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  • DE-65760 Eschborn, DE-65760 Eschborn
  • 04.10.2018
  • Ausschreibung
  • (ID 2-315158)

Ingenieurleistungen zur Planung und örtlichen Bauüberwachung der Radwegeverbindung zwischen dem Freizeitpark "Oberwiesen" in Eschborn-Niederhöchstadt und Steinbach (Taunus)


 
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    Bewerbungsschluss 04.10.2018, 12:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Interessenbekundungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 5 - max. 5
    Gebäudetyp Verkehr
    Art der Leistung Objektplanung Verkehrsanlagen
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Magistrat der Stadt Eschborn, Eschborn (DE)
    Aufgabe
    Die Stadt Eschborn plant die Herstellung der ca. 1,4 km langen Radwegeverbindung zwischen dem Freizeitpark "Oberwiesen" in Eschborn-Niederhöchstadt und dem Baugebiet "Alter Cronberger Weg" in Steinbach (Taunus). Hierbei muss auf dem Stadtgebiet von Eschborn - Niederhöchstadt parallel zur "Steinbacher Straße" zusätzlich die Straßenentwässerung neu geplant werden, da der geplante Radweg im Bereich des Wegseitengrabens der Landesstraße angeordnet werden soll / muss. Außerhalb der bebauten Ortslage sowie parallel der "Sodener Straße" auf dem Gebiet der Gemarkung Steinbach soll der Radweg hinter dem vorhandenen Wegseitengraben auf Grundstücken der Stadt Eschborn geführt werden und die vorhandene Entwässerung der Landesstraße nicht verändert werden. Vor dem Baugebiet "Alter Cronberger Weg" wurde der Radweg bereits im Rahmen der Baugebietserschließung baulich umgesetzt.

    Es liegt für den Bereich des Radweges in der Gemarkung Steinbach bereits Baurecht sowie eine Entwurfsplanung aus dem Jahre 2015 im UTMS - Koordinatensystem vor. Der Radweg wurde hierbei mit einer Breite von 2,50 m geplant, soll jedoch nunmehr 3,00 m breit hergestellt werden. Für die Planung in der Gemarkung Eschborn existiert eine Entwurfsplanung aus dem Jahre 2001 im Gauß-Krüger-Koordinatensystem, bei der der Radweg auf kompletter Strecke parallel der "Steinbacher Straße" / "Sodener Straße" geführt worden ist. Die Vermessungsdaten wurden ergänzt und liegen als Planungsgrundlage nunmehr für den kompletten Planungsbereich im UTMS-Koordinatensystem vor. Im Bereich der Gemarkung Eschborn erfolgt die Baurechtschaffung über Unterbleiben von Planfeststellung und Plangenehmigung.

    Die notwendigen Ingenieurleistungen der Tiefbauplanung LP 1 - 3, 5 und 6 gem. § 47 HOAI 2013 sowie die örtliche Bauüberwachung (Besondere Leistung zur LP 8) gem. Anlage 13 HOAI 2013 sollen unter Berücksichtigung der vorhandenen Unterlagen erbracht werden. Weiterhin soll für den Ausbaubereich ein Trassensummenplan aller vorhandenen und geplanten Leitungen und ein Bestandsplan der neu hergestellten Straßenentwässerungsleitungen erstellt werden . Zusätzlich sind ein Gestattungsantrag für den Einbau der geplanten Entwässerungskanäle auf dem Gelände der Landesstraße sowie der Einleitantrag in den "Westerbach" inkl. der zugehörigen hydraulischen Berechnungen zu erstellen und der Stadt 4-fach zur Weiterleitung an die zuständigen Behörden vorzulegen. Die Planungsleistung wird stufenweise beauftragt. Im ersten Schritt werden die LP 1 - 3, die Erstellung des Trassensummenplanes sowie des Gestattungsantrages und des Einleitantrages beauftragt. Nach erfolgter Baurechtschaffung ist vorgesehen die vertraglich optional vorgesehenen weiterführenden Leistungsphasen inkl. der örtlichen Bauüberwachung zu beauftragen.

    Es ist hierbei mit anrechenbaren Kosten in Höhe von 1.000.000,- € netto für die Herstellung des Radweges inkl. der Neuordnung der Straßenentwässerung auszugehen.
    Adresse des Bauherren DE-65760 Eschborn
    Projektadresse DE-65760 Eschborn

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • HAD-Referenz-Nr.: 5241/26
      Aktenzeichen: 2018-10
      1.   Auftraggeber (Vergabestelle): Offizielle Bezeichnung:Magistrat der Stadt Eschborn
      Straße:Rathausplatz 6
      Stadt/Ort:65760 Eschborn
      Land:Deutschland (DE)
      Kontaktstelle(n) :Fachbereich Planen und Bauen - Tiefbau
      Zu Hdn. von :Herrn Lambert
      Telefon:06196/490-220
      Fax:06196/490-813
      E-Mail:MjEzZiFfVGBVWGVnM1hmVltVYmVhIVdY
      digitale Adresse(URL): http://www.eschborn.de
      2.   Art der Leistung : Dienstleistung
      3.   Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Ingenieurleistungen zur Planung und örtlichen Bauüberwachung der Radwegeverbindung zwischen dem Freizeitpark "Oberwiesen" in Eschborn-Niederhöchstadt und Steinbach (Taunus)
      4.   Form des Verfahrens: formloses Bewerbungsverfahren vor beschränkter Ausschreibung
      5.   Frist, bis zu der die Interessenbekundung eingegangen sein muss:
          Bewerbungsfrist: 04.10.2018 12:00 Uhr
      6.   Leistungsbeschreibung
          Art und Umfang des Auftragsgegenstandes :
      Die Stadt Eschborn plant die Herstellung der ca. 1,4 km langen Radwegeverbindung zwischen dem Freizeitpark "Oberwiesen" in Eschborn-Niederhöchstadt und dem Baugebiet "Alter Cronberger Weg" in Steinbach (Taunus). Hierbei muss auf dem Stadtgebiet von Eschborn - Niederhöchstadt parallel zur "Steinbacher Straße" zusätzlich die Straßenentwässerung neu geplant werden, da der geplante Radweg im Bereich des Wegseitengrabens der Landesstraße angeordnet werden soll / muss. Außerhalb der bebauten Ortslage sowie parallel der "Sodener Straße" auf dem Gebiet der Gemarkung Steinbach soll der Radweg hinter dem vorhandenen Wegseitengraben auf Grundstücken der Stadt Eschborn geführt werden und die vorhandene Entwässerung der Landesstraße nicht verändert werden. Vor dem Baugebiet "Alter Cronberger Weg" wurde der Radweg bereits im Rahmen der Baugebietserschließung baulich umgesetzt.

      Es liegt für den Bereich des Radweges in der Gemarkung Steinbach bereits Baurecht sowie eine Entwurfsplanung aus dem Jahre 2015 im UTMS - Koordinatensystem vor. Der Radweg wurde hierbei mit einer Breite von 2,50 m geplant, soll jedoch nunmehr 3,00 m breit hergestellt werden. Für die Planung in der Gemarkung Eschborn existiert eine Entwurfsplanung aus dem Jahre 2001 im Gauß-Krüger-Koordinatensystem, bei der der Radweg auf kompletter Strecke parallel der "Steinbacher Straße" / "Sodener Straße" geführt worden ist. Die Vermessungsdaten wurden ergänzt und liegen als Planungsgrundlage nunmehr für den kompletten Planungsbereich im UTMS-Koordinatensystem vor. Im Bereich der Gemarkung Eschborn erfolgt die Baurechtschaffung über Unterbleiben von Planfeststellung und Plangenehmigung.

      Die notwendigen Ingenieurleistungen der Tiefbauplanung LP 1 - 3, 5 und 6 gem. § 47 HOAI 2013 sowie die örtliche Bauüberwachung (Besondere Leistung zur LP 8) gem. Anlage 13 HOAI 2013 sollen unter Berücksichtigung der vorhandenen Unterlagen erbracht werden. Weiterhin soll für den Ausbaubereich ein Trassensummenplan aller vorhandenen und geplanten Leitungen und ein Bestandsplan der neu hergestellten Straßenentwässerungsleitungen erstellt werden . Zusätzlich sind ein Gestattungsantrag für den Einbau der geplanten Entwässerungskanäle auf dem Gelände der Landesstraße sowie der Einleitantrag in den "Westerbach" inkl. der zugehörigen hydraulischen Berechnungen zu erstellen und der Stadt 4-fach zur Weiterleitung an die zuständigen Behörden vorzulegen. Die Planungsleistung wird stufenweise beauftragt. Im ersten Schritt werden die LP 1 - 3, die Erstellung des Trassensummenplanes sowie des Gestattungsantrages und des Einleitantrages beauftragt. Nach erfolgter Baurechtschaffung ist vorgesehen die vertraglich optional vorgesehenen weiterführenden Leistungsphasen inkl. der örtlichen Bauüberwachung zu beauftragen.

      Es ist hierbei mit anrechenbaren Kosten in Höhe von 1.000.000,- € netto für die Herstellung des Radweges inkl. der Neuordnung der Straßenentwässerung auszugehen.
           
          Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
          Hauptgegenstand:
      71322500 Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
      Ergänzende Gegenstände:
           
          Ort der Ausführung / Erbringung der Leistung : "Steinbacher Straße" in 65760 Eschborn-Niederhöchstadt sowie "Sodener Straße" in 61449 Steinbach (Taunus), 65760 Eschborn
      NUTS-Code : DE718 Hochtaunuskreis; DE71A Main-Taunus-Kreis
           
          Zeitraum der Ausführung :
          vom 19.11.2018 bis 20.12.2019
           
      7.   Bewerbungsbedingungen: Geforderte Eignungsnachweise (gem. § 6 Abs. 3, 4 VOL/A, § 13 Abs. 1, 2 HVTG), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

      Zur Bewerbung sind entsprechende Formblätter zu verwenden. Diese sind der Ausschreibung in Anlage in elektronischer Form als Word-Dokumente beigefügt. Nur die ausgefüllten Formblätter sind in ausgefüllter Form beim Auftraggeber per Email als *.pdf-Dokumente an die Vergabestelle (siehe unter 1.) einzureichen. Eine schriftliche Anforderung der Unterlagen ist nicht notwendig! Diese sind ausschließlich digital erhältlich!

      Es werden nur Bewerbungen mit vollständig ausgefüllten und unterschriebenen Unterlagen ausgewertet. Fehlende Unterlagen werden nicht nachgefordert.

      Bewerbungen von Bietergemeinschaften und/oder die Benennung von Nachunternehmen sind zugelassen. Nebenangebote sind nicht zugelassen.

      7.1 Auswahlkriterien:
      7.1.1 Darstellung von 2 Referenzprojekten bei öffentlichen Auftraggebern für die Durchführung von Planungsleistungen im Gewerk der Verkehrsanlagen sowie der örtlichen Bauüberwachung für Radwegebaumaßnahmen mit einem Volumen von rund 500.000,- € netto oder vergleichbarer Art und Größe unter Benennung der Mitarbeiter die hierbei federführend beteiligt waren in den letzten 5 Geschäftsjahren (entscheidend ist der Zeitpunkt der Abnahme), Bewertung 100 %.
      8.   Zuschlagskriterien
      Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis bewertet auf der Grundlage von Preis/Kosten und den nachstehenden Kriterien (Preis/Kosten und Zuschlagskriterien sollten nach Ihrer Gewichtung oder in absteigender Reihenfolge ihrer Bedeutung angegeben werden, wenn eine Gewichtung nachweislich nicht möglich ist)
        Kriterium Gewichtung
      1 Referenzprojekte gem. Punkt 7.1.1 100
      9.   Beschränkung der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Teilnahme aufgefordert werden sollen:
      mindestens (soweit geeignet) :5 / ,höchstens 5
      Anzahl gesetzte Bieter 1
      10.   Auskünfte erteilt: siehe unter 1.
      11.   Bewerbungsunterlagen sind anzufordern bei: siehe unter 1.
      12.   Sonstige Angaben: Im Ergebnis der Prüfung der eingegangenen Bewerbungen werden neben dem beeits ausgewählten Bewerber die 4 Bewerbungen mit der höchsten Punktzahl für das weitere Vergabeverfahren ausgewählt und zur Abgabe eines Honorarangebotes aufgefordert. Sollten mehr als 4 Bewerber aufgrund der Auswertung identisch gut geeignet sein, entscheidet das Los über die weitere Zulassung. Den ausgewählten Bewerbern wird die Honoraranfrage zugesandt. Weiterhin werden diese zu Angaben zur Benennung des vorgesehenen Projektteams mit Darstellung der Erfahrungen im Radwegebau, der Darstellung der Kostenkontrolle / Kosteneinhaltung, die Darstellung der Kontinuität in der Bauabwicklung sowie die Sicherstellung der Termineinhaltung aufgefordert. Die Durchführung von Bietergesprächen ist nicht vorgesehen.

      Nach der Auswertung der eingegangenen Angebote und Angaben soll die Vergabeentscheidung getroffen werden. 

      Bewertungskriterien (Angebotsphase)

      - Honorarangebot 60 %
      - Qualitätskriterien 40 %
      Tag der Veröffentlichung in der HAD: 18.09.2018
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 19.09.2018
Zuletzt aktualisiert 04.12.2020
Wettbewerbs-ID 2-315158 Status Kostenpflichtig
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