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  • DE-88662 Überlingen
  • 12/2018
  • Ergebnis
  • (ID 2-326660)

Städtebauliche Entwicklung des Baugebiets „Südlich Härlen“ in Überlingen


 
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    Entscheidung 17.12.2018 Entscheidung
    Verfahren Planungskonkurrenz
    Teilnehmer Gesetzte Teilnehmer: 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 4
    Gebäudetyp Städtebauliche Projekte
    Art der Leistung Stadt-/ Gebietsplanung
    Auslober/Bauherr Stadt Überlingen, Überlingen (DE)
    Betreuer schreiberplan, Stuttgart (DE) Büroprofil
    Preisrichter Cornelia Biegert, Klaus Elliger, Mario Flammann, Daniel Fluhrer, Stefan Fromm, Florian Kohlmann [Stellvertreter], Matthias Längin, Ute Michaelsen [Stellvertreterin] , Thomas Kölschbach
    Aufgabe
    Ziel der Planungsaufgabe ist die Entwicklung eines familienfreundlichen, generationen-übergreifenden sowie sozialgemischten Wohnquartiers mit einer barrierefreien und in¬klusiven Wohn- und Aufenthaltsqualität. Sowohl bauliche Anlagen als auch (öffentliche) Freiräume sollten ohne physische Barrieren gestaltet werden, um den Anforderungen ei¬ner heterogenen Bewohnerschaft gerecht zu werden.

    Das Quartier soll über eine eigene Identität verfügen und sich dabei aber auch in die südlich angrenzende Wohnbaustruktur sowie die Großmaßstäblichkeit des Helios-Kran¬kenhauses einfügen. Ein sensibler Umgang mit dem westlich und auch nördlich anschlie¬ßenden Landschaftsraum wird erwartet. Dabei ist die Ortsrandbildung wie auch die Ver¬netzung und Verknüpfung mit dem Landschaftsraum von zentraler Bedeutung.

    Neben dem Wohnen als Hauptnutzung für das Quartier muss das Pflegeheim im nord¬westlichen Plangebiet, auf der Fläche des Spital- und Spendfonds, Flurstücknummer 1737, angesiedelt werden und sich städtebaulich und freiräumlich gut in die geplante und um¬gebende Struktur einfügen. Das Pflegeheim soll Teil des städtebaulichen Gesamtkonzepts werden, jedoch wird es in einem ersten Bauabschnitt als zunächst eigenständige Bau¬struktur umgesetzt.

    Verbunden ist das Ziel einer nachhaltigen und zukunftsfähigen gestalterischen Qualität des Quartiers. Neben städtebaulichen, architektonischen und freiräumlichen Aspekten sind auch funktionale und klimatische Aspekte sowie die Realisierbarkeit der Konzeption von großer Bedeutung. Das neue Wohnquartier soll unter Einbeziehung der schon heute vorliegenden mittel- und langfristigen gesetzlichen Vorgaben bzw. staatlichen Zielen im Klimaschutz und unter Würdigung der gesamtstädtischen Zielsetzung zur Energieversor¬gung und zum Klimaschutz den Anforderungen an Klimaschutz und Klimaanpassung Rechnung tragen (siehe Ziffer B 5). Eine überzeugende Konzeption für den Umgang mit dem Mikroklima im Kontext der städtebaulichen Konzeption sowie die integrierte Regen¬wasserbewirtschaftung, z.B. in Form von hochwertigen und multifunktionalen Retentions¬flächen, ist Planungsaufgabe.

    Grundsätzlich soll das gesamte Plangebiet, inklusive der privaten Grundstücksflächen im Nordosten des Plangebiets, in die städtebauliche und freiraumplanerische Konzeption eingebunden werden, jedoch muss davon ausgegangen werden, dass die privaten Flä¬chen eventuell über Jahre zunächst nicht entwickelt werden können. Die Planung muss also auch ohne diesen Flächen umsetzbar sein.
    Gesetzte Teilnehmer • ZOLL ARCHITEKTEN STADTPLANER GMBH, Stuttgart mit Landschaftsarchitekturbüro Möhrle und Partner, Stuttgart
    • fsp stadtplanung, Fahle Stadtplaner Partnerschaft mbB, Freiburg mit Freiraum- und LandschaftsArchitektur Ralf Wermuth, Eschbach
    • KIENZLE VÖGELE BLASBERG GMBH, Friedrichshafen mit freiraumwerkstadt Dreißler.Göpel.Treß Landschaftsarchitekten, Überlingen
    • HÄHNIG GEMMEKE Freie Architekten BDA, Tübingen mit Planstatt Senner, Johann Senner, Überlingen
    • Ramboll Studio Dreiseitl, Überlingen mit Bächlemeid Architekten Stadtplaner bda Konstanz
    Adresse des Bauherren DE-88662 Überlingen
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    • Liegt nicht vor.
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 12.09.2018
Ergebnis veröffentlicht 21.01.2019
Zuletzt aktualisiert 19.07.2021
Wettbewerbs-ID 2-326660 Status Kostenpflichtig
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