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  • DE-66386 St. Ingbert
  • 20.08.2018
  • Ausschreibung
  • (ID 2-309094)

Architektenleistungen Neubau eines Lehrschwimmbeckens mit stufenweiser Beauftragung


 
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    Bewerbungsschluss 20.08.2018, 12:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Sport und Freizeit
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Studien, Gutachten / allgemeine Beratungsleistungen / Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Baukosten 3.000.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Bäderbesitzgesellschaft St. Ingbert mbH, St. Ingbert (DE)
    Betreuer Gessner Rechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft mbB, Saarbrücken (DE)
    Aufgabe
    1) Ausgangssituation
    Die Vergabestelle betreibt am Standort ein Frei -und Hallenbad.
    2) Projektziele
    Dieses soll im laufenden Betrieb erweitert werden um ein Lehrschwimmbecken, welches an die bestehende Schwimmhalle angrenzen und in diese integriert werden soll. Die mit dem Anbau des Lehrschwimmbeckens verbundene eventuell erforderliche Schließung des Hallenbades muss zur Vermeidung unnötiger Einnahmeausfälle auf dem geringsten möglichen Zeitraum begrenzt werden.
    Bauliche und haustechnische Anlagen sowie Einrichtungen des bestehenden Hallenbades sind für den Bau und den Betrieb des Lehrschwimmbeckens nach Möglichkeit zu nutzen bzw. zu erweitern, um einen gesamtwirtschaftlichen Betrieb zu erreichen.
    3) Projektstand
    Erste Studien gelangen zu Gesamtkosten KG 300 bis 400 in Höhe von ca. netto 3 000 000 EUR.
    Die Projektunterlagen werden in der 2. Phase dieser Ausschreibung denjenigen Bietern, die in die engere Wahl kommen, zur Verfügung gestellt.
    4) Auftragsumfang
    Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung, zunächst Leistungen gemäß LP 1-3 und HU-Bau.
    Parallel zu dieser Ausschreibung werden in 2 separaten Ausschreibungen die Leistungen der technischen Ausrüstung und der Tragwerksplanung veröffentlicht. Die Abgabe einer Bewerbung für mehrere dieser Leistungen – auch als Bietergemeinschaft – ist zulässig, wenn auch für die jeweilige Ausschreibung eine separate Bewerbung erfolgt ist.
    Leistungsumfang
    Die zu vergebenden Leistungen sind Architektenleistungen für Hochbauten.
    Aufbauend auf dem derzeitigen Sachstand wird von anrechenbaren Kosten von ca. 3 000 000 EUR netto ausgegangen.
    In der 2. Stufe dieses Verfahrens erhalten die Bieter, die in die engere Wahl kommen, präzise Vorgaben für KGR 300 und 400.
    Adresse des Bauherren DE-66386 St. Ingbert
    TED Dokumenten-Nr. 311923-2018

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-St. Ingbert: Beratungsdienste von Architekten

      2018/S 136-311923

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      Bäderbesitzgesellschaft St. Ingbert mbH
      Reinhold-Becker-Straße 1
      Kontaktstelle(n): Bäderbesitzgesellschaft St. Ingbert mbH
      Zu Händen von: Herrn Dipl.-Ing. Hubert Wagner
      66386 St. Ingbert
      Deutschland
      Telefon: +49 68949552300
      E-Mail: MTFnLXZgZm1kcT9ydixoZmEtY2Q=
      Fax: +49 68949552309

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: www.das-blau.de

      Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: GESSNER Rechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft mbB
      Berliner Promenade 16
      Zu Händen von: RA Olaf Jaeger
      66111 Saarbrücken
      Deutschland
      Telefon: +49 681-93639-24
      E-Mail: MTlmJWFYXF5caTdeXGpqZVxpY1huJVtc
      Fax: +49 681-93639-46
      Internet-Adresse: http://www.gessnerlaw.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: GESSNER Rechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft mbB
      Deutschland
      Berliner Promenade 16
      Zu Händen von: RA Olaf Jaeger
      66111 Saarbrücken
      Deutschland
      Telefon: +49 681-93639-24
      E-Mail: MjE5XBtXTlJUUl8tVFJgYFtSX1lOZBtRUg==
      Fax: +49 681-93639-46
      Internet-Adresse: http://www.gessnerlaw.de

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Sonstige: GmbH mit öffentlichen Auftraggebern i. S. d. Vergaberechts als Gesellschaftern
      I.3)Haupttätigkeit(en)
      Freizeit, Kultur und Religion
      I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Architektenleistungen Neubau eines Lehrschwimmbeckens mit stufenweiser Beauftragung
      II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Arthur-Kratzsch-Straße 6
      66386 St. Ingbert

      NUTS-Code DEC05

      II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
      II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
      II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      1) Ausgangssituation
      Die Vergabestelle betreibt am Standort ein Frei -und Hallenbad.
      2) Projektziele
      Dieses soll im laufenden Betrieb erweitert werden um ein Lehrschwimmbecken, welches an die bestehende Schwimmhalle angrenzen und in diese integriert werden soll. Die mit dem Anbau des Lehrschwimmbeckens verbundene eventuell erforderliche Schließung des Hallenbades muss zur Vermeidung unnötiger Einnahmeausfälle auf dem geringsten möglichen Zeitraum begrenzt werden.
      Bauliche und haustechnische Anlagen sowie Einrichtungen des bestehenden Hallenbades sind für den Bau und den Betrieb des Lehrschwimmbeckens nach Möglichkeit zu nutzen bzw. zu erweitern, um einen gesamtwirtschaftlichen Betrieb zu erreichen.
      3) Projektstand
      Erste Studien gelangen zu Gesamtkosten KG 300 bis 400 in Höhe von ca. netto 3 000 000 EUR.
      Die Projektunterlagen werden in der 2. Phase dieser Ausschreibung denjenigen Bietern, die in die engere Wahl kommen, zur Verfügung gestellt.
      4) Auftragsumfang
      Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung, zunächst Leistungen gemäß LP 1-3 und HU-Bau.
      Parallel zu dieser Ausschreibung werden in 2 separaten Ausschreibungen die Leistungen der technischen Ausrüstung und der Tragwerksplanung veröffentlicht. Die Abgabe einer Bewerbung für mehrere dieser Leistungen – auch als Bietergemeinschaft – ist zulässig, wenn auch für die jeweilige Ausschreibung eine separate Bewerbung erfolgt ist.
      II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      71210000, 71241000, 71240000

      II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein
      II.1.8)Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
      II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Die zu vergebenden Leistungen sind Architektenleistungen für Hochbauten.
      Aufbauend auf dem derzeitigen Sachstand wird von anrechenbaren Kosten von ca. 3 000 000 EUR netto ausgegangen.
      In der 2. Stufe dieses Verfahrens erhalten die Bieter, die in die engere Wahl kommen, präzise Vorgaben für KGR 300 und 400.
      II.2.2)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Beginn 1.10.2018. Abschluss 31.12.2020

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Bedingungen für den Auftrag
      III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Nachweis einer objektbezogenen Haftpflichtversicherung — Deckungssumme pro Schadensfall
      Personenschaden: 1 500 000,00 EUR
      Sachschaden: 1 500 000,00 EUR
      III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      Abschlagszahlungen in angemessenen Zeitabständen nach Baufortschritt;
      Schlußrechnung nach Abschluß aller Leistungsphasen.
      III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Eine verbindliche Erklärung ist mit dem Teilnahmeantrag abzugeben.
      III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
      III.2)Teilnahmebedingungen
      III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Es werden Nachweise gefordert über die grundsätzliche Eignung (Zuverlässigkeit, Leistungsfähigkeit und
      Fachkunde) des Bewerbers. Die geforderten Nachweise sind in geordneter, gehefteter Reihenfolge in DIN A4
      vorzulegen (Gesamtumfang der Bewerbung).
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
      — Berechtigung zur Erbringung der Leistung gem. § 43 Abs. 1 VgV,
      — Unterauftragnehmer § 36 Abs. 1 VgV und Bewerber- / Bietergemeinschaften § 43 Abs. 2 VgV,
      — Angabe der Rechtsform gem. § 43 Abs. 1 VgV,
      — Angabe der Berufsqualifikation gem. § 75 Abs. 1 oder 2 VgV.
      Eigenerklärung, dass keine zwingenden Ausschlussgründe nach § 123 GWB und keine fakultativen Gründe
      Nach § 124 GWB vorliegen.
      III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
      — Mindestjahresumsatz gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV: 500 000 EUR jeweils in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren,
      — Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV.
      Durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV: Eigenerklärung über die Anzahl der Beschäftigten gegliedert nach Berufsgruppen (Technische Fachkräfte gem. § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV) für das laufende Jahr und die beiden vorangegangenen Jahre.
      Bewerber sind dazu verpflichtet, Auskünfte zu geben:
      — ob und auf welche Art sie wirtschaftlich mit Unternehmen verknüpft sind,
      — ob und auf welche Art sie auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeiten (vorgesehene Vergabe von Unteraufträge gem. § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV).
      III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      a) Referenzen gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV
      Liste der wesentlichen in den letzten 3 Jahren betreuten Baumaßnahmen (insbesondere Schwimmbäder und Um-/Anbauten im laufenden Betrieb) aufgegliedert nach Jahren. Es wird darauf hingewiesen, dass auch einschlägige Dienstleistungen berücksichtigt werden, die mehr als 3 Jahre zurückliegen.
      b) Referenzen des Bewerbers und seiner sich gegebenenfalls mitbewerbenden Partner für die mit den zu vergebenden Dienstleistungen vergleichbaren Leistungen, die in den vergangenen 3 Jahren erbracht wurden, mit Angabe des jeweiligen Honorars und der Gesamtbaukosten (gesplittet in Kostenprognose bei Projektstart versus Kostenfeststellung bei Projektende), der Leistungszeit und des Leistungsumfangs und der Auftraggeber (Ansprechpartner, Adresse, Telefon, Fax, E-mail);
      c) Erfahrungen mit Baumaßnahmen, die in EU-weiten Ausschreibungsverfahren durchgeführt wurden;
      d) Maßnahmen zur Qualitätssicherung gem. § 46 Abs. 3 Nr. 3 VgV;
      Erklärung über die Einhaltung der vorgegebenen Fristen und Kosten von bereits durchgeführten Baumaßnahmen.
      Art und Form der Nachweise über die Referenzobjekte ist dem Bewerber freigestellt, wobei jeweils Bescheinigungen mit der Bewerbung vorzulegen sind. Es dürfen keine Planunterlagen in Zeichenrollen und keine Bewerbungsmappen größer als DIN A3 eingereicht werden.
      e) Technische Ausrüstung gem. § 46 Abs. 3 Nr. 3 VgV;
      Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Geräte und welche technische Ausrüstung (z. B. Computer, Software usw.) der Bewerber verfügen wird.
      f) Studien- und Ausbildungsnachweise gem. § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV – Berufliche Befähigung
      Namen und berufliche Befähigung der Personen, welche die zu vergebenden Leistungen im Auftragsfall tatsächlich erbringen sollen — getrennt nach Leitungs- und Erfüllungsebene. Hier ist vor allem die Qualifikation des/der geplanten Projektverantwortlichen, deren Stellvertreter und gegebenenfalls zusätzlich vorzusehende Bearbeiter durch kurze fachliche Lebensläufe mit Nennung vergleichbarer Projektreferenzen nachzuweisen, differenziert nach Planung und Bauleitung, sofern nicht personenidentisch.
      g) Beschreibung der vom Bewerber angedachten Projektorganisation (Organigramm) für die anzubietenden Leistungen;
      h) Nachweis vergleichbarer Problemlösungen z. B. durch Darstellung funktioneller und wirtschaftlicher Lösungen anhand ausgeführter Projekte, möglichst in Bezug auf die hier gestellte Aufgabe.
      III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
      III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: 1) Natürliche Personen werden zugelassen, wenn sie am Tag der Veröffentlichung der Bekanntmachung im EU-Amtsblatt nach geltendem Recht ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt/in“ (oder einer entsprechenden Berufbezeichnung ihres Heimatlandes) berechtigt sind und ihren Geschäftssitz/
      Wohnsitz in dem vom EWR-Abkommen erfassten Gebiet oder in einem sonstigen Drittstaat, sofern dieser
      ebenfalls Mitglied des WTO-Dienstleistungsabkommens ist, haben. Ist die Berufsbezeichnung im Heimatstaat
      gesetzlich nicht geregelt, bestimmen sich die fachlichenAnforderungen nach der einschlägigen EG-Richtlinie.
      2) Juristische Personen werden zugelassen, wenn sie am Tag der Veröffentlichung der Bekanntmachung im
      EU-Amtsblatt folgende Voraussetzungen erfüllen:
      — Geschäftssitz im Zulassungsbereich,
      — zum satzungsgemäßen Geschäftszweck gehören der Aufgabe entsprechende Planungsleistungen,
      — der/die bevollmächtigte Vertreter/in der Gesellschaft und der/die Leistungserbringer/in erfüllen die fachlichen
      Anforderungen, die an natürliche Personen gestellt sind.
      3) Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied die Anforderungen erfüllen, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden; dies gilt auch bei Beteiligung von freien Mitarbeitern/innen. Wer am Tag der Veröffentlichung der Bekanntmachung im EU-Amtsblatt bei einer Teilnehmerin oder einem Teilnehmer angestellt ist, der in anderer Form als Bewerber/-in teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen.
      III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Verfahrensart
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
      IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die unter III.2) genannten; nach formaler Vollständigkeitsprüfung mit folgender Gewichtung:
      1) Durchschnittlicher Jahresumsatz aus den vergangenen 3 Jahren 10 %;
      2) Zahl der Beschäftigten und gesondert ausgewiesen der Führungskräfte 5 %;
      3) Erfahrungen Projektteam einschließlich Leiter und Stellvertreter 40 %;
      4) Vergleichbare Referenzprojekte, gewertet werden max. 3, 25 %;
      5) Maßnahmen der Qualitätssicherung 10 %;
      6) Qualität der Bewerbungsunterlagen (Anschaulichkeit, Eindeutigkeit, Nachvollziehbarkeit der Angaben) 10 %.
      IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja
      IV.2)Zuschlagskriterien
      IV.2.1)Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
      IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
      IV.3)Verwaltungsangaben
      IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      Proj. Lehrschwimmbecken - AR-Leistungen
      IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein
      IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein
      IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      20.8.2018 - 12:00
      IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.3.7)Bindefrist des Angebots
      IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.3)Zusätzliche Angaben
      Es gibt über die in dieser Ausschreibung genannten Angaben hinaus keine weiteren Unterlagen, die den Bietern in der 1. Stufe zur Verfügung gestellt werden. Bewerbungen sollten die Gliederungsziffern dieser
      Veröffentlichung übernehmen. Formblätter für die Bewerbung existieren nicht.
      Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt.
      Digitale Bewerbungen oder solche per Fax sind nicht zugelassen.
      Sie sind verschlossen mit einem gut sichtbaren Hinweis „nicht öffnen, Vergabeunterlagen" unter Angabe der Projektnummer auf dem Postwege oder persönlich abzugeben an die Adresse Anhang A III. (Büro-Öffnungszeiten 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr, freitags bis 16.00 Uhr).
      In der 2. Stufe des Verfahrens erhalten die Bieter ab dem 20.8.2018 nähere Unterlagen zur Planungsaufgabe.
      Die in die engere Wahl genommenen Bewerber werden zu einer Präsentation am 14.9.2018 zwischen 9 und 17 Uhr separat eingeladen. Hier haben sich Projektleiter und stellvertretender Projektleiter persönlich vorzustellen.
      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Vergabekammern des Saarlandes
      Ministerium für Wirtschaft und Wissenschaft Franz-Josef-Röder-Straße 17
      66119 Saarbrücken
      Deutschland
      E-Mail: MjEwbFtoXVdYW2FXY2NbaGQ2bV9oamlZXldcaiRpV1doYldkWiRaWw==
      Telefon: +49 681501-4994
      Internet-Adresse: http://wirtschaft.saarland.de
      Fax: +49 681501-3506

      VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Siehe VI.4.1)
      Auf folgende Rechtsvorschrift nach GWB wird hingewiesen:
      § 160 Einleitung, Antrag.
      (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
      (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
      (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
      1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
      2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
      3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
      4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
      Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
      VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      Siehe VI.4.1)

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      13.7.2018
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 18.07.2018
Zuletzt aktualisiert 18.07.2018
Wettbewerbs-ID 2-309094 Status Kostenpflichtig
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