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  • DE-10623 Berlin, DE-10785 Berlin
  • 09/2019
  • Ergebnis
  • (ID 2-322702)

Denkmalgerechte Sanierung der Staatsbibliothek zu Berlin am Kulturforum


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 05.09.2019 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Realisierungswettbewerb nach RPW
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 7 - max. 15
    Tatsächliche Teilnehmer: 14
    Gebäudetyp Bibliotheken, Mediatheken
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Denkmalschutz
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 207.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Berlin (DE), Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR), Berlin (DE), Bonn (DE)
    Preisrichter Winfried Brenne, Prof. Rebecca Chestnutt, Prof. Donatella Fioretti, Prof. Susanne Gross, Volker Kurrle, Prof. Dr. Ing. HG Merz
    Aufgabe
    Die nach Plänen von Hans Scharoun errichtete Staatsbibliothek zu Berlin soll unter Berücksichtigung eines Teilbetriebes grundinstandgesetzt werden. Das Gebäude an der Potsdamer Straße gilt als herausragendes Beispiel der Bibliotheksarchitektur und ist in die Denkmalliste des Landes Berlins eingetragen. Die Grundinstandsetzung beinhaltet alle erforderlichen Maßnahmen zur Sanierung der Bausubstanz, zur Beseitigung von Schadstoffen (auch Asbest), die Erneuerung haustechnischer Anlagen, die Sanierung von Oberflächen (Wänden, Decken, Böden), Maßnahmen zum Brandschutz sowie die Schaffung von Baufreiheit, Provisorien, Umzugsplanungen und Maßnahmen zur Aufrechterhaltung eines Teilbetriebes.
    Im Rahmen eines Wettbewerbs sollen für neu zu organisierende Teilbereiche gestalterische Lösungsansätze – auch im Hinblick auf die Barrierefreiheit – entwickelt werden. Dazu gehören u. a. die Neuordnungen der Zugangskontrolle und des Foyers mit öffentlichen Nutzungen, die Verlagerung der Cafeteria sowie die Planung eines zweiten Eingangs zum Marlene-Dietrich-Platz. Eine besondere Sensibilität im Umgang mit dem Denkmal und eine hohe, sorgfältige Detailqualität werden erwartet. Die Wettbewerbsaufgabe umfasst einen Bereich von ca. 11 000 m2.

    Ziel des Wettbewerbs ist es, ein geeignetes Architekturbüro zu finden, das sich mit der anspruchsvollen Bauaufgabe identifiziert und diese mindestens bis zum Abschluss der Ausführungsplanung ca. 2024 engagiert begleitet. Gleichzeitig soll im Wettbewerb ein zukunftsfähiges funktionales und gestalterisches Konzept für die Staatsbibliothek von Hans Scharoun entwickelt werden, das eine denkmalgerechte, funktional tragfähige und nachhaltige Nutzung des Gebäudes, bei weitest gehendem Erhalts des Einzeldenkmals und behutsamer Integration neuer technischer Erfordernisse in die Originalsubstanz, ermöglicht.
    Ausstellung Die Ausstellung aller Wettbewerbsarbeiten wird am 30. September 2019, 18 Uhr, in der Staatsbibliothek zu Berlin, Potsdamer Straße 33, 10785 Berlin, eröffnet und ist vom 1. bis zum 15. Oktober jeweils montags bis freitags von 8 bis 22 Uhr zu sehen, außer am 3. Oktober.
    Adresse des Bauherren DE-10623 Berlin
    Projektadresse Potsdamer Straße 33
    DE-10785 Berlin
    TED Dokumenten-Nr. 535701-2018
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Berlin: Dienstleistungen von Architekturbüros

      2018/S 234-535701

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Legal Basis:

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Stiftung Preußischer Kulturbesitz, vertreten durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
      Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Straße des 17. Juni 112
      Berlin
      10623
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin, Referat A 2, zu Händen von: Birgit Jacke-Ziegert
      Telefon: +49 30184019201
      E-Mail: MTVSPVIoTm9cXWQtO11dbSldcGlfKV9g
      Fax: +49 30184019209
      NUTS-Code: DE3

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.bbr.bund.de

      I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.bbr.bund.de/BBR/DE/WettbewerbeAusschreibungen/PlanungsWettbewerbe/wettbewerbe_node.html
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Andere: Stiftung Preußischer Kulturbesitz
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Freizeit, Kultur und Religion

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Nichtoffener, einphasiger anonymer Planungswettbewerb für Architekten nach den RPW 2013 für ein funktionales, denkmalgerechtes Veränderungskonzept der Staatsbibliothek zu Berlin von Hans Scharoun

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71200000
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71220000
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Die nach Plänen von Hans Scharoun errichtete Staatsbibliothek zu Berlin soll unter Berücksichtigung eines Teilbetriebes grundinstandgesetzt werden. Das Gebäude an der Potsdamer Straße gilt als herausragendes Beispiel der Bibliotheksarchitektur und ist in die Denkmalliste des Landes Berlins eingetragen. Die Grundinstandsetzung beinhaltet alle erforderlichen Maßnahmen zur Sanierung der Bausubstanz, zur Beseitigung von Schadstoffen (auch Asbest), die Erneuerung haustechnischer Anlagen, die Sanierung von Oberflächen (Wänden, Decken, Böden), Maßnahmen zum Brandschutz sowie die Schaffung von Baufreiheit, Provisorien, Umzugsplanungen und Maßnahmen zur Aufrechterhaltung eines Teilbetriebes.

      Im Rahmen eines Wettbewerbs sollen für neu zu organisierende Teilbereiche gestalterische Lösungsansätze – auch im Hinblick auf die Barrierefreiheit – entwickelt werden. Dazu gehören u. a. die Neuordnungen der Zugangskontrolle und des Foyers mit öffentlichen Nutzungen, die Verlagerung der Cafeteria sowie die Planung eines zweiten Eingangs zum Marlene-Dietrich-Platz. Eine besondere Sensibilität im Umgang mit dem Denkmal und eine hohe, sorgfältige Detailqualität werden erwartet. Die Wettbewerbsaufgabe umfasst einen Bereich von ca. 11 000 m2.

      Ziel des Wettbewerbs ist es, ein geeignetes Architekturbüro zu finden, das sich mit der anspruchsvollen Bauaufgabe identifiziert und diese mindestens bis zum Abschluss der Ausführungsplanung ca. 2024 engagiert begleitet. Gleichzeitig soll im Wettbewerb ein zukunftsfähiges funktionales und gestalterisches Konzept für die Staatsbibliothek von Hans Scharoun entwickelt werden, das eine denkmalgerechte, funktional tragfähige und nachhaltige Nutzung des Gebäudes, bei weitest gehendem Erhalts des Einzeldenkmals und behutsamer Integration neuer technischer Erfordernisse in die Originalsubstanz, ermöglicht.

      Die vorläufige Finanzplanung für die gesamte Baumaßnahme geht als grobe Kostenprognose derzeit von einer Preisspanne von ca. 500 bis 600 Mio. EUR brutto (Preisstand 2022, KG 200- 700) aus.

      Weitere Beauftragung im Anschluss an den Wettbewerb:

      Der Auslober beabsichtigt, der Empfehlung des Preisgerichts folgend mit dem ersten Preisträger Verhandlungen aufzunehmen mit dem Ziel, die Leistungsphasen 2 bis 5 nach HOAI § 34 (Honorarzone IV) der Grundinstandsetzung inkl. der funktionalen Neuordnungen (Wettbewerbsaufgabe) und der Umzugs- und Provisorienplanung zu beauftragen, sofern eine einwandfreie Ausführung der zu übertragenden Leistungen gewährleistet ist und sonstige wichtige Gründe der Beauftragung nicht entgegenstehen. Die Beauftragung einer künstlerischen Oberleitung in den Leistungsphasen 6 – 9 der HOAI wird optional in Betracht gezogen. Sollten die Verhandlungen mit dem 1. Preisträger aus wichtigen Gründen scheitern, wird der Auslober unter allen Preisträgern ein Verhandlungsverfahren nach VgV durchführen. Für diesen Fall, gilt folgende Bewertungsmatrix:

      I. Ergebnis des Planungswettbewerbs: 2. Preis = 200 Punkte; 3. Preis = 150 Punkte;

      II. Honorarangebot max. 40 Punkte;

      III. weitere projektspezifische Zuschlagskriterien (Personalorganisatorische Aufgabenumsetzung, Qualität der Herangehensweise an das Projekt, sonstige aufgabenspezifische Zuschlagskriterien) max. 120 Punkte.

      Sollte das Preisgericht eine Überarbeitung von mehreren gleichrangigen Preisen anordnen, gilt folgende Bewertungsmatrix:

      I. Qualität der Überarbeitung: max. 200 Punkte;

      II. Honorarangebot max. 40 Punkte;

      III. weitere projektspezifische Zuschlagskriterien (Personalorganisatorische Aufgabenumsetzung, Qualität der Herangehensweise an das Projekt, sonstige aufgabenspezifische Zuschlagskriterien) max. 120 Punkte.

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

      III.1.1. Mindestanforderungen

      III.1.1.1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

      Mindestanforderungen an den Bewerber/die Bewerbergemeinschaft:

      Der Jahresumsatz im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2015-2017) muss im Bereich Objektplanung Gebäude (LPH 2 – 8 nach §§ 34ff HOAI) mindestens 2,0 Mio. EUR netto betragen.

      III.1.1.2. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

      Mindestanforderungen an den Bewerber/die Bewerbergemeinschaft:

      a) Personelle Ausstattung: Die Summe der Büroinhaber und der festen und freien Mitarbeiter mit Hochschulabschluss (Master, Bachelor oder vergleichbar) beträgt im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2015-2017) mindestens 20;

      b) Nachweis der Bauvorlageberechtigung gemäß BauOBln;

      c) Mit dem Bewerbungsbogen Teil 1 sind innerhalb der Bewerbungsfrist 2 unterschiedliche, mit der Bauaufgabe und der ausgeschriebenen Leistung vergleichbare Referenzprojekte – P1 und P2 – zur Objektplanung Gebäude vorzustellen, die unter eigenem Namen erstellt wurden, vollständig in den Leistungsphasen 2-5 nach HOAI (oder vergleichbar: Vorplanung bis Ausführungsplanung) vom Bewerber erbracht wurden und diesem eindeutig zuzuordnen sein müssen. Beide Projekte müssen jeweils im Zeitraum vom 1.1.2012 bis zum Tag der Veröffentlichung realisiert worden sein.

      Zusätzlich gelten folgende Mindestanforderungen:

      — P1 wurde als Sanierung und Umbau eines denkmalgeschützten Gebäudes realisiert; Baukosten mind. 7 Mio. EUR (netto) in den KG 200-700 nach DIN 276 (oder vergleichbar)

      — P2 wurde als komplexe Großbaumaßnahme realisiert; Baukosten mind. 50 Mio. EUR (netto) in den KG 200-700 nach DIN 276 (oder vergleichbar),

      — „Realisiert“ bzw. „fertiggestellt“ bedeutet hierbei, dass das Gebäude funktionsfähig und bis auf unerhebliche Restarbeiten bis zum Datum der Veröffentlichung der Bekanntmachung dieses Verfahrens fertiggestellt und an den Nutzer übergeben wurde.

      Im Falle einer Bewerbergemeinschaft können Referenzprojekte von jedem Partner der Bewerbergemeinschaft genannt werden. Referenzprojekte eines Nachunternehmers sind nicht zugelassen.

      III1.2 Auswahlkriterien:

      Die Bewertung erfolgt hinsichtlich für P1:

      A. der stadträumlichen, architektonischen, innenräumlichen Qualität des Gestaltungskonzepts (max. 40 Punkte pro Projekt);

      B. Details, Materialien, Konstruktion (max. 60 Punkte pro Projekt)

      C. Referenzschreiben: jeweils 1 Pkt. für: Bestätigung des Auftraggebers, positive Beurteilung von: Qualitätsmanagement, Zusammenarbeit, Termintreue, Kostentreue; (insgesamt max. 5 Punkte).

      Die Bewertung erfolgt hinsichtlich für P2:

      A. der stadträumlichen, architektonischen, innenräumlichen Qualität des Gestaltungskonzepts (max. 60 Punkte pro Projekt);

      B. Details, Materialien, Konstruktion (max. 40 Punkte pro Projekt)

      C. Referenzschreiben: jeweils 1 Pkt. für: Bestätigung des Auftraggebers, positive Beurteilung von: Qualitätsmanagement, Zusammenarbeit, Termintreue, Kostentreue (insgesamt max. 5 Punkte).

      Vergleichbarkeit: Nachweis eines Projektes P 3, das im Zeitraum vom 1.1.2012 bis zum Tag der Veröffentlichung als Bibliotheksgebäude, Theater, Opern-, Konzertgebäude, Museum, Studiogebäude für Rundfunk oder Fernsehen, Ausstellungsgebäude oder Hochschulgebäude mit Bibliothek und Lesesaal als Neubau oder Sanierungsmaßnahme fertiggestellt worden ist; mit mindestens Leistungsphasen 2-5 nach HOAI (oder vergleichbar: Vorplanung bis Ausführungsplanung). Der Nachweis kann durch die genannten Projekte P1 oder P2 oder durch ein anderes Referenzprojekt P3 erbracht werden. Das Referenzprojekt muss dem Bewerber eindeutig zuzuordnen sein. Bei Erfüllung der Anforderung werden 10 Punkte vergeben.

      Die Darstellung pro Referenzprojekt (P1, P2) ist auf jeweils ein DIN A 3 großes Blatt, einseitig bedruckt zu beschränken. Darüber hinausgehende Unterlagen werden zur Wertung nicht zugelassen.

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben:

      Architekt/in

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Mindestzahl: 7
      Höchstzahl: 15
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      keine
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

      Leitgedanke/Entwurfsidee, Sensibilität im Umgang mit dem denkmalgeschützten Bestand, architektonisches, innenräumliches Gestaltungskonzept, Funktionalität, Erschließung, Detaillierung, Materialität, Wirtschaftlichkeit.

      Die Reihenfolge stellt keine Gewichtung dar. Die Nennung der Unterkriterien erfolgt im Auslobungstext.

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 08/01/2019
      Ortszeit: 16:00
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 28/02/2019
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

      Die Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: _3_

      Die Wettbewerbssumme beträgt 207 000 EUR netto. 132 000 EUR netto werden in Form von 3 Preisen und Anerkennungen vergeben:

      1) Preis: 53 000 EUR;

      2) Preis: 33 000 EUR;

      3) Preis: 26 000 EUR.

      Anerkennungssumme: 20 000 EUR.

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

      75 000 EUR netto werden unter den ausgewählten Teilnehmern, die eine zur Beurteilung durch das Preisgericht zugelassene Wettbewerbsarbeit einreichen, als anteilige Aufwandsentschädigung zu gleichen Teilen ausgezahlt.

      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Winfried Brenne, Architekt
      Prof. Donatella Fioretti, Architektin
      Prof. Susanne Gross, Architektin
      Prof. Andreas Hild, Architekt
      Volker Kurrle, Architekt
      Prof. Dr. HG Merz, Architekt
      NN, Stiftung Preußischer Kulturbesitz
      NN, Staatsbibliothek zu Berlin
      NN, Bundesbeauftragte für Kultur und Medien
      NN, Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat
      NN, Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Hinweis 1:

      Der Bewerbungsbogen und die vorgenannten Anlagen sind als Formularvordruck im Internet unter der Adresse www.bbr.bund.de (BBR mit Baubereich Wettbewerbe Planungswettbewerbe) erhältlich.

      Es ist ausschließlich der vorgesehene Formularvordruck zu verwenden. Der unterzeichnete Bewerbungsbogen mit den Erklärungen ist zusammen mit den geforderten Nachweisen in einem Verschlossenen Umschlag in Papierform an das BBR zu senden:

      Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung

      Kennwort: „Auswahlverfahren – StaBi“

      Hinweis: „Bewerbungsunterlagen – bitte nicht öffnen“

      Ref. A 2

      Straße des 17. Juni 112

      10623 Berlin

      Eine persönliche Abgabe der Bewerbungsunterlagen kann nur innerhalb der o. g. Frist (IV.2.2) bis 16.00 Uhr im Referat A2, Raum W 207 erfolgen. Nach diesem Zeitpunkt eingehende Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Es gilt der Zeitpunkt des Zuganges und nicht das Datum des Poststempels.

      Der Bewerbungsbogen (Teil 1) ist innerhalb der Bewerbungsfrist vollständig ausgefüllt und unterschrieben einzureichen. Das Fehlen der Unterschrift auf dem Bewerbungsbogen führt unmittelbar zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.

      Soweit die Bewerbung die geforderten Erklärungen und Anlagen nicht enthält, sind nur diese auf Anforderung innerhalb einer hierfür benannten Frist nachzureichen. Dies gilt ausdrücklich nicht für den unterschriebenen Bewerbungsbogen und die Präsentation der Referenzprojekte (DIN A 3 Blätter). Werden die nachgeforderten Unterlagen nicht innerhalb dieser Frist vorgelegt, führt dies zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.

      Es besteht kein Anspruch auf Kostenerstattung und Rücksendung der eingereichten Unterlagen.

      Der Wettbewerbsausschuss der Berliner Architektenkammer ist bei der Vorbereitung und Durchführung des Wettbewerbs beratend tätig. Die Registriernummer wird mit der Auslobung bekannt gegeben.

      Hinweise zu III.1.1.1 und III.1.1.2:

      Beruft sich der Bewerber hinsichtlich der gestellten Mindestanforderungen unter Punkt III.1.1. zum Umsatz auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (Nachunternehmer), ist der/ die Nachunternehmer zu benennen und für den/ die Nachunternehmer eine Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB (Anlage 2), die Anlage 4 und die Verpflichtungserklärung (Anlage 5) ausgefüllt und unterzeichnet mit dem Bewerbungsbogen Teil I vorzulegen.

      Wenn ein Bewerber oder Bieter die Vergabe eines Teils des Auftrags an einen Dritten im Wege der Unterauftragsvergabe beabsichtigt und sich zugleich im Hinblick auf seine wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit gemäß dem § 45 VgV auf die Kapazitäten dieses Dritten beruft und nur mit Hilfe fremder Kapazitäten (Nachunternehmen) die gestellten Mindestanforderungen erfüllen kann (Eignungsleihe gem. § 47 VgV), muss er zusätzlich eine Erklärung über eine gemeinsame Haftung mit dem Nachunternehmer für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe gemäß § 47 Abs. 3 VgV vorlegen.

      Nach Abschluss des Wettbewerbs und zum Verhandlungsverfahren ist der Bewerbungsbogen Teil 2 zur Teilnahme am Verhandlungsverfahren nach VgV über die E-Vergabe innerhalb der hierzu noch zu benennenden Frist einzureichen. Das Projektteam ist namentlich vorzustellen und das Erfüllen der gestellten Mindestanforderungen ist durch Vorlage eines beruflichen Werdegangs und entsprechender Studiennachweise zu belegen. Gewünscht ist, dass der vorgesehene Projektleiter dem Projekt langfristig zur Verfügung steht; ebenso sollte ein Projektteam gebildet werden, das beständig zusammenarbeitet. Mit der Einladung zum Verhandlungsgespräch wird der Vertragsentwurf übersandt, zu dem innerhalb einer noch zu benennenden Frist ein Honorarangebot einzureichen ist.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Bundeskartellamt, Vergabekammern des Bundes
      Villemombler Straße 76
      Bonn
      53123
      Deutschland
      Telefon: +49 2289449-0
      Fax: +49 2289499-163

      Internet-Adresse: www.bbr.bund.de

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Zuständig für die Nachprüfung von Vergabeverfahren ist das

      Bundeskartellamt – Vergabekammern des Bundes

      Villemombler Str. 76

      53123 Bonn

      Tel.: +49 228/9499-0

      Fax: +49 228/9499-163

      Gemäß § 160 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb von 10 Tagen bei der Vergabestelle des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, Referat A 4, Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin, gerügt werden.

      Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.

      Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.

      Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter der o. g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von § 160 GWB vorliegen.

      Ferner wird auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hingewiesen.

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Bundeamt für Bauwesen und Raumordnung – A 4.1 Vergabesachgebiet
      Straße des 17. Juni 112
      Berlin
      10623
      Deutschland
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      03/12/2018
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 05.12.2018
Ergebnis veröffentlicht 09.09.2019
Zuletzt aktualisiert 18.08.2021
Wettbewerbs-ID 2-322702 Status Kostenpflichtig
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