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  • DE-64521 Groß-Gerau, DE-65451 Kelsterbach
  • 03.09.2018
  • Ausschreibung
  • (ID 2-311260)

Stadt Kelsterbach, Neubau Karl-Treutel-Grundschule mit Turnhalle – Generalplanung


 
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    Bewerbungsschluss 03.09.2018, 23:59 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 7
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Innenräume / Objektplanung Freianlagen / Tragwerksplanung / Generalplanerleistung / Schallschutz, Raumakustik / Brandschutz / Technische Ausrüstung / Thermische Bauphysik / Fassadenplanung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Kreis Groß-Gerau, Groß-Gerau (DE)
    Aufgabe
    Generalplanung mit Objektplanung (Gebäude und Innenräume), Fachplanungen Tragwerk, Technische Ausrüstung, Bauphysik (Wärmeschutz und Energiebilanzierung), Bauakustik (Schallschutz und Raumakustik), Brandschutz nach AHO, Fassadenplanung nach AHO, Freianlagen und Sonderleistungen.
    Stufenweise Beauftragung ab Leistungsphase 3. Neubau eines Schulgebäudes mit ca. 6 640 m2 zuzüglich einer Aula/Mehrzweckraum von ca. 1 250 m2 und einer Sporthalle von ca. 1 332 m2 (jeweils Bruttogeschossfläche). Baubudget: 21,5 Mio. EUR.
    Leistungsumfang
    Die Stadt Kelsterbach schreibt als Sachaufwandsträgerin den Neubau der Karl-Treutel-Grundschule in Kelsterbach aus. Die fünfzügige Grundschule mit Turnhalle soll als besonders innovativer Neubau mit offenen Lernlandschaften unter Einsatz eines netzdienlichen Plusenergiekonzepts mit nachhaltiger Energieerzeugung und Schaffung einer gesunden Lernumgebung entstehen.
    Das Projekt wird aus Mitteln der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert. Die DBU fördert nur Projekte, die erstmals einen neuen innovativen Forschungsansatz verfolgen. Die Entscheidung über die Projektförderung erfolgte in 2 wesentlichen Schritten. Zunächst ist eine Projektskizze einzureichen, in der bereits die Forschungs- und Entwicklungsziele des Vorhabens zu definieren sind. Nach positiver Verbescheidung wurde der eigentliche Förderantrag gestellt. Auch dieser Förderantrag ist aufgrund der Innovationshöhe, der Umweltentlastungseffekte und der Modellhaftigkeit des Vorhabens für Dritte positiv mit Förderbescheid vom 23.10.2017 verbeschieden worden.
    Zum Zweck der Förderung hat die Auftraggeberin von einem Planungsteam eine Machbarkeitsstudie und einen Projektantrag erarbeiten lassen, in dem die Forschungs- und Entwicklungsziele definiert worden sind. Im Rahmen dieser Machbarkeitsstudie sind für die Objekt- und Fachplanungen (Gebäude, Tragwerk, TGA, Freianlagen) bereits die Leistungsphasen 1 und 2 erbracht worden.
    Nach Ziff. XII.3. der DBU-Förderleitlinien ist das Ergebnis des geförderten Vorhabens verpflichtend der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, vorzugsweise durch Publikationen in gängigen Fachorganen, durch geeignete Veranstaltungen oder durch Aufnahme in Datenbanken. Die Auftraggeberin als Bewilligungsempfängerin hat hierzu sicherzustellen, dass die Projektunterlagen frei von Rechten Dritten sind. Neben der Förderung aus Mitteln der DBU werden auch Zuwendungen des Landes Hessen für das Projekt gewährt.
    Aufgrund der Empfehlungen der DBU und aufgrund der hohen Anforderungen dieses eines Pilotprojekts im Hinblick auf objekt- und fachplanungsübergreifend neue innovative Forschungsansätze werden die Planungsleistungen im Wege einer Generalplanervergabe ausgeschrieben.
    Die Planungs- und Überwachungsleistungen des Generalplanervertrags werden stufenweise ausgeschrieben.
    Als Baubudget sollen die Kostenschätzung der Baukosten (KG 200 bis 600 der DIN 276) i.H.v. 21 524 930 EUR vereinbart werden. Das Gesamtprojekt soll bis spätestens Ende Juli 2022 fertiggestellt sein.
    Adresse des Bauherren DE-64521 Groß-Gerau
    Projektadresse DE-65451 Kelsterbach
    TED Dokumenten-Nr. 344543-2018

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Groß-Gerau: Planungsleistungen im Bauwesen

      2018/S 150-344543

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Legal Basis:

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Stadt Kelsterbach vertreten durch die Kreisverwaltung Groß-Gerau – Kommunales Vergabezentrum
      Wilhelm-Seipp-Str. 15
      Groß-Gerau
      64521
      Deutschland
      Telefon: +49 6152989397
      E-Mail: MTZlcHQ6ZWxfY21hYSheXw==
      Fax: +49 6152989615
      NUTS-Code: DE717

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.kreis-gross-gerau.de

      I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=2364-812
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Stadt Kelsterbach, Neubau Karl-Treutel-Grundschule mit Turnhalle – Generalplanung

      Referenznummer der Bekanntmachung: 18/159
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71320000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

      Generalplanung mit Objektplanung (Gebäude und Innenräume), Fachplanungen Tragwerk, Technische Ausrüstung, Bauphysik (Wärmeschutz und Energiebilanzierung), Bauakustik (Schallschutz und Raumakustik), Brandschutz nach AHO, Fassadenplanung nach AHO, Freianlagen und Sonderleistungen.

      Stufenweise Beauftragung ab Leistungsphase 3. Neubau eines Schulgebäudes mit ca. 6 640 m2 zuzüglich einer Aula/Mehrzweckraum von ca. 1 250 m2 und einer Sporthalle von ca. 1 332 m2 (jeweils Bruttogeschossfläche). Baubudget: 21,5 Mio. EUR.

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE717
      Hauptort der Ausführung:

      65451 Kelsterbach

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Die Stadt Kelsterbach schreibt als Sachaufwandsträgerin den Neubau der Karl-Treutel-Grundschule in Kelsterbach aus. Die fünfzügige Grundschule mit Turnhalle soll als besonders innovativer Neubau mit offenen Lernlandschaften unter Einsatz eines netzdienlichen Plusenergiekonzepts mit nachhaltiger Energieerzeugung und Schaffung einer gesunden Lernumgebung entstehen.

      Das Projekt wird aus Mitteln der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert. Die DBU fördert nur Projekte, die erstmals einen neuen innovativen Forschungsansatz verfolgen. Die Entscheidung über die Projektförderung erfolgte in 2 wesentlichen Schritten. Zunächst ist eine Projektskizze einzureichen, in der bereits die Forschungs- und Entwicklungsziele des Vorhabens zu definieren sind. Nach positiver Verbescheidung wurde der eigentliche Förderantrag gestellt. Auch dieser Förderantrag ist aufgrund der Innovationshöhe, der Umweltentlastungseffekte und der Modellhaftigkeit des Vorhabens für Dritte positiv mit Förderbescheid vom 23.10.2017 verbeschieden worden.

      Zum Zweck der Förderung hat die Auftraggeberin von einem Planungsteam eine Machbarkeitsstudie und einen Projektantrag erarbeiten lassen, in dem die Forschungs- und Entwicklungsziele definiert worden sind. Im Rahmen dieser Machbarkeitsstudie sind für die Objekt- und Fachplanungen (Gebäude, Tragwerk, TGA, Freianlagen) bereits die Leistungsphasen 1 und 2 erbracht worden.

      Nach Ziff. XII.3. der DBU-Förderleitlinien ist das Ergebnis des geförderten Vorhabens verpflichtend der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, vorzugsweise durch Publikationen in gängigen Fachorganen, durch geeignete Veranstaltungen oder durch Aufnahme in Datenbanken. Die Auftraggeberin als Bewilligungsempfängerin hat hierzu sicherzustellen, dass die Projektunterlagen frei von Rechten Dritten sind. Neben der Förderung aus Mitteln der DBU werden auch Zuwendungen des Landes Hessen für das Projekt gewährt.

      Aufgrund der Empfehlungen der DBU und aufgrund der hohen Anforderungen dieses eines Pilotprojekts im Hinblick auf objekt- und fachplanungsübergreifend neue innovative Forschungsansätze werden die Planungsleistungen im Wege einer Generalplanervergabe ausgeschrieben.

      Die Planungs- und Überwachungsleistungen des Generalplanervertrags werden stufenweise ausgeschrieben.

      Als Baubudget sollen die Kostenschätzung der Baukosten (KG 200 bis 600 der DIN 276) i.H.v. 21 524 930 EUR vereinbart werden. Das Gesamtprojekt soll bis spätestens Ende Juli 2022 fertiggestellt sein.

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 26/11/2018
      Ende: 31/07/2022
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 7
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      Die Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, erfolgt in 2 Stufen. Zunächst werden die Bewerbungen daraufhin geprüft, ob sie form- und fristgerecht eingegangen sind, die geforderten Erklärungen und Nachweise enthalten und ob die Mindestanforderungen eingehalten werden. In einer zweiten Stufe werden die Bewerbungen anhand der Eignungskriterien und der in der Eignungsmatrix definierten Unterkriterien, Punktezahl und jeweiligen Wichtung bewertet (siehe insb. Ziff. III.1.2) und III.1.3) der Auftragsbekanntmachung sowie die Eignungsmatrix in den Vergabeunterlagen).

      Die mindestens 3 bis maximal 7 Bewerber mit der höchsten Punktzahl werden zur Abgabe eines Angebots aufgefordert. Falls die geplante Höchstzahl der Bieter durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten wird, entscheidet unter ihnen das Los (§ 75 Abs. 6 VgV).

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

      Zur Teilnahme berechtigt sind natürliche Personen, die nach den Rechtsvorschriften ihres Heimatslandes zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt oder (beratender) Ingenieur bzw. anderweitig berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden (§ 75 Abs. 2 VgV).

      Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,

      a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder;

      b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.

      Bei juristischen Personen Vorlage des Handelsregisterauszugs bzw. Partnerschaftsregisterauszug nach PartG, der nicht älter als 6 Monate vor dieser Auftragsbekanntmachung ist.

      Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      Die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit wird für die einzelnen Planungsgewerke jeweils anhand nachfolgender Kriterien bewertet:

      1) Objektplanung

      Durchschnittlicher spezifischer Jahresumsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre. Berufshaftpflichtversicherung für Personenschäden (5 Mio. EUR) und für Sachschäden (5 Mio. EUR);

      2) Tragwerksplanung

      Durchschnittlicher spezifischer Jahresumsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre. Berufshaftpflichtversicherung für Personenschäden (3 Mio. EUR) und für Sachschäden (3 Mio. EUR);

      3) TGA-Planung

      Durchschnittlicher spezifischer Jahresumsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre. Berufshaftpflichtversicherung für Personenschäden (3 Mio. EUR) und für Sachschäden (3 Mio. EUR);

      4) Freianlagen-Planung

      Durchschnittlicher spezifischer Jahresumsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.

      Die Mindestanforderungen, der Zielerreichungsgrad und der Erwartungshorizont zu den vorgenannten Kriterien ergeben sich aus der Eignungsmatrix, die Bestandteil der Vergabeunterlagen ist.

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      Die technische und berufliche Leistungsfähigkeit wird für die einzelnen Planungsgewerke jeweils anhand nachfolgender Kriterien bewertet

      1) Objektplanung

      Referenzen (§ 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV) werden nur gewertet, wenn zum Zeitpunkt der Eignungsprüfung zumindest die Leistungsphase 3 bis 8 vom Bewerber selbst erbracht worden und abgeschlossen ist (Mindestanforderung). Der Referenzzeitraum beträgt 10 Jahre. Bewertet werden die aus Sicht des Auftraggebers besten fünf Referenzen anhand der nachfolgenden Kriterien.

      Die Vergleichbarkeit im Hinblick auf die Planungs- und Beratungsanforderungen wird anhand von elf Aspekten gewertet (siehe Eignungsmatrix)

      Vergleichbarkeit im Hinblick auf den finanziellen Umfang der Baumaßnahmen anhand Herstellungskosten (KG 200 bis KG 700). Mindestanforderung: Herstellungskosten > 10 Mio. EUR.

      Anzahl Mitarbeiter (technische Fachkräfte – § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV) anhand Anzahl der Architekten oder bauvorlageberechtigte Ingenieure i.S.d. § 49 HBO. Mindestanforderung: 5,00 technische Fachkräfte

      Qualitätssicherung: Zerfitizierung nach DIN ISO 9001 o.Ä.

      Technische Ausstattung: Anzahl der CAD-Arbeitsplätze. Mindestanforderungen: für mind. 50 % der Berufsträger eigener CAD-Arbeitsplatz

      2) Tragwerksplanung

      Referenzen (§ 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV) werden nur gewertet, wenn zumindest die Leistungsphase 3 bis 6 vom Bieter erbracht worden und abgeschlossen ist (Mindestanforderung). Jede Referenz muss mind. 3 von 8 Anlagengruppen nach § 53 Abs. 2 HOAI umfassen. Es werden nur die aus Sicht des Auftraggebers besten 3 Referenzen gewertet.

      Vergleichbarkeit im Hinblick auf die Planungs- und Beratungsanforderungen anhand von vier Aspekten (siehe Eignungsmatrix)

      Vergleichbarkeit im Hinblick auf den finanziellen Umfang der Baumaßnahmen anhand der Herstellungskosten (KG 200 bis KG 700). Mindestanforderung: Herstellungskosten > 10 Mio. EUR.

      Anzahl Mitarbeiter (technische Fachkräfte – § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV). Gewertet werden (beratende) Ingenieure. Mindestanforderung: 3,00 technische Fachkräfte

      3) Planung technische Ausrüstung

      Referenzen (§ 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV) werden nur gewertet, wenn zumindest die Leistungsphase 3 bis 8 vom Bieter erbracht worden und abgeschlossen ist (Mindestanforderung). Bewertet werden nur die aus Sicht des Auftraggebers besten 3 Referenzen.

      Vergleichbarkeit im Hinblick auf die Planungs- und Beratungsanforderungen. Die Referenzen werden anhand von vier Aspekten bewertet (siehe Eignungsmatrix)

      Vergleichbarkeit im Hinblick auf den finanziellen Umfang der Baumaßnahmen anhand der Herstellungskosten (KG 200 bis KG 700). Mindestanforderung: Herstellungskosten > 10 Mio. EUR.

      Anzahl Mitarbeiter (technische Fachkräfte gem. § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV). Bewertet werden (beratende) Ingenieure. Mindestanforderung: 3,00 technische Fachkräfte.

      Technische Ausstattung: Anzahl der CAD-Arbeitsplätze. Mindestanforderungen: für mind. 50 % der Berufsträger ein eigener CAD-Arbeitsplatz

      4) Freianlagenplanung

      Referenzen (§ 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV) werden nur gewertet, wenn zumindest die Leistungsphase 3 bis 8 vom Bieter erbracht worden und abgeschlossen ist (Mindestanforderung). Bewertet werden nur die aus Sicht des Auftraggebers besten 3 Referenzen

      Vergleichbarkeit im Hinblick auf den finanziellen Umfang der Baumaßnahmen anhand des Auftragswerts. Mindestanforderung: Auftragswert > netto 500 000 EUR.

      5) Energiekonzept Planung

      Bewertet werden anhand von Referenzen die Erfahrungen in der Entwicklung und Umsetzung vergleichbarer innovativer technisch-baulicher Energiekonzepte, insbesondere im Hinblick auf die dazu erforderlichen Simulationen;

      6) Digitalisierung-/IT-Planung

      Bewertet werden anhand von Referenzen die Erfahrungen in der IT-Planung für Funk- Leitungsnetze und/oder in der Server und IT-Infrastrukturplanung.

      Zu den Eignungskriterien, Zielerreichungsgrad und Erwartungshorizont wird auf die Eignungsmatrix verwiesen, die Bestandteil der Vergabeunterlagen ist.

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

      Architekten und Ingenieure sowie gleichwertige Abschlüsse, z. B. aus anderen EU-Mitgliedstaaten, aufgrund derer die jeweilige Person berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden. Hessisches Architekten- und Stadtplanergesetz (HASG) und Hessische Bauordnung (HBO). Siehe auch Ziff. III.1.1).

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

      Siehe Vergabeunterlagen

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 03/09/2018
      Ortszeit: 23:59
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 14/02/2019
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen mit Anlagen und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform eingestellt.

      Teilnahmeanträge sind schriftlich unter der angegebenen Adresse des Auftraggebers einzureichen. Teilnahmeanträge sind nur auf den mit den Vergabeunterlagen bereitgestellten Formblättern zulässig. Hiervon ausgenommen sind nur die Eigenerklärung zu den Referenzen, die auf einer Anlage zum Bewerberbogen erklärt werden kann.

      Nicht form- und fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.

      Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen nachzufordern (§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV). Diese Nachforderung steht in seinem Ermessen; die Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften haben hierauf keinen Anspruch.

      Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten 2 Jahren.

      — gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder,

      — gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder,

      — gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2 500 EUR belegt worden ist.

      Für den Auftrag wird die HOAI in der bei Zuschlagserteilung gültigen Fassung gelten, soweit der Bieter bzw. die Bietergemeinschaften seinen Sitz innerhalb des Hoheitsgebiets der Bundesrepublik Deutschland hat und die Leistungen vom Hoheitsgebiet der Bundesrepublik Deutschland aus erbracht werden.

      Eine verpflichtende Registrierung ist für das Herunterladen der Vergabeunterlagen nicht erforderlich. Es wird jedoch eine freiwillige Registrierung auf der Vergabeplattform empfohlen. Wer sich freiwillig registrieren lässt, wird automatisch über Bieterfragen und -antworten sowie über etwaigen Änderungen der Vergabeunterlagen informiert. Ohne Registrierung ist jeder Bieter selbst verantwortlich, sich diese Informationen auf der Vergabeplattform zu beschaffen.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      Darmstadt
      64283
      Deutschland
      Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      Darmstadt
      64283
      Deutschland
      Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.

      Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      Darmstadt
      64283
      Deutschland
      Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      03/08/2018
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 07.08.2018
Zuletzt aktualisiert 24.05.2019
Wettbewerbs-ID 2-311260 Status Kostenpflichtig
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