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  • DE-75173 Pforzheim, DE-72202 Nagold
  • 12/2018
  • Ergebnis
  • (ID 2-310185)

Neubau IHK Bildungszentrum IHK Nordschwarzwald in Nagold


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 13.12.2018 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Realisierungswettbewerb
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 25 - max. 25
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Innenräume / Energieplanung/ -beratung
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 68.000 EUR
    Auslober/Bauherr IHK Nordschwarzwald, Pforzheim (DE)
    Betreuer H|G Hähnig | Gemmeke Architekten und Stadtplaner Partnerschaft mbB, Tübingen (DE), Stuttgart (DE) Büroprofil
    Preisrichter 1. Dea Ecker Freie Architektin, Heidelberg 2. Prof. Diana Reichle Freie Architektin, Köln 3. Prof. Peter Schürmann Freier Architekt, Stuttgart 4. Annette Sinz-Beerstecher Freie Landschaftsarchitektin, Rottenburg 5. Monika Weber-Pahl Freier Architektin, Darmstadt 6. Prof. Jens Wittfoht Freier Architekt, Stuttgart
    Aufgabe
    Wettbewerbsaufgabe ist die Vorentwurfsplanung für den Neubau des Bildungszentrums der IHK Nordschwarzwald in Nagold.
    Die IHK Nordschwarzwald plant den Neubau eines Bildungszentrums in Nagold als Ersatz für die derzeitige dezentrale Situation mit einer Mischung aus eigenen Seminarräumen und angemieteten Räumen im Stadtgebiet, diese sollen aufgelöst werden.
    Die Prüfung des Grundstücks hat ergeben, dass das Zentrums nah gelegene Grundstück an der Ecke Calwer Straße/Lange Straße mit einer Größe von 2 090 m2 für diese Nutzung geeignet ist.
    In unmittelbarer Umgebung zum Bahnhof, Einkaufsmöglichkeiten, Innenstadtnähe, Gastronomie etc. ist die Lage für eine Berufsbildungsstätte attraktiv und sehr gut angebunden.
    Der Wettbewerb für das Bildungszentrum soll städtebauliche, architektonisch-gestalterische sowie funktionale und wirtschaftliche Lösungen für die Programmziele der IHK Nordschwarzwald, das Raumprogramm, aufzeigen. Zur Lösung der Aufgabenstellung werden von der Ausloberin innovative Lösungsansätze gewünscht.
    Dabei sollen energetische, nachhaltige und ökonomische Gesichtspunkte Berücksichtigung finden.
    Bei dem Vorhaben handelt es sich um eine von Bund und Land geförderte Zuwendungsmaßnahme.
    Gesetzte Teilnehmer 1. Broghammer Jana Wohlleber Freie Architekten BDA, Zimmern ob Rottweil
    2. Harter + Kanzler Architekten, Freiburg
    3. harris + kurrle architekten bda, Stuttgart
    4. Peter W. Schmidt Architekt BDA, Pforzheim
    5. SWS ARCHITEKTEN Strolz Weisenburger Scheidel, Karlsruhe
    6. Tusker + Ströhle Freie Architekten BDA, Stuttgart
    7. Riehle + Assoziierte, Reutlingen
    Adresse des Bauherren DE-75173 Pforzheim
    Projektadresse DE-72202 Nagold
    TED Dokumenten-Nr. 328318-2018
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Pforzheim: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden

      2018/S 143-328318

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      IHK Nordschwarzwald
      Dr. Brandenburg-Str. 6
      Kontaktstelle(n): IHK Nordschwarzwald
      Zu Händen von: Frau Tanja Traub
      75173 Pforzheim
      Deutschland
      Telefon: +49 72312010
      E-Mail: MjE1ZWNSZlMxYVdgY2tZVlpeH1pZXB9VVg==
      Fax: +49 723120121104

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: http://www.nordschwarzwald.ihk24.de

      Weitere Auskünfte erteilen: Architekten Hähnig | Gemmeke, Freie Architekten BDA
      Katharinenstraße 29
      Zu Händen von: Prof. Mathias Hähnig
      72072 Tübingen
      Deutschland
      Telefon: +49 707179560
      E-Mail: MjEzVGVWW1xnWF5nWGEzW1RYW2FcWiBaWGBgWF5YIVdY
      Fax: +49 7071795620
      Internet-Adresse: http://www.haehnig-gemmeke.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Architekten Hähnig | Gemmeke, Freie Architekten BDA
      Katharinenstraße 29
      Zu Händen von: Prof. Mathias Hähnig
      72072 Tübingen
      Deutschland
      Telefon: +49 707179560
      E-Mail: MTRdbl9kZXBhZ3BhajxkXWFkamVjKWNhaWlhZ2EqYGE=
      Fax: +49 7071795620
      Internet-Adresse: http://www.haehnig-gemmeke.de/downloads

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Architekten Hähnig | Gemmeke, Freie Architekten BDA
      Katharinenstraße 29
      Zu Händen von: Prof. Mathias Hähnig
      72072 Tübingen
      Deutschland
      Telefon: +49 707179560
      E-Mail: MjEyVWZXXF1oWV9oWWI0XFVZXGJdWyFbWWFhWV9ZIlhZ
      Fax: +49 7071795620
      Internet-Adresse: http://www.haehnig-gemmeke.de

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Einrichtung des öffentlichen Rechts
      1.3)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      Bildung
      1.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
      Nicht offener Realisierungswettbewerb „Neubau IHK Bildungszentrum IHK Nordschwarzwald“ in Nagold
      II.1.2)Kurze Beschreibung:
      Wettbewerbsaufgabe ist die Vorentwurfsplanung für den Neubau des Bildungszentrums der IHK Nordschwarzwald in Nagold.
      Die IHK Nordschwarzwald plant den Neubau eines Bildungszentrums in Nagold als Ersatz für die derzeitige dezentrale Situation mit einer Mischung aus eigenen Seminarräumen und angemieteten Räumen im Stadtgebiet, diese sollen aufgelöst werden.

      Die Prüfung des Grundstücks hat ergeben, dass das Zentrums nah gelegene Grundstück an der Ecke Calwer Straße/Lange Straße mit einer Größe von 2 090 m2 für diese Nutzung geeignet ist.

      In unmittelbarer Umgebung zum Bahnhof, Einkaufsmöglichkeiten, Innenstadtnähe, Gastronomie etc. ist die Lage für eine Berufsbildungsstätte attraktiv und sehr gut angebunden.
      Der Wettbewerb für das Bildungszentrum soll städtebauliche, architektonisch-gestalterische sowie funktionale und wirtschaftliche Lösungen für die Programmziele der IHK Nordschwarzwald, das Raumprogramm, aufzeigen. Zur Lösung der Aufgabenstellung werden von der Ausloberin innovative Lösungsansätze gewünscht.
      Dabei sollen energetische, nachhaltige und ökonomische Gesichtspunkte Berücksichtigung finden.
      Bei dem Vorhaben handelt es sich um eine von Bund und Land geförderte Zuwendungsmaßnahme.
      II.1.3)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      71221000

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      Der Wettbewerb ist als nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von insgesamt 25 Teilnehmern ausgelobt.
      Die Wettbewerbssprache ist deutsch.
      Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des Europäischen Wirtschaftsraumes EWR sowie die Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA.
      Zum Wettbewerb sind 7 bereits im Vorfeld ausgewählte Büros/Arbeitsgemeinschaften die die folgend genannten Kriterien erfüllen sowie bis zu 18 weitere Büros/ Arbeitsgemeinschaften zugelassen, die aus den eingehenden Bewerbungen in einem vorgeschalteten Auswahlverfahren nach Maßgabe der unter 6.1 bis 6.3 genannten Kriterien ermittelt werden.
      Teilnahmeberechtigt sind in den EWR-/WTO-/GPA-Staaten ansässige natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt befugt sind.
      Die Beratung durch Landschaftsarchitekten wird empfohlen.
      Jeder Teilnehmer/Bewerber hat seine Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen.
      Die Bewerber, die neben den bereits ausgewählten Teilnehmern zum Wettbewerb zugelassen werden, werden entsprechend in dem nachfolgend unter 6.1 bis 6.3 beschriebenen Auswahlverfahren ausgewählt.
      Bewerber müssen zu den unter 6.1 geregelten Ausschlusskriterien und den unter 6.2 geregelten Eignungskriterien zunächst nur Eigenerklärungen unter Verwendung der als Anlage beigefügten Bewerbungsunterlagen abgeben sowie eine Kopie der Eintragungs-urkunde (siehe unter 6.2.1 und ggfs. 6.2.3) vorlegen.
      Bewerber sind verpflichtet, nach entsprechender Aufforderung Nachweise zu den Eigenerklärungen vorzulegen.
      6.1 AUSSCHLUSSKRITERIEN
      Eigenerklärung zu zwingenden Ausschlussgründen i.S.v. §123 GWB:
      — Eigenerklärung, dass keine rechtskräftige Verurteilung einer Person, deren Verhalten nach §123 Abs.3 GWB dem Bewerber zuzurechnen ist, wegen einer Straftat i.S.v. §123 Abs.1 GWB vorliegt, und keine rechtskräftige Festsetzung einer Geldbuße nach §30 des Gesetzes über Ordnungs-widrigkeiten gegen den Bewerber wegen einer Straftat i.S.v. §123 Abs.1 GWB vorliegt; einer Verurteilung oder der Festsetzung einer Geldbuße i.S.v. §123 Abs.1 GWB stehen eine Verurteilung oder die Festsetzung einer Geldbuße nach den vergleichbaren Vorschriften anderer Staaten gleich,
      — Eigenerklärung, dass der Bewerber seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen ist (§123 Abs.4 GWB).
      Eigenerklärung zu den fakultativen Ausschlussgründen i.S.v. §124 GWB:
      — Eigenerklärung, ob der Bewerber bei der Ausführung öffentlicher Aufträge gegen geltende Umwelt-, Sozial- oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen hat,
      — Eigenerklärung, ob der Bewerber zahlungsunfähig ist, über das Vermögen des Bewerbers ein Insolvenzverfahren oder ein Vergleichsbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist, die Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse abgelehnt worden ist, sich der Bewerber im Verfahren der Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat,
      — Eigenerklärung, ob der Bewerber im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit eine schwere Verfehlung begangen hat, durch die die Integrität des Bewerbers in Frage gestellt wird; zur Zurechnung des Verhaltens von natürlichen Personen siehe §123 Abs.3 GWB,
      — Eigenerklärung, ob der Bewerber Vereinbarungen mit anderen Unternehmen getroffen hat, die eine Verhinderung, Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken,
      — Eigenerklärung, ob hinsichtlich des Bewerbers ein Interessenkonflikt bei der Durchführung des Wettbewerbs und des sich ggf. anschließenden Vergabeverfahrens besteht, der die Unparteilichkeit und Unabhängigkeit einer für die Ausloberin tätigen Person, die in den Auslobungsunterlagen genannt wird, bei der Durchführung des Wettbewerbs und des sich ggf. anschließenden Vergabeverfahrens beeinträchtigen könnte,
      — Eigenerklärung, ob der Bewerber eine wesentliche Anforderung bei der Ausführung eines früheren öffentlichen Auftrags oder Konzessionsvertrags erheblich oder fortdauernd mangelhaft erfüllt hat und dies zu einer vorzeitigen Beendigung, zu Schadensersatz oder zu einer vergleichbaren Rechtsfolge geführt hat,
      — Eigenerklärung, ob ein Ausschlussgrund i.S.v. §21 Abs.1 des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes (AEntG), des §98c des Aufenthaltsgesetzes (AufenthG) oder des §19 Abs.1 des Mindestlohngesetzes (MiLoG) vorliegt.
      Ob zwingende Ausschlussgründe oder fakultative Ausschlussgründe vorliegen, kann von der Ausloberin zu jedem Zeitpunkt des Wettbewerbs und zu jedem Zeitpunkt des sich ggf. anschließenden Vergabeverfahrens geprüft werden.
      6.2 EIGNUNGSKRITERIEN
      6.2.1 Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung
      Für Bewerber wird als Berufsqualifikation der Beruf des Architekten gefordert. Erforderlich ist, dass der Bewerber nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt zu tragen oder berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden (§75 Abs. 1 VgV). Hierzu sind die Kammernummer anzugeben und eine Kopie der Eintragungsurkunde oder gleichwertige Bescheinigungen anderer Mitgliedstaaten in Kopie vorzulegen.
      Juristische Personen müssen für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen mit der Berufsqualifikation des Berufs des Architekten namentlich benennen (§43 Abs.1 Satz 2 VgV, §75 Abs.3 VgV).
      Mehrfachbewerbungen natürlicher oder juristischer Personen führen zum Ausschluss einer Beteiligung.
      Sachverständige, Fachplaner oder andere Berater müssen nicht über die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung verfügen, wenn sie keine Planungsleistungen erbringen, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen und wenn sie überwiegend und ständig in ihrem Fachgebiet tätig sind.
      6.2.2 Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Hinsichtlich der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit müssen folgende Eigenerklärungen vorgelegt werden:
      — Eigenerklärung über eine Haftpflichtversicherung in Höhe von mind. 2 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 0,5 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden.
      — Eigenerklärung zum Gesamtumsatz sowie zum Umsatz in dem Tätigkeitsbereich der Aufgabe, die Gegenstand des Wettbewerbs ist, in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren; der Gesamtjahresumsatz muss mind. 0,2 Mio. EUR betragen.
      — Im Anschluss an den Wettbewerb soll ein Verhandlungs-verfahren ohne Teilnahmewettbewerb mit den Preisträgern durchgeführt werden. Vor Auftragserteilung muss eine Haftpflichtversicherung mit mind. 5 Mio. EUR für Personen-schäden und mind. 2 Mio. EUR für Sach- und Vermögens-schäden nachgewiesen werden. Mängel am Bauwerk müssen ausdrücklich mitversichert sein.
      6.2.3 Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Hinsichtlich der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit müssen folgende Eigenerklärungen vorgelegt werden:
      Referenzen R1:
      Eigenerklärung der Architekten zu einem in den letzten 10 Jahren realisierten Hochbau-Projekt im Bereich Bildung, wie z.B. Schulen, Bildungszentren, Berufsakademien, Schulungszentren, Hochschulen, Universitäten etc.
      6.3 AUSWAHL DER WETTBEWERBSTEILNEHMER
      Die eingegangenen Bewerbungen werden nach Maßgabe des 4. Teils des GWB und der VgV formal und inhaltlich geprüft.
      Bewerber bei denen keine zwingenden Ausschlussgründe vorliegen und die auch nicht wegen eines fakultativen Ausschlussgrundes ausgeschlossen werden und zudem die Eignungskriterien erfüllen, sind als Teilnehmer des Planungswettbewerbs qualifiziert. Qualifizieren sich mehr als 18 Bewerber, entscheidet das Los (§ 5 Abs.6 VgV).
      Die Auslosung erfolgt unter Aufsicht eines Notars oder einer von der Ausloberin unabhängigen Dienststelle.
      Auswahl/Auslosung der Teilnehmer
      Notar oder einer von der Ausloberin unabhängige Dienststelle
      Koordination
      Mathias Hähnig — Martin Gemmeke
      Dipl.-Inge. Freie Architekten BDA
      III.2)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Architekten

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Geplante Teilnehmerzahl: 25
      IV.2)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
      1. Broghammer Jana Wohlleber Freie Architekten BDA, Zimmern ob Rottweil
      2. Harter + Kanzler Architekten, Freiburg
      3. harris + kurrle architekten bda, Stuttgart
      4. Peter W. Schmidt Architekt BDA, Pforzheim
      5. SWS ARCHITEKTEN Strolz Weisenburger Scheidel, Karlsruhe
      6. Tusker + Ströhle Freie Architekten BDA, Stuttgart
      7. Riehle + Assoziierte, Reutlingen
      IV.3)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
      Folgende Kriterien werden bei der Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten angewendet:
      Städtebauliches und architektonisches Konzept;
      Innenräumliche Qualität;
      Freiraumkonzept;
      Raumprogramm und funktionale Zusammenhänge;
      Baukonstruktion;
      Energieeffizienz und Nachhaltigkeit;
      Wirtschaftlichkeit.
      Die dargestellte Reihenfolge ist nicht als Wertung oder Gewichtung zu betrachten.
      IV.4)Verwaltungsangaben
      IV.4.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
      IV.4.2)Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen
      IV.4.3)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 29.8.2018 - 17:00
      IV.4.4)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 12.9.2018
      IV.4.5)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.5)Preise und Preisgericht
      IV.5.1)Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Es werden folgende Preise und Anerkennungen ausgelobt:
      1) Preis: 22 500,00 EUR;
      2) Preis: 15 000,00 EUR;
      3) Preis: 10 000,00 EUR;
      4) Preis: 7 000,00 EUR.
      Anerkennungen 13 500,00 EUR.
      Die Aufteilung der Wettbewerbssumme kann durch einstimmigen Beschluss des Preisgerichts neu festgelegt werden.
      IV.5.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
      Nein
      IV.5.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.5.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: ja
      IV.5.5)Namen der ausgewählten Preisrichter
      1. Dea Ecker Freie Architektin, Heidelberg
      2. Prof. Diana Reichle Freie Architektin, Köln
      3. Prof. Peter Schürmann Freier Architekt, Stuttgart
      4. Annette Sinz-Beerstecher Freie Landschaftsarchitektin, Rottenburg
      5. Monika Weber-Pahl Freier Architektin, Darmstadt
      6. Prof. Jens Wittfoht Freier Architekt, Stuttgart

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.2)Zusätzliche Angaben:
      Abgabetermin Pläne: 16.11.2018
      Abgabetermin Modell: 23.11.2018
      Preisgerichtssitzung: 13.12.2018
      Die Ausloberin wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichtes und nach Zustimmung ihrer Gremien, einem der Preisträger unter den in §8 (2) RPW genannten Voraussetzungen die Planungsleistungen im Zusammenhang mit dem „Neubau Bildungszentrum Nagold“ stufenweise mit den Lph 2-5 des §34 HOAI 2013 (...) vorbehaltlich der Genehmigungsfähigkeit des Projekts (Bebauungsplanverfahren) vergeben.
      Der Wettbewerbsbeitrag ist im Rahmen der Leistungsphase 2 ggf. nach funktionalen und wirtschaftlichen Aspekten zu optimieren. Die Preisträger verpflichten sich im Falle einer Beauftragung, die weitere Bearbeitung zu übernehmen und durchzuführen.
      Die Ausloberin wird, im Anschluss an den Wettbewerb ein Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb im Sinne von §14 Abs. 4 Nr.8 VgV zur Vergabe der Planungsleistungen durchführen.
      Die Ausloberin wird gem. § 14 Abs. 4 Nr. 8 und §17 Abs. 5 VgV (ehem. § 3 (4) b) VOF) mit allen Preisträgern über den Auftrag verhandeln. Die dabei anzuwendenden Auftragskriterien =Zuschlagskriterien gem. § 58 VgV und ihre Gewichtung werden wie folgt festgelegt:
      Auftrags-Kriterium (projektbezogen): Gewichtung in Punkten Bewertung (1-5 Punkte)
      Wettbewerbsergebnis 50 50 – 250
      Weiterentwicklung des Wettbewerbsergebnisses 15 15 – 75
      Nachhaltigkeit/ Wirtschaftlichkeit / Kosten- und Terminplanung 10 10 – 50
      Projektleiter, Projektteam, Gesamteindruck der Präsentation 15 15 – 75
      Honorar 10 10 – 50
      Im Falle der Beauftragung werden, durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Preisträgers bis zur Höhe des Preises nicht erneut vergütet, wenn der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Die Nutzung der Wettbewerbsarbeit und das Recht der Erstveröffentlichung sind in der RPW geregelt.
      VI.3)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.3.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Vergabekammer Baden-Württemberg
      Kapellenstraße 17
      76131 Karlsruhe
      Deutschland
      Telefon: +49 721926-4049
      Fax: +49 721926-3985

      VI.3.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      VI.3.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.4)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      25.7.2018
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 27.07.2018
Ergebnis veröffentlicht 08.01.2019
Zuletzt aktualisiert 13.12.2021
Wettbewerbs-ID 2-310185 Status Kostenpflichtig
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