loading
  • DE-22307 Hamburg, DE-22763 Hamburg
  • 12/2019
  • Ergebnis
  • (ID 2-345307)

Neubau der Asklepios Klinik Altona in Hamburg


 
  • Projektdaten

    maximieren

    Entscheidung 19.12.2019 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Realisierungswettbewerb nach RPW
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 8 - max. 8
    Tatsächliche Teilnehmer: 8
    Gebäudetyp Gesundheitswesen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 400.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Asklepios Kliniken Hamburg GmbH, Hamburg (DE)
    Betreuer D&K drost consult GmbH, Hamburg (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Gegenstand des Wettbewerbs ist der Neubau der Asklepios Klinik Altona (AKA) im Bezirk Altona in Hamburg. Der Neubau soll die bestehenden Gebäude der AKA ersetzen und an dem aktuellem Klinikstandort – an der Paul-Ehrlich-Straße 1 im Stadtteil Othmarschen – in unmittelbarer Nachbarschaft des denkmalgeschützten Bestands errichtet werden. Die denkmalgeschützten Bestandsgebäude sollen erhalten und – nach der Verlagerung der Klinik in den Neubau – einer Nachnutzung zugeführt werden. Die (Um-) Planung der Bestandsbauten bzw. deren Nachnutzung ist nicht Teil der Wettbewerbsaufgabe.
    Der Flächenbedarf für den Neubau der AKA liegt bei insgesamt ca. 150 000 m2 BGF (inkl. Potential- und Erweiterungsflächen). Er gliedert sich voraussichtlich in die folgenden Module:
    Gemäß Raumprogramm
    — Klinik (ca. 95 000 m2 BGF, einschließlich Reserveflächen für Betten- und Funktionsbereiche, die über die bisher 633 Betten laut Krankenhausplan der FHH hinausgehen),
    — Rettungsdienste (ca. 1 000 m2 BGF),
    — Verkehr und Parken (ca. 21 000 m2 BGF).
    Weitere Flächen (nicht im Raumprogramm enthalten)
    — Potential- und Entwicklungsflächen Klinik (ca. 25 000 m2 BGF),
    — Ärztehaus und ambulante Medizin (ca. 4 500 m2 BGF),
    — Reha und Kurzzeitpflege (ca. 1 000 m2 BGF),
    — Forschung, Lehre und Innovation (ca. 7 300 m2 BGF),
    — Kita (ca. 1 300 m2 BGF).
    Im Vorfeld des Realisierungswettbewerbs wurde durch die ASTOC GmbH & CO. KG eine städtebauliche Voruntersuchung durchgeführt, um die wesentlichen städtebaulichen Rahmenbedingungen für den Neubau festzulegen. Ergebnis der Voruntersuchung ist ein städtebauliches Konzept, welches neben dem Raum- und Funktionsprogramm und dem Betriebsorganisationskonzept eine wesentliche Grundlage für den hochbaulichen Wettbewerb darstellt.
    Das vorläufige Investitionsvolumen für den Neubau liegt bei ca. 425 Mio. EUR (brutto, KG 200-700). Der Neubau wird anteilig durch die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz gefördert und soll im Jahr 2026 fertiggestellt und in Betrieb genommen werden.
    Leistungsumfang
    Hochbaulicher Realisierungswettbewerb mit freiraumplanerischem Anteil, mit Teilnahmewettbewerb und nachgeschaltetem Verhandlungsverfahren gem. VgV
    Ausstellung Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten in der Asklepios Klinik Altona, Erdgeschoss, Magistrale, Paul-Ehrlich-Str. 1, 22763 Hamburg. Die Ausstellung läuft noch bis zum 17. Februar 2020.
    Adresse des Bauherren DE-22307 Hamburg
    Projektadresse Paul-Ehrlich-Straße 1
    DE-22763 Hamburg
    TED Dokumenten-Nr. 309145-2019
      Ergebnis anzeigen

  • Anzeigentext Ausschreibung

    maximieren


    • Deutschland-Hamburg: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

      2019/S 126-309145

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Legal Basis:

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Asklepios Kliniken Hamburg GmbH
      Rübenkamp 226
      Hamburg
      22307
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Konzernbereich Architektur und Bau
      Telefon: +49 401818826696
      E-Mail: MThuXWpfWVpdJVljYGAmY1paWW04WWtjZF1oYWdrJltnZQ==
      Fax: +49 401818826629
      NUTS-Code: DE600

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.asklepios.com

      I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.drost-consult.de
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      D&K drost consult GmbH
      Kajen 10
      Hamburg
      20459
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Herr Luis David Lange
      Telefon: +49 4036098427
      E-Mail: MjE3Wx1bUF1WVC9TYV5iYxxSXl1iZFtjHVNU
      Fax: +49 4036098411
      NUTS-Code: DE600

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.drost-consult.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      Asklepios Kliniken Hamburg GmbH, Vergabestelle
      Rübenkamp 226
      Hamburg
      22307
      Deutschland
      Telefon: +49 401818826696
      E-Mail: MjE3ZVRhVlBRVBxQWldXHVpRUVBkL1BiWltUX1heYh1SXlw=
      Fax: +49 401818826629
      NUTS-Code: DE600

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.asklepios.com

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Andere: Privater Auftraggeber mit öffentlicher Förderung bzw. Krankenhaus mit öffentlichem Versorgungsauftrag
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Gesundheit

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Hochbaulicher Realisierungswettbewerb mit freiraumplanerischem Anteil, mit Teilnahmewettbewerb und nachgeschaltetem Verhandlungsverfahren gem. VgV – Neubau der Asklepios Klinik Altona

      Referenznummer der Bekanntmachung: 11-040
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71240000
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Gegenstand des Wettbewerbs ist der Neubau der Asklepios Klinik Altona (AKA) im Bezirk Altona in Hamburg. Der Neubau soll die bestehenden Gebäude der AKA ersetzen und an dem aktuellem Klinikstandort – an der Paul-Ehrlich-Straße 1 im Stadtteil Othmarschen – in unmittelbarer Nachbarschaft des denkmalgeschützten Bestands errichtet werden. Die denkmalgeschützten Bestandsgebäude sollen erhalten und – nach der Verlagerung der Klinik in den Neubau – einer Nachnutzung zugeführt werden. Die (Um-) Planung der Bestandsbauten bzw. deren Nachnutzung ist nicht Teil der Wettbewerbsaufgabe.

      Der Flächenbedarf für den Neubau der AKA liegt bei insgesamt ca. 150 000 m2 BGF (inkl. Potential- und Erweiterungsflächen). Er gliedert sich voraussichtlich in die folgenden Module:

      Gemäß Raumprogramm

      — Klinik (ca. 95 000 m2 BGF, einschließlich Reserveflächen für Betten- und Funktionsbereiche, die über die bisher 633 Betten laut Krankenhausplan der FHH hinausgehen),

      — Rettungsdienste (ca. 1 000 m2 BGF),

      — Verkehr und Parken (ca. 21 000 m2 BGF).

      Weitere Flächen (nicht im Raumprogramm enthalten)

      — Potential- und Entwicklungsflächen Klinik (ca. 25 000 m2 BGF),

      — Ärztehaus und ambulante Medizin (ca. 4 500 m2 BGF),

      — Reha und Kurzzeitpflege (ca. 1 000 m2 BGF),

      — Forschung, Lehre und Innovation (ca. 7 300 m2 BGF),

      — Kita (ca. 1 300 m2 BGF).

      Im Vorfeld des Realisierungswettbewerbs wurde durch die ASTOC GmbH & CO. KG eine städtebauliche Voruntersuchung durchgeführt, um die wesentlichen städtebaulichen Rahmenbedingungen für den Neubau festzulegen. Ergebnis der Voruntersuchung ist ein städtebauliches Konzept, welches neben dem Raum- und Funktionsprogramm und dem Betriebsorganisationskonzept eine wesentliche Grundlage für den hochbaulichen Wettbewerb darstellt.

      Das vorläufige Investitionsvolumen für den Neubau liegt bei ca. 425 Mio. EUR (brutto, KG 200-700). Der Neubau wird anteilig durch die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz gefördert und soll im Jahr 2026 fertiggestellt und in Betrieb genommen werden.

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

      Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs sollen 8 Bewerber ausgewählt werden. Die Bewerber müssen zwingend als Planungsteam, bestehend aus Architekten und Landschaftsarchitekten, auftreten.

      Für die Teilnahme am Teilnahmewettbewerb ist zwingend der vorgegebene Bewerbungsbogen zu verwenden. Dieser ist vollständig auszufüllen, zu unterschreiben und mit den geforderten Nachweisen fristgerecht in Papierform einzureichen. Der Poststempel gilt nicht! Bewerbungen, die nach dem unter IV.2.2) genannten Termin eingehen, werden nicht berücksichtigt.

      Die Bekanntmachung des Verfahrens sowie die Bewerbungsunterlagen stehen auf www.drost-consult.de für einen uneingeschränkten und gebührenfreien Zugang zum Download bereit. Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per E-Mail oder Post.

      Fragen während der Bewerbungsphase sind schriftlich an MTRoKmhdamNhPGBua29wKV9ram9xaHAqYGE= zu richten. Die während der Bewerbungsphase eingegangenen Fragen und deren Beantwortung werden in anonymisierter Form auf www.drost-consult.de veröffentlicht. Ein Versand der Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase per E-Mail oder Post erfolgt nicht. Die Bewerber sind verpflichtet, sich auf der o. g. Internetseite über eingegangene Bewerberfragen und deren Beantwortung zu informieren.

      Anforderungen an die Bewerber

      Die in den Dokumenten „Bewerbungsbogen“, „Auswahlbogen“ und „Verfahrenshinweise“ aufgeführten Formalen Kriterien sind zwingend zu erfüllen. Darüber hinaus sind folgende Mindestanforderungen zu erfüllen:

      Leistungsbereich Objektplanung gem. §§ 33 HOAI

      — Eigenerklärung über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 0,3 Mio. EUR für sonstige Schäden (jeweils 2-fach maximiert);

      — Nachweis der Erlaubnis zur Berufsausübung der/des für die Erbringung der Leistung Verantwortlichen;

      — Eigenerklärung über einen Jahresumsatz von mind. 2,5 Mio. EUR (netto) für den Leistungsbereich Objektplanung im Durchschnitt der vergangenen 3 Geschäftsjahre;

      — Eigenerklärung, dass im Durchschnitt der vergangenen 3 Geschäftsjahre mind. 25 festangestellte Architekten bzw. Absolventen der Fachrichtung Architektur (mind. FH) inkl. Büroinhaber, Geschäftsführer etc. beschäftigt waren;

      — Nachweis der Erfahrung mit öffentlichen AG oder öffentlich geförderten Baumaßnahmen anhand von mind. 1 Referenzprojekt;

      — Nachweis der Erfahrung mit BIM-gestützter Planung anhand von mind. 1 Referenzprojekt.

      Leistungsbereich Freianlagen gem. §§ 38 HOAI

      — Eigenerklärung über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 0,3 Mio. EUR für sonstige Schäden (jeweils 2-fach maximiert);

      — Nachweis der Erlaubnis zur Berufsausübung der/des für die Erbringung der Leistung Verantwortlichen;

      — Eigenerklärung über einen Jahresumsatz von mind. 0,3 Mio. EUR (netto) für den Leistungsbereich Freianlagen im Durchschnitt der vergangenen 3 Geschäftsjahre;

      — Eigenerklärung, dass im Durchschnitt der vergangenen 3 Geschäftsjahre mind. 3 festangestellte Landschaftsarchitekten bzw. Absolventen der Fachrichtung Landschaftsarchitektur (mind. FH) inkl. Büroinhaber, Geschäftsführer etc. beschäftigt waren;

      — Nachweis der Erfahrung mit öffentlichen AG oder öffentlich geförderten Baumaßnahmen anhand von mind. 1 Referenzprojekt.

      Die Nichterfüllung der formalen Kriterien und/oder Mindestanforderungen führt zum Ausschluss aus dem Verfahren. Auf die Möglichkeit, Bietergemeinschaften zu bilden oder Unterauftragnehmer zu benennen, um die genannten Anforderungen zu erfüllen, wird explizit hingewiesen.

      Auswahl der Bewerber

      Die Auswahl erfolgt anhand der für die Leistungsbereiche Objektplanung und Freianlagen einzureichenden Referenzprojekte.

      Detaillierte Angaben zum Teilnahmewettbewerb, zu den einzureichenden Bewerbungsunterlagen und zur Auswahl der Bewerber sind den Dokumenten „Bewerbungsbogen“, „Auswahlbogen“ und „Verfahrenshinweise“ zu entnehmen und zwingend zu berücksichtigen.

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben:

      Als Berufsqualifikation werden gem. § 75 (1) VgV der Beruf Architekt/-in für die Leistungen gem. §§ 33 HOAI und der Beruf Landschaftsarchitekt/-in für die Leistungen gem. §§ 38 HOAI gefordert. Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige gemäß vorangegangenem Satz benennen.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 8
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

      Die Beurteilung erfolgt nach den Kriterien

      Formalleistungen;

      Städtebauliche Qualität;

      Hochbauliches Konzept;

      Freiraumplanerisches Konzept;

      Funktionales Konzept.

      Eine detaillierte Aufstellung der Unterkriterien wird im Verfahrensteil der Auslobung bekannt gegeben. Die dargestellte Reihenfolge der Aspekte ist nicht als Wertung oder Gewichtung zu betrachten.

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 29/07/2019
      Ortszeit: 14:00
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

      Die Ausloberin stellt eine Wettbewerbssumme von insgesamt 400 000 EUR (netto) bereit. Von der Gesamtsumme sollen 160 000 EUR (netto) für 3 Preise zur Verfügung gestellt werden:

      1. Preis: 80 000 EUR (netto)

      2. Preis: 50.000 EUR (netto)

      3. Preis: 30 000 EUR (netto)

      Das Preisgericht ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss eine andere Aufteilung der Wettbewerbssumme vorzunehmen.

      Es ist beabsichtigt, einen Teil der Gesamtwettbewerbssumme (240 000 EUR) in Form von Aufwandsentschädigungen auszuschütten und zu gleichen Teilen an die Teilnehmenden des Wettbewerbs für die Erfüllung der in der Auslobung definierten Leistungen zu verteilen (siehe IV.3.2).

      Alle Preisträger des hochbaulichen Wettbewerbs mit freiraumplanerischem Anteil nehmen an dem nachgeschalteten Verhandlungsverfahren teil. Sie werden zur Abgabe eines Honorarangebots aufgefordert (Erstangebot), zu einem Verhandlungsgespräch eingeladen und anschließend zur Abgabe eines finalen Angebots aufgefordert. Den Zuschlag erhält das wirtschaftlichste Angebot nach den folgenden Kriterien:

      1) Wettbewerbsergebnis: 45 %;

      2) Fachlicher Wert: 15 %;

      3) Qualität: 15 %;

      4) Kommunikation/Verfügbarkeit: 5 %;

      5) Honorarangebot: 20 %.

      Die Ausloberin behält sich vor, den Zuschlag auf Grundlage der Erstangebote zu vergeben (vgl. § 17 (11) VgV).

      Nähere Informationen zum Verhandlungsverfahren und zu den Zuschlagskriterien sind den Dokumenten „Zuschlagsmatrix“ und „Verfahrenshinweise“ zu entnehmen und zwingend zu berücksichtigen.

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

      Die Wettbewerbssumme von 400 000 EUR (netto) wird anteilig als Aufwandsentschädigung (240 000 EUR) zu gleichen Teilen an die teilnehmenden Planungsteams für die Erbringung der in der Auslobung definierten Leistungen einschließlich Modell ausgezahlt (bei fristgerechter Einreichung einer prüfungsfähigen Wettbewerbsarbeit und vollständiger Erbringung der geforderten Wettbewerbsleistungen).

      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Die Besetzung des Preisgerichts wird mit dem Versenden der Wettbewerbsunterlagen bekannt gegeben.

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Das Verfahren erfolgt als nicht offener, einphasiger, hochbaulicher Realisierungswettbewerb mit freiraumplanerischem Anteil, mit Teilnahmewettbewerb und nachgeschaltetem Verhandlungsverfahren gem. VgV.

      Der Wettbewerbsausschuss der Hamburgischen Architektenkammer hat für den Wettbewerb die Registrierungsnummer NO-13-19-HLRW vergeben.

      Das Preisgericht gibt eine schriftliche Empfehlung zur weiteren Entwicklung und Bearbeitung der Aufgabe gemäß § 6 (2) RPW 2015.

      Gemäß § 70 (3) VgV gibt die Ausloberin das Ergebnis des Wettbewerbs innerhalb von 30 Tagen nach Abschluss des Wettbewerbs im EU-Amtsblatt bekannt.

      Die Ausloberin erklärt, dass sie unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichtes und entsprechend § 8 (2) RPW 2015 einen der Preisträger mit der weiteren Bearbeitung der Planungsleistungen gemäß §§ 33 HOAI und §§ 38 HOAI – mindestens der Leistungsphasen 2 bis 4 und Teile der Leistungsphase 5 (mindestens 15 %) für qualitätssichernde Leistungen zu beauftragen. Die Ausloberin behält sich insbesondere vor, die Funktionale Leistungsbeschreibung selbst unter Mitwirkung eines der Preisträger zu erstellen. Die Beauftragung erfolgt, sofern das Projekt umgesetzt wird und soweit kein wichtiger Grund einer Beauftragung entgegensteht. Die Beauftragung erfolgt stufenweise.

      Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch das Verfahren bereits erbrachte Leistungen der Entwurfsverfasser bis zur Höhe der zuerkannten Preissumme nicht erneut vergütet, wenn der Entwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.

      Löst sich ein Planungsteam nach der Preisverleihung auf, so ist die Ausloberin berechtigt, unbeschadet der urheberrechtlichen Auseinandersetzung innerhalb des Planungsteams ein Mitglied oder mehrere Mitglieder des Planungsteams mit der dem Verfahren zugrundeliegenden Planungsaufgabe zu beauftragen.

      Sofern ein Entwurf inkl. etwaiger Ergänzungen im Ergebnis Gegenstand der Beauftragung aus vorliegendem Wettbewerb wird, unterliegt dieser der für den zu schließenden Vertrag geltenden Veröffentlichungspflicht gem. Hamburgischen Transparenzgesetz (HmbTG). Bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen wird er nach Maßgabe der Vorschriften des HmbTG im Informationsregister veröffentlicht. Unabhängig von einer möglichen Veröffentlichung kann der Vertrag Gegenstand von Auskunftsanträgen nach dem HmbTG sein.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
      Neuenfelder Straße 19
      Hamburg
      21109
      Deutschland
      E-Mail: MjIwYlFeU01OUVdNWVlRXixOX2MaVE1ZTmFeUxpQUQ==
      Fax: +49 40427310499
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1-4 GWB unzulässig, soweit:

      1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,

      2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      28/06/2019
    © European Union, http://ted.europa.eu
  • Protected by Copyscape
  • Gewährleistung

    competitionline übernimmt keine Verantwortung für Fehler, Auslassungen, Unterbrechungen, Löschungen, Mängel oder Verzögerungen im Betrieb oder bei Übertragung von Inhalten. competitionline übernimmt keine Verantwortung für Einbußen oder Schäden, die aus der Verwendung der Internetseiten, aus der Verwendung von Nutzerinhalten oder von Inhalten Dritter, die aus den Internetseiten oder über den Service gepostet oder an Nutzer übertragen werden, oder aus Interaktionen zwischen Nutzer und Internetseiten (online oder offline) resultieren. Bitte lesen Sie hierzu unsere Nutzungsbedingungen.


INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 03.07.2019
Ergebnis veröffentlicht 09.01.2020
Zuletzt aktualisiert 09.04.2020
Wettbewerbs-ID 2-345307 Status Kostenpflichtig
Seitenaufrufe 1883