Die sonstige Kommunikation (Bieterfragen) erfolgt ausschließlich in elektronischer Form über subreport-elvis.
Besondere Anforderungen an elektronische Signaturen werden diesbezüglich nicht gestellt.
Angebote sind im Original und rechtswirksam unterzeichnet inklusive der geforderten Unterlagen in einem verschlossenen Umschlag bis 28.11.2018, 9.30 Uhr, bei der Stadt Hanau, Rathaus, Submissionsstelle, Am Markt 14-18, 63450 Hanau mit folgendem Vermerk einzureichen:
Angebot für Planungsleistungen, europaweites Verfahren nach VgV –
Stadtteilzentrum Süd-Ost, Abbruch und Neubau
Eröffnungsort: Rathaus, Am Markt 14-18, 63450 Hanau
Mit den Bietern, die form- und fristgerecht ihr Angebot abgegeben haben, ist eine Verhandlungsrunde geplant, bei der sich aus den Angeboten ergebende Fragen inhaltlicher, technischer, rechtlicher und kaufmännischer Art erörtert werden.
Hierzu wird der Eigenbetrieb mit den jeweiligen Bietern einen Termin vereinbaren. An diesem Termin wird dem Bieter die Möglichkeit gegeben, sein Angebot persönlich vor dem Entscheidungsgremium vorzustellen.
Die Bieter können aufgefordert werden, aufgrund der Erkenntnisse der ersten Verhandlungsrunde ihre Angebote kurzfristig zu überarbeiten. Sollte sich für die Vergabestelle abzeichnen, dass wider Erwarten mehrere Verhandlungsrunden sinnvoll erscheinen, können die neuen Angebote als erneute Zwischenangebote gefordert werden. Der Eigenbetrieb behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen.
Die in dieser Bekanntmachung enthaltenen Zeitangaben stehen unter dem Vorbehalt der Anpassung und Aktualisierung.
Für Rückfragen rund um den Downloadbereich steht Ihnen Herr Jedecke / Subreport-Elvis unter Telefon Nr. 0221 / 98578-45 zur Verfügung.
Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit hat der Bewerber die Bestätigung der Berufszulassung durch eine Architektenkammer oder eine vergleichbare Qualifikation nach EU-Richtlinien vorzulegen.
Der Bewerber hat folgende Angaben zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit zu tätigen:
— Angabe des durchschnittlicher Gesamtumsatzes der letzten 3 Geschäftsjahre (netto),
— Vorlage des Nachweises einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung in Höhe von jeweils 2 500 000 EUR für Personen- und sonstige Schäden.
Darüber hinaus hat der Bewerber 3 Referenzen vorzuweisen, deren Realisierung nicht mehr als 3 bis 10 Jahre zurückliegen sollte. Es sind Projekte vergleichbarer Planungsanforderungen und Größe vorzulegen.
1 Referenz sollte eine Baumaßnahme mit öffentlichem Auftraggeber, 1 Referenz sollte eine Baumaßnahme vergleichbarer Nutzung und Größe,1 Referenz sollte eine Baumaßnahme als Einfügung in innerstädtischen Kontext,1 Referenz sollte Erfahrung mit der Abwicklung von Förderobjekten beinhalten. Der Bewerber bestimmt selbst, für welches Kriterium er eine Referenz anmeldet. Jede der vorzuweisenden 3 Referenzen kann mehrere Kriterien erfüllen. Zum Nachweis der Eignung und zum Nachweis, dass keine Ausschlussgründe vorliegen, sind Eigenerklärungen ausreichend.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§122 ff GWB, §§42 ff VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Bei fremdsprachigen Dokumenten ist zusätzlich eine beglaubigte Übersetzung in der Verfahrenssprache (Deutsch) beizufügen. Mehrfachbewerbungen, einzeln und/oder als Mitglied einer Bietergemeinschaft, sind nicht zulässig. Alle geforderten Erklärungen und Nachweise sind entsprechend den Vorgaben in Papierform vorzulegen. Eine Übergabe der Unterlagen zum Auswahlverfahren per Telefax oder Email ist nicht zulässig. Elektronisch eingesandte Unterlagen können nicht berücksichtigt werden. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesendet und verbleiben zu Dokumentationszwecken beim AG.