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  • DE-86150 Augsburg
  • 02/2019
  • Ergebnis
  • (ID 2-315256)

Generalsanierung Justus-von-Liebig Gymnasium mit Zweifachsporthalle und Mensa in Neusäß – Objektplanung Gebäude


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 19.02.2019 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 6
    Tatsächliche Teilnehmer: 22
    Gebäudetyp Schulen / Sport und Freizeit
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Landkreis Augsburg, Augsburg (DE)
    Aufgabe
    Gegenstand des Auftrags sind die Leistungen der Objektplanung Gebäude entsprechend HOAI Teil 3, Abschnitt 1
    Leistungsumfang
    Der Landkreis Augsburg beabsichtigt die Generalsanierung des Justus-von-Liebig Gymnasiums in Neusäß mit Zweifachsporthalle und Mensa mit einem hohen energetischen Standard. Das Gebäude ist grundlegend wegen baulicher, energetischer und brandschutztechnischer Mängel zu sanieren. Im Ergebnis soll die Generalsanierung die Umsetzung neuer pädagogischer Konzepte, wie z. B. Lernlandschaften mit großer Nutzungsflexibilität ermöglichen. Im Zuge der Sanierung sind die unmittelbar angrenzenden Freiflächen anzupassen (nicht Gegenstand dieses Verfahrens) und die Fahrradstellplätze im Westen zu überdachen (Architektenleistung). Das Schulgebäude umfasst ca. 7 800 m2 Hauptnutzfläche. Der erwartete Kostenrahmen für die Gesamtmaßnahme liegt bei 34 250 000 Mio EUR (Kgr. 200 – 700 inkl. MwSt.). Mit der Durchführung der Maßnahme soll im Sommer 2022 begonnen werden. Die Fertigstellung der Baumaßnahme erfolgt zum Januar 2025.
    Gegenstand des Auftrags sind die Leistungen der Objektplanung Gebäude entsprechend HOAI Teil 3, Abschnitt 1, Leistungsphasen 1-9. Entsprechend HOAI Anlage 10 „Objektliste Gebäude" wird die Objektplanung für die Generalsanierung in die Honorarzone III eingestuft. Die Beauftragung erfolgt nach § 34 HOAI stufenweise. Über eine jeweils weitere Beauftragung entscheidet der Auftraggeber im weiteren Verfahrensverlauf.
    Aus der stufenweisen Beauftragung können keine Forderungen auf die Übertragung weiterer Leistungsstufen oder weiterer Leistungen abgeleitet werden.
    Der Planungsbeginn erfolgt unmittelbar nach der Auftragserteilung Anfang 2019. Nach der Eignungsprüfung verlangt der Auftraggeber von den zur Auftragsverhandlung einzuladenden Bewerbern die Ausarbeitung eines Lösungsvorschlags für ein Fassadenkonzept. Die Aufgabenbeschreibung liegt den Bewerbungsunterlagen bei. Die Ausarbeitung des Lösungsvorschlags wird den ausgewählten Bewerbern vergütet.
    Adresse des Bauherren DE-86150 Augsburg
    TED Dokumenten-Nr. 410322-2018
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    • Deutschland-Augsburg: Dienstleistungen von Architekturbüros

      2018/S 181-410322

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Legal Basis:

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Landkreis Augsburg
      DE276
      Prinzregentenplatz 4
      Augsburg
      86150
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Fachbereich 61, Hochbau, Vergabewesen
      Telefon: +49 821 / 3102-2849
      E-Mail: MTVRYG1iXF1gaV1ccHJgbmBpO2dtXChcKV1cdGBtaSlfYA==
      Fax: +49 821 / 3102-1021
      NUTS-Code: DE276

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.landkreis-augsburg.de

      Adresse des Beschafferprofils: http://www.vergabe.bayern.de

      I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.landkreis-augsburg.de/vgv-verfahren
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Generalsanierung Justus-von-Liebig Gymnasium mit Zweifachsporthalle und Mensa in Neusäß – Objektplanung Gebäude

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71200000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

      Gegenstand des Auftrags sind die Leistungen der Objektplanung Gebäude entsprechend HOAI Teil 3, Abschnitt 1

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE276
      Hauptort der Ausführung:

      Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind. Im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Der Landkreis Augsburg beabsichtigt die Generalsanierung des Justus-von-Liebig Gymnasiums in Neusäß mit Zweifachsporthalle und Mensa mit einem hohen energetischen Standard. Das Gebäude ist grundlegend wegen baulicher, energetischer und brandschutztechnischer Mängel zu sanieren. Im Ergebnis soll die Generalsanierung die Umsetzung neuer pädagogischer Konzepte, wie z. B. Lernlandschaften mit großer Nutzungsflexibilität ermöglichen. Im Zuge der Sanierung sind die unmittelbar angrenzenden Freiflächen anzupassen (nicht Gegenstand dieses Verfahrens) und die Fahrradstellplätze im Westen zu überdachen (Architektenleistung). Das Schulgebäude umfasst ca. 7 800 m2 Hauptnutzfläche. Der erwartete Kostenrahmen für die Gesamtmaßnahme liegt bei 34 250 000 Mio EUR (Kgr. 200 – 700 inkl. MwSt.). Mit der Durchführung der Maßnahme soll im Sommer 2022 begonnen werden. Die Fertigstellung der Baumaßnahme erfolgt zum Januar 2025.

      Gegenstand des Auftrags sind die Leistungen der Objektplanung Gebäude entsprechend HOAI Teil 3, Abschnitt 1, Leistungsphasen 1-9. Entsprechend HOAI Anlage 10 „Objektliste Gebäude" wird die Objektplanung für die Generalsanierung in die Honorarzone III eingestuft. Die Beauftragung erfolgt nach § 34 HOAI stufenweise. Über eine jeweils weitere Beauftragung entscheidet der Auftraggeber im weiteren Verfahrensverlauf.

      Aus der stufenweisen Beauftragung können keine Forderungen auf die Übertragung weiterer Leistungsstufen oder weiterer Leistungen abgeleitet werden.

      Der Planungsbeginn erfolgt unmittelbar nach der Auftragserteilung Anfang 2019. Nach der Eignungsprüfung verlangt der Auftraggeber von den zur Auftragsverhandlung einzuladenden Bewerbern die Ausarbeitung eines Lösungsvorschlags für ein Fassadenkonzept. Die Aufgabenbeschreibung liegt den Bewerbungsunterlagen bei. Die Ausarbeitung des Lösungsvorschlags wird den ausgewählten Bewerbern vergütet.

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Lösungsvorschlag für Fassadenkonzept und Herangehensweise an die Aufgabe im Hinblick auf gestalter.+ konstrukt. Vorstellungen, bauliche Ausführung, Erläuterung zum Konzept des Wärme- u. Sonnenschutzes / Gewichtung: 5 fach
      Qualitätskriterium - Name: Projektteam und Projektbearbeitung – fachliche Eignung, Bearbeitung der Leistungsphasen, Berufserfahrung Projekt- und Bauleitung, zeitliche Verfügbarkeit des Projektteams und Präsenz vor Ort / Gewichtung: 3 fach
      Qualitätskriterium - Name: Arbeitsweise und Methodik – Kosten, Termine, Qualitäten und Kommunikation bei der Projektbearbeitung / Gewichtung: 2 fach
      Qualitätskriterium - Name: Herangehensweise an die Aufgabe – besondere Fragestellungen, Planungziele / Gewichtung: 2 fach
      Kostenkriterium - Name: Vertragliche Regelungen und Honorar / Gewichtung: 2 fach
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 25/02/2019
      Ende: 31/01/2030
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 6
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      – 3 fach: Erfahrung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft bei der Planung und Durchführung von vergleichbaren Bauaufgaben – Vergleichbarkeit hinsichtl. Nutzung – Bauen im Bestand – besondere Konzepte, Qualität der Referenzprojekte-Ausführungsarten – erbrachte Leistungsphasen – Bewertbarkeit,

      – 3 fach: Gestaltqualität der eingereichten Referenzobjekte,

      – 2 fach: Planung und Durchführung von Baumaßnahmen vergleichbarer Größe,

      – 3 fach: Einhaltung von Kosten und Terminen bei Referenzprojekten,

      – 2 fach: Technische Leistungsfähigkeit-Anzahl der Mitarbeiter im Projektteam LPh 1-4 und 5-8.

      Bei der Bewertung wird der Auftraggeber ein gewichtetes Punktesystem anwenden. In den einzelnen Kriterien werden jeweils 0-10 Punkte vergeben. Die erreichten Punkte werden mit der angegebenen Gewichtung multipliziert, die Summe ergibt die Gesamtbewertung. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach objektiver Auswahl der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, wird unter diesen Bewerbern die Auswahl per Los getroffen (§75 (6) VgV). Referenzprojekte des Bewerbers: Für die Höchstbewertung im Kriterium „Planung und Ausführung Bauvorhaben vergleichbarer Größe sind mindestens zwei realisierte und bis zum Zeitpunkt der Eignungsprüfung nahezu abgeschlossene Bauvorhaben (Leistungsphasen 2-8) mit Herstellungskosten (KGr. 300+400 nach DIN 276, netto) von mind. 10 000 000 EUR erforderlich. Für die Höchstbewertung im Kriterium „Anzahl der Mitarbeiter" sind im Durchschnitt mindestens 8 angestellte Mitarbeiter (Vollzeitstellen – technische Mitarbeiter) einschließlich der Führungskräfte erforderlich.

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

      Eigenerklärung des Bewerbers (natürliche Personen, juristische Personen, Bewerbergemeinschaften) zur beruflichen Befähigung für den Projektverantwortlichen (siehe EEE und Teilnahmeantrag). Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt" für den Projektverantwortlichen gem. Baukammergesetz (BauKaG) vom 9.5.2007. Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung der o. g. Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG der Europäischen Parlaments und des Rates zur Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist und im Auftragsfall die Vorgaben des Art. 2 BauKaG erfüllt sind.

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      a) Eigenerklärung zu Berufshaftpflichtversicherung (s. Teilnahmeantrag). Nachzuweisen ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckunssummen über mindestens 3 000 000 EUR für Personenschäden und über 1 500 000 EUR für Sachschäden bei einem in einem EU Mitgliedsstaat oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmers. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Eignung des Versicherungsunternehmers erforderlich, dass beide Schadenkategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das 2-fache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung für das Objekt muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben;

      b) Erklärung des Bewerbers zur Größe realisierter Referenzprojekte (auf der den Bewerbungsunterlagen beiliegenden Referenzliste);

      c) Umsätze der Jahre 2015/2016/2017.

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      Siehe II.2.9) dieser Bekanntmachung.

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      a) Eigenerklärung zu Referenzprojekten des Bewerbers (siehe Referenzliste). Die Referenzprojekte sollen mit der gestellten Aufgabe hinsichtlich der Planungs- und Beratungsleistungen vergleichbar sein. Erfolge bei geregelten Wettbewerbsverfahren (z. B. nach RPW) können ein Hinweis auf eine hohe Gestaltqualität sein. Es werden alle Referenzprojekte seit 2008 gewertet, deren Urheberschaft und / oder Projektbearbeitung (Projektverantwortung / Projektleitung) den sich bewerbenden Personen zuzurechnen ist. Für die Referenzprojekte sind jeweils die im Formblatt „Referenzliste“ abgefragten Angaben zu machen. Bei Referenzprojekten, deren Urheberschaft bei anderen liegt, sind die Urheber und der Anteil der eigenen Leistung anzugeben. Bewerber / Bietergemeinschaften geben an, welches Mitglied die Leistungen erbracht hat;

      b) Präsentation von max. 3 Referenzprojekten aus der Referenzliste. Die Referenzprojekte sind auf insgesamt max. 6 Seiten DIN A4 (einseitig) in Form von Texten, Fotos, Zeichnungen (z. B. Lagepläne, Grundrisse, Ansichten, Schnitte) aussagekräftig darzustellen. Aus der Präsentation sollen die Gestaltungsqualität und die Fachkunde insbesondere im Hinblick auf die angegebenen Eignungskriterien erkennbar sein;

      c) die Einhaltung der Kosten und Termine bei Referenzprojekten ist durch Bestätigung des Auftraggebers, ersatzweise durch unterzeichnete Eigenerklärung des Bewerbers nachzuweisen;

      d) Bescheinigung öffentlicher und privater Auftraggeber über die Ausführung der angegebenen Referenzprojekte, sowie weitere Nachweise zu den Erklärungen in den Bewerbungsunterlagen;

      e) Eigenerklärung zur Anzahl der Mitarbeiter des Bewerbers (siehe Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE)). Anzugeben ist die Anzahl der Mitarbeiter und der Führungskräfte, die im Bereich Planung (technische Mitarbeiter) tätig sind, ohne Praktikanten, Sekretariat und dergleichen für die Jahre 2015, 2016 und 2017. Teilzeitstellen sind auf Vollzeitstellen umzurechnen;

      f) Eigenerklärung zur beabsichtigten Weitervergabe von Teilleistungen: Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen bedienen, so hat er diese Unternehmen und die Leistungsteile, die vergeben werden sollen, zu benennen (siehe Anlage Erklärung zu Nachunternehmen). Die Nachunternehmen legen eine eigene Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vor. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Nachunternehmen ist auf Anforderung nachzureichen;

      g) Eigenerklärung zur Eignungsleihe: Will der Bewerber für den Nachweis der erforderlichen wirtschaftlichen und finanziellen sowie der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, so hat er diese Unternehmen und die Leistungsteile, welche in Anspruch genommen werden sollen, zu benennen (siehe Anlage Erklärung zur Eignungsleihe). Die Unternehmen legen eine eigene EEE vor. Bei der Prüfung der Eignung des Bewerbers werden Leistungen der Eignungsleihe nur in dem Umfang und für die Bereiche der beabsichtigten Leistungsübertragung bewertet. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist auf Anforderung nachzureichen.

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      Siehe II.2.9) dieser Bekanntmachung.

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

      Siehe III.1.1) dieser Bekanntmachung.

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

      a) Eigenerklärung des Bewerbers zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 42 (1) und (2) VgV (siehe EEE);

      b) Grundlage für die Beauftragung wird das Vertragsmuster des Auftraggebers. Die dort formulierten vertraglichen Vereinbarungen sind als Vorschlag der Auftraggeberin zu verstehen.

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 23/10/2018
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 08/11/2018
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      A) mit den Bewerbungsunterlagen sind der Teilnahmeantrag und die Eigenerklärung(en) (EEE) ausgefüllt und

      Unterschrieben einzureichen;

      b) Die Anträge auf Teilnahme sind im verschlossenen Umschlag mit deutlichem Hinweis (Aufkleber auf dem Umschlag) auf das betreffende VgV-Verfahren bei der angegebenen Stelle auf dem Postweg oder direkt einzureichen. Als Schlusstermin für die Einreichung der Bewerbung gilt der Zeitpunkt des Eingangs bei der Einreichungsstelle;

      c) Formlose Bewerbungen und nicht fristgerecht eingegangene Bewerbungen führen zum Ausschluss. Nicht eingereichte sowie nicht rechtskräftig unterschriebene Teilnahmeanträge und Eigenerklärungen (EEE) führen ebenfalls zum Ausschluss der Bewerbung;

      d) weitere Unterlagen über die verlangten Erklärungen und Referenzen hinaus sind nicht erwünscht;

      e) Bewerbungen sind in Papierform, möglichst als lose Blätter einzureichen;

      f) eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nicht zurückgegeben;

      g) Hinweis zu Bewerbergemeinschaften:

      Der Auftrag kann an Einzelunternehmen oder an Bewerber- / Bietergemeinschaften vergeben werden. Bewerber- / Bietergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag die von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (siehe Anlage Erklärung Bewerber- / Bietergemeinschaft) abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter aufgezeigt ist, der die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Alle Mitglieder einer Bewerber- / Bietergemeinschaft haften gesamtschuldnerisch. Bewerber- / Bietergemeinschaften füllen einen gemeinsamen Teilnahmeantrag aus und legen eine gemeinsame Referenzliste vor. Alle Mitglieder einer Bewerber- / Bietergemeinschaft geben eine separate EEE ab. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerber- / Bietergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerber- / Bietergemeinschaften im weiteren Verfahren.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Regierung von Oberbayern - Vergabekammer Südbayern
      Maximilianstraße 39
      München
      80538
      Deutschland
      Telefon: +49 8921760
      E-Mail: MTRyYW5jXV5hZ11paWFuKm9xYWBeXXVhbmo8bmFjKWteKl5ddWFuaipgYQ==
      Fax: +49 8921762914
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Eine Rüge ist nach Kenntnis des Umstands, der gerügt werden soll, entsprechend den in § 160 Abs. 3 GWB genannten Fristen, einzureichen. Nach Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer 15 Kalendertage (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Siehe I.1)
      Prinzregentenplatz 4, 86150 Augsburg
      Augsburg
      86150
      Deutschland

      Internet-Adresse: http://www.landkreis-augsburg.de

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      19/09/2018
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 20.09.2018
Ergebnis veröffentlicht 22.03.2019
Zuletzt aktualisiert 21.03.2019
Wettbewerbs-ID 2-315256 Status Kostenpflichtig
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