building) verfügen. Im Grundsatz kommen alle Grundstücke innerhalb des Kölner Stadtgebietes sowie innerhalb von an das Kölner Stadtgebiet angrenzenden Randgebieten anderer Kommunen in Frage (maßgeblich ist der den Vergabeunterlagen als Anlage 2 beigefügte Plan mit entsprechender Markierung), die die Voraussetzungen zur Errichtung des Werkstattgebäudes erfüllen. Wegen des umfangreichen Transportes zwischen dem Offenbachplatz und den Werkstätten spielt die Entfernung und die verkehrliche Verbindung zwischen den Standorten eine besondere Rolle. Diese Aspekte werden im Rahmen der Zuschlagswertung entsprechend berücksichtigt.
Bei dem Werkstattgebäude soll es sich um ein Gewerbeobjekt mit circa 9 000 m2 BGF handeln, in dem fünf Einzelwerkstätten unterschiedlicher Größe, Büros, Lager, Sozialräume und ein Saal für die Vormontage von Bühnenbildern unterzubringen sind. Besonderheiten dieses Gebäudes sollen die in Teilen notwendige große Stützenfreiheit, beispielsweise für den Malersaal, und die teilweise notwendige lichte Höhe von mehr als 9,00 m für das Aufstellen und Bewegen der Bühnenbilder sein. Dies bedingt eine mindestens in Teilen notwendige Gebäudehöhe von circa 14 m, die planungsrechtlich auf dem vorzustellenden Grundstück realisierbar sein muss.
Das Werkstattgebäude soll zum 1.1.2021 bezugsfertig sein.
Der Bewerber kann bei der Teilnahme am Vergabeverfahren vorsehen, dass der künftige Auftrag nicht von ihm selbst, sondern über eine Objekt- beziehungsweise Projektgesellschaft mit abweichender Rechtspersönlichkeit abgewickelt wird. In diesem Fall muss bereits in dem Teilnahmeantrag eine Verpflichtungserklärung der Bewerbergesellschaft enthalten sein, wonach diese sich verpflichtet, im Falle der Auftragsvergabe an sie der (bereits bestehenden oder später noch zu gründenden) Objekt- beziehungsweise Projektgesellschaft mit den Fähigkeiten (Mittel/Kapazitäten) der Bewerbergesellschaft zur Verfügung zu stehen. Der Bewerber muss sich darin gegenüber dem Auftraggeber verpflichten, im Fall der Auftragsvergabe der Projekt-/Objektgesellschaft mit den wirtschaftlichen und finanziellen sowie technischen und beruflichen Fähigkeiten (Mittel/Kapazitäten) zur Verfügung zu stehen. Diese Verpflichtung muss mindestens den Charakter einer „harten Patronatserklärung" mit unmittelbarer Verpflichtung gegenüber dem Auftraggeber haben und die Ausführung der Vertragsleistungen, insbesondere der Bauleistung, bis zum Mietbeginn (Übernahme der Mietsache durch den Auftraggeber) abdecken. Der Bewerber muss gewährleisten, dass die Objekt- beziehungsweise Projektgesellschaft zum Zeitpunkt des Mietbeginns Eigentümerin des Mietgrundstücks ist.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Qualität der Planung / Gewichtung: 30
Qualitätskriterium - Name: Verkehrs- und Logistikkonzept / Gewichtung: 30
Kostenkriterium - Name: Preis / Gewichtung: 40
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 120
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs werden die 3 bis 5 am besten geeigneten Bewerber ausgewählt und zur Abgabe eines Erstangebotes aufgefordert. Der Teilnahmeantrag wird nach folgenden Kriterien bewertet:
1) Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (durchschnittlicher Jahresumsatz) gemäß Ziffer III.1.2 (Gewichtung: 35 %);
2) Qualität der Referenzen gemäß Ziffer III.1.3 Buchstabe c) nach Volumen und Vergleichbarkeit mit dem hier zu vergebenden Auftrag (Gewichtung: 65 %). Zur Wertung im Einzelnen wird auf die Matrix zur Bewertung der Teilnahmeanträge (Anlage 4 der Vergabeunterlagen) sowie den Bewertungsmaßstab – Eignungskriterien und Wertungsverfahren (Anlage 3 der Vergabeunterlagen) verwiesen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Verlängerungsoptionen von zweimal 5 Jahren.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Bei Verhandlungsverfahren mit Vergabebekanntmachung behält sich die Auftraggeberin vor, den Zuschlag gemäß § 3 b EU Abs. 3 Ziffer 7 VOB/A beziehungsweise § 17 Absatz 11 VgV auf der Grundlage des Erstangebotes zu erteilen.
Rechtzeitig gestellte Fragen werden nach § 12 a EU Absatz 3 VOB/A beziehungsweise § 20 Absatz 3 Nummer 1 VgV bis sechs Tage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz über die Sicherung von Tariftreue und Mindestlohn bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 21.0)3.2018 (TVgG). Hiernach müssen beauftragte Unternehmen sowie deren Nachunternehmerinnen beziehungsweise Nachunternehmer die nach dem TVgG festgelegten Mindestentgelte bzw. Tariflöhne zahlen und Mindestarbeitsbedingungen gewähren (§ 2 TVgG). Die Stadt Köln ist als öffentliche Auftraggeberin berechtigt, Kontrollen durchzuführen, um die Einhaltung dieser Pflichten zu überprüfen:
a) auf Anforderung des Auftraggebers: soweit vorhanden Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle. Ausländische Bewerber haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes in einer amtlich beglaubigten Übersetzung vorzulegen;
b) auf Anforderung des Auftraggebers: Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes beziehungsweise der für die Gemeindesteuern zuständigen Stelle.
Die Nachweise zu a) und b) dürfen zum Zeitpunkt des Zugangs des Nachweises nicht älter als 12 Monate sein. Ausländische Bewerber haben zu a) und b) gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes in amtlich beglaubigter Übersetzung vorzulegen;
c) Eigenerklärung, dass Ausschlussgründe nach § 6e EU VOB/A nicht bestehen;
d) Eine Bewerbergemeinschaft hat mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und ein bevollmächtigter Vertreter der Bewerbergemeinschaft gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt;
e) Sofern sich ein Bewerber (oder eine Bewerbergemeinschaft) zum Nachweis seiner/ihrer wirtschaftlichen, finanziellen oder technischen Leistungsfähigkeit zur Ausführung des vorliegenden Auftrages auf die Fähigkeiten eines anderen Unternehmens berufen will (dies bezieht sich auch auf Mutter- und Tochtergesellschaften), hat er/sie mit dem Teilnahmeantrag insoweit auch für dieses Unternehmen die Erklärung zu c) sowie – auf gesonderte Aufforderung durch den Auftraggeber – die Nachweise zu a) und b) vorzulegen;
f) Zudem hat der Bewerber oder die Bewerbergemeinschaft gegenüber dem Auftraggeber mit einer Verpflichtungserklärung der jeweiligen Unternehmen, mit denen eine Zusammenarbeit nach Buchstabe;
f) geplant ist, nachzuweisen, dass ihm/ihr die für die Erfüllung des Auftrages erforderlichen Mittel dieses Unternehmens jeweils zur Verfügung stehen. Soweit der Bewerber oder die Bewerbergemeinschaft die Abwicklung des künftigen Auftrages über eine Objekt- beziehungsweise Projektgesellschaft vorsieht, gilt der letzte Absatz in Ziffer II.1.4).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Erklärung über den Umsatz des Unternehmens bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen/Projektentwicklungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils der gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträge.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Durchschnittlicher Mindestjahresumsatz von Euro 3,00 Millionen.
Für den Fall, dass ein Bieter im Wege der Eignungsleihe die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch nehmen sollte, so verlangt der Auftraggeber gemäß § 6d EU Absatz 2 VOB/A die gemeinsame Haftung des Bieters und des anderen Unternehmens für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
a) Vorlage einer Beschreibung des Grundstücks, das der Bewerber zur Nutzung als Mietobjekt zur Verfügung stellen will, mit dem Nachweis der Eignung dieses Grundstücks zur Erfüllung der unter Ziffer II.1.4 der Bekanntmachung angegebenen Anforderungen und Vorlage eines aktuellen Grundbuchauszuges;
b) Erklärung des Bewerbers dazu, in welcher Weise er im Auftragsfall die Verfügbarkeit des Grundstücks zur Vertragsausführung sichern wird, gegebenenfalls mit Finanzierungsnachweis;
c) Angabe von Referenzen bezüglich Projektentwicklungen des Bewerbers im Bereich Gewerbebau aus den letzten fünf Jahren.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu a): Das Grundstück muss geeignet sein, die in Ziffer II.1.4 der Bekanntmachung an das Grundstück gestellten Anforderungen erfüllen zu können, insbesondere muss es innerhalb der vorbestimmten Gebietsgrenzen (siehe Ziffer II.1.4 der Bekanntmachung) liegen;
Zu b): Der Bewerber muss entweder erklären, dass er Eigentümer des Grundstücks ist oder aber erklären, in welcher Weise er im Auftragsfall die Verfügbarkeit des Grundstücks sichern wird. Die Erklärung muss erkennen lassen, dass der Bewerber die Verfügbarkeit des Mietobjekts zum Mietbeginn gewährleisten kann (Beispiel: abgeschlossener Vertrag mit einseitigem Optionsrecht für Bewerber zum Erwerb des Grundstücks). Soweit für den Erwerb des Grundstücks eine Finanzierung erforderlich ist, ist diese nachzuweisen;
Zu c): Vorlage von mindestens 3 Referenzen zu Projektentwicklungen im Bereich Gewerbebau mit einem Projektvolumen von jeweils mindestens EUR 3,00 Millionen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 14/11/2018
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Bekanntmachungs-ID: CXQ0YYRY515
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Siehe § 160 Absatz 3 GWB:
— innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung,
— spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
— spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
— innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln, der Rüge nicht abhelfen zu wollen siehe § 135 Absatz 2 GWB,
— 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages, spätestens jedoch sechs Monate nach Vertragsschluss.
Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
12/07/2018