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  • DE-02625 Bautzen
  • 10.09.2019
  • Ausschreibung
  • (ID 2-350084)

Fachplanungsleistungen Tragwerksplanung für den Ersatzneubau eines Hallenbades im Landkreis Bautzen


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 10.09.2019, 10:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Sport und Freizeit
    Art der Leistung Tragwerksplanung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Landkreis Bautzen, Bautzen (DE)
    Betreuer hpm Henkel Projektmanagement GmbH, Dresden (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Das Landratsamt Bautzen beabsichtigt, einen Ersatzneubau für die Schwimmhalle Kamenz zu errichten. Der Ersatzneubau soll an einem geeigneten Standort im Landkreis Bautzen geschaffen werden. Ein Standortvergleich erfolgt derzeit. Ziel ist es, mit dem Neubau neben einem Freizeitangebot für die Einwohner des Einzugsbereiches auch ein attraktives Angebot für den Tourismus zu schaffen. Das geschätzte Investitionsvolumen (KG 200-800) liegt bei ca. 15,0 Mio. EUR brutto, die Bauwerkskosten (KG 300+400) werden derzeit mit ca. 9,2 Mio EUR brutto eingeschätzt.
    Leistungsumfang
    Der Auftraggeber beabsichtigt die Leistungsphasen (Lph) 1 bis 6 und besondere Leistungen der Lph 8 für die Leistungen der Fachplanung Tragwerksplanung gem. § 51 ff i. V. m. Anlage 14 HOAI 2013 zu beauftragen. Es werden ggf. besondere Leistungen abgefragt.
    Die Beauftragung erfolgt entsprechend den Vertragsbedingungen (Anlage Vertragsmuster) stufenweise. Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens werden vertraglich die Leistungsphasen 1 bis 3 beauftragt. Der Auftraggeber beabsichtigt bei Fortsetzung der Planung und Ausführung der Baumaßnahme nachfolgend die folgenden Leistungsphasen 4 bis 6, sowie die besonderen Leistungen der Leistungsphase 8 zu vergeben.
    Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung weiterer Leistungsstufen besteht nicht. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, die Leistungen der weiteren Leistungsstufen zu erbringen, wenn der Auftraggeber sie ihm überträgt. Aus der stufenweisen Beauftragung kann der Auftragnehmer keine Erhöhung seines Honorars ableiten.
    Bei Beauftragung aller ausgeschriebenen Leistungsphasen liegt das Auftragsende voraussichtlich im 3. Quartal 2023 (Abschluss Lph 8).
    Adresse des Bauherren DE-02625 Bautzen
    TED Dokumenten-Nr. 380064-2019

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Bautzen: Dienstleistungen in der Tragwerksplanung

      2019/S 154-380064

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Legal Basis:

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Landratsamt Bautzen
      Bahnhofstraße 9
      Bautzen
      02625
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Gebäude- und Liegenschaftsamt, Vergabestelle
      Telefon: +49 35915251-23300
      E-Mail: MjEyallmW1VWWSc0YGZVIVZVaWhuWWIiWFk=
      Fax: +49 35915250-23300
      NUTS-Code: DED2C

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: https://www.landkreis-bautzen.de/

      I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0Y6MYY6Q/documents
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      hpm Henkel Projektmanagement GmbH
      Könneritzstraße 15
      Dresden
      01067
      Deutschland
      Telefon: +49 35187323804
      E-Mail: MjE2Y1gdW1FdVV5qMFhVXltVXB1gXR5UVQ==
      Fax: +49 35187323811
      NUTS-Code: DED21

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.henkel-pm.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0Y6MYY6Q
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Einrichtung des öffentlichen Rechts
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Fachplanungsleistungen Tragwerksplanung für den Ersatzneubau eines Hallenbades im Landkreis Bautzen

      Referenznummer der Bekanntmachung: 19 196 3
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71327000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

      Das Landratsamt Bautzen beabsichtigt, einen Ersatzneubau für die Schwimmhalle Kamenz zu errichten. Der Ersatzneubau soll an einem geeigneten Standort im Landkreis Bautzen geschaffen werden. Ein Standortvergleich erfolgt derzeit. Ziel ist es, mit dem Neubau neben einem Freizeitangebot für die Einwohner des Einzugsbereiches auch ein attraktives Angebot für den Tourismus zu schaffen. Das geschätzte Investitionsvolumen (KG 200-800) liegt bei ca. 15,0 Mio. EUR brutto, die Bauwerkskosten (KG 300+400) werden derzeit mit ca. 9,2 Mio EUR brutto eingeschätzt.

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DED2C
      Hauptort der Ausführung:

      Landkreis Bautzen

      02625 Landkreis Bautzen

      Der Erfüllugsort steht zum Zeitpunkt der Bekanntmachung noch nicht fest, da das Ergebnis des Standortvergleichs für den Ersatzneubau des Hallenbades Kamenz…

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Der Auftraggeber beabsichtigt die Leistungsphasen (Lph) 1 bis 6 und besondere Leistungen der Lph 8 für die Leistungen der Fachplanung Tragwerksplanung gem. § 51 ff i. V. m. Anlage 14 HOAI 2013 zu beauftragen. Es werden ggf. besondere Leistungen abgefragt.

      Die Beauftragung erfolgt entsprechend den Vertragsbedingungen (Anlage Vertragsmuster) stufenweise. Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens werden vertraglich die Leistungsphasen 1 bis 3 beauftragt. Der Auftraggeber beabsichtigt bei Fortsetzung der Planung und Ausführung der Baumaßnahme nachfolgend die folgenden Leistungsphasen 4 bis 6, sowie die besonderen Leistungen der Leistungsphase 8 zu vergeben.

      Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung weiterer Leistungsstufen besteht nicht. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, die Leistungen der weiteren Leistungsstufen zu erbringen, wenn der Auftraggeber sie ihm überträgt. Aus der stufenweisen Beauftragung kann der Auftragnehmer keine Erhöhung seines Honorars ableiten.

      Bei Beauftragung aller ausgeschriebenen Leistungsphasen liegt das Auftragsende voraussichtlich im 3. Quartal 2023 (Abschluss Lph 8).

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 11/12/2019
      Ende: 31/08/2023
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      Der AG wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge (TA) anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise u. Erklärungen formal u. inhaltlich prüfen und bewerten. Die Auswahl erfolgt unter den formal zulässigen TA (Nachweis der Erfüllung der geforderten Mindeststandards) anhand einer Bewertungsmatrix, wobei die Kriterien wie folgt bewertet werden: pro Auswahlkriterium können 0 bis 3 Punkte (siehe Bewertungsmatrix) vergeben werden, Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach der erreichten Gesamtpunktzahl von 300. Es werden max. die 5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl zum Verhandlungsgespräch eingeladen. Erfüllen mehrere Bewerber mit festgelegter Höchstzahl gleichermaßen die Anforderungen u. ist Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl zu hoch, entscheidet unter diesen das Los.

      Formale Prüfung der Mindeststandards:

      1) Abgabefrist eingehalten;

      2) Einreichen d. vollständigen TA (Bewerbungsformular u. entspr. Anlagen) über die Vergabeplattform (Einreichung von TA per Post, E-Mail oder Fax ist nicht zulässig);

      3) Abschlusserklärungen in Textform unterschrieben;

      4) Bestätigung d. Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen gem. §73 (3) VgV 2016;

      5) Angabe gem. § 53 (3) VgV 2016, ob für Auftragsgegenstand gewerbliche Schutzrechte bestehen o. beantragt sind;

      6) Angabe Art d. Bewerbung;

      7) bei Bewerbergemeinschaften (BG): Geforderte Nachweise von allen Mitgliedern u. Erklärung zur gesamtschuld. Haftung;

      8) Angaben Unterauftragnehmern gem. §36 VgV 2016, Verpflichtungserklärung der Unterauftragnehmer beigefügt;

      9) Angaben Inanspruchnahme Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe) gem. §47 (1) VgV 2016, Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen beigefügt;

      10) Mehrfachbewerbungen (MFB) sind nicht zulässig. Eine MFB ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros. MFB von Mitgliedern einer BG bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros haben das Ausscheiden aller Mitglieder der BG zur Folge;

      11) Bestätigung des Nichtvorliegens zwingender und fakultativer Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB;

      12) Handelsregisterauszug gem. Pkt. III.1.1);

      13) Mindesthonorarumsatz TWP gem. Pkt. III.1.2);

      14) Berufshaftpflichtversicherung gemäß Pkt. III.1.2);

      15) Mindestreferenz gem. Pkt. III.1.3);

      16) Bestätigung der Erfüllung der geforderten Mindeststandards für das Projektteam (Einreichung Unterlagen erst mit Angebotsabgabe).

      Auswahlkriterien und deren Wichtung:

      Zu III.1.3)

      Technische u. berufliche Leistungsfähigkeit; Gesamtgewichtung 100 %; davon:

      1) Mindestref. A – TWP Neubau eines Gebäudes; 40 %, davon:

      1.a) erbrachte LPH 20 %, 1.b Bauwerkskosten (BWK) (KG 300+400) in EUR brutto 20 %.

      2) Referenzen aus zusätzl. Referenzliste; 60 %, davon:

      2.a) Referenz Z.1 Erfahrung. Verwendg. v. Fördermitteln; 20 %;

      2.b) Referenz Z.2 Erfahrung. mit öffentlichem Vergaberecht; 15 %;

      2.c) Referenz Z.3 Erfahrung TWP Neubau eines Gebäudes mit Schwimmbecken; 25 %.

      Weitere Unterkriterien sowie die Vorgehensweise bei der Bewertung (Vergabe von 0, 1, 2 oder 3 Pkt.) können der beigefügten Bewertungsmatrix (Sonstiges) entnommen werden.

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

      Die Beauftragung erfolgt entsprechend den Vertragsbedingungen (Anlage Vertragsmuster) stufenweise. Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens werden vertraglich die Leistungsphasen 1 bis 3 (Stufe 1) beauftragt. Der Auftraggeber beabsichtigt bei Fortsetzung der Planung und Ausführung der Baumaßnahme nachfolgend die folgenden Leistungsphasen 4 bis 6 sowie die besonderen Leistungen der Leistungsphase 8 (Stufe 2) zu vergeben.

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

      Vollständig ausgefüllter Teilnahmeantrag (TA) = Bewerbungsformular ist über die Vergabeplattform in Textform unterschrieben (Ausschlussgrund) fristgerecht elektronisch einzureichen. Teilnahmeanträge, die per Post, E-Mail, Fax oder über Kommunikationsbereich der Vergabeplattform eingereicht wurden, werden nicht berücksichtigt. Mitglieder von BG haben grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied abzugeben, außer Angaben zum Projektteam und Referenzen.

      Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer:

      1) Angaben zur Identität des Bewerbers;

      2) Allgemeine Angaben, Rechtsform gem. § 43 (1) VgV 2016; Bestätigung Wirtschaftsteilnehmer gem. § 73 (3) VgV 2016 (Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen); Angabe Wirtschaftsteilnehmer gem. §53 (8) VgV 2016 (gewerbliche Schutzrechte);

      3) Art der Bewerbung: Einzelbewerbung o. BG (bei BG gem. § 43 (2) VgV 2016 Eigenerklärung von jedem Mitglied separat vorlegen); bei BG: Erklärung über gesamtschuldnerische Haftung und bevollmächtigten Vertreter als Anlage (Formblatt) beifügen;

      4) Organigramm;

      5) Angaben zu Vertretern des Wirtschaftsteilnehmers;

      6) Angaben zu Nachauftragnehmern gem. § 36 VgV 2016;

      7) Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen gem. § 47 (1) VgV 2016;

      8) Eigenerklärung zu § 123 (1) und 124 (1) GWB.

      Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 (1) VgV 2016:

      1) Nachweis Eintragung in ein Handelsregister: Kopie Handelsregisterauszug;

      Falls nicht vorliegend: Begründung. Der Handelsregisterauszug muss die aktuellen Verhältnisse widerspiegeln, darf jedoch nicht älter als 12 Monate zum Zeitpunkt des Ablaufes der Bewerbungsfrist sein.

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      1) Angabe zum Mindesthonorarumsatz, bei Bewerbergemeinschaften werden die jeweiligen durchschnittlichen Jahresumsätze je Fachbereich addiert.

      2) Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV 2016:

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      Zu 1.) Angabe zum Mindesthonorarumsatz: Der Mindesthonorarumsatz (Durchschnitt der Umsätze der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre im Bereich Tragwerksplanung gemäß § 51 ff. HOAI 2013 in EUR brutto) wird festgelegt mit 95 000 EUR brutto.

      Zu 2.) Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV 2016:

      2.1) Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme Sonstige Schäden; Maximierung im Schadenfall; belegt durch Kopie als Anlage.

      2.2) Werden die geforderten Deckungssummen in Höhe von mind. 3 000 000 EUR für Personenschäden, mind. 1 000 000 EUR für sonstige Schäden sowie die geforderte zweifache Maximierung nicht erreicht, so ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass 1. die Deckungssummen/die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden oder 2. im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer muss keine Versicherungsbestätigung vorliegen. Der Nachweis des Versicherers darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Bewerbungsfrist des Teilnahmeantrages sein. Der Nachweis ist als Anlage in Kopie beizufügen!

      Gemäß § 47 (3) VgV 2016 verlangt der Auftraggeber eine gemeinsame Haftung des Bewerbers oder Bieters sofern dieser die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt (Eignungsleihe). Des Weiteren verlangt er die Auftragsausführung des anderen Unternehmens für Leistungen entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe.

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      1) Vorlage einer Mindestreferenz gem. § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV für die Tragwerksplanung für den Neubau eines Gebäudes. Der Nachweis der Mindestreferenz erfolgt mit dem Teilnahmeantrag.

      2) Vorlage von Referenzen aus zusätzlicher Referenzliste:

      Leistungen erbracht (Referenz Z1)/ Übergabe Nutzer (Z.2 – Z.3) im Zeitraum 1.9.2009 bis 31.8.2019. Die nachfolgenden zusätzlichen Referenzen können auch das als Mindestreferenz genannte Projekt beinhalten, Mehrfachnennungen sind möglich.

      Ref. Z.1: Erfahrungen der Tragwerksplanung bei der Verwendung von Fördermitteln, Nachweis der Zuarbeit zur Erstellung Fördermittelantrag (FMA) und/oder Verwendungsnachweis (VWN)

      Ref. Z.2: Erfahrungen der Tragwerksplanung mit öffentlichem Vergaberecht nach VOB A § 3 (1) oder (2) oder § 3 EU (1) oder (2) bei der Planung eines oder mehrerer Gebäude, mind. Lph 3-6 erbracht

      Ref. Z.3: Erfahrungen der Tragwerksplanung Neubau eines Gebäudes mit Schwimmbecken von insgesamt mind. 300 m2 Wasserfläche, mind. Lph 3-6, 8 erbracht

      Der Nachweis der Referenzen erfolgt mit dem Teilnahmeantrag.

      3) Nachweis der beruflichen Qualifikation des vorgesehenene Projektleiters und des stellv. Projektleiters durch Kopie des Studiennachweises als Dipl.-Ing./ Master im Studiengang Bauingenieurwesen oder vergleichbar. Personalunion von Projektleiter und stellv. Projektleiters ist nicht zulässig.

      Der Nachweis der beruflichen Qualifikation ist erst mit dem Angebot vorzulegen.

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      Zu 1.) Mindestreferenz:

      Angabe zur Honorarzone, Bauwerkskosten, erbrachten Leistungsphasen. Die Honorarzone wird mit mind. HZ III, die Bauwerkskosten (KG 300+400) mit mind. 4,0 Mio. EUR brutto festgelegt. Die Referenz wurde im Zeitraum 1.9.2009 bis 31.8.2019 fertiggestellt (Übergabe Nutzer).

      Zu 3.) Ausbildungsnachweise und Bescheinigungen über die berufl. Befähigung des Projektteams gem. § 46 (1) i. V. m. §46 (3) Nr. 2 u. 6 VgV 2016:

      — Die entsprechenden Angaben zum Projektleiter und stellv. Projektleiter sowie die Nachweise zur Erfüllung der geforderten Mindeststandards sind erst mit Abgabe der Angebotsunterlagen (Stufe 2) einzureichen,

      — Durch den Bewerber ist in der Eigenerklärung zu bestätigen, dass die geforderten Mindeststandards, das gesamte Projektteam betreffend, erfüllt werden. Können die Anforderungen nicht erfüllt werden, ist dies ein Ausschlussgrund.

      3.a) Nachweis der berufl. Qualifikation des Projektleiters TWP (Dipl./Master Bauing. od. vgl.), mind. 5 Jahre Berufserfahrung.

      3.b) Nachweis der berufl. Qualifikation des stellv. Projektleiter TWP (Dipl./Master Bauing. od. vgl.), mind. 3 Jahre Berufserfahrung

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

      § 75 (2) und (3) VgV.

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

      Rechtsform von Bewerbergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung kann das vorgegebene Formblatt verwendet werden, das als Anlage den Teilnahmeunterlagen beiliegt. Die Vorlage des Nachweises hat mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen. Der AG behält sich vor, ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbewerber das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat.

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 10/09/2019
      Ortszeit: 10:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 27/09/2019
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Für den Teilnahmewettbewerb wird das Vertragsmuster zur Information beigelegt. Der Vertrag ist erst nach Aufforderung durch die zum Verhandlungsverfahren ausgewählten Bieter auszufüllen. Die Einreichung der Teilnahmeanträge u. Angebote per Telefax, E-Mail od. über Kommunikationsbereich der Vergabeplattform ist nicht zulässig. Die Einreichung in Textform, mit fortgeschrittener u. qualifizierter Signatur ist zugelassen. Jegliche Kommunikation (Änderung von Vergabeunterlagen, Informationsschreiben, Beantwortung von Rückfragen etc.) wird über das Vergabemanagementsystem bereitgestellt. Eingehende Rückfragen per Post, E-Mail oder Fax können nicht beantwortet werden.

      Die Bewerber erklären förmlich, dass die von Ihnen angegebenen Informationen in der von Ihnen eingereichten Eigenerklärung genau u. korrekt sind u. sie sich der Konsequenzen einer schwerwiegenden Täuschung bewusst sind. Die Bewerber erklären förmlich, dass Sie in der Lage sind, die Bescheinigungen u. andere genannte dokumentarische Nachweise unverzüglich auf Anfrage beizubringen.

      Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über das vollständig auszufüllende Formular zur Eigenerklärung, das um die geforderten Angaben u. Nachweise zu ergänzen ist. Das Formular zur Eigenerklärung kann unter der im Punkt I.3) dieser Bekanntmachung angegebenen Internetadresse abgerufen werden. Nicht fristgerecht elektr. eingereichte Unterlagen werden nicht berücksichtigt. Der AG behält sich nach § 56 (2) bis (4) VgV vor, fehlende Nachweise u. Erklärungen nachzufordern. Bewerbungen, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise u. Referenzen enthalten, werden ausgeschlossen, sofern diese auf Anforderung nicht innerhalb einer gesetzten Frist nachgeliefert werden. Kopien von Nachweisen werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit dem Original geben. Anlagen zum Teilnahmeantrag d. Bewerbers dürfen max. 100 MB nicht überschreiten.

      Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Im Auftragsfall hat der AN die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gem. den Angaben im TA zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des AG ist eine weitere, im Teilnahmeantrag nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu gewährleisten.

      Nicht erwünscht sind allg. Werbebroschüren u. Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt.

      Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- u. Angebotsunterlagen werden keine Kosten erstattet. Hinweis: Vorlage der Verpflichtungserklärungen gem. § 47 VgV 2016 der Nachunternehmer (NU) u. ggf. deren NU, soweit sich der Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, od. ein Mitglied einer BG, die den Zuschlag erhalten soll, auf die Fachkunde oder Leistungsfähigkeit von NU beruft. Sollten Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmer zum Zeitpunkt der beabsichtigten Zuschlagserteilung nicht vorgelegt werden können, erfolgt ein nachträglicher Ausschluss wegen mangelnder Eignung (Ausschlusskriterium).

      Enthalten die Bekanntmachung od. Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb Unklarheiten, Widersprüche od. verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber den AG unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bewerber mit diesen Einwendungen präkludiert.

      Bei den Vergabeunterlagen verwendeten personenbezogenen Bezeichnungen gilt die gewählte Form für alle Geschlechter. Sofern nicht ausdrücklich anders bestimmt, sind mit „Bewerber“ oder „Bieter“ sowohl einzelne Unternehmen als auch BG gemeint, mit „Auftragnehmer“ der Bieter bzw. die BG.

      Bekanntmachungs-ID: CXS0Y6MYY6Q

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
      PF 101364
      Leipzig
      04013
      Deutschland
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 (3) GWB unzulässig ist,soweit

      1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb eines Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt.

      2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.

      3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.

      4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      08/08/2019
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 12.08.2019
Zuletzt aktualisiert 17.06.2020
Wettbewerbs-ID 2-350084 Status Kostenpflichtig
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