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  • DE-27432 Bremervörde
  • 20.08.2018
  • Ausschreibung
  • (ID 2-309597)

Generalplanungsleistungen für die Reorganisation und Modernisierung des Klinikstandorts Bremervörde


 
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    Bewerbungsschluss 20.08.2018, 12:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 6
    Gebäudetyp Gesundheitswesen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen / Objektplanung Verkehrsanlagen / Tragwerksplanung / Ausschreibung, Vergabe / Bauleitung, Objektüberwachung / Generalplanerleistung / Brandschutz / Technische Ausrüstung / Visualisierung, Modellbau
    Sprache Deutsch
    Baukosten 4.500.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr OsteMed Kliniken und Pflege GmbH, Bremervörde (DE)
    Betreuer Scholtissek : Krause-Allenstein Rechtsanwälte, Hamburg (DE)
    Aufgabe
    Generalplanungsleistungen (Objektplanung, Freianlagen, Verkehrsanlagen, Tragwerksplanung, TechnischeAusrüstung (ELT, HKLS, Medizintechnik, GLT, Förderanlagen)) für die Reorganisation und Modernisierung der Pflege und Funktionen am Klinikum Bremervörde, einschließlich der Schaffung von Bettenkapazitäten imRahmen der Schließung des Standorts Zeven bzw. der Verlagerung akutstationärer Betten von Zeven nach Bremervörde (ca. 60 Planbetten); Neubau/Anbau/Mikroerweiterungen (U1/E1/O1) und Umbau U1; Umbau E2 zu Geriatrie und O2 zu Intensivstation/Aufwachraum (Tagesklinik) und Verlagerung der Verwaltung; Umbau E1und ehemalige Verwaltung zur Geriatrie und Station O1 zu Normalpflege; Neuordnung bzw. Reorganisation großer Teile der Funktionsbereiche auf allen Geschossebenen; Vergeben werden die Planungsleistungenstufenweise der LPH 1-9. Die LPH werden in optionalen Stufen, 1. Stufe LPH 1-4, 2. Stufe LPH 5-6, 3.Stufe LPH 7-9 vergeben.
    Leistungsumfang
    Generalplanungsleistungen (für Gesundheitsbauten: Objektplanung, Freianlagen, Verkehrsanlagen,Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung (Anlagengruppen 1 bis 8: ELT, HKLS, Medizintechnik, GLT, Förderanlagen) für die Reorganisation und Modernisierung der Pflege und Funktionen am Klinikum Bremervörde, einschließlich Anbau eines Erweiterungsgebäudes zzgl. Umbauten Bestand, Interimsflächen, Baufeldfreimachung und Erschließung. Vergeben werden die Planungsleistungen der LPH 1-9. Als Besondere Leistungen werden vergeben
    (1.) Bestandsaufnahme und technische Substanzerkundung Baufeld und Anschlussbereiche Anbau,
    (2.) 3-D-Visualisierung,
    (3.) Brandschutzplanung in Neubau, Anschlussbereichen und Bestand - Erarbeiten und Erstellen von bauordnungsrechtlichen Nachweisen für den vorbeugenden und organisatorischen Brandschutz
    (4.) Erstellung von Förderantragsunterlagen sowie damit einhergehende Planungsgespräche mit dem Land Niedersachsen.
    Die Planungsleistungen sollten unter Anwendung eines Systems des Building Information Modeling (BIM) für den Neubau und die Schnittstelle zum Bestand erfolgen, wobei die Zeit- und Kostenplanung im BIM nicht mitgeliefert zu werden braucht.
    Die Gesamtrealisierungsdauer (einschließlich Vorabmaßnahmen und Planung) ist insgesamt für ca. 6 Jahre (2018 – 2024) anzusetzen, wobei in den ersten 2 Jahren Maßnahmen (Herstellung und Bezug Interimsstation, Verlagerung Dialyse und Planung Zielplanung) erfolgen sollen, die den laufenden Betrieb weniger beeinflussen und die unabhängig von den ausgeschriebenen Planungsleistungen erfolgen werden.
    Das vorläufige Grobkonzept/ grobe Zielplanung des Auftraggebers, die zu Verifizieren und ggf. Weiterzuentwickeln/ differenziert zu Entwickeln ist, v. a. bzgl. der Reorganisation der Funktionsbereiche, Raumstruktur, sieht derzeit vor:
    — Vorabmaßnahme (nicht Bestandteil der Planungsleistungen): Herstellung einer Interimsbettenstation zur Abbildung der notwendigen zusätzlichen Kapazitäten zur Verlagerung sämtlicher (verbleibender [60Planbetten]) stationärer Kapazitäten von Zeven nach Bremervörde und zur Gewährleistung einer möglichst schnellen und wirtschaftlichen Bauablaufplanung,
    — Vorabmaßnahme (nicht Bestandteil der Planungsleistungen): Verlagerung der Dialyse als Vorbereitung zur Schaffung zusätzlicher Bettenkapazitäten,
    — Mikroerweiterung (U1/E1/O1): Zur Errichtung bedarfsgerechter Raumproportionen in der Geriatrie einhergehend mit der Notwendigkeit zur Schaffung zusätzlicher Bettenkapazitäten könnte über drei Ebenen eine Erweiterung des „unteren“ Pflegeflügels (Anbau) vorgenommen werden
    — Umbau U1: Herstellung Pflegestation
    — Reorganisation der Funktions- und Ver- und Entsorgungsflächen im EG+UG (einschl. Technik)
    — Umbau der Station O2 zur neuen ITS/IMC-Station sowie prä- und postoperativen Aufwachbereichs sowie tagesklinischer Einrichtung
    — Reorganisation der Funktionsbereiche im Erd- und Untergeschoss
    — Umbau der Station E2 zur Geriatrie
    — Verlagerung der Verwaltung (Krankenhausmanagement)
    Adresse des Bauherren DE-27432 Bremervörde
    TED Dokumenten-Nr. 317732-2018

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Bremervörde: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

      2018/S 139-317732

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Legal Basis:

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      OsteMed Kliniken und Pflege GmbH
      Gnarrenburger Str. 117
      Bremervörde
      27432
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): SK Rechtsanwälte, Schlüterstraße 6, 20146 Hamburg
      Telefon: +49 4044140934
      E-Mail: MTc+ZVteJk9gTzlsZCZaZ3BaXmVtXiddXg==
      Fax: +49 4044506390
      NUTS-Code: DE937

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.ostemed.de

      I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4Y0NYZ6C
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4Y0NYZ6C
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Andere: Krankenhaus
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Gesundheit

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Generalplanungsleistungen für die Reorganisation und Modernisierung des Klinikstandorts Bremervörde

      Referenznummer der Bekanntmachung: 87/18
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71240000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

      Generalplanungsleistungen (Objektplanung, Freianlagen, Verkehrsanlagen, Tragwerksplanung, TechnischeAusrüstung (ELT, HKLS, Medizintechnik, GLT, Förderanlagen)) für die Reorganisation und Modernisierung der Pflege und Funktionen am Klinikum Bremervörde, einschließlich der Schaffung von Bettenkapazitäten imRahmen der Schließung des Standorts Zeven bzw. der Verlagerung akutstationärer Betten von Zeven nach Bremervörde (ca. 60 Planbetten); Neubau/Anbau/Mikroerweiterungen (U1/E1/O1) und Umbau U1; Umbau E2 zu Geriatrie und O2 zu Intensivstation/Aufwachraum (Tagesklinik) und Verlagerung der Verwaltung; Umbau E1und ehemalige Verwaltung zur Geriatrie und Station O1 zu Normalpflege; Neuordnung bzw. Reorganisation großer Teile der Funktionsbereiche auf allen Geschossebenen; Vergeben werden die Planungsleistungenstufenweise der LPH 1-9. Die LPH werden in optionalen Stufen, 1. Stufe LPH 1-4, 2. Stufe LPH 5-6, 3.Stufe LPH 7-9 vergeben.

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      Wert ohne MwSt.: 4 500 000.00 EUR
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71000000
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE937
      Hauptort der Ausführung:

      Bremervörde

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Generalplanungsleistungen (für Gesundheitsbauten: Objektplanung, Freianlagen, Verkehrsanlagen,Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung (Anlagengruppen 1 bis 8: ELT, HKLS, Medizintechnik, GLT, Förderanlagen) für die Reorganisation und Modernisierung der Pflege und Funktionen am Klinikum Bremervörde, einschließlich Anbau eines Erweiterungsgebäudes zzgl. Umbauten Bestand, Interimsflächen, Baufeldfreimachung und Erschließung. Vergeben werden die Planungsleistungen der LPH 1-9. Als Besondere Leistungen werden vergeben

      (1.) Bestandsaufnahme und technische Substanzerkundung Baufeld und Anschlussbereiche Anbau,

      (2.) 3-D-Visualisierung,

      (3.) Brandschutzplanung in Neubau, Anschlussbereichen und Bestand - Erarbeiten und Erstellen von bauordnungsrechtlichen Nachweisen für den vorbeugenden und organisatorischen Brandschutz

      (4.) Erstellung von Förderantragsunterlagen sowie damit einhergehende Planungsgespräche mit dem Land Niedersachsen.

      Die Planungsleistungen sollten unter Anwendung eines Systems des Building Information Modeling (BIM) für den Neubau und die Schnittstelle zum Bestand erfolgen, wobei die Zeit- und Kostenplanung im BIM nicht mitgeliefert zu werden braucht.

      Die Gesamtrealisierungsdauer (einschließlich Vorabmaßnahmen und Planung) ist insgesamt für ca. 6 Jahre (2018 – 2024) anzusetzen, wobei in den ersten 2 Jahren Maßnahmen (Herstellung und Bezug Interimsstation, Verlagerung Dialyse und Planung Zielplanung) erfolgen sollen, die den laufenden Betrieb weniger beeinflussen und die unabhängig von den ausgeschriebenen Planungsleistungen erfolgen werden.

      Das vorläufige Grobkonzept/ grobe Zielplanung des Auftraggebers, die zu Verifizieren und ggf. Weiterzuentwickeln/ differenziert zu Entwickeln ist, v. a. bzgl. der Reorganisation der Funktionsbereiche, Raumstruktur, sieht derzeit vor:

      — Vorabmaßnahme (nicht Bestandteil der Planungsleistungen): Herstellung einer Interimsbettenstation zur Abbildung der notwendigen zusätzlichen Kapazitäten zur Verlagerung sämtlicher (verbleibender [60Planbetten]) stationärer Kapazitäten von Zeven nach Bremervörde und zur Gewährleistung einer möglichst schnellen und wirtschaftlichen Bauablaufplanung,

      — Vorabmaßnahme (nicht Bestandteil der Planungsleistungen): Verlagerung der Dialyse als Vorbereitung zur Schaffung zusätzlicher Bettenkapazitäten,

      — Mikroerweiterung (U1/E1/O1): Zur Errichtung bedarfsgerechter Raumproportionen in der Geriatrie einhergehend mit der Notwendigkeit zur Schaffung zusätzlicher Bettenkapazitäten könnte über drei Ebenen eine Erweiterung des „unteren“ Pflegeflügels (Anbau) vorgenommen werden

      — Umbau U1: Herstellung Pflegestation

      — Reorganisation der Funktions- und Ver- und Entsorgungsflächen im EG+UG (einschl. Technik)

      — Umbau der Station O2 zur neuen ITS/IMC-Station sowie prä- und postoperativen Aufwachbereichs sowie tagesklinischer Einrichtung

      — Reorganisation der Funktionsbereiche im Erd- und Untergeschoss

      — Umbau der Station E2 zur Geriatrie

      — Verlagerung der Verwaltung (Krankenhausmanagement)

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      Wert ohne MwSt.: 4 500 000.00 EUR
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 72
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
      Beschreibung der Verlängerungen:

      Stufenweise Beauftragung der LPH in optionalen Stufen;

      Verlängerung bei Projektbedarf

      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 6
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      1) Erfahrung des Unternehmens auf dem Gebiet des Krankenhausbaus in Bezug zur Aufgabenstellung -Gewichtung 50 %.

      2) Erfahrung der Projektbeteiligten auf dem Gebiet des Krankenhausbaus in Bezug zur Aufgabenstellung -Gewichtung 25 %.

      3) Einzelreferenzobjekte für Generalplanungs- bzw. Objektplanungsleistungen (bis zu 6), bei denen der vorgegebene Kosten- und Terminrahmen erfolgreich eingehalten oder unterschritten wurde - Gewichtung10 %

      4) Nachweis der Leistungsfähigkeit, insbesondere bezogen auf die Projektorganisation und die Verfügbarkeit entsprechender Personalressourcen – Gewichtung 5 %

      5) Darstellung der vorhabenbezogenen Umsetzung zur örtlichen Präsenz und Erreichbarkeit – Gewichtung 10 %.

      Der Auftraggeber behält sich vor, zur Bestätigung der vorgenommenen Bewertung auf Basis der eingereichten Unterlagen die Angaben zu hinterfragen und die ausgewählten Teilnehmerbüros zu besichtigen.

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

      Die LPH werden in optionalen Stufen, 1. Stufe LPH 1-4, 2. Stufe LPH 5-6, 3.Stufe LPH 7-9 vergeben.

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

      Die nachfolgend aufgelisteten Nachweise, Erklärungen und Angaben (Unterlagen) sind, soweit nicht etwas Abweichendes ausdrücklich vorgesehen ist, zwingend bis zum Ablauf der Frist für die Teilnahmeanträge elektronisch einzureichen via: https://www.dtvp.de/Center/notice/CXP4Y0NYZ6C

      Sämtliche Nachweise dürfen nicht älter als 9 Monate sein. Die Vorlage einer nicht beglaubigten Kopie ist ausreichend und zulässig.

      — Auszug aus dem Berufsregister bzw. Eintrag (Mitgliedschaft) in Architektenkammer bzw. Ingenieurkammer des/der Projektverantwortlichen,

      — bei Kapitalgesellschaften zusätzlich Auszug aus dem Handelsregister,

      — Angaben zu etwaigen rechtlichen und/oder wirtschaftlichen Abhängigkeiten von anderen Unternehmen, z.B. durch aussagekräftiges Organigramm mit allen verbundenen Unternehmen,

      — Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB (Eigenerklärung)

      Bewerbergemeinschaften müssen die o. g. genannten Angaben und Formalitäten für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag vorlegen und müssen zudem mit Einreichung des Teilnahmeantrages eine Erklärung vorlegen, in der:

      — sämtliche Mitglieder der Bewerbergemeinschaft namentlich und mit Anschrift benannt sind,

      — ein von allen Mitgliedern bevollmächtigtes Mitglied als Vertreter für das Vergabeverfahren sowie den Abschluss und die Durchführung des Vertrages benannt wird,

      — die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird,

      — dargestellt wird, wer die Leistung der jeweiligen Leistungsbereiche im Auftragsfall tatsächlich erbringt (Angaben zur Aufgabenteilung) und,

      — in der erklärt wird, dass im Auftragsfall alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.

      Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.

      Das Verbot für Mehrfachbeteiligungen gilt nicht für Nachunternehmer.

      Bedient sich der Auftragnehmer bei der Erfüllung des Auftrages und/oder zum Nachweis seiner Eignung anderer Unternehmen, müssen die o.g. genannten Angaben und Formalitäten für jeden Nachunternehmer zusammen mit einer Verpflichtungserklärung mit dem Teilnahmeantrag vorgelegt werden, soweit nichts anderes bestimmt ist, sind die Angaben für dieses Unternehmen entsprechend anzugeben.

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      — Erklärung über den Umsatz des Bewerbers für vergleichbare Dienstleistungen (Generalplanungsleistungenfür Gesundheitsbauten, Objektplanungsleistungen für Gesundheitsbauten, Tragwerksplanungsleistungen für Gesundheitsbauten, ELT-Planungsleistungen für Gesundheitsbauten, HKLS-Planungsleistungen

      Für Gesundheitsbauten, Medizintechnikplanungsleistungen, Förderanlagenplanungsleistungen für Gesundheitsbauten, GLT-Planungsleistungen für Gesundheitsbauten) in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren.

      — Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen für Personenschäden in Höhe von 5 000 000 EUR und für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von 5 000 000 EUR bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen.

      Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das 2-fache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Entsprechender Versicherungsschutz ist durch Eigenerklärung gem. Bewerberformular zu bestätigen.

      Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Eigenerklärung des Bewerbers nachgewiesen werden, mit derer den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.

      Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Eigenerklärung des Bewerbers erforderlich, dass beide Schadenskategorien imAuftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.

      Der Bewerber hat durch Eigenerklärung gem. Bewerberformular zu bestätigen, dass die Versicherungssummenund die mind. doppelte Deckung pro Versicherungsjahr bestehen und die Deckung über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleibt.

      Arbeits- bzw. Bewerbergemeinschaften müssen entsprechende Eigenerklärungen für jedes Mitglied der Bewerber- bzw. Arbeitsgemeinschaft vorlegen. Nachunternehmer müssen keine Eigenerklärung vorlegen.

      Der Auftraggeber behält sich vor, entsprechende Bestätigungen des Versicherungsunternehmens ergänzend abzufordern.

      — durchschnittlich mindestens 600 000 EUR brutto Umsatz mit Objektplanungsleistungen für Gesundheitsbauten pro Jahr in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      1) Angabe und Beschreibung von Referenzen (3) für die Erbringung von vergleichbaren Generalplanungsleistungen, Leistungsphasen 1 bis 8 HOAI;

      2) Angabe und Beschreibung von Referenzen (3) für die Erbringung von vergleichbaren Objektplanungsleistungen i.S.d. § 34 HOAI Leistungsphasen 1 bis 8;

      3) Angabe und Beschreibung von Referenzen (2) für die Erbringung von vergleichbaren Planungsleistungenoder vergleichbarer Komplexität der technischen Gebäudeausrüstung, Leistungsphasen 1 bis 8, Anlagengruppe1 bis 8 i. S. d. § 53 HOAI.

      4) Angabe und Beschreibung von Referenzen (2) für Tragwerkplanerleistungen vergleichbarer Komplexität bei Objekten vergleichbarer Größe, i.S.d. § 49 HOAI, Leistungsphasen 1 bis 8.

      5) Angabe und Beschreibung von Referenzen (2) für die Freianlagenplanung, Leistungphasen 1 bis 8 i. S. d. § 39 HOAI für Objekte vergleichbarer Komplexität.

      Die Referenzen gem. Ziff. 1-5 müssen in den letzten sechs Jahren fertig gestellt worden sein (Abschluss LPH8).

      Es ist bei den Referenzen gem. Ziff. 1-5 jeweils anzugeben der Bruttohonorarrechnungswert, ggf.Förderrichtlinien, die Leistungszeit, die Nutz- und BGF-Fläche, die Baukosten des Auftraggebers, ein Ansprechpartner beim Auftraggebermit Telefonnummer, max. 4 DIN A4 Seiten pro Objekt.

      Erfüllt eine Referenz eines Bieters mehrere der vorgenannten Anforderungen ist eine Mehrfachnennung dieser Referenz möglich.

      6) Darstellung der Projektabwicklung/ Projektorganisation. Dazu sind die für die Leistungserbringung vorgesehenen Personen (Projektleiter, Stellvertretende Projektleiter und verantwortliche bzw. leitende Mitarbeiter für jeden Leistungsbereich, also Objektplanung, Technische Gebäudeausrüstung- HKLS, ELT,Förderanlagen, Medizintechnik, GLT - und Tragwerk) als Team namentlich zu benennen (Projektorganigramm) und deren Befähigung und Berufsbildung unter Nennung des höchsten erreichten Berufsabschlusses, der Anzahl der Berufsjahre und einer Liste der Mitwirkung an vergleichbaren Referenzprojekten sowie Beifügung von fachlichem Lebenslauf und Zeugnissen zu erläutern.

      7) Exemplarische Darstellung der Kosten- und Termintreue zu den vorgenannten Referenzen gem. Ziff. 1 und 2 durch Darstellung der Kostenberechnung und der -feststellung, sowie Soll- und -Ist-Terminen.

      8) Erklärung über die Anzahl der Mitarbeiter der letzten 3 Jahre mit Aufgliederung in Führungskräfte, Architekten/Ingenieure, sonstige Beschäftigte, Freiberuflich Tätige, Azubis/Praktikanten, jeweils bezogen auf das gesamte Unternehmen und für die jeweiligen Leistungsbilder (Objektplanung, Tragwerksplanung, Technische Gebäudeausrüstung nach Anlagengruppen)

      9) Angaben zur vorhabenbezogenen Umsetzung der örtlichen Präsenz und Erreichbarkeit.

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

      Soweit Planungsleistungen auszuführen sind, ist die Erbringung dieser Leistungen Architekten und Ingenieuren vorbehalten. Diese sind Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates als Architekt bzw. Ingenieur tätig und zum Führen dieser Berufsbezeichnung berechtigt sind. Für die Mitgliedstaaten der Europäischen Union enthält Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU (ABl. L 94, S. 65) eine Auflistung der einschlägigen Berufs- und Handelsregister bzw. von Bescheinigungen oder Er-Klärungen über die Berufsausübung.

      Juristische Person erfüllen diese Voraussetzung, sofern deren satzungsgemäßer Gesellschaftszweck auf Planungs- beziehungsweise Ingenieurdienstleistung gerichtet ist und sie einen der verantwortlichen Angehörigen im vorstehenden Sinn benennen.

      Dieses ist in geeigneter Form zum Beispiel durch Vorlage eines Auszugs der Satzung nachzuweisen. (Der Nachweis ist nur nach ausdrücklicher Aufforderung des Auftraggebers vorzulegen.)

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 20/08/2018
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Laufzeit in Monaten: 6 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      1) Unter https://www.dtvp.de finden Sie weitere Informationen zum Verfahren. Dort können Sie die Vergabeunterlagen für das spätere Verhandlungsverfahren kostenlos anfordern und herunterladen und Nachrichten der Vergabestelle einsehen.

      2) Die in diesen Vergabeunterlagen enthaltenen Informationen sind soweit schutzrechtsfähig, soweit sie nicht Informationen Dritter enthalten, Eigentum der Vergabestelle. Verwertung, Kopie sowie Weitergabe der Vergabeunterlagen sind nur im Rahmen der Erstellung eines Angebotes und nur durch das die Vergabeunterlagen anfordernde Unternehmen zulässig. Einer darüber hinausgehende Weitergabe und insbesondere der Verkauf von Vergabeunterlagen an Dritte gleich zu welchem Zweck sind nicht gestattet. Sollten Sie die Vergabeunterlagen nicht direkt von der Vergabestelle bzw. über dieses Vergabeportal erhalten haben, sondern über Dienstleister oder beauftragte Dritte wird Ihnen eine Registrierung auf dem Vergabemarktplatz und eine Teilnahme über v. g. Vergabemarktplatz empfohlen. Vergabeunterlagen können geändert oder ergänzt werden, die Bieterkommunikation, die i. d. R. als einziges Kommunikationsmittel zugelassen ist, kann erläuternde Hinweise enthalten.

      3) Am Auftrag interessierte Unternehmen haben sich mit einem Teilnahmeantrag um Teilnahme am Verhandlungsverfahren zu bewerben. Dem Teilnahmeantrag sind die zur Beurteilung der Eignung unter Ziffer III. geforderten Erklärungen, Nachweise und Angaben beizufügen. Für die Eigenerklärung und für die Referenzangaben sind die zur Verfügung gestellten Vordrucke zuverwenden. Es wird darum gebeten, die Bewerbung entsprechend der Ziffern III. zu gliedern.

      4) Falls zum Verfahren Fragen auftreten, sind diese ausschließlich über die Vergabeplattform einzureichen. Ihre Fragen und die Antworten der Vergabestelle werden ausschließlich über die Kommunikationsebene allen interessierten Bewerbern/Bietern zur Verfügung gestellt. Die Fragensteller/ Wettbewerbsteilnehmer bleiben dabei anonym.

      Bekanntmachungs-ID: CXP4Y0NYZ6C

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Niedersachsen, Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung
      Auf der Hude 2
      Lüneburg
      21339
      Deutschland
      Telefon: +49 4131153306
      E-Mail: MjE4ZFNgVU9QU1lPW1tTYC5bZRxcV1NSU2BhT1FWYVNcHFJT
      Fax: +49 4131/15-2943

      Internet-Adresse: http://www.niedersachsen.de

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB, der da lautet:

      „(3) 1Der Antrag ist unzulässig, soweit

      1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

      2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      2 Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1Nummer 2.

      3§ 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.“

      Die Bewerbungsfrist endet in diesem Verfahren am 20.8.2018 um 12.00, so dass erkannte oder erkennbare Vergaberechtsverstöße gegenüber dem Auftraggeber bis dahin gerügt worden sein müssen; eine spätere Geltendmachung ist aus Rechtsgründen nicht mehr möglich (Präklusion). Weitere Auskünfte kann die unterZiffer I.1 genannte Kontaktstelle erteilen.

      Auf die grundsätzlichen Regelungen zu Nachprüfungsverfahren in den §§ 155 – 184 GWB wird verwiesen.

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer Niedersachsen, Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung
      Auf der Hude 2
      Lüneburg
      21339
      Deutschland
      Telefon: +49 4131153306
      Fax: +49 4131151336
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      18/07/2018
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 23.07.2018
Zuletzt aktualisiert 23.07.2018
Wettbewerbs-ID 2-309597 Status Kostenpflichtig
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