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  • DE-40225 Düsseldorf
  • 13.09.2018
  • Ausschreibung
  • (ID 2-311966)

Planungsleistungen Theatertechnik Deutsche Oper am Rhein


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 13.09.2018, 11:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Kultur-, Veranstaltungsgebäude
    Art der Leistung Technische Ausrüstung / Denkmalschutz
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Landeshauptstadt Düsseldorf, Düsseldorf (DE)
    Aufgabe
    Planungsleistungen Theatertechnik Deutsche Oper am Rhein
    Leistungsumfang
    Ingenieurleistungen für die Technische Gebäudeausrüstung (LP 1-9), Theaterplanung (ALG 7, KG 479) gem. HOAI § 55 für die Sanierung der Deutschen Oper am Rhein, Düsseldorf:
    Das Gebäude der „Deutschen Oper am Rhein" in der Heinrich-Heine-Allee in Düsseldorf wurde 1873-1875 errichtet und nach Kriegszerstörung bis 1956 wiederaufgebaut. 1994 wurde das Objekt in die Denkmalliste eingetragen. Vor gut 12 Jahren fanden die letzten umfangreicheren Sanierungsmaßnahmen statt; Teile der Bühnentechnik, Lüftungssysteme und die notwendige Gebäude-, Arbeits- und Sicherheitstechnik wurden erneuert und auf Stand gebracht. Aufgrund von baulichen und technischen Schwierigkeiten besteht nun akuter Handlungsbedarf. Mit der Beschlussfassung 41/ 102/2017-1 und dem Ergänzungsantrag 41/117/2017 vom 19.10.2017 hat der Rat der Stadt die Verwaltung, vertreten durch das Kulturamt, beauftragt die Planungen für „Notwendige Sanierungen" mit zugehörigen Kostenberechnungen durchzuführen, sowie in Ergänzung eine Analyse des gesamten Gebäudes vorzulegen. Ziel ist, Prioritäten relevanter Bedarfe über die im Beschluss benannten Themenkomplexe hinaus noch vor verifiziertem Planungs- bzw. Baubeginn aufzuzeigen.
    Die Handlungsbedarfe der zu berücksichtigenden Leistung gliedert sich wie folgt: Bühnenmaschinerie, Audio-Videotechnik, Bühnenwagen, und Scheinwerfer park. Die Steuerungstechnik Bühnenmaschinerie wird als vorgezogene Leistungen bearbeitet.
    Die anrechenbaren Kosten (netto) Theaterplanung belaufen sich nach Stand heute auf 4,77 Mio. Euro. Grundlage für die Ermittlung der Baukosten bildet der im Beschluss genannten Grobkostenrahmen. Für die Baumaßnahmen stehen nur begrenzte Bauzeitenfenster zu Verfügung. Ziel ist es, die Schließungszeiten des Opernhauses für dringende Maßnahmen möglichst kurz zu halten und diese Zeiträume für weitere – zeitlich und finanziell optimierte – Erneuerungen zu nutzen. Dabei sind komplexe inhaltliche und terminliche Zusammenhänge (u. a. Planung der Spielzeit, Verpflichtung von Künstlern) zu berücksichtigen.
    Die ausführliche Beschreibung des Projektes sowie des abgefragten und benötigten Leistungsbildes Planung Theatertechnik können den Vergabeunterlagen entnommen werden.
    Gegenstand dieser Bekanntmachung sind:
    Ingenieurleistungen für die Technische Gebäudeausrüstung (LP 1-9), Theaterplanung (ALG 7, KG 479) gem. HOAI § 55. Darüber hinaus sind besondere Leistungen zu erbringen. Die Beauftragung der Leistung erfolgt stufenweise und in Abhängigkeit von bauherrenseitigen Entscheidungsgremien (z. B. Ratsbeschluss) bezüglich der Weiterführung des Projektes.
    Adresse des Bauherren DE-40225 Düsseldorf
    TED Dokumenten-Nr. 355997-2018

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Düsseldorf: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

      2018/S 155-355997

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Legal Basis:

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Landeshauptstadt Düsseldorf, Der Oberbürgermeister, Rechtsamt - Submissionsstelle
      Brinkmannstraße 5
      Düsseldorf
      40225
      Deutschland
      Telefon: +49 211-8996905
      E-Mail: MjE3UFtUZ1BdU1RhHWZYW1pUL1NkVGJiVFtTXmFVHVNU
      Fax: +49 211-8929653
      NUTS-Code: DEA11

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: https://vergabe.duesseldorf.de

      I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://vergabe.duesseldorf.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-165237c2b16-4c76a8cb5b27efbf
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Landeshauptstadt Düsseldorf, Der Oberbürgermeister, Kulturamt
      Auf´m Hennekamp 45
      Düsseldorf
      40225
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Herr Rassel
      Telefon: +49 211-8992842
      E-Mail: MjE0U2BWZFdTZSBkU2VlV14yVmdXZWVXXlZhZFggVlc=
      NUTS-Code: DEA11

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: https://vergabe.duesseldorf.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://vergabe.duesseldorf.de
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      Landeshauptstadt Düsseldorf, Der Oberbürgermeister – Rechtsamt – Submissionsstelle
      Brinckmannstraße 5, 3. Etage, Zimmer 3101
      Düsseldorf
      40225
      Deutschland
      Telefon: +49 2118996905
      E-Mail: MjEyallmW1VWWV1iWmM0WGlZZ2dZYFhjZloiWFk=
      Fax: +49 2118929653
      NUTS-Code: DEA11

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: https://vergabe.duesseldorf.de

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Planungsleistungen Theatertechnik Deutsche Oper am Rhein

      Referenznummer der Bekanntmachung: DUS-2018-0124
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71240000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

      Planungsleistungen Theatertechnik Deutsche Oper am Rhein

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DEA11
      Hauptort der Ausführung:

      Deutsche Oper am Rhein, Düsseldorf

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Ingenieurleistungen für die Technische Gebäudeausrüstung (LP 1-9), Theaterplanung (ALG 7, KG 479) gem. HOAI § 55 für die Sanierung der Deutschen Oper am Rhein, Düsseldorf:

      Das Gebäude der „Deutschen Oper am Rhein" in der Heinrich-Heine-Allee in Düsseldorf wurde 1873-1875 errichtet und nach Kriegszerstörung bis 1956 wiederaufgebaut. 1994 wurde das Objekt in die Denkmalliste eingetragen. Vor gut 12 Jahren fanden die letzten umfangreicheren Sanierungsmaßnahmen statt; Teile der Bühnentechnik, Lüftungssysteme und die notwendige Gebäude-, Arbeits- und Sicherheitstechnik wurden erneuert und auf Stand gebracht. Aufgrund von baulichen und technischen Schwierigkeiten besteht nun akuter Handlungsbedarf. Mit der Beschlussfassung 41/ 102/2017-1 und dem Ergänzungsantrag 41/117/2017 vom 19.10.2017 hat der Rat der Stadt die Verwaltung, vertreten durch das Kulturamt, beauftragt die Planungen für „Notwendige Sanierungen" mit zugehörigen Kostenberechnungen durchzuführen, sowie in Ergänzung eine Analyse des gesamten Gebäudes vorzulegen. Ziel ist, Prioritäten relevanter Bedarfe über die im Beschluss benannten Themenkomplexe hinaus noch vor verifiziertem Planungs- bzw. Baubeginn aufzuzeigen.

      Die Handlungsbedarfe der zu berücksichtigenden Leistung gliedert sich wie folgt: Bühnenmaschinerie, Audio-Videotechnik, Bühnenwagen, und Scheinwerfer park. Die Steuerungstechnik Bühnenmaschinerie wird als vorgezogene Leistungen bearbeitet.

      Die anrechenbaren Kosten (netto) Theaterplanung belaufen sich nach Stand heute auf 4,77 Mio. Euro. Grundlage für die Ermittlung der Baukosten bildet der im Beschluss genannten Grobkostenrahmen. Für die Baumaßnahmen stehen nur begrenzte Bauzeitenfenster zu Verfügung. Ziel ist es, die Schließungszeiten des Opernhauses für dringende Maßnahmen möglichst kurz zu halten und diese Zeiträume für weitere – zeitlich und finanziell optimierte – Erneuerungen zu nutzen. Dabei sind komplexe inhaltliche und terminliche Zusammenhänge (u. a. Planung der Spielzeit, Verpflichtung von Künstlern) zu berücksichtigen.

      Die ausführliche Beschreibung des Projektes sowie des abgefragten und benötigten Leistungsbildes Planung Theatertechnik können den Vergabeunterlagen entnommen werden.

      Gegenstand dieser Bekanntmachung sind:

      Ingenieurleistungen für die Technische Gebäudeausrüstung (LP 1-9), Theaterplanung (ALG 7, KG 479) gem. HOAI § 55. Darüber hinaus sind besondere Leistungen zu erbringen. Die Beauftragung der Leistung erfolgt stufenweise und in Abhängigkeit von bauherrenseitigen Entscheidungsgremien (z. B. Ratsbeschluss) bezüglich der Weiterführung des Projektes.

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 01/11/2018
      Ende: 31/12/2026
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
      Beschreibung der Verlängerungen:

      Eine Verlängerung der Projektlaufzeit kann u. a. aufgrund von erforderlichen Ratsbeschlüssen oder Abhängigkeiten im Projektablauf erforderlich werden.

      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      Erfüllung der geforderten Mindestkriterien der wirtschaftlichen, finanziellen und technischen Leistungsfähigkeit, bei Erfüllung weiterer Kriterien werden Zusatzpunkte vergeben. Für das Verhandlungsverfahren zugelassen werden die Bewerber mit dem höchsten Punktestand. Die Bewertungskriterien sowie die Punkteverteilung zu den Bewertungskriterien sind zur Information der Anlage 4 zum Bewerbungsbogen zu entnehmen.

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

      Die Beauftragung der Leistung erfolgt stufenweise und in Abhängigkeit von bauherrenseitigen Entscheidungsgremien (z.B. Ratsbeschluss) bezüglich der Weiterführung des Projektes. Der Auftraggeber hat jederzeit die Möglichkeit, das Planungsverfahren zu beenden, ohne dass daraus ein Anspruch auf weitere Beauftragung besteht, noch können daraus sonstige vertragliche Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen. Die Stufen stellen sich bei der Beauftragung wie folgt dar: Stufe 1 (LP 1-2), Stufe 2 (LP 3), Stufe 3 (LP 4, LP 5-6 in Teilen), Stufe 4 (LP 5-6 in Teilen, LP 7-8), Stufe 5 (LP 9).

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Besondere Vertragsbedingungen (TVgG -NRW) i. V. m. der Rechtsverordnung (RVO – TVgG – NRW) für die Vergabe von freiberuflichen Leistungen. Die der Bekanntmachung beigefügten Erklärungen und Formulare sind mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

      Die geforderten Nachweise und Angaben gem. III.1.1 bis III. 1.3 sind in einem vom Bieter zwingend auszufüllenden Bewerbungsbogen (einschl. Anlagen 1 bis 5) zusammengefasst.

      Zugelassen sind alle Bewerberinnen und Bewerber, die berechtigt sind, die Berufsbezeichnung "IngenieurIn" tragen und über die erforderlichen Nachweise verfügen. Für juristische Personen gilt § 43 (1) VgV. Der Nachweis ist den Bewerbungsunterlagen beizulegen. Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung der oben genannten Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist. Juristische Personen erfüllen diese Voraussetzungen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf die entsprechende Dienstleistung gerichtet ist und sie einen verantwortlichen Berufsangehörigen im vorstehenden Sinne benennen.

      Mit der Bewerbung zwingend abzugeben sind:

      — Nachweis (Kopie) der Eintragung in die Architekten-/ Ingenieurkammer bzw. Ausbildungsnachweis, oder entsprechender EU-Nachweis §46 (3) Nr. 6 VgV.

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      Mit der Bewerbung zwingend abzugeben sind (gemäß Teilnahmeantrag/Bewerbungsbogen):

      — Erklärung nach VgV §73 (3) für die abgefragten Dienstleistungen, dass diese Leistungen unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen,

      — Auskunft, ob /auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen,

      — Angabe zu Bietergemeinschaften,

      — Der Nachweis der Unterschriftsberechtigung ist bei juristischen Personen durch die Vorlage eines aktuellen Auszugs aus dem Handelsregister zu Führen bzw. durch Vorlage einer Handlungsvollmacht (nicht älter als 6 Monate),

      — aktueller Auszug der Eintragung des Bewerbers bzw. der Mitglieder der Bietergemeinschaft in das Berufs- oder Handelsregister (nicht älter als 6 Monate),

      — Erklärung, dass keine Ausschlusskriterien gem. §§ 123 und 124 GWB vorliegen,

      — Erklärung zum Verpflichtungsgesetz,

      — Vorlage gem. VgV §45 einer Bankauskunft (nicht älter als 6 Monate) bezüglich der finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Bewerbers,

      — Nachweis gem. VgV §45 einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung (nicht älter als 6 Monate) bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer, mindestnötige Deckungssumme für Personenschäden 3,0 Mio. EUR und für sonstige Schäden 3,0 Mio. EUR pro Jahr. Falls die Höhe der vorhandenen Deckungssumme nicht ausreicht: Vorlage einer Verpflichtungserklärung des Bewerbers, dass im Auftragsfall auf eigene Kosten die Deckungssumme auf die vorgegebenen Beträge erhöht wird. Der Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung muss vor Zuschlagserteilung zwingend vorliegen. Bei Arbeitsgemeinschaften muss sich der Versicherungsschutz in voller Höhe auf alle Mitglieder erstrecken. Der Nachweis zur Haftpflichtversicherung ist bei Bietergemeinschaften für jedes Mitglied in voller Höhe getrennt zu führen. (als Anlage zwingend beizufügen),

      — soweit sich der Bewerber Kapazitäten Dritter gem. § 36 (1) VgV i.V.m. §46 (3) Nr. 10 VgV bedient, ist eine Verpflichtungserklärung dieser Nachunternehmer, soweit sie bereits bei Abgabe des Angebots bekannt sind, unter Verwendung der Anlage 1 zum Bewerbungsformular vorzulegen.

      Alle o.g. Nachweise sind bei Bietergemeinschaften für jedes Mitglied getrennt zu führen.

      Erklärung über den Netto-Honorarumsatz des Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren für die entsprechende Dienstleistung Planung Theatertechnik (KG 470, ohne KG 300). Bei Bietergemeinschaften werden die Umsätze addiert und anschließend gewertet.

      Bei Unterschreitung von 500 000 EUR netto Honorarumsatz im Mittel der letzten 3 Jahren erfolgt der Ausschluss (Mindestkriterium).

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      Mit der Bewerbung zwingend abzugeben sind (gemäß Teilnahmeantrag/Bewerbungsbogen):

      Nachweise gem. VgV §46:

      a) gem. VgV §46 (3) Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers / der Führungskräfte des Unternehmens /der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen (Berufszulassung, Diplomurkunden bzw. Kammereintragungsbescheinigungen), Nachweise sind zwingend (Kopie) dem Teilnahmeantrag beizufügen.

      Angabe des Namens und beruflichen Qualifikation (Berufsabschluss, Berufserfahrung unter Angabe und Kurzbeschreibung von Referenzobjekten und eigenen Leistungen etc.) der Person, die die Leistung erbringen wird (Projektleiter). Die Berufserfahrung sowie die persönlichen Referenzprojekte und die hierbei verantwortlich geleiteten Leistungsphasen werden gemäß Bewertungsmatrix Anlage 4 des Bewerbungsbogens als Zusatzpunkte in die Bewertung der Eignung einbezogen;

      b) gem. VgV §46 sind 3 verschiedene Referenzen des Bewerbers (Büros) über in den letzten 10 Kalenderjahren erbrachten Leistungen gefordert, dazu sind je Referenz folgende Mindestkriterien Teil A zu erfüllen (siehe Anlagen 2.1 bis 2.3 des Bewerbungsbogens):

      — Baufertigstellung bzw. Abschluss der LPH 8 HOAI zwischen 01.0.2008 und 31.7.2018,

      — Neubau, Sanierung oder Umbau,

      — Bearbeitung von mindestens 5 Leistungsphasen HOAI erfolgt, davon auch zwingend Leistungsphase 8,

      — Baukosten KG 470 mindestens 2 Mio. EUR netto,

      — Referenzschreiben des AG (mit Angabe Referenzgeber sowie Tel. Nr. für Auskunftseinholung) mit der Bestätigung der Einhaltung der Kosten, Termine und Qualitäten oder Eigenerklärung.

      Darüber hinaus ist das Mindestkriterium Teil B bei mindestens zwei der drei vorgelegten Referenzen zu erfüllen:

      — Planungsleistungen für Erneuerung der Audio- und Videotechnik ist erfolgt.

      Bei Nichterfüllung der Mindestkriterien erfolgt der Ausschluss. Für die Erfüllung weiterer Kriterien werden Zusatzpunkte vergeben (siehe Bewerbungsbogen mit Anlage 4). Die Angaben zur Erfüllung der Mindestkriterien und der Zusatzpunkte werden vom Bewerber selbst und eigenverantwortlich im Bewerbungsformular vorgenommen. Bei Erkennen einer falschen Einstufung oder unwahrer Angaben erfolgt zwingend der Ausschluss aus dem Verfahren.

      Ergänzend zu den im Bewerbungsbogen angeforderten Angaben der Referenzobjekte sind weitere objektspezifische Informationen zu diesen aufgeführten Objekten auf Zusatzseiten (genau 1 DIN A4 Seite je Referenz, entspricht nicht dem Referenzschreiben des Auftraggebers) beizulegen.

      Weitere, über die geforderten 3 Referenzen hinaus, nicht geforderten zusätzliche Referenzen, Nachweise und Angaben sind unerwünscht.

      c) gem. VgV §46 (3) Nr. 8 Erklärung aus der die Anzahl, der vom Bewerber Beschäftigten und die Anzahl seiner Beschäftigten für die entsprechende Leistung Planung Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist (siehe Bewerbungsbogen).

      Mindestkriterium: Nachweis, dass mind. 8 festangestellte (Vollzeit-)Ingenieure für die entsprechende Leistung Planung Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI im Mittel beschäftigt sind, davon:

      — min. 2 festangestellte (Vollzeit-)Ingenieure für die entsprechende Leistung „Erneuerung Audio- und Videotechnik" mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung,

      — min. 2 festangestellte (Vollzeit-)Ingenieure für die entsprechende Leistung „Erneuerung Bühnenwagen" mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung,

      — min. 2 festangestellte (Vollzeit-)Ingenieure für die entsprechende Leistung „Erneuerung Bühnenscheinwerfer" mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung.

      Bei Nichterfüllung des Mindestkriteriums erfolgt der Ausschluss.

      d) gem. VgV §36 (1) i.V.m. §46 (3) Nr. 10 über die Auftragsanteile, die nicht durch das eigene Büro erbracht werden.

      Es besteht das Erfordernis, alle Bewerbungsunterlagen vollständig ausgefüllt für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft separat einzureichen. Die Seite 4 des Bewerberbogens (Angabe bei Leistungserbringung in Bietergemeinschaft VgV § 47 (4)) ist gemeinsam auszufüllen und zu unterschreiben.

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      Soweit sich der Bewerber Kapazitäten Dritter bedient, ist eine Verpflichtungserklärung dieser Nachunternehmer unter Verwendung der Anlage 1 zum Bewerbungsformular vorzulegen. Eine Referenzliste (max. 1 DINA4 Seite) des Nachunternehmers ist erwünscht.

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

      Zugelassen sind alle Bewerberinnen und Bewerber, die berechtigt sind, die Berufsbezeichnung „IngenieurIn" tragen und über die erforderlichen Nachweise verfügen. Für juristische Personen gilt § 43 (1) VgV. Für juristische Personen gilt § 43 (1) VgV. Der Nachweis ist den Bewerbungsunterlagen beizulegen.

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

      Rechtsform der Bietergemeinschaft (BG), an die der Auftrag vergeben wird (falls zutreffend): Es werden BG zugelassen. BG haften gesamtschuldnerisch mit bevollmächtigtem Vertreter. Bewerber- bzw. BG sind als Gesellschaft bürgerlichen Rechts oder einer nach ausländischem Recht vergleichbaren Rechtsform zugelassen. Die BG muss bis zum Zeitpunkt der möglichen Zuschlagserteilung insbesondere die Zuverlässigkeit und Eignung aller Bieter erfüllen, anderenfalls kann sie aus dem Verfahren ausgeschlossen werden. Die BG dürfen nur aus 2 Teilnehmerbüros zusammengesetzt sein. Ein Wechsel der Konstellation der BG ist nach dem Teilnahmewettbewerb nicht mehr möglich und führt zum Ausschluss der BG. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bietergemeinschaft sind nicht zulässig und können zum Ausschluss sämtlicher betroffener BG führen.

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 13/09/2018
      Ortszeit: 11:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Laufzeit in Monaten: 4 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Bieter haben die Vergabeunterlagen und den Antrag auf Teilnahme am Verhandlungsverfahren (Bewerbungsformular) unverzüglich auf Vollständigkeit sowie auf Unklarheiten zu überprüfen. Enthalten die Vergabeunterlagen und der Antrag auf Teilnahme am Verhandlungsverfahren (Bewerbungsbogen) nach Auffassung des Bieters Unklarheiten, so hat der Bieter unverzüglich und noch vor Abgabe des Angebotes die benannte Kontaktstelle schriftlich (per E-Mail oder Fax) darauf hinzuweisen. Fragen sind spätestens 7 Tage vor Ablauf der Bewerbungsfrist zu stellen.

      Der Bewerber muss sich selbst durch regelmäßige Einsichtnahme in die unter I.3) „Kommunikation" verzeichnete Adresse (URL) über die etwaige Beantwortung von Bewerberfragen, Anpassungen des Verfahrens oder der Vergabeunterlagen sowie mögliche Terminänderungen informiert halten.

      Alle geforderten Erklärungen und Angaben sind in deutscher Sprache abzugeben und zu unterzeichnen. Geforderte Nachweise sind im Original oder ausnahmsweise in Fotokopie vorzulegen. Sofern Fotokopien vorgelegt werden, kann die Auswahl als Bieter von der Vorlage der Originaldokumente abhängig gemacht werden. Fremdsprachigen Nachweisen ist eine deutsche Übersetzung beizufügen. Alle Unterlagen sind – sofern nicht anders angegeben – zusammen mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Darüber hinaus behält sich der Auftraggeber vor, im Einzelfall weitere Unterlagen zur Beurteilung der Eignung anzufordern; er ist hierzu jedoch nicht verpflichtet.

      Die fristgerechte Abgabe des vollständigen und von dem Büroinhaber und/oder einem Geschäftsführer und/oder dem bevollmächtigten Vertreter rechtsverbindlich unterschriebenen Teilnahmeantrags mit allen geforderten Unterlagen/Nachweisen/Erklärungen kann per Post oder durch persönliche Handabgabe bei der in den Vergabeunterlagen genannten Einreichungsstelle (Submissionsstelle) eingereicht werden.

      Eine fristwahrende Annahme der Sendung an anderer Stelle der Stadt Düsseldorf kann nicht erfolgen.

      Die Abgabe erfolgt entweder in Papierform in einem verschlossenen Umschlag unter Verwendung des beigefügten Musterumschlags oder elektronisch über die Vergabeplattform.

      Bei Bewerbergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln auszufüllen und zusammengeführt, durch den bevollmächtigten Vertreter der Bietergemeinschaft einzureichen.

      Grundsätzlich werden keine Bewerbungsunterlagen zurückgegeben. Kosten für die Erstellung der Bewerbungsunterlagen werden nicht erstattet. Formlose Bewerbungsunterlagen werden nicht berücksichtigt. Fehlende Erklärungen und Nachweise, können bis zu einer bestimmten Nachfrist gem. VgV §56 (3) nachgefordert werden. Der Bewerber hat jedoch keinen Anspruch darauf, dass die Auftraggeber von dieser Regelung Gebrauch macht.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Düsseldorf
      Am Bonneshof 35
      Düsseldorf
      40474
      Deutschland
      Telefon: +49 2211473055
      E-Mail: MjE0aF1kWl5WH1YyVFdsZFdZH11hV15gIGBkaSBWVw==
      Fax: +49 2211472891
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages mit einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30 Kalendertage ab Kenntnis des Verstoßes, der zur Unwirksamkeit des Vertrages führt, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss oder im Falle der Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union 30 Kalendertage nach dieser Veröffentlichung.

      Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:

      — der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,

      — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      — mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      10/08/2018
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 14.08.2018
Zuletzt aktualisiert 04.06.2019
Wettbewerbs-ID 2-311966 Status Kostenpflichtig
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