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  • DE-04103 Leipzig
  • 12.11.2018
  • Ausschreibung
  • (ID 2-317662)

Neubau Wohngebäudekomplex in der Gauß-/Heimteich-/Philipp-Reis-Straße in Leipzig


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 12.11.2018, 12:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Gebäudetyp Wohnungsbau
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen / Bauleistung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH, Leipzig (DE)
    Leistungsumfang
    Der Bauherr Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH beabsichtigt, Leistungen und Lieferungen zu vergeben, die zur Planung ab Leistungsphase 5 HOAI und Errichtung des Gebäudes, der Außenanlagen und der Erschließung des Wohnungsbauvorhabens Gaußstraße erforderlich sind.

    Das Grundstück Gaußstraße befindet sich in Leipzig Leutzsch und umfasst eine Gesamtfläche von 6 750 m2. Es ist eine Blockrandbebauung mit einem bogenförmigen Mehrfamilienhaus mit 5 Gebäudeteilen in der Philipp-Reis-Straße und einem L-förmigen Mehrfamilienhaus mit 4 Gebäudeteilen in der Gaußstraße und Heimteichstraße vorgesehen. Die Haupterschließung der Gebäudeteile an der Philipp-Reis-Straße und Heimteichstraße erfolgt straßenseitig, die Zugänge zu den Gebäudeteilen an der Gaußstraße sind vom Hof aus vorgesehen. Der abschließbare Innenhof wird barrierefrei über eine Rampenanlage erschlossen. Die Dächer beider Gebäude sind als massive Flachdächer geplant.

    Insgesamt werden auf einer Brutto-Grundfläche von 18 746 m2 und in einem Brutto-Rauminhalt von 56 693 m3 122 Wohneinheiten mit einer Wohnfläche von 9 532 m2 geplant und der Wohnungsmix setzt sich zusammen aus 2-4-Zimmer-Wohnungen. Die Parkierung findet Platz in einer halbversenkten Tiefgarage mit 105 Stellplätzen. Erschlossen über die Gaußstraße, verbindet sie unterirdisch die beiden Gebäude. Ein abschließbarer begrünter Hof fungiert als Gemeinschaftsfläche. Der Baubeginn ist für April 2019 geplant.
    Adresse des Bauherren DE-04103 Leipzig
    TED Dokumenten-Nr. 446989-2018

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    •  

      Deutschland-Leipzig: Bau kompletter Wohnhäuser

      2018/S 198-446989

      Auftragsbekanntmachung

      Bauauftrag

      Legal Basis:

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH
      Wintergartenstraße 4
      Leipzig
      04103
      Deutschland
      E-Mail: MTVgZGlmXHBhO2dyXSlfYA==
      Fax: +49 4934199229009
      NUTS-Code: DED5

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.lwb.de

      I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe.de/unterlagen
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.evergabe.de
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Andere: Kommunales Wohnungsunternehmen in der Rechtsform der GmbH
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Neubau Wohngebäudekomplex in der Gauß-/Heimteich-/Philipp-Reis-Straße in Leipzig

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: LWB_GU_2018_GAU
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      45211300
      II.1.3)Art des Auftrags
      Bauauftrag
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Der Bauherr Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH beabsichtigt, Leistungen und Lieferungen zu vergeben, die zur Planung ab Leistungsphase 5 HOAI und Errichtung des Gebäudes, der Außenanlagen und der Erschließung des Wohnungsbauvorhabens Gaußstraße erforderlich sind.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      45211340
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DED51
      Hauptort der Ausführung:

       

      Leipzig, DE

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Der Bauherr Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH beabsichtigt, Leistungen und Lieferungen zu vergeben, die zur Planung ab Leistungsphase 5 HOAI und Errichtung des Gebäudes, der Außenanlagen und der Erschließung des Wohnungsbauvorhabens Gaußstraße erforderlich sind.

      Das Grundstück Gaußstraße befindet sich in Leipzig Leutzsch und umfasst eine Gesamtfläche von 6 750 m2. Es ist eine Blockrandbebauung mit einem bogenförmigen Mehrfamilienhaus mit 5 Gebäudeteilen in der Philipp-Reis-Straße und einem L-förmigen Mehrfamilienhaus mit 4 Gebäudeteilen in der Gaußstraße und Heimteichstraße vorgesehen. Die Haupterschließung der Gebäudeteile an der Philipp-Reis-Straße und Heimteichstraße erfolgt straßenseitig, die Zugänge zu den Gebäudeteilen an der Gaußstraße sind vom Hof aus vorgesehen. Der abschließbare Innenhof wird barrierefrei über eine Rampenanlage erschlossen. Die Dächer beider Gebäude sind als massive Flachdächer geplant.

      Insgesamt werden auf einer Brutto-Grundfläche von 18 746 m2 und in einem Brutto-Rauminhalt von 56 693 m3 122 Wohneinheiten mit einer Wohnfläche von 9 532 m2 geplant und der Wohnungsmix setzt sich zusammen aus 2-4-Zimmer-Wohnungen. Die Parkierung findet Platz in einer halbversenkten Tiefgarage mit 105 Stellplätzen. Erschlossen über die Gaußstraße, verbindet sie unterirdisch die beiden Gebäude. Ein abschließbarer begrünter Hof fungiert als Gemeinschaftsfläche. Der Baubeginn ist für April 2019 geplant.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Preis
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 20
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 6
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Referenzen (Einschlägigkeit, Anzahl) 40 %; Personalausstattung (Anzahl, Qualifikation und Erfahrung der Projektmitarbeiter einschließlich Projektleiter) 20 %; Gesamtnettoumsatz des Bewerbers 20 %; Nettoumsatz des Bewerbers für Leistungen, die mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar sind 20 %

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Weiterhin behält sich die LWB vor, die Wartungsleistungen für wartungspflichtige technische Anlagen optional zu beauftragen. Die zuerbringenden Wartungsleistungen sind von den Bietern mit der Angebotsabgabe entsprechend zu beschreiben,gesondert zu bepreisen und anzubieten. Hierbei handelt es sich ausdrücklich um optionale Leistungen, zu deren Annahme/Beauftragung die LWB nicht verpflichtet ist.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Für die Abgabe des Teilnahmeantrages sind die von der Vergabestelle vorgegebenen Formulare zu verwenden und ausgefüllt abzugeben. Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen, Nachweise und Erklärungen vorzulegen:

      1) Nachweis über aktuell gültige Eintragung in ein Berufsregister und/ oder Handelsregister gemäß Anhang XIder Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlamentes und des Rates vom 26.2.2014;

      2) Eigenerklärung, dass in der Person des Bewerbers keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB vorliegen;

      3) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 21 AEntG, § 98c AufenthG, § 19 MiLoG und § 21 SchwarzarbG vorliegen;

      4) kurze Unternehmensdarstellung (insbesondere Gesellschaftsstruktur, evtl. Konzernzugehörigkeit bzw.wirtschaftliche Verflechtung, Geschäftsfelder);

      5) Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern rechtsverbindlich unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der

      — die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird,

      — alle Mitglieder aufgeführt sind,

      — ein von allen Mitgliedern gegenüber dem Auftraggeber im Vergabeverfahren und darüber hinaus uneingeschränkt für jedes Mitglied bevollmächtigter Vertreter bezeichnet ist und

      — die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder erklärt wird.

      6) Eine besondere Rechtsform der Bietergemeinschaft und/ oder Arbeitsgemeinschaft wird nicht vorgeschrieben. Mehrfachbewerbungen, d. h. parallele Beteiligung als Einzelbieter und gleichzeitig als Mitglied einer Bietergemeinschaft, sind unzulässig. Die Vergabestelle wertet es jedoch nicht als unzulässige Doppelbewerbung, wenn Nachunternehmer von verschiedenen Bietern bzw. Bietergemeinschaften eingebunden werden bzw. Mitglied einer Bietergemeinschaft sind. Zwingende Maßgabe ist hierbei jedoch, dass der Nachunternehmer keine Kenntnis über die Angebotspreise der relevanten Bieter/ Bietergemeinschaftenhat, bei denen er Nachunternehmer ist. Dies ist nach Aufforderung durch rechtsverbindliche Erklärung des jeweiligen Nachunternehmers gegenüber der Vergabestelle zu versichern. Im Falle einer unzulässigen Doppelbewerbung müssen zur Wahrung des Wettbewerbsprinzips beide betroffenen Bieter/ Bietergemeinschaften ausgeschlossen werden. Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen rechtlich unselbständiger Niederlassungen eines Bieters.

      7) Geforderte Eigenerklärungen sind von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft separat zu unterzeichnen,geforderte Nachweise separat vorzulegen und zusammen mit dem Teilnahmeantrag abzugeben. Bedient sich der Bieter/die Bietergemeinschaft eines Nachunternehmers und beruft er/sie sich auf dessen technische, berufliche, wirtschaftliche und/oder finanzielle Leistungsfähigkeit (Eignungsleihe), so hat er/sie die Nachweiseund Erklärungen in entsprechender Weise auch von dem Nachunternehmer mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen, auf dessen Eignung er/sie sich beruft.

      8) Wenn für die geforderten Nachweise keine Gültigkeitsdauer angegeben ist, dürfen sie zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Angebote nicht älter als 12 Monate sein. Eigenerklärungen sind rechtsverbindlich zu unterzeichnen, mit Datum zu versehen und im Original mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.

      9) Sofern sich der Bieter/die Bietergemeinschaft zum Nachweis der Eignung auf Ressourcen Dritter/Nachunternehmen/konzernverbundener Unternehmen berufen möchte, muss er/sie spätestens auf Verlangen des Auftraggebers nachweisen, dass ihm/ihr die Ressourcen des Drittunternehmens für die Auftragsausführung in tatsächlich geeigneter Weise zur Verfügung stehen werden (Verpflichtungserklärung).

      10) Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende oder unvollständige Unterlagen bis zum Ablauf einer von der Vergabestelle zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern. Gleiches gilt für die Korrektur fehlerhafter Unterlagen.

      11) Der Auftraggeber behält sich vor, die Bestätigung der gemachten Angaben durch weitergehende Nachweise bzw. Originale der eingereichten Kopien zu verlangen.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      1) Bilanzen der letzten 3 Geschäftsjahre in Kopie.

      2) Eigenerklärung über den Nettogesamtumsatz des Bewerbers der letzten 3 Geschäftsjahre.

      3) Eigenerklärung über den Nettoumsatz des Bewerbers der letzten 3 Geschäftsjahre für Leistungen, die mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar sind.

      4) Der Nachweis der Betriebshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen in Höhe von 3 000 000,00 EUR für Personenschäden, 1 000 000,00 EUR für Sachschäden und 1 000 000,00 EUR für Vermögensschäden und sonstige Schäden. Die Maximierung der Ersatzleistungen muss mindestens das 2-fache der genannten Deckungssummen pro Jahr betragen. Der Nachweis des Versicherungsschutzes kann durch eine Bestätigung der Versicherung (z. B. in Form einer Kopie der Versicherungspolice) geführt werden. Bei Nichtbestehen der geforderten Versicherung oder Unterschreitung der Deckungssummen sind mit dem Teilnahmeantrag eineErklärung des Versicherers und eine Eigenerklärung des Bewerbers vorzulegen, dass im Auftragsfall der Versicherungsschutz mit den geforderten Deckungssummen abgeschlossen wird.

      5) Geforderte Eigenerklärungen sind von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft separat zu unterzeichnen,geforderte Nachweise separat vorzulegen und zusammen mit dem Teilnahmeantrag abzugeben. Bedient sich der Bieter/die Bietergemeinschaft eines Nachunternehmers und beruft er/ sie sich auf dessen wirtschaftliche und/ oder finanzielle Leistungsfähigkeit (Eignungsleihe), so hat er/sie die Nachweise und Erklärungen in entsprechender Weise auch von dem Nachunternehmer mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen, auf dessen Eignung er/sie sich beruft.

      6) Beruft sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der Eignung auf die finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Dritter/ Nachunternehmen/konzernverbundener Unternehmen haben sich der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft und der Dritter/Nachunternehmer/das konzernverbundene Unternehmen gegenüber dem Auftraggeber zu verpflichten, im Falle der Auftragsvergabe an den Bewerber/die Bewerbergemeinschaft gemeinsam für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe zu haften.

      7) Wenn für die geforderten Nachweise keine Gültigkeitsdauer angegeben ist, dürfen sie zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Angebote nicht älter als 12 Monate sein. Eigenerklärungen sind rechtsverbindlich zu unterzeichnen, mit Datum zu versehen und im Original mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.

      8) Sofern sich der Bieter/die Bietergemeinschaft zum Nachweis der Eignung auf Ressourcen Dritter/Nachunternehmen/konzernverbundener Unternehmen berufen möchte, muss er/sie spätestens auf Verlangen des Auftraggebers nachweisen, dass ihm/ ihr die Ressourcen des Drittunternehmens für die Auftragsausführung in tatsächlich geeigneter Weise zur Verfügung stehen werden (Verpflichtungserklärung).

      9) Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende oder unvollständige Unterlagen bis zum Ablauf einer von der Vergabestelle zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern. Gleiches gilt für die Korrektur fehlerhafter Unterlagen.

      10) Der Auftraggeber behält sich vor, die Bestätigung der gemachten Angaben durch weitergehende Nachweise bzw. Originale der eingereichten Kopien zu verlangen.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      1) Tabellarische Referenzaufstellung der Referenzen der letzten 5 Jahre im Hinblick auf die ausgeschriebenen Leistungen, jeweils unter konkreter Benennung des Auftragsgebers nebst Ansprechpartner und dessen Erreichbarkeit, des Auftragsgegenstandes, der Laufzeit und Abschlusses des Projektes, der Anzahl der eingesetzten Mitarbeiter und einer kurzen Beschreibung der Leistungen;

      2) Namentliche Benennung des/der für die Auftragsausführung vorgesehenen Projektleiter/s, stellvertretendenProjektleiter/s sowie Teilprojektleiter/s inklusive Lebenslauf nebst Angaben zur beruflichen Qualifikation sowie zur beruflichen Erfahrung der letzten 5 Jahre im Hinblick auf die ausgeschriebenen Leistungen und Sprachkenntnissen und Organigramm mit Anzahl der voraussichtlichen einzusetzenden Mitarbeiter;

      3) Benennung eines Architekten, dessen sich der Bewerber zur Erfüllung der Bauverpflichtung bedienen kann. Architekt in vorgenanntem Sinne ist, wer gemäß Rechtsvorschrift seines Herkunftsstaates berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt/-in zu führen. Ist im Herkunftsstaat der betreffenden Person die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG (Berufsanerkennungsrichtlinie) gewährleistet ist. Sofern sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft eines externen Architekten bedient, muss er/sie spätestens auf Verlangen des Auftraggebers nachweisen, dass ihm/ ihr die Ressourcen des Architekten für die Auftragsausführung intatsächlich geeigneter Weise zur Verfügung stehen werden (Verpflichtungserklärung);

      4) Angaben zur durchschnittlichen jährlichen Beschäftigtenzahl in den letzten 3 Geschäftsjahren;

      5) Geforderte Eigenerklärungen sind von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft separat zu unterzeichnen,geforderte Nachweise separat vorzulegen und zusammen mit dem Teilnahmeantrag abzugeben. Bedient sich der Bieter/die Bietergemeinschaft eines Nachunternehmers und beruft er/ sie sich auf dessen technische und berufliche Leistungsfähigkeit (Eignungsleihe), so hat er/sie die Nachweise und Erklärungen in entsprechender Weise auch von dem Nachunternehmer mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen, auf dessen Eignung er/sie sich beruft;

      6) Wenn für die geforderten Nachweise keine Gültigkeitsdauer angegeben ist, dürfen sie zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Angebote nicht älter als 12 Monate sein. Eigenerklärungen sind rechtsverbindlich zu unterzeichnen, mit Datum zu versehen und im Original mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen;

      7) Sofern sich der Bieter/die Bietergemeinschaft zum Nachweis der Eignung auf Ressourcen Dritter/Nachunternehmen/konzernverbundener Unternehmen berufen möchte, muss er/ sie spätestens auf Verlangen des Auftraggebers nachweisen, dass ihm/ ihr die Ressourcen des Drittunternehmens für die Auftragsausführung in tatsächlich geeigneter Weise zur Verfügung stehen werden (Verpflichtungserklärung);

      8) Nimmt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft die Kapazitäten anderer Unternehmen für die berufliche Leistungsfähigkeit in Anspruch, so muss dieses Unternehmen die (Teil-)Leistung ausführen, für die diese Kapazitäten benötigt werden;

      9) Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende oder unvollständige Unterlagen bis zum Ablauf einer von der Vergabestelle zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern. Gleiches gilt für die Korrektur fehlerhafter Unterlagen;

      10) Der Auftraggeber behält sich vor, die Bestätigung der gemachten Angaben durch weitergehende Nachweise bzw. Originale der eingereichten Kopien zu verlangen.

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      Mindestens zwei Referenzen der letzten 5 Jahre (in der Bauphase oder bereits abgeschlossen), die mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      Bedingungen gemäß Vergabeunterlagen.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 12/11/2018
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      1) die Vergabeunterlagen enthalten einen Teilnahmeantrag nebst Bewerberbogen, den die Bieter für die Erstellung und Einreichung Ihres Teilnahmeantrages zu verwenden haben;

      2) die Bewerbungs- und Angebotsunterlagen werden nicht zurückgegeben;

      3) es erfolgt keine Entschädigung für die Erstellung der einzureichenden Unterlagen der Bewerbung oder des Angebotes;

      4) Bewerbungen und Angebote sind in deutscher Sprache abzufassen;

      5) Teilnahmeanträge und Angebote sind in einem verschlossenen Umschlag oder sonstigem geschlossenen Behältnis einzureichen und unter Verwendung des Bieterbogens bis zum Ablauf der Einreichungsfrist vollständig an die in Ziffer I.1) genannte Kontaktadresse zu übermitteln. Dies gilt nicht bei elektronischer Einreichung des Teilnahmeantrages;

      6) Bei schriftlichen Teilnahmeanträgen oder Angeboten ist der Umschlag/ das geschlossene Behältnis mit dem den Vergabeunterlagen beiliegenden Kennzettel zu versehen;

      7) bei schriftlichen Teilnahmeanträgen oder Angeboten sollen die Bewerber/die Bewerbergemeinschaften den vollständigen Teilnahmeantrag und die zur Angebotsabgabe aufgeforderten Bieter/Bietergemeinschaften das vollständige Angebot in elektronischer Kopie auf einem USB-Stick oder einer Daten-CD/ Daten-DVD einreichen;

      8) Verspätet eingereichte Bewerbungen und Angebote werden nicht gewertet;

      9) die Teilnahme der Bewerber/Bieter bei der Eröffnung der Bewerbungen sowie der Angebote ist ausgeschlossen;

      10) der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Nachweise und Erklärungen unter angemessener Fristsetzung bei den Bewerbern bzw. Bietern nachzufordern.

      11) es sollen nur die geforderten Erklärungen/Unterlagen/Nachweise dem Teilnahmeantrag beigefügt werden. Der Inhalt allgemeingültiger Firmenunterlagen, Broschüren, Mappen o. ä. wird nicht berücksichtigt;

      12) Fragen sind ausschließlich über die Nachrichtenfunktion unter www.evergabe.de mit dem Betreff „Fragen zum Teilnahmewettbewerb Wohnungsneubau Gauß-/ Heimteich-/ Philipp-Reis-Straße“ zu stellen. Für Fragen, die nach dem 1.11.2018 (Ortszeit: 16.00) eingehen, kann eine rechtzeitige Beantwortung nicht sichergestellt werden. Die Bieter haben sich über alle eingestellten Antworten eigenständig zu informieren und deren Inhalte zu berücksichtigen;

      13) für Fragen zu der Plattform www.evergabe.de nutzen Sie bitte die Kontaktmöglichkeiten gemäß folgendem Link: https://www.evergabe.de/hilfe-und-service.

      14) die Bewerber/ Bewerbergemeinschaften haben Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse entsprechend und deutlich zu kennzeichnen.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Sachsen
      Braustraße 2
      Leipzig
      04107
      Deutschland
      Telefon: +49 3419773800
      E-Mail: MjEzaVhlWlRVWGZnWF9fWDNfV2YhZlRWW2ZYYSFXWA==
      Fax: +49 3419771049
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus,dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die in §135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer Sachsen
      Braustraße 2
      Leipzig
      04107
      Deutschland
      Telefon: +49 3419773800
      E-Mail: MjE2ZlViV1FSVWNkVVxcVTBcVGMeY1FTWGNVXh5UVQ==
      Fax: +49 3419771049
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      11/10/2018
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 15.10.2018
Zuletzt aktualisiert 15.10.2018
Wettbewerbs-ID 2-317662 Status Kostenpflichtig
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