Deutschland-Köln: Bauarbeiten für Schulgebäude
2018/S 159-363761
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Willy-Brandt-Platz 2
Köln
50679
Deutschland
Kontaktstelle(n): 271/2 – Submissionsdienst
Telefon: +49 22122126-884
E-Mail: MTVfam1qb2NgXClmbWBwb3U7bm9cX28oZmpgZ2kpX2A=
Fax: +49 22122126-272
NUTS-Code: DEA23
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www-stadt-koeln.de
Abschnitt II: Gegenstand
Totalunternehmer-Auftrag: Neubau Grundschule Sieburgerstraße und Erweiterungsbau Förderschule Auf dem Sandberg
Gegenstand dieser Ausschreibung der Gebäudewirtschaft der Stadt Köln ist die vollständige Planung sowie die schlüsselfertige und betriebsbereite Errichtung des Neubaus der Dependance der Janusz-Korczak-Schule in der Siegburgerstraße in Köln mit Einfachturnhalle und des Neubaus der Erweiterung der Förderschule Auf dem Sandberg nebst jeweiliger Außenanlagen und dessen Anbindung an die verkehrliche und technische Infrastruktur durch einen Totalunternehmer auf Grundlage einer funktionalen Leistungsbeschreibung.
Orientierungszahlen nach DIN 277
— Siegburger Straße:
Bruttogrundfläche -a-: ca. 4 800 m2
Nutzfläche -a-: ca. 3 120 m2
— Auf dem Sandberg:
Bruttogrundfläche -a-: ca. 4 225 m2
Nutzfläche -a-: ca 2 800 m2
Totalunternehmer-Auftrag Siegburgerstraße/Auf dem Sandberg 50679 Köln
Gegenstand dieser Ausschreibung der Gebäudewirtschaft der Stadt Köln ist die vollständige Planung sowie die schlüsselfertige und betriebsbereite Errichtung des Neubaus der Dependance der Janusz-Korczak-Schule in der Siegburgerstraße in Köln mit Einfachturnhalle und des Neubaus der Erweiterung der Förderschule Auf dem Sandberg nebst jeweiliger Außenanlagen und dessen Anbindung an die verkehrliche und technische Infrastruktur durch einen Totalunternehmer auf Grundlage einer funktionalen Leistungsbeschreibung.
Orientierungszahlen nach DIN 277
— Siegburger Straße:
Bruttogrundfläche -a-: ca. 4 800 m2
Nutzfläche -a-: ca. 3 120 m2
— Auf dem Sandberg:
Bruttogrundfläche -a-: ca. 4 225 m2
Nutzfläche -a-: ca. 2 800 m2
Die nachfolgenden objektiven Auswahlkriterien kommen in dem Fall zur Anwendung, dass mehr Bewerber die Teilnahme beantragen als zur Angebotsabgabe aufgefordert werden. In diesem Fall wird die Rangfolge der Bewerber mittels der Auswahlkriterien gemäß der in der Bekanntmachung dargestellten Bewertungsmatrix festgelegt. Die 3 Bewerber mit der jeweils höchsten Punktzahl werden zur Angebotsabgabe aufgefordert.
Für den Bewerber beziehungsweise Totalunternehmer. Je Kriterium I, II, III werden maximal 4 Referenzen gewertet; wenn der Bewerber mehr als 4 Referenzen einreicht, werden jeweils die 4 bestbewerten Referenzen gewertet. Alle Referenzen müssen im Zeitraum vom 1.1.2008 bis zum Ablauf der Teilnahmefrist fertiggestellt und abgenommen worden sein, sie können aber vor dem Zeitpunkt begonnen worden sein. Es werden ausschließlich Referenzen des Bewerbers beziehungsweise Totalunternehmers und der Fachplaner für selbst erbrachte Leistungen gewertet.
I) Schlüsselfertige Planung und Ausführung eines vergleichbaren Gebäudes als Total/Generalunternehmer mit Leistungen mindestens analog den Leistungsbildern**
— Objektplanung gemäß § 34 HOAI,
— Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI,
— technische Gebäudeausrüstung gemäß § 55 HOAI.
1) Vergleichbarkeit der Referenz
— Gebäude, in dem keine Bildungseinrichtung untergebracht ist 0 Punkte oder,
— Bildungseinrichtung (zum Beispiel Kita, Universität, Fachhochschule) 5 Punkte oder,
— Gymnasium oder Gesamtschule (Schule mit Sekundarstufe I und II) 10 Punkte,
— allgemeinbildende Schule (zum Beispiel Grundschule, Förderschule) 15 Punkte oder.
2) Planung auf Basis einer FLB ab** LP 4 HOAI und höher 5 Punkte oder Planung auf Basis einer FLB ab** LP 2 und höher 10 Punkte;
3) Baukosten 0 bis 15 Millionen Euro brutto (KGR 200-600) 0 Punkte oder Baukosten 15 bis 34 Millionen Euro brutto (KGR 200-600) 5 Punkte oder Baukosten über 34 Millionen Euro brutto (KGR 200-600) 10 Punkte;
4) Ausführung im innerstädtischen Bereich mit schwieriger Baulogistik, Baustelleneinrichtungsfläche im öffentlichen Bereich 10 Punkte bei den Punkten 1. und 3. werden nur Referenzen mit Planungsanteilen ab** LP4 analog HOAI gewertet.
**: „ab“ LP bedeutet immer "inklusive" der genannten Leistungsphase
Die Punkte 1. – 4. werden pro Referenz vergeben und addiert. Maximal erreichbare Punktzahl pro Referenz 45 Punkte, für 4 Referenzen 180 Punkte.
II) Schlüsselfertige Ausführung von Schulgebäuden:
1) je Referenz mit 1-Fach Turnhalle 10 Punkte;
2) wenn eine Mensa/Kantine in der Schulreferenz errichtet wurde 10 Punkte;
3) wenn eine Aula in der Schul-Referenz errichtet wurde 10 Punkte.
Die Punkte 1. – 3. werden pro Referenz vergeben und addiert. Maximal erreichbare Punktzahl pro Referenz 30 Punkte, für 4 Referenzen 120 Punkte.
III) Für den Projektleiter erfolgt die Wertung wie folgt:
1) Erfahrung in einem TU/GU-Projekt in leitender Position 5 Punkte;
2) Planung und Bauleitung/Objektüberwachung auf Basis einer FLB mindestens LP 3-5 und 8 HOAI in einem GU/TU-Projekt 5 Punkte;
3) Bei dem Projekt handelt es sich um ein Schulgebäude 5 Punkte.
Die Punkte 1. – 3. werden pro Referenz vergeben und addiert. Maximal erreichbare Punktzahl pro Referenz 15 Punkte, für 4 Referenzen 60 Punkte.
Für den Totalunternehmer insgesamt können maximal 360 Punkte erreicht werden.
Für die Fachplaner der Leistungsbilder Objektplanung, Technischen Ausrüstung (ALG 1-3 und ALG 8 Mechanik), Technische Ausrüstung der Anlagengruppen (ALG 4 bis 6 Elektro). Je Kriterium und Leistungsbild werden maximal 4 Referenzen gewertet. Die Punkte werden je Leistungsbild und Referenz vergeben. Die Planung in der Referenz muss mindestens in den Planungsstufen 3, 4 und 5 erfolgt sein.
„Fortsetzung siehe „Angaben zu Optionen““
Siehe Ausschreibungsunterlagen
„Fortsetzung „Objektive Kiterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern““
IV) Planung und Objektüberwachung Schulgebäude (Objektplaner) beziehungsweise Bildungseinrichtungen oder vergleichbare Gebäude (TGA-Planer):
1) Planung von einer Kantine/Mensa enthalten 5 Punkte;
2) Planung einer Turnhalle enthalten 5 Punkte;
2) Planung als „Clusterstruktur“ enthalten 5 Punkte.
Die Punkte 1. - 3. werden pro Referenz vergeben und addiert. Maximal erreichbare Punktzahl pro Referenz 15 Punkte und für alle Fachplaner (3 Fachrichtungen) insgesamt 180 Punkte (15x3x4=180).
Hinweise für die Wertung der Referenzen des Totalunternehmers und der Fachplaner:
— die Referenzen sind mit den im Teilnahmeantrag enthaltenen Formblättern nachzuweisen. Die Formblätter sind je nach Anzahl der Referenzen entsprechend zu kopieren,
— bei Arbeitsgemeinschaften sind die Referenzkriterien insgesamt nachzuweisen, das heißt der Referenznachweis ist nicht von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzeln zu führen.
Bei gleicher Bewertung in der Gesamtsumme aller Eignungskriterien entscheidet das Los.
Rechtzeitig gestellte Fragen werden nach § 12 a EU Absatz 3 VOB/A beziehungsweise § 20 Absatz 3 Nummer 1 VgV bis 6 Tage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.
Bei Verhandlungverfahren mit Vergabebekanntmachung behält sich die Auftraggeberin vor, den Zuschlag gemäß § 3 b EU Absatz 3 Ziffer 7 VOB/A beziehungsweise § 17 Absatz 11 VgV auf der Grundlage des Erstangebotes zu erteilen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz über die Sicherung von Tariftreue und Mindestlohn bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 21.3.2018 (TVgG). Hiernach müssen beauftragte Unternehmen sowie deren Nachunternehmerinnen beziehungsweise Nachunternehmer die nach dem TVgG festgelegten Mindestentgelte beziehungsweise Tariflöhne zahlen und Mindestarbeitsbedingungen gewähren (§ 2 TVgG). Die Stadt Köln ist als öffentliche Auftraggeberin berechtigt, Kontrollen durchzuführen, um die Einhaltung dieser Pflichten zu überprüfen.
a) aktueller Handelsregisterauszug oder Eintragung in die Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handwerkskammer;
b) aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse/Krankenkasse;
c) aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamts;
d) gültige Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG;
e) Qualifizierte, aktuelle Unbedenklichkeitserklärung der Berufsgenossenschaft des für den Bieter zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen,
Ausländische Bieter haben zu a) – e) gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes in amtlich beglaubigter Übersetzung vorzulegen;
f) Eigenerklärung dazu, dass Ausschlussgründe nach § 6e EU VOB/A nicht bestehen (im Teilnahmeantrag enthalten);
g) Eine Bietergemeinschaft hat mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und ein bevollmächtigter Vertreter als Ansprechpartner genannt wird und in der erklärt wird, dass der bevollmächtigte Vertreter die Bietergemeinschaft gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt;
h) Sofern sich ein Bieter (oder eine Bietergemeinschaft) zum Nachweis seiner/ihrer wirtschaftlichen, finanziellen oder technischen Leistungsfähigkeit zur Ausführung des vorliegenden Auftrags auf die Fähigkeiten eines anderen Unternehmens berufen will (dies bezieht sich im Übrigen auch auf Mutter- und Tochtergesellschaften), hat er/sie mit dem Angebot insoweit auch für dieses Unternehmen die Nachweise zu a) – e) vorzulegen;
i) Zudem hat der Bieter oder die Bietergemeinschaft gegenüber dem Auftraggeber mit einer Verpflichtungserklärung der jeweiligen Unternehmen, mit denen eine Zusammenarbeit nach lit. f) geplant ist, nachzuweisen, dass ihm/ihr die für die Erfüllung des Auftrages erforderlichen Mittel dieses Unternehmens jeweils zur Verfügung stehen.
a) Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils der gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen;
b) Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung.
Zu a) Mindestsumme 20 Millionen EUR netto pro Jahr. Der jährliche Mindestumsatz kann bei einer Bietergemeinschaft von allen Mitgliedern gemeinsam erbracht werden.
Zu b) Mindestanforderung: Deckungssumme für Personenschäden von mindestens 5 Millionen EUR und für Vermögens- und Sachschäden von je mindestens 1 Millionen EUR jährlich zweifach maximiert oder alternativ eine verbindliche Erklärung des Haftpflichtversicherers, dass eine bereits bestehende Haftpflichtversicherung im Auftragsfall entsprechend erhöht oder eine Projektversicherung in der geforderten Höhe abgeschlossen wird.
Nimmt der Bieter oder die Bietergemeinschaft im Wege der Eignungsleihe die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so ist die gemeinsame Haftung des Bieters beziehungsweise der Bietergemeinschaft und des anderen Unternehmens für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe verbindlich zu erklären (§ 6d EU Absatz 2 VOB/A).
a) Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren (2015, 2016, 2017) jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal;
b) Es sind Referenzen für den Bewerber beziehungsweise Totalunternehmer (TU) sowie für die für die Fachplanungen vorgesehenen Nachunternehmer des Bewerbers beziehungsweise TU einzureichen.
Zu a) Mindestanzahl jahresdurchschnittlich beschäftigte Arbeitskräfte: 60
Mindestanzahl gesondert ausgewiesenes technisches Leitungspersonal: 20
Zu b) Folgende Anforderungen müssen die Referenzobjekte mindestens erfüllen, damit die Eignung für die anstehende Planungs- und Bauaufgabe nachgewiesen ist:
II) Für den Bewerber und TU sind mindestens 3 Referenzen einzureichen (3x Anlage 1):
1) Für den Bewerber sind die nachfolgenden Anforderungen a) und b) in allen Referenzen nachzuweisen:
a) Alle angegebenen Referenzen müssen im Zeitraum vom 1.1.2008 bis zum Ablauf der Teilnahmefrist fertig gestellt und abgenommen worden sein;
b) Der Bewerber oder ein ARGE-Partner waren in allen Referenzen Total- oder Generalunternehmer für das Projekt. „Generalunternehmer“ bedeutet, dass der Referenzinhaber mindestens alle wesentlichen Leistungen der Kostengruppen 300 und 400 nach DIN 276 ausgeführt hat; „Totalunternehmer“ bedeutet, dass der Referenzinhaber außerdem mindestens alle wesentlichen Planungsleistungen mindestens der Leistungsphasen 4, 5 und 8 HOAI ausgeführt hat;
2) Für den Bewerber sind die nachfolgenden Anforderungen c) bis e) in mindestens einer Referenz nachzuweisen:
c) Baukosten (KGR 200-600) mindestens 15 000 000 EUR brutto, nachgewiesen in mindestens einer der angegebenen Referenzen;
d) BGF a mindestens 4 000 m2, nachgewiesen in mindestens einer der angegebenen Referenzen;
e) Mindestens ein Referenzprojekt, muss in der Genehmigungs- und Ausführungsplanung (Leistungsphase 4 und 5 HOAI) mindestens in den Leistungsbildern.
a) Objektplanung gemäß § 34 HOAI;
b) Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI;
c) Technische Gebäudeausrüstung gemäß § 55 HOAI sowie in der;
d) Bauleitung und Bauausführung bearbeitet worden sein.
Hinweis: die Anforderungen c) bis e) müssen nicht alle gleichzeitig in einer Referenz erfüllt sein und es muss sich nicht um eine Bildungseinrichtung handeln.
I) Für den Bewerber und TU ist die Eignung des Projektleiters nachzuweisen (Lebenslauf Projektleiter);
1) Der Projektleiter des Bewerbers und TU muss mindestens 7 Jahre Berufserfahrung haben. Es muss mindestens 1 Referenzprojekt angeben werden, in dem er in bauleitender Funktion tätig war. Dies ist durch die Vorlage eines entsprechenden Lebenslaufs und unter Angabe des Referenzprojekts (Name des Objekts, Adresse, Art der Bauleistung, Baukosten) nachzuweisen.
II) Für die vom Bewerber angegebenen Fachplaner der Leistungsbilder
— Objektplanung (§ 34 HOAI),
— technische Ausrüstung (§ 55 HOAI, ALG 1-8),
— Freianlagen (§ 39 HOAI).
Ist jeweils mindestens eine Referenz je Leistungsbild einzureichen, auch wenn mehrere Leistungsbilder von einem Nachunternehmer erbracht werden sollen (Anlage 2)
1) Für die Fachplaner der Leistungsbilder Objektplanung, technischen Ausrüstung und Freianlagen ist die nachfolgende Anforderung f) in allen Referenzen nachzuweisen:
f) Alle angegebenen Referenzen müssen im Zeitraum vom 01.01.2008 bis zum Ablauf der Teilnahmefrist fertig gestellt und abgenommen worden sein.
2) Für die Fachplaner der Leistungsbilder Objektplanung, technischen Ausrüstung, und Freianlagen sind die nachfolgenden Anforderungen g) bis k) in mindestens einer Referenz nachzuweisen:
g) Für den vorgesehenen Fachplaner für das Leistungsbild Objektplanung ist mindestens eine Referenz für ein Schulgebäude nachzuweisen, das mehr als 1 000 m2 BGF a (DIN 277) hat und mindestens in den Leistungsphasen 3 bis 5 HOAI bearbeitet wurde;
h) Für den vorgesehenen Fachplaner für das Leistungsbild Technische Ausrüstung der Anlagengruppen 1 bis 3 und 8 (HLSK und GA/MSR) ist mindestens eine Referenz für eine Bildungseinrichtung oder ein vergleichbares Gebäude nachzuweisen, das mehr als 1 000 m2 BGF a (DIN 277) hat und mindestens in den Leistungsphasen 3 bis 5 HOAI bearbeitet wurde.
„Fortsetzung siehe „Zusätzliche Angaben““
Siehe
— zusätzliche Vertragsbedingungen (01_VOB-ZVB mit Anlagen (03_2018)),
— zusätzliche Vertragsbedingungen Tariftreue- und Vergabegesetzt NRW (05-ZVB-TVgG (04_2018)),
— zusätzlichen Vertragsbedingungen der Stadt Köln zur Verhinderung illegaler Beschäftigung und Sanktionen bei Verstößen gegen diese Verpflichtungen für die Vergabe von Bauleistungen (06-ZVB-ViB-VOB mit Anlage (04_2018)),
— besondere Vertragsbedingungen (02_20180611_TU Besondere Vertragsbedingungen),
— Bewerbungsbedingungen der Stadt Köln (04-BL-BWB (05_2018)).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Teilnahmeantrag ist zwingend auf den von der Vergabestelle zur Verfügung gestellten Formularen (Teilnahmeantrag + Anlage 1 und 2: Referenzblätter) auszufüllen
Jeder nicht bezuschlagte Bieter, der ein fristgerechtes und wertbares, entsprechend den Vorgaben der Vergabestelle erstelltes Angebot eingereicht hat, erhält für seine Aufwendungen im Ausschreibungsverfahren eine Entschädigungssumme in Höhe von pauschal 80.000 Euro einschließlich Umsatzsteuer. Weitere Ansprüche, gleich aus welchem Rechtsgrund, sind ausgeschlossen.
„Fortsetzung „technische und berufliche Leistungsfähigkeit““
i) Für den vorgesehenen Fachplaner für das Leistungsbild Technische Ausrüstung der Anlagengruppen 4 bis 6 (Elektro) ist mindestens eine Referenz für eine Bildungseinrichtung oder ein vergleichbares Gebäude nachzuweisen, das mehr als 1 000 m2 BGF a (DIN 277) hat und mindestens in den Leistungsphasen 3 bis 5 HOAI bearbeitet wurde.
Für den vorgesehenen Fachplaner für das Leistungsbild Freianlagen ist mindestens eine Referenz von Freianlagen für Bildungseinrichtungen oder vergleichbare Gebäude mit mehr als 800 m2 Grundstückfläche nachzuweisen, welche mindestens in den Leistungsphasen 3 bis 5 HOAI bearbeitet wurde.
Bekanntmachungs-ID: CXQ0YYRYMRD
Zeughausstraße 2 - 10
Köln
50667
Deutschland
Telefon: +49 221147-2120
E-Mail: MTZwX2xhW1xfZVtnZ19sOlxfdGxfYSdlaV9maChobHEoXl8=
Fax: +49 221147-2889
Siehe § 160 Absatz 3 GWB
— innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung,
— spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
— spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
— innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln, der Rüge nicht abhelfen zu wollen.
Siehe § 135 Absatz 2 GWB
— 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages, spätestens jedoch 6 Monate nach Vertragsschluss
Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU.