die Schweiz-Olten: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2018/S 147-337739
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
Bahnhofstraße 12
Olten
4600
Schweiz
Kontaktstelle(n): Torsten Alm
E-Mail: MjE2VVleW1FlVh5SUWVgYl9aVVtkVR5dWWRkVTBjUlIeU1g=
NUTS-Code: CH0
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.simap.ch
Bahnhofstraße 12
Olten
4600
Schweiz
Kontaktstelle(n): Hans-Jürgen Markert
E-Mail: MjE3VFhdWlBkVR1RUGRfYV5ZVFpjVB1cWGNjVC9iUVEdUlc=
NUTS-Code: CH0
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.simap.ch
Abschnitt II: Gegenstand
Generalplaner „AS25 Leistungssteigerung Bern West“
Mit dem im STEP Ausbauschritt 2025 (AS25) hinterlegten Angebotskonzept im Fern- und S-Bahn-Verkehr sowie dem Einsatz von längeren Fernverkehrs- und S-Bahn-Zügen sind im Bereich der Perron- und Gleisanlagen rund um den Bahnhof Bern kapazitätssteigernde Maßnahmen erforderlich.
Den detaillierten Projektbeschrieb entnehmen Sie bitte den Ausschreibungsunterlagen.
Bern mit folgenden Teilprojekten:
TP 1 – Entflechtung Holligen; Unterwerfungsbauwerk (Abschnitt D) Erschliessung zweispurige Rampe Verzweigung Holligen, einspurige Rampe Bereich Aebimatt, dritte Rampe im Bereich Weyermannshaus in die Unterwerfung Richtung Holligen
TP 2 – Abstellanlage Aebimatt; Teilabbruch und Anpassen Depot Aebimatt. Verlängerung des Perrons 6 (Gleise 12/13) zur Annahme von 200 m langen S-Bahn-Zügen
TP 3 – Westkopf Bern (Abschnitt B); Umbau der Abstellanlage Villette. Realisierung von Nachtabstellgleisen sowie zweier Abstell- / Wendegleise für 300 m lange Züge im Bereich Aebimatt
Die obengenannten Ausbauten sollen zum einen die Fahrplanstabilität und -flexibilität sicherstellen, zum anderen Kreuzungskonflikte der Linien Gürbetal/Schwarzenburg und Neuchâtel beseitigen.
Mit dem im STEP Ausbauschritt 2025 (AS25) hinterlegten Angebotskonzept im Fern- und S-Bahn-Verkehr sowie dem Einsatz von längeren Fernverkehrs- und S-Bahn-Zügen sind im Bereich der Perron- und Gleisanlagen rund um den Bahnhof Bern kapazitätssteigernde Maßnahmen erforderlich.
Den detaillierten Projektbeschrieb entnehmen Sie bitte den Ausschreibungsunterlagen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zu EK1:
N1:
1 Referenzprojekt für Projektierung, Ausschreibung und Realisierung (SIA-Phasen 3, 4 und 5) im Infrastrukturbau mit vergleichbarer Komplexität und Aufgabenstellung für jeden der folgenden Fachbereiche:
N1.1:
Gesamtleitung / Koordination mit Gesamtbaukosten von mind. 30 Mio. Fr.
N1.2:
Chefbauleitung in einem unter Bahnbetrieb realisierten Projekt mit Gesamtbaukosten von mind. 30 Mio. Fr.
N1.3:
Bauphasenplanung in einem unter Bahnbetrieb realisierten Projekt
N1.4:
Geomatik inkl. Vermessung in einem unter Bahnbetrieb realisierten Projekt
N1.5:
Fahrbahn in einem unter Bahnbetrieb realisierten Projekt mit Baukosten im Fachbereich Fahrbahn von mind. 10 Mio. Fr.
N1.6:
Tiefbau in einem unter Bahnbetrieb realisierten Projekt mit Baukosten im Fachbereich Tiefbau von mind. 10 Mio. Fr.
N1.7:
Konstruktiver Ingenieurbau in einem unter Bahnbetrieb realisierten Projekt mit Baukosten im Fachbereich Konstruktiver Ingenieurbau von mind. 10 Mio. Fr.
N1.8:
Bahnzugang und Architektur mit Baukosten im Fachbereich Bahnzugang und Architektur von mind. 5 Mio. Fr.
N1.9:
Technische Anlagen mit Baukosten im Fachbereich Technische Anlagen von mind. 4 Mio. Fr.
N1.10:
Fahrstrom mit Baukosten im Fachbereich Fahrstrom von mind. 5 Mio. Fr.
N1.11:
Kabel mit Baukosten im Fachbereich Kabel von mind. 3 Mio. Fr.
N1.12:
Geologie
— Wahrnehmung einer Leitungsfunktion im jeweiligen Fachbereich,
— die Referenzprojekte müssen vollständig realisiert oder zu einem wesentlichen Teil in Betrieb sein (Abschluss / Inbetriebnahme innerhalb der letzten 10 Jahre),
— die Baukosten sind jeweils exkl. MWST zu verstehen.
Kann der Nachweis über die verlangten Phasen nicht mit einem Referenzprojekt erbracht werden, kann für jeden Fachbereich maximal ein zweites Referenzprojekt ergänzend beigebracht werden. In diesem zweiten Referenzprojekt müssen die restlichen Anforderungen (Fachbereich, Komplexität, Aufgabenstellung, Baukosten etc.) ebenfalls erfüllt werden.
Mehrere Fachbereiche können auch innerhalb des gleichen Projektes nachgewiesen werden.
Stammt ein Referenzprojekt von einem Subplaner, so hat der Anbieter eine Bestätigung des Subplaners beizulegen, dass er im Auftragsfall die Arbeit ausführen wird.
— Der Nachweis N1.1 darf nicht von einem Subplaner stammen.
Zu EK2:
Deklaration des Umsatzes der letzten 3 Jahre in der (den) maßgebenden Unternehmenseinheit(en)
Zu EK3:
Kopie des Zertifikats des Qualitätssystems nach ISO 9001 oder bei nicht zertifiziertem firmeneigenem Qualitätssystem Beschrei-bung des Systems. (Bei Planergemeinschaften ist dieser Nachweis nur vom federführenden Mitglied zu erbringen).
EK1:
Hinreichende Befähigung zur Auftragserfüllung
EK2:
Angemessenes Verhältnis von Auftragssumme pro Jahr zum Umsatz der maßgebenden Unternehmenseinheit (d. h. gemäß vorliegendem Projekt relevante Bausparte) pro Jahr (max. 30 %)*
EK3:
Hinreichendes Qualitätsmanagement
Abschnitt IV: Verfahren
Olten
Die Angebotsöffnungen sind bei der SBB AG nicht öffentlich.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Teilangebote sind nicht zugelassen.
Voraussetzungen für nicht dem WTO-Abkommen angehörende Länder: Keine.
Geschäftsbedingungen: Gemäß Ausschreibungsunterlagen.
Verhandlungen: bleiben vorbehalten.
Verfahrensgrundsätze: Die Auftraggeberin vergibt öffentliche Aufträge für Leistungen in der Schweiz nur an Anbieterinnen und Anbieter, welche die Einhaltung der Arbeitsschutzbestimmungen und der Arbeitsbedingungen für Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen sowie die Lohngleichheit für Mann und Frau gewährleisten.
Sonstige Angaben: Die Vergabe hängt vom Erhalt sämtlicher zur Erfüllung der Arbeiten erforderlichen Bewilligungen sowie der Kreditfreigabe der SBB AG ab. Vorbefassung: Folgende Firmen haben mit dem vorliegenden Projekt in Zusammenhang stehende Vorleistungen erbracht. – Bächtold & Moor AG, Bern; Objektstudie, Ergänzungsstudie Depot Aebimatt, Ergänzungsstudie Installationsplätze und Depot Holligen – V. Leupi – RAILTIME GmbH, Zürich; Objektstudie – Prona AG, Biel; Fachbericht Umwelt – ingenta ag, Bern; Gangloff Arealentwicklung – timbatec GmbH, Steffisburg; Vorprojekt Halle Aebimatt – Indermühle Bauingenieure, Gümligen; Vorprojekt Halle Aebimatt. Die Frist zur Einreichung einer allfälligen Offerte durch eine der vorgenannten Firmen, Teile von ihr, ihre Schwestergesellschaften, ihre Dachgesellschaft, Beteiligungen von ihr, Eigentümer von ihr oder Bietergemeinschaften an der diese als Mitglied oder Subplaner beteiligt ist/sind, endet am 14.9.2018. Für alle anderen Anbieter gilt die Frist gemäß SIMAP Kapitel 1.4. Gestützt auf diese Maßnahmen werden die obengenannten Firmen im Verfahren als Anbieter zugelassen (Art. 21a VöB). Ausschluss: Helbling Beratung + Bauplanung AG in Zürich, die das vorliegende Beschaffungsverfahren begleitet, ist von der Teilnahme am vorliegenden Verfahren ausgeschlossen.
Rechtsmittelbelehrung: Rechtsmittelbelehrung: Gegen diese Verfügung kann gemäß Art. 30 BöB innert 20 Tagen seit Publikation schriftlich Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht, Postfach, 9023 St. Gallen erhoben werden. Die Beschwerde ist im Doppel einzureichen und hat die Begehren, deren Begründung mit Angabe der Beweismittel sowie die Unterschrift der beschwerdeführenden Person oder ihrer Vertretung zu enthalten. Eine Kopie der vorliegenden Publikation und vorhandene Beweismittel sind beizulegen.
Schlusstermin / Bemerkungen: Maßgebend ist der Poststempel (Firmenfrankaturen gelten nicht als Poststempel) oder Strichcode-Beleg einer schweizerischen Poststelle bzw. bei ausländischen Anbietenden der Empfangsbeleg einer schweizerischen diplomatischen oder konsularischen Vertretung. Eingabe des Angebotes für Vorbefasste: Bitte beachten Sie den Hinweis unter Punkt 4.5 für vorbefasste Firmen. Bei der Übergabe der Offerte an eine diplomatische oder konsularische Vertretung der Schweiz im Ausland ist die Anbieterin verpflichtet, die Empfangsbestätigung der entsprechenden Vertretung spätestens bis zum Abgabetermin der Offerte per E-Mail (MjE4U1dcWU9jVBxQT2NeYF1YU1liUxxbV2JiUy5hUFAcUVY=) der SBB AG zu melden. Auf dem Kuvert ist folgende Angabe zu notieren: „Bitte nicht öffnen / AS25 Leistungssteigerung Bern West“.
Bemerkungen (Termin für schriftliche Fragen) Fragen zur Ausschreibung sind schriftlich bis spätestens 21.8.2018 über das Forum auf www.simap.ch einzureichen. Die Beantwortung der Fragen (ohne Nennung des Fragestellers) wird allen Anbietern ab dem 28.8.2018 auf www.simap.ch zur Verfügung gestellt. Es werden keine telefonischen oder mündlichen Auskünfte erteilt.
Nationale Referenz-Publikation: Simap vom 31.7.2018, Dok. 1028267 Gewünschter Termin für schriftliche Fragen bis: 21.8.2018.
Ausschreibungsunterlagen sind verfügbar ab 31.7.2018
Bedingungen zum Bezug der Ausschreibungsunterlagen: Angebote und weitere Vertragsbestandteile müssen in der in Ziffer 4.1 der Ausschreibungsbestimmungen genannten Vertragssprache eingereicht werden. Die maßgebenden AGB und diverse Musterformulare stehen in d/f/i und teilweise auch in Englisch zur Verfügung und können …
Postfach
St. Gallen
9023
Schweiz