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  • DE-76139 Karlsruhe, DE-70190 Stuttgart
  • 12/2019
  • Ergebnis
  • (ID 2-341336)

Ein gutes Stück Stuttgart. Der neue Stöckach.


 
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    Entscheidung 06.12.2019 Entscheidung
    Verfahren Offener Realisierungswettbewerb, Zweiphasig nach RPW
    Gebäudetyp Städtebauliche Projekte / Wohnungsbau
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen / Stadt-/ Gebietsplanung
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 350.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Landeshauptstadt Stuttgart, Stuttgart (DE), EnBW Energie Baden Württemberg AG, Karlsruhe (DE)
    Betreuer C4C | competence for competitions, Berlin (DE) Büroprofil
    Preisrichter Achim Nagel , Prof. Markus Allmann, Prof. Dörte Gatermann, Patrick Gmür, Prof. Gesche Grabenhorst, Guido Hager, Andreas Hofer, Dr. Detlef Kron, Peter Pätzold, Matthias Sauerbruch, Michael Trinkner
    Aufgabe
    Städtebauliche Neuordnung des Quartiers Hackstraße/Stöckachstraße (EnBW-Areal) in Stuttgart-Ost.

    Die EnBW und Stuttgart: Das ist eine gewachsene Beziehung, die ihre Wurzeln in der industriellen Moderne hat. Beide Partner haben sich in den letzten Jahren rasant verändert. Industrie 4.0, Zuzug und Wachstum, Digitalisierung, Energiewende sind nur einige wenige Veränderungsimpulse, denen sich sowohl die Stadt als auch das Unternehmen stellen muss. Zeit, dass die Beziehung in eine neue Phase eintritt! Dafür eröffnet sich nun eine einmalige Chance. Denn die Veränderung des Unternehmens findet nicht nur in seinen strategischen Veränderungen der Geschäftsfelder, in seinen Anlagen, Fuhrparks und in den Köpfen der Mitarbeiter statt. Sie hat ganz konkrete Auswirkungen auf die Weiterentwicklung der Standorte der EnBW in der Stadt – so auch am Stöckach. Die 4,25 ha große Fläche wird zukünftig nicht mehr als Betriebswerk gebraucht und soll zu einem urbanen Stadtbaustein entwickelt werden, zu einem guten Stück Stuttgart, das sich sowohl als Teil des Ganzen versteht, wie auch eine herausragende Vorbildfunktion hat, die weit über Stuttgart hinaus gehen soll.

    Stadt und Unternehmen können also gemeinsam ein neues Kapitel der Zusammenarbeit aufschlagen, miteinander wachsen und voneinander lernen: Die Stadtentwicklung und die Menschen werden sicher von den bis zu 800 dringend benötigten Wohnungen in zentraler, sehr gut erschlossener Lage profitieren. Und die EnBW kann mit dem Vorhaben ihr Profil für die Entwicklung komplexer städtischer Infrastrukturen schärfen und sich weiter vom Energieunternehmen zum Infrastrukturpartner wandeln. Der Standort soll aber nicht nur dem Wohnen dienen. Er soll sich vom reinen Arbeitsort mit 1.000 Mitarbeitern zum integrierten Quartier entwickeln – in dem gemeinsam gelebt, gewohnt, (klein)gewerblich gearbeitet, genossen, geteilt und gelacht wird: ein gutes Stück Stadt und ein gutes Stück Nachbarschaft im Stöckach!
    Adresse des Bauherren DE-76139 Karlsruhe
    Projektadresse Stöckachstraße
    DE-70190 Stuttgart
    TED Dokumenten-Nr. 304167-2019
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    • Deutschland-Karlsruhe: Dienstleistungen von Architekturbüros

      2019/S 124-304167

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Legal Basis:

      Richtlinie 2014/25/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      EnBW Energie Baden-Württemberg AG
      Durlacher Allee 93
      Karlsruhe
      76131
      Deutschland
      E-Mail: MjEzZmdUM1YnViBVWGVfXGEhV1g=
      NUTS-Code: DE122

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.enbw.com

      Adresse des Beschafferprofils: www.c4c-berlin.de/sta

      I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://c4c-berlin.de/projekte/sta
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      C4C | competence for competitions, achatzi dahms gbr
      Lützowstraße 93
      Berlin
      10785
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): C4C | competence for competitions
      Telefon: +49 3070244425
      E-Mail: MjEyZ2hVNFcoVyFWWWZgXWIiWFk=
      Fax: +49 3070244037
      NUTS-Code: DE3

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.c4c-berlin.de

      Adresse des Beschafferprofils: http://www.c4c-berlin.de/sta

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.6)Haupttätigkeit(en)
      Andere Tätigkeit: Energieversorgung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Ein gutes Stück Stuttgart. Der neue Stöckach. Städtebauliche Neuordnung des Quartiers Hackstraße/Stöckachstraße (EnBW-Areal) in Stuttgart-Ost mit detaillierter Ausarbeitung eines Teilbereichs

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71200000
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71410000
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Die EnBW und Stuttgart: Das ist eine gewachsene Beziehung, die ihre Wurzeln in der industriellen Moderne hat. Beide Partner haben sich in den letzten Jahren rasant verändert. Industrie 4.0, Zuzug und Wachstum, Digitalisierung, Energiewende sind nur einige wenige Veränderungsimpulse, denen sich sowohl die Stadt als auch das Unternehmen stellen muss. Zeit, dass die Beziehung in eine neue Phase eintritt! Dafür eröffnet sich nun eine einmalige Chance. Denn die Veränderung des Unternehmens findet nicht nur in seinen strategischen Veränderungen der Geschäftsfelder, in seinen Anlagen, Fuhrparks und in den Köpfen der Mitarbeiter statt. Sie hat ganz konkrete Auswirkungen auf die Weiterentwicklung der Standorte der EnBW in der Stadt – so auch am Stöckach. Die 4,25 ha große Fläche wird zukünftig nicht mehr als Betriebswerk gebraucht und soll zu einem urbanen Stadtbaustein entwickelt werden, zu einem guten Stück Stuttgart, das sich sowohl als Teil des Ganzen versteht, wie auch eine herausragende Vorbildfunktion hat, die weit über Stuttgart hinaus gehen soll.

      Stadt und Unternehmen können also gemeinsam ein neues Kapitel der Zusammenarbeit aufschlagen, miteinander wachsen und voneinander lernen: Die Stadtentwicklung und die Menschen werden sicher von den bis zu 800 dringend benötigten Wohnungen in zentraler, sehr gut erschlossener Lage profitieren. Und die EnBW kann mit dem Vorhaben ihr Profil für die Entwicklung komplexer städtischer Infrastrukturen schärfen und sich weiter vom Energieunternehmen zum Infrastrukturpartner wandeln. Der Standort soll aber nicht nur dem Wohnen dienen. Er soll sich vom reinen Arbeitsort mit 1.000 Mitarbeitern zum integrierten Quartier entwickeln – in dem gemeinsam gelebt, gewohnt, (klein)gewerblich gearbeitet, genossen, geteilt und gelacht wird: ein gutes Stück Stadt und ein gutes Stück Nachbarschaft im Stöckach!

       

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben:

       

      Berechtigt zur Teilnahme am Wettbewerb Teams aus Architekten und/oder Stadtplanern mit Landschaftsarchitekten.

       

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Offen
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

       

      Städtebauliche Qualität:

      — Strukturelle Leitidee/Qualität des städtebaulichen Konzepts,

      — Einbindung in die stadträumliche Situation,

      — Räumliche Qualität von privaten und öffentlichen Freiräumen,

      — Adress- und Identitätsbildung,

      — Gestaltung und Wirkung der Baukörper (z. B. Anordnung und Gliederung der Baumasse),

      — Nutzungsverteilung und -zuordnung,

      — Verkehrliche Erschließung, Durchwegungskonzept,

      — Nachhaltigkeit des Städtebaus,

      — Ökologische Aspekte im Städtebau,

      — Realisierbarkeit.

      Nutzungsqualität:

      — Zu erwartende Nutzungsqualität des Wohnens,

      — Zu erwartende Nutzungsqualität der Nichtwohnnutzungen,

      — Erfüllung des Flächenprogramms (GF und Wohnungsanzahl),

      — Nutzungsflexibilität der Baukörper, Erdgeschossausbildung.

      Für den Quartiersausschnitt mit detaillierterer Ausarbeitung:

      — Entwurfsidee,

      — Architektonische Qualität, Baukörpergestaltung,

      — Qualität der Grundrisse/Grundrissstruktur,

      — Funktionalität der äußeren und inneren Erschließung der Gebäude,

      — Aufwand und Angemessenheit der Konstruktion, Material,Technik,

      — Realisierbarkeit,

      — Wirtschaftlichkeit in Erstellung und Betrieb,

      — Nachhaltigkeit, Gebäude- und Energiekonzept, ökologische Aspekte (z. B. Dachbegrünung, Fasssadenbegrünung, Regenwasserbewirtschaftung).

       

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 23/08/2019
      Ortszeit: 23:59
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

       

      Im Rahmen des Verfahrens werden Preisgelder und Anerkennungen in Höhe von insgesamt 350 000 EUR zzgl. Umsatzsteuer ausgelobt.

      Diese Summe wird aufgeteilt in 110 000 EUR für Preise und Anerkennungen und 240 000 EUR für Aufwandsentschädigungen der Teilnehmer der 2. Phase.

      Die Preisträger werden aus den Teilnehmern der 2. Phase ermittelt. Folgende Preise sind vorgesehen:

      1) Preis: 40 000 EUR;

      2) Preis: 30 000 EUR;

      3) Preis: 20 000 EUR.

      Anerkennungen: 20 000 EUR

      Jeweils zzgl. Umsatzsteuer.

      Aufwandsentschädigungen je Teilnehmer der zweiten Phase mindestens 20 000 EUR zuzätzlich zu Preisen und Anerkennungen.

       

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

       

      Die Summe für Aufwandsentschädigungen in Höhe von 240 000 EUR wird zusätzlich und unabhängig von den Preisgeldern unter den Teilnehmern der 2. Phase gleichmäßig aufgeteilt. Bei 12 Teilnehmern erhält somit jeder dieser Teilnehmer zusätzlich eine pauschale Aufwandsentschädigung in Höhe von mindestens 20 000 EUR.

       

      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Prof. Markus Allmann (Fachpreisrichter)
      Prof. Dörte Gatermann (Fachpreisrichterin)
      Patrick Gmür (Fachpreisrichter)
      Prof. Gesche Grabenhorst (Fachpreisrichterin)
      Guido Hager (Fachpreisrichter)
      Andreas Hofer (Fachpreisrichter)
      Dr. Detlef Kron (Fachpreisrichter)
      Achim Nagel (Fachpreisrichter)
      Peter Pätzold (Fachpreisrichter)
      Matthias Sauerbruch (Fachpreisrichter)
      Michael Trinkner (Fachpreisrichter)
      Dr. Wolfgang Eckert (Sachpreisrichter)
      Thomas Erk (Sachpreisrichter)
      Thomas Fuhrmann (Sachpreisrichter)
      Frank Heberger (Sachpreisrichter)
      Florian Kommer (Sachpreisrichter)
      Martin Körner (Sachpreisrichter)
      Alexander Kotz (Sachpreisrichter)
      Steffen Ringwald (Sachpreisrichter)
      Hannes Rockenbauch (Sachpreisrichter)
      Petra Rühle (Sachpreisrichterin)
      Carolin zur Brügge (stellvertretende Fachpreisrichterin)
      Johannes Hoffmann (stellvertretender Fachpreisrichter)
      Ingo Kanehl (stellvertretender Fachpreisrichter)
      Tobias Micke (stellvertretender Fachpreisrichter)
      Arthur Numrich (stellvertretender Fachpreisrichter)
      Arne Rüdenauer (stellvertretender Fachpreisrichter)
      Verena Gehrmann-Linnerth (stellvertretende Sachpreisrichterin)
      Marco Geis (stellvertretender Sachpreisrichter)
      Gabriele Munk (stellvertretende Sachpreisrichterin)
      Walter Schupeck (stellvertretender Sachpreisrichter)
      Dr. Carl-Christian Vetter (stellvertretender Sachpreisrichter)
      Jürgen Zeeb (stellvertretender Sachpreisrichter)

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Termine:

      — Veröffentlichung der Auslobungsunterlagen | Freitag, 28.6.2019,

      — Rückfragen bis zum Freitag, 12.7.2019,

      — Öffentliches Teilnehmerkolloquium | Montag, 15.7.2019,

      — Abgabe der Arbeiten 1. Phase | Freitag, 23.8.2019,

      — Abgabe des Modells 1. Phase | Freitag, 30.8.2019,

      — Preisgerichtssitzung 1. Phase | Montag, 16.9.2019,

      — Öffentliches Teilnehmerkolloquium | Mittwoch, 25.9.2019,

      — Rückfragen bis zum Mittwoch, 2. 10. 2019,

      — Abgabe der Arbeiten 2. Phase | Montag, 15.11.2019,

      — Abgabe des Modells 2. Phase | Freitag, 22.11.2019,

      — Preisgerichtssitzung 2. Phase | Freitag, 6.12.2019.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Baden-Württemberg
      Durlacher Allee 100
      Karlsruhe
      76137
      Deutschland
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      27/06/2019
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 01.07.2019
Ergebnis veröffentlicht 03.01.2020
Zuletzt aktualisiert 16.05.2023
Wettbewerbs-ID 2-341336 Status Anzeige
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