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  • DE-10117 Berlin, DE-10555 Berlin
  • 03.09.2018
  • Ausschreibung
  • (ID 2-310583)

Generalplanerleistungen für den Schulstandort Zwinglistraße 37, 10555 Berlin


 
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    Bewerbungsschluss 03.09.2018, 12:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 4 - max. 4
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Innenräume / Objektplanung Freianlagen / Tragwerksplanung / Generalplanerleistung / Schallschutz, Raumakustik / Brandschutz / Energieplanung/ -beratung / Technische Ausrüstung / Thermische Bauphysik / Altlastensanierung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Bezirksamt Mitte von Berlin, Berlin (DE)
    Betreuer Diederichs Projektmanagement AG & Co. KG, Berlin (DE), Wuppertal (DE), München (DE), Hamburg (DE), Bonn (DE), Frankfurt (DE), Leipzig (DE), Düssedorf (DE), Stuttgart (DE), Dortmund (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Die Leistungen betreffen die Reaktivierung der ehemaligen Wartburgschule in der Zwinglistraße 37, in 10555 Berlin. Es ist eine Schulnutzung vorgesehen, die Schule soll zur Zwischennutzung für Schulen, die aufgrund von Schulsanierungen ausgelagert werden, hergerichtet werden. Für die genaue Nutzung muss ein Bedarfsprogramm erarbeitet werden. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.
    Leistungsumfang
    Gegenstand des VgV-Verfahrens sind Planungsleistungen der Objektplanung Gebäude und Freianlagen, der Fachplanung Tragwerksplanung und der Fachplanung technische Ausrüstung für die Anlagengruppen 1, 2, 4 – 8 sowie Beratungsleistungen Bauphysik für Wärmeschutz und Energiebilanzierung und Raumakustik, und besondere Leistungen für den vorbeugenden und organisatorischen Brandschutz, die Erstellung eines Bedarfsprogramms, Bestandsaufnahme, Schadstoffbeseitigung/-untersuchungen/ Abfallmanagement und Holzschutzuntersuchung.
    Die Umsetzung ist in 5 Projektstufen geplant, bestehend aus:
    1) Erarbeitung Bedarfsprogramm;
    2) Erstellung EVU (LP1+2 mit Anteilen aus weiteren LP.);
    3) Erstellen der BPU (LP3);
    4) Bauantrag/Baugenehmigung (LP4);
    5) Ausführung (LP5-9).
    Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Zunächst werden die Projektstufen 1+2 beauftragt, anschließend die Projektstufen 3 und 4. Die Option zur weiteren stufenweisen Beauftragung Projektstufe 5 behält sich der Auftraggeber vor.
    Adresse des Bauherren DE-10117 Berlin
    Projektadresse Zwinglistraße 37
    DE-10555 Berlin
    TED Dokumenten-Nr. 334454-2018

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Berlin: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

      2018/S 146-334454

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Legal Basis:

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Generalplanerleistungen für den Schulstandort Zwinglistraße 37, 10555 Berlin
      Bezirksamt Mitte von Berlin
      Berlin
      10117
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Bezirksamt Mitte von Berlin
      Telefon: +49 309018-34661
      E-Mail: MjE0PVdkZWZbYCA/Z2VbYV4yVFMfX1tmZlcgVFdkXltgIFZX
      NUTS-Code: DE30

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: https://www.berlin.de/ba-mitte/

      I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen/
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      DU Diederichs Projektmanagement AG & Co. KG
      Universitätsstraße 2-3a
      Berlin
      10117
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): DU Diederichs Projektmanagement AG & Co. KG
      Telefon: +49 30212338-40
      E-Mail: MjEySltKISYkJSwkKCU0WGkhWF1ZWFlmXVdcZyJYWQ==
      NUTS-Code: DE30

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.du-diederichs.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      DU Diederichs Projektmanagement AG & Co. KG
      Unversitätsstraße 2-3a
      Berlin
      10117
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): DU Diederichs Projektmanagement AG & Co. KG
      Telefon: +49 30212338-40
      E-Mail: MjE0SFlIHyQiIyoiJiMyVmcfVltXVldkW1VaZSBWVw==
      NUTS-Code: DE30

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.du-diederichs.de

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Generalplanerleistungen für den Schulstandort Zwinglistraße 37, 10555 Berlin

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71000000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

      Die Leistungen betreffen die Reaktivierung der ehemaligen Wartburgschule in der Zwinglistraße 37, in 10555 Berlin. Es ist eine Schulnutzung vorgesehen, die Schule soll zur Zwischennutzung für Schulen, die aufgrund von Schulsanierungen ausgelagert werden, hergerichtet werden. Für die genaue Nutzung muss ein Bedarfsprogramm erarbeitet werden. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      Wert ohne MwSt.: 1 200 000.00 EUR
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE30
      Hauptort der Ausführung:

      Zwinglistraße 37, 10555 Berlin-Moabit

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Gegenstand des VgV-Verfahrens sind Planungsleistungen der Objektplanung Gebäude und Freianlagen, der Fachplanung Tragwerksplanung und der Fachplanung technische Ausrüstung für die Anlagengruppen 1, 2, 4 – 8 sowie Beratungsleistungen Bauphysik für Wärmeschutz und Energiebilanzierung und Raumakustik, und besondere Leistungen für den vorbeugenden und organisatorischen Brandschutz, die Erstellung eines Bedarfsprogramms, Bestandsaufnahme, Schadstoffbeseitigung/-untersuchungen/ Abfallmanagement und Holzschutzuntersuchung.

      Die Umsetzung ist in 5 Projektstufen geplant, bestehend aus:

      1) Erarbeitung Bedarfsprogramm;

      2) Erstellung EVU (LP1+2 mit Anteilen aus weiteren LP.);

      3) Erstellen der BPU (LP3);

      4) Bauantrag/Baugenehmigung (LP4);

      5) Ausführung (LP5-9).

      Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Zunächst werden die Projektstufen 1+2 beauftragt, anschließend die Projektstufen 3 und 4. Die Option zur weiteren stufenweisen Beauftragung Projektstufe 5 behält sich der Auftraggeber vor.

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Qualität des Projektteams (siehe Anlage A13 Bewertungsmatrix (Verhandlungsgespräche) 2. Stufe)) s. Anlage 13 / Gewichtung: 35
      Qualitätskriterium - Name: Technische und organisatorische Qualität der Herangehensweise (siehe Anlage A13 Bewertungsmatrix (Verhandlungsgespräche) 2. Stufe)) s. Anlage 13 / Gewichtung: 45
      Qualitätskriterium - Name: Steuerungs- und Kontrollmaßnahmen / Verfügbarkeit vor Ort (siehe Anlage A13 Bewertungsmatrix (Verhandlungsgespräche) 2. Stufe)) s. Anlage 13 / Gewichtung: 20
      Kostenkriterium - Name: Wertungskennzahl (Gesamthonorar) = (Bewertungssumme (Ergebnis der Verhandlungsgespräche auf der Grundlage der vg. Qualitätskriterien) × 1 000) /(Gesamtpauschalhonorar / 1 000) s. Allg. Vergabeunterlage / Gewichtung: s. Allg. Vergabeunt.
      II.2.6)Geschätzter Wert
      Wert ohne MwSt.: 1 200 000.00 EUR
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 80
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Anzahl der Bewerber: 4
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      Die Prüfung der Eignung der Bewerber erfolgt anhand der benannten Mindestkriterien und geforderten Unterlagen (siehe Anlagen A01-A04).

      Sollten mehr als die vorgesehenen Büros (4) ihre Eignung für die 2. Stufe nachgewiesen haben, erfolgt eine Bewertung der eingereichten Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb gemäß der beigefügten Matrix zur 1. Stufe (Anlage A10) und den Erläuterungen im Referenzformblatt (Anlage 11).

      A) Ausschluss/Eignungskriterien

      1) Formale Prüfung;

      2) Eigenerklärungen;

      B) Auswahlkriterien

      3) Fachliche Eignung vergleichbarer Leistungen;

      4) Vergleichbare Referenzen.

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

      Der Auftraggeber behält sich vor Auftragserteilung vor, von dem für den Zuschlag in Betracht kommenden Bieter die Vorlage eines Auszuges aus dem Bundeszentral-/Gewerbezentral-/Handels-/Berufsregisters zu verlangen. Sämtliche geforderte Nachweise und Erklärungen sind in deutscher Sprache vorzulegen. Sofern Originaldokumente in einer anderen Sprache verfasst sind, ist mit dem Dokument eine beglaubigte Übersetzung vorzulegen. Geforderte Erklärungen und Nachweise dürfen nicht älter als 6 Monate sein.

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      Im Rahmen der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung werden die folgenden Eignungskriterien abgefragt:

      1) Allgemeiner Jahresumsatz;

      2) Spezifischer Jahresumsatz;

      3) Berufshaftpflichtversicherung.

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      1) Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit: Nachweis Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von 3 000 000, 00 EUR;

      2) Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit: Mindestumsatz 500 000 EUR pro Jahr, letzte 3 Geschäftsjahre.

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      Im Rahmen der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung werden die folgenden Eignungskriterien abgefragt:

      1) Erbringung von Dienstleistungen der genannten Art;

      2) Ausbildungsnachweise und Bescheinigungen über die berufliche Befähigung;

      3) Durchschnittliche jährliche Beschäftigtenanzahl;

      4) Ausstattung, Geräte und technische Ausrüstung;

      5) Als Unterauftrag vergebener Anteil.

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      1) Erbringung von Dienstleistungen der genannten Art: Mindestens 1 Referenz, die folgende Kriterien nachweist, Nennung mehrerer Referenzen möglich:

      Eine Referenz für „VgV Generalplanung“, des Weiteren muss / müssen die eingereichte(n) Referenz(en) für dieses Leistungsbild in Summe mindestens einmal folgende Kriterien erfüllen:

      — Eine vergleichbare Leistung für „Schulen mit durchschnittlichen Planungsanforderungen (HZ III oder höher)“ gem. Anlage 10.2 Objektliste HOAI 2013 als Umbau- bzw. Sanierungsmaßnahme im Bestand,

      — Eine vergleichbare Leistung für „Schulen mit durchschnittlichen Planungsanforderungen (HZ III oder höher)“ gem. Anlage 10.2 Objektliste HOAI 2013 als Generalplaner,

      — Eine vergleichbare Leistung für „Schulen mit durchschnittlichen Planungsanforderungen (HZ III oder höher)“ gem. Anlage 10.2 Objektliste HOAI 2013 (Neubau oder Sanierung) mit einem Bauvolumen (KG 300 - 400) ≥ 3,0 Mio. EUR netto.

      2) Technische Leistungsfähigkeit: Mindestgröße von 5 Beschäftigten im Architekturbüro.

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

      Zugelassen ist, wer nach den Architekten- oder Ingenieurgesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt/Architektin oder Ingenieur/Ingenieurin zu tragen oder nach den EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinie für die gegenseitige Anerkennung der Diplome, berechtigt ist in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt/Architektin oder Ingenieur/Ingenieurin tätig zu werden, bzw. wer gemäß VgV §75 in Verbindung mit § 44 dazu berechtigt ist. Der Bewerber oder örtliche Partner muss nach § 66 BauOBln bauvorlageberechtigt sein.

      Berliner Architekten- und Baukammergesetz (ABKG)

      Ingenieurgesetz (IngG)

      Bauordnung für Berlin (BauO Bln)

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

      Siehe Vergabeunterlagen.

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 03/09/2018
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 20/09/2018
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Das vorliegende Verfahren wird als Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb gem. §17 Abs. 1 VgV durchgeführt.

      Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Zunächst werden die Projektstufen 1+2 beauftragt, anschließend die Projektstufen 3 und 4. Die Option zur weiteren stufenweisen Beauftragung Projektstufe 5 behält sich der Auftraggeber vor.

      Das Vergabeverfahren wurde durch Bekanntmachung europaweit öffentlich bekannt gemacht. An die Bekanntmachung schließt sich ein Teilnahmewettbewerb an. Die Teilnahmeanträge werden ausgewertet, ggf. werden Angaben/Unterlagen nachgefordert werden. Es wird anhand der Eignungsmatrix eine Rangfolge der Teilnahmeanträge erstellt werden. Der Auftraggeber wird dann die besten 4 Bewerber zur Abgabe eines Angebots auffordern. Erfüllen mehrere Bewerber die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Eignungskriterien über 4, wird die Auswahl per Losentscheid getroffen werden (vgl. VgV § 75 Abs. 6). Auf Grundlage der Erstangebote wird ein Verhandlungsgespräch mit den für die 2 Stufe ausgewählten Bietern geführt werden. Die Gesamtbewertung des Angebots wird auf der Grundlage der Bewertung des Verhandlungsgesprächs und des Gesamthonorars erfolgen. Die Ermittlung ist in den Vergabeunterlagen erläutert. Der Auftraggeber erteilt den Zuschlag auf das wirtschaftlichste Angebot.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Berlin
      Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe Vergabekammer Martin-Luther-Str. 105
      Berlin
      10825
      Deutschland
      Telefon: +49 309013-8316
      E-Mail: MTdvXmtgWlteZFpmZl5rOWxeZ3BeWydbXmtlYmcnXV4=
      Fax: +49 309013-7613

      Internet-Adresse: https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Für die Einlegung von Rechtsbehelfen besteht eine Antragsfrist von 15 Kalendertagen nach Eingang der Nichtabhilfemitteilung. Es gelten insbesondere die folgenden Regelungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB):

      § 134 GWB Informations- und Wartepflicht

      (1) Öffentliche Auftraggeber haben die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist;

      (2) Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach Absatz 1 geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an;

      (3) Die Informationspflicht entfällt in Fällen, in denen das Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb wegen besonderer Dringlichkeit gerechtfertigt ist. Im Fall verteidigungs- oder sicherheitsspezifischer Aufträge können öffentliche Auftraggeber beschließen, bestimmte Informationen über die Zuschlagserteilung oder den Abschluss einer Rahmenvereinbarung nicht mitzuteilen, soweit die Offenlegung den Gesetzesvollzug behindert, dem öffentlichen Interesse, insbesondere Verteidigungs- oder Sicherheitsinteressen, zuwiderläuft, berechtigte geschäftliche Interessen von Unternehmen schädigt oder den lauteren Wettbewerb zwischen ihnen beeinträchtigen könnte.

      § 160 GWB Einleitung, Antrag

      (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein;

      (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;

      (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:

      1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt;

      2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;

      3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;

      4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer des Landes Berlin
      Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe Vergabekammer Martin-Luther-Str. 105
      Berlin
      10825
      Deutschland
      Telefon: +49 309013-8316
      E-Mail: MjE1Z1ZjWFJTVlxSXl5WYzFkVl9oVlMfU1ZjXVpfH1VW
      Fax: +49 309013-7613

      Internet-Adresse: https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      30/07/2018
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Ausschreibung veröffentlicht 01.08.2018
Zuletzt aktualisiert 19.08.2021
Wettbewerbs-ID 2-310583 Status Kostenpflichtig
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