Deutschland-Berlin: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2019/S 098-237941
Wettbewerbsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Berliner Allee 100
Berlin
13088
Deutschland
Kontaktstelle(n): Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Abt. II, Referat für Architektur, Stadtgestaltung, Wettbewerbe
E-Mail: MjEyZ11bZl1YIl9VbWdZZjRnWWJnayJWWWZgXWIiWFk=
NUTS-Code: DE300
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.stadtentwicklung.berlin.de
Abschnitt II: Gegenstand
Entwurf eines Bildungs- und Integrationszentrums sowie die Qualifizierung und Gestaltung der Freianlagen in Buch, Berlin-Pankow
Nichtoffener Realisierungswettbewerb für Bewerber-/Bietergemeinschaften aus Architekten/innen und Landschaftsarchitekt/innen. Grundlagen des Wettbewerbs sind:
RPW 2013 sowie die Richtlinien zur Durchführung von Wettbewerben gemäß IV 104 der Anweisung Bau – ABau Berlin.
Es ist beabsichtigt einen Vertrag über Architekten-/Landschaftsarchitektenleistungen gemäß HOAI (2013) abzuschließen.
Gegenstand des Wettbewerbs ist der Entwurf eines Bildungs- und Integrationszentrums sowie die Qualifizierung und Gestaltung der Freianlagen in Buch, Berlin-Pankow.
Detaillierte Angaben zu diesem Punkt sind der Anlage 1 zur Wettbewerbsbekanntmachung unter https://www.wettbewerbe-aktuell.de/onlineverfahren/ov/268 zu entnehmen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zur Bewerbung zugelassen sind: Bewerber-/Bietergemeinschaften aus Architekten/innen und Landschaftsarchitekt/innen.
Die Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer des Wettbewerbsverfahrens sind:
Fristgerechter Eingang sowie online vollständig ausgefüllter u. korrekt abgesendeter Teilnahmeantrag mit folgenden Angaben (detaillierte Angaben zu Inhalten des Teilnahmeantrags sind der Anlage 1 zur Bekanntmachung zu entnehmen):
1) Angaben zu den Bewerbern (Architekt/in und Landschaftsarchitekt/in)
2) Nachweis der beruflichen Qualifikation (Eigenerklärung)
3) Nachweis der Eignungskriterien:
3.1 Referenzliste: Nachweis der geforderten 3 Referenzen (inhaltliche Kriterien / Erbringung durch den Architekten/die Architektin)
3.2 Nachweis zweier Referenzblätter mit bildlicher Darstellung der in der Referenzliste genannten Projekte des Architekten/der Architektin
Mehrfachbewerbungen sind unzulässig und führen zum Ausschluss. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros.
Detaillierte Angaben zu diesem Punkt sind der Anlage 1 zur Wettbewerbsbekanntmachung unter https://www.wettbewerbe-aktuell.de/onlineverfahren/ov/268 zu entnehmen.
Architekt u. Landschaftsarchitekt. Geforderte Berufsqualifikation gem. VgV § 75 (1),(3). Ist i.d. Herkunftsland d. Berufsbezeichnung gesetzl. nicht geregelt, so erfüllt d. fachl. Voraussetzung, wer üb. ein Diplom, Prüfzeugnis od. sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, das n.d. Richtlinie 2013/55/EU anerkannt wird. D. Voraussetzung f.d. Teilnahmeberechtigung muss am Tag d. Bewerbung erfüllt sein.
Abschnitt IV: Verfahren
Städtebau, Gestaltung, Funktionalität, Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit. Die Listung stellt keine Rangfolge dar.
Die Wettbewerbssumme (RPW 2013 § 7 Absatz 2) ist auf der Basis des § 35 und des § 40 HOAI (i.d. Fassung v. 10.7.2013) ermittelt. Für Preise und Bearbeitungshonorare stehen insgesamt 69 000.- EUR (netto) zur Verfügung.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die genauen Verfahrenstermine befinden sich derzeit in der Abstimmung. Der Bearbeitungszeitraum ist nach jetzigem Stand von Mitte Juli bis Mitte September vorgesehen.
Martin-Luther-Str. 105
Berlin
10825
Deutschland
Telefon: +49 3090138316
Fax: +49 3090137613
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen,GWB).