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  • DE-77694 Kehl
  • 07/2019
  • Ergebnis
  • (ID 2-328126)

Neubau Kombibad Kehl


 
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    Entscheidung 02.07.2019 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb
    Berufsgruppen Bewerbergemeinschaft aus Architekten und Landschaftsarchitekten unter Federführung der Architekten
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 15 - max. 15
    Gesetzte Teilnehmer: 4
    Bewerber: 15
    Tatsächliche Teilnehmer: 13 (= 87% der Bewerber)
    Gebäudetyp Sport und Freizeit
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 120.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Kehl, Kehl (DE)
    Betreuer BÄUMLE Architekten I Stadtplaner, Darmstadt (DE) Büroprofil
    Preisrichter Julia Klumpp, Dr. Eckart Rosenberger [Vorsitz], Bernadette Siemensmeyer, Ernst Ulrich Tillmanns , Harald Krapp, Andrea Thomann, Toni Vetrano, Karim Said, Reiner Monschau, Ralf Dietrich, Werner Müll
    Aufgabe
    Die Stadt Kehl, große Kreisstadt des Ortenaukreises mit rund 36 000 Einwohnern, verfügt über 3 kommunale Bäder, davon ein Freibad in der Kernstadt, ein Freibad im Kehler Ortsteil Auenheim und ein Hallenbad, das jedoch im Frühjahr 2017 infolge von Gebäudeschäden geschlossen werden musste. Aufgrund der geschätzten baulichen Kosten, der maroden Technik und des nicht mehr zeitgemäßen Ausbaustandes hat der Gemeinderat daraufhin entschieden, von einer unabdingbaren Sanierung des Hallenbades abzusehen und einen Neubau auf dem Gelände des heutigen Freibads vorzubereiten. Im Rahmen eines Beteiligungsprozesses hat eine hierfür eingesetzte Projektgruppe, bestehend aus Gemeinderäten, Verwaltung, Bademeistern, Vereinen, Schulen und Zufallsbürgern, unter fachlicher Begleitung die konzeptionellen und finanziellen Rahmenbedingungen für einen Neubau erarbeitet. Auf der Grundlage des von der Projektgruppe definierten Raumprogramms hat der Gemeinderat im Juli 2018 den Neubau eines Hallenbades als Kombibad am Standort Freibad Kehl beschlossen. Das Konzept sieht ein familienfreundliches und umfänglich barrierefreies Bad vor, das mit einem 25 x 16 m großen Schwimmerbecken, einem Kursschwimmbecken, einem großzügigen Kleinkinderbereich sowie ausreichend Aufenthaltsflächen in der Schwimmhalle ausgestattet sein soll. Zudem ist die Zusammenlegung der Badewassertechnik für ein kombiniertes Frei- und Hallenbad (Kombibad) vorgesehen. Auf eine Sprunganlage im Hallenbadbereich und eine angegliederte Saunaeinheit soll verzichtet werden.

    Aufgrund der dringend notwendigen Sanierung des Kehler Freibades soll der Bau des Kombibads in 2 Bauabschnitten erfolgen. Zunächst soll der neue Hallenbereich realisiert werden, wobei im Hallengebäude bereits die Fläche für die Badewassertechnik der Außenbecken zu integrieren ist. In einem zweiten Bauabschnitt soll dann der Freibadbereich saniert werden, der konzeptionell mit dem Raumprogramm des ganzjährig geöffneten Hallenbadbereichs zu entwickeln ist.

    Um für diese für die Stadt Kehl wichtige Infrastrukturmaßnahme die bestmögliche planerische Grundlage zu schaffen, wird dieser Architektenwettbewerb durchgeführt.
    Gesetzte Teilnehmer Fritz Planung GmbH, D-Bad Urach
    Lehmann Architekten GmbH, D-Offenburg
    Sacker Architekten GmbH, D-Freiburg
    richter architectes et associés, F-Straßburg
    Adresse des Bauherren DE-77694 Kehl
    TED Dokumenten-Nr. 53657-2019
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Kehl: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden

      2019/S 024-053657

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Legal Basis:

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Stadt Kehl – Technische Dienste Kehl
      Rathausplatz 2
      Kehl
      77694
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): BÄUMLE Architekten / Stadtplaner
      Telefon: +49 61512783980
      E-Mail: MjEyYVVdYDRWVVlpYWBZVWZXXF1oWV9oWWIiWFk=
      NUTS-Code: DE134

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.kehl.de

      Adresse des Beschafferprofils: www.vergabe24.de

      I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.vergabe24.de/vergabeunterlagen/54321-Tender-1689a1498ab-3d493a4b66cb5efc
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.vergabe24.de
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Nicht Offener Wettbewerb Kombibad, Kehl

      Referenznummer der Bekanntmachung: SKEHL_5_1-2019-0003
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71221000
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71222000
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Die Stadt Kehl, große Kreisstadt des Ortenaukreises mit rund 36 000 Einwohnern, verfügt über 3 kommunale Bäder, davon ein Freibad in der Kernstadt, ein Freibad im Kehler Ortsteil Auenheim und ein Hallenbad, das jedoch im Frühjahr 2017 infolge von Gebäudeschäden geschlossen werden musste. Aufgrund der geschätzten baulichen Kosten, der maroden Technik und des nicht mehr zeitgemäßen Ausbaustandes hat der Gemeinderat daraufhin entschieden, von einer unabdingbaren Sanierung des Hallenbades abzusehen und einen Neubau auf

      Dem Gelände des heutigen Freibads vorzubereiten. Im Rahmen eines Beteiligungsprozesses hat eine hierfür eingesetzte Projektgruppe, bestehend aus Gemeinderäten, Verwaltung, Bademeistern, Vereinen, Schulen und Zufallsbürgern, unter fachlicher Begleitung die konzeptionellen und finanziellen Rahmenbedingungen für einen Neubau erarbeitet. Auf der Grundlage des von der Projektgruppe definierten Raumprogramms hat der Gemeinderat im Juli 2018 den Neubau eines Hallenbades als Kombibad am Standort Freibad Kehl beschlossen. Das Konzept sieht ein familienfreundliches und umfänglich barrierefreies Bad vor, das mit einem 25 x 16 m großen Schwimmerbecken, einem Kursschwimmbecken, einem großzügigen Kleinkinderbereich sowie ausreichend Aufenthaltsflächen in der Schwimmhalle ausgestattet sein soll. Zudem ist die Zusammenlegung der

      Badewassertechnik für ein kombiniertes Frei- und Hallenbad (Kombibad) vorgesehen. Auf eine Sprunganlage im Hallenbadbereich und eine angegliederte Saunaeinheit soll verzichtet werden.

      Aufgrund der dringend notwendigen Sanierung des Kehler Freibades soll der Bau des Kombibads in 2 Bauabschnitten erfolgen. Zunächst soll der neue Hallenbereich realisiert werden, wobei im Hallengebäude bereits die Fläche für die Badewassertechnik der Außenbecken zu integrieren ist. In einem zweiten

      Bauabschnitt soll dann der Freibadbereich saniert werden, der konzeptionell mit dem Raumprogramm des ganzjährig geöffneten Hallenbadbereichs zu entwickeln ist.

      Um für diese für die Stadt Kehl wichtige Infrastrukturmaßnahme die bestmögliche planerische Grundlage zu schaffen, wird dieser Architektenwettbewerb durchgeführt.

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

      Fachliche Anforderungen sowie sonstige Zulassungsvoraussetzungen zum Nachweis der Teilnahmeberechtigung nach § 4 Abs.1 Satz 2 RPW 2013:

      — Fristgerechter und vollständiger Eingang der Bewerbung,

      — Eigenerklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung gemäß § 46 (2) VgV,

      — Eigenerklärung, dass keine Ausschlusskriterien gemäß §§ 123 + 124 GWB vorliegen,

      — Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation jedes Mitglieds der Bewerbergemeinschaft durch aktuellen Nachweis der Berufszulassungen,

      — Erklärung zur Teilnahme am Wettbewerb mit eigenhändiger Unterschrift aller Bewerber einer Bewerbergemeinschaft,

      Zusätzlich bei Bewerbern, die Referenzen einreichen, die sie als Projektleiter für ein anderes Büro erbracht haben:

      — Bestätigung über die Projektleitung durch das andere Büro

      Alle Bewerber, die die Zulassungsvoraussetzungen erfüllten, werden zum Auswahlverfahren zugelassen.

      Doppelbewerbungen führen zum Ausschluss aller Bewerber.

      Auswahlkriterien nach § 71 Abs. 3 Satz1 VgV i. V. m.§ 3 Abs. 3 Satz 4 RPW 2013:

      Zum Nachweis der Fachkunde in Bezug auf die gestalterische und konzeptionelle Kompetenz sollten 3 Referenzprojekte auf max. je einem A3-Blatt eingereicht werden. Die Bewerbungen werden dem Auswahlgremium in Form einer Ausstellung präsentiert.

      Die Anzahl der Referenzen ist nicht beschränkt. Die Bewerber müssen jedoch diejenigen Referenzen auswählen, welche vom Auswahlgremium bewertet werden soll. Diese sind auf je max. einem DIN A3-Blatt, digital einzureichen und mit den Bezeichnungen P/1 bis P/3 zu kennzeichnen.

      Die Beurteilung der gestalterischen und konzeptionellen Qualität der Referenzprojekte erfolgt im Hinblick auf die anstehende Wettbewerbsaufgabe durch ein Auswahlgremium, dem min. 2 externe Architekten angehören.

      Die Bewertung wird wie folgt dokumentiert:

      0 pkt keine bzw. ungeeignete Referenz;

      1 pkt sehr geringe Qualität;

      2 pkt geringe Qualität;

      3 pkt durchschnittliche Qualität;

      4 pkt gute Qualität;

      5 pkt sehr gute Qualität.

      Projektblatt P/1 (Architekt): Ein realisiertes Hochbauprojekt vergleichbarer Komplexität:

      — Neubau min. Honorarzone IV der Anlage 10.2 der HOAI 2013,

      — Lph 8 abgeschlossen im Zeitraum 2009 bis Januar 2019,

      — Lph 2-5 vom Bewerber erbracht.

      Aussagekräftige graphische und stichwortartige Erläuterungen zur Gebäudeplanung und projektspezifischer Besonderheiten. Darstellung mit Lageplan, Grundriss, Fotos des fertiggestellten Projekts (keine Renderings), weiteren graphischen Erläuterungen nach Wahl des Bewerbers.

      — Bewertung: max. 5 Pkt,

      — Hallenbad: 1 Sonderpkt,

      — Gewichtung 35 %.

      Projektblatt P/2 (Architekt): Ein Hochbau-Projekt Wettbewerbsbeitrag, Entwurf oder Realisierung nach Wahl des Bewerbers, welches die Eignung des Bewerbers im Hinblick auf die Bauaufgabe exemplarisch dokumentiert.

      Aussagekräftige graphische und stichwortartige Erläuterungen zur Gebäudeplanung und projektspezifischer Besonderheiten Darstellung mit Lageplan, Grundriss, weiteren graphischen Erläuterungen nach Wahl des Bewerbers.

      — Bewertung: max. 5 Pkt,

      — Hallen- oder Freibad: 1 Sonderpkt,

      — Gewichtung 35 %.

      Projektblatt P/3 (Landschaftsarchitekt): Ein realisiertes freiraumplanerisches Projekt vergleichbarer Komplexität:

      — Freiflächen mit Bauwerksbezug min. Honorarzone IV der Anlage 11.2 der HOAI 2013,

      — Lph 8 abgeschlossen im Zeitraum 2009 bis Januar 2019,

      — Lph 2,3+5 vom Bewerber erbracht.

      Aussagekräftige graphische und stichwortartige Erläuterungen zur Freiflächenplanung und projektspezifischer Besonderheiten Darstellung mit Übersichtsplan, Fotos der fertiggestellten Freianlagen (keine Renderings), weiteren graphischen Erläuterungen nach Wahl des Bewerbers auf einem DIN A3 Blatt.

      — Bewertung: max. 5 Pkt,

      — Freibad: 1 Sonderpkt,

      — Gewichtung 30 %.

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben:

      Architekten, Landschaftsarchitekten: Es wird die Bildung einer Bewerbergemeinschaft aus Architekten und Landschaftsarchitekten unter Federführung der Architekten gefordert.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      Fritz Planung GmbH, D-Bad Urach
      Lehmann Architekten GmbH, D-Offenburg
      Sacker Architekten GmbH, D-Freiburg
      richter architectes et associés, F-Straßburg
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

      — Städtebauliches und freiraumplanerisches Konzept

      — Architekturqualität

      — Bäderfachliche Aspekte

      — Angemessenheit der Konstruktion und der Materialität

      — Wirtschaftlichkeit

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 04/03/2019
      Ortszeit: 10:00
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

      Als Wettbewerbssumme stellt die Ausloberin einen Gesamtbetrag in Höhe von 120 000 EUR (zzgl. 19 % MwSt.)zur Verfügung.

      Die Hälfte der Wettbewerbssumme wird als Bearbeitungshonorare ausgeschüttet (gesamt 60 000 EUR). JederTeilnehmer, der eine prüffähige Wettbewerbsarbeit einreicht, erhält ein anteiliges Bearbeitungshonorar ingleicher Höhe.

      Preise werden Arbeiten zuerkannt, auf deren Grundlage die Aufgabe realisiert werden kann. Anerkennungenwerden für bemerkenswerte Teilleistungen vergeben.

      Es werden folgende Preise ausgelobt (gesamt 60 000 EUR):

      1) Preis 23 000 EUR;

      2) Preis 15 000 EUR;

      3) Preis 12 000 EUR;

      Anerkennung(en) 10 000 EUR.

      Eine andere Aufteilung der Preissumme kann durch einstimmigen Beschluss des Preisgerichts festgelegtwerden.

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

      Die gesetzliche Umsatzsteuer von z. Zt. 19 % ist in den genannten Beträgen nicht enthalten. Bei der Auszahlungan ausländische Preisträger wird die Mehrwertsteuer von der Ausloberin in Deutschland abgeführt, bei inDeutschland ansässigen Unternehmen wird diese zusätzlich ausgezahlt.

      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Harald Krapp, Architekt, Kehl
      Bernadette Siemensmeyer, Landschaftsarchitektin, Überlingen
      Helmut Dasch, Architekt, Stuttgart
      Julia Klumpp, Architektin, Stuttgart
      Ernst Ulrich Tillmanns, Architekt, Stuttgart
      Dr. Eckart Rosenberger, Architekt, Fellbach
      Toni Vetrano, Oberbürgermeister, Stadt Kehl
      Karim Said, Gemeinderat CDU, Kehl
      Rainer Monschau, Gemeinderat Grüne/Frauen/Jugend, Kehl
      Ralf Dietrich, Gemeinderat FW, Kehl
      Heinz Faulhaber, Gemeinderat SPD, Kehl

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Eignungskriterien:

      Nach Abschluss des Wettbewerbs wird gemäß der VgV ein Verhandlungsverfahren mit den Preisträgern desWettbewerbs durchgeführt. Bewerbergemeinschaften treten dabei als Bietergemeinschaften auf. Diese dürfenauch nach Abschluss des Wettbewerbs eingegangen oder erweitert werden (Eignungsleihe gemäß § 47 VgV).

      Um für das Verhandlungsverfahren zugelassen zu werden, müssen (nach dem Abschluss des Wettbewerbs)innerhalb einer angemessenen Frist je Fachrichtung folgende Eignungskriterien nachgewiesen werden:

      1) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssumme über mindestens 1 500 000 Mio. EUR für Personenschäden und 1 000 000 Mio. EUR für sonstige Schäden (entsprechend Rift Baden-Württemberg, Stand 09.2017).

      2) Namentliche Benennung von mindestens 2 technischen Mitarbeitern einschließlich dem Büroinhaber/Geschäftsführer mitabgeschlossenem Architekturstudium oder vergleichbarem Abschluss.

      3) Erklärung zur gesamtschuldnerischen Haftung und Vertretungsberechtigung des bevollmächtigten Vertretersfür Angebot, Verhandlung und Vertragsabschluss

      Termine (voraussichtlich):

      Ab 18.3.2019 Versand der Wettbewerbsunterlagen

      1.4.2019 Kolloquium

      29.5.2019 Abgabe Wettbewerbsarbeiten

      5.6.2019 Abgabe Wettbewerbsmodelle

      Angaben ohne Gewähr, Änderungen beleben der Ausloberin vorbehalten.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Baden-Württemberg – Regierungspräsidium Karlsruhe
      Karl-Friedrich-Straße 17
      Karlsruhe
      76133
      Deutschland
      Telefon: +49 7219364049
      E-Mail: MTNzYm9kXl9iaF5qamJvPW9tK19eYWJrKnQjcnJqaThvcXFial9ib2Q=.de
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      Vergabekammer Baden-Württemberg (siehe VI.4.1)
      Karlsruhe
      Deutschland
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer Baden-Württemberg (siehe VI.4.1)
      Karlsruhe
      Deutschland
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      29/01/2019
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 04.02.2019
Ergebnis veröffentlicht 09.07.2019
Zuletzt aktualisiert 12.02.2020
Wettbewerbs-ID 2-328126 Status Kostenpflichtig
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