loading
  • DE-66459 Kirkel
  • 01/2020
  • Ergebnis
  • (ID 2-352369)

Freianlagenplanung für die Neugestaltung des Marktplatzes in Kirkel-Neuhäusel


 
  • Projektdaten

    maximieren

    Entscheidung 09.01.2020 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3
    Tatsächliche Teilnehmer: 3
    Gebäudetyp Landschaft und Freiraum
    Art der Leistung Objektplanung Freianlagen
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Gemeinde Kirkel, Kirkel (DE)
    Betreuer agstaUMWELT GmbH, Völklingen (DE)
    Aufgabe
    Es werden Planungsleistungen der Freianlagenplanung gem. § 39 HOAI für die Freiflächengestaltung im Bereich des Marktplatzes, einschließlich des angrenzenden Teils der Wielandstraße und Goethestraße, in Kirkel-Neuhäusel vergeben, um den Marktplatz und dessen näheres Umfeld zu einem multifunktionalen Generationentreffpunkt weiterzuentwickeln. Im Vorfeld wurde ein Entwurfskonzept erstellt, welches als Grundlage zur weiteren Planung dienen soll. Das Plangebiet ist in versch. Bauabschnitte aufgeteilt, wobei die Bauabschnitte 2 und 3 nur optional vergeben werden. Eine Plandarstellung ist als Download beigefügt. Ebenfalls beigefügt ist das erstellte Konzept, welches als weiterzuverfolgende Lösung hervorgegangen ist. Seine wesentliche Merkmale sind zu beachten und sollen überprüft werden. U. a. soll die Möglichkeit eines shared space-Bereiches (o. ä.) überprüft und weiterentwickelt werden.
    Leistungsumfang
    Die Gemeinde Kirkel vergibt die Leistungen der Freianlagenplanung gemäß § 39 HOAI für die Neugestaltung der Freianlagen im Bereich des Marktplatzes in Kirkel-Neuhäusel. Der vorliegende Auftrag umfasst die Grundleistungen der vorgenannten Freianlagenplanungsleistungen der folgenden Leistungsphasen:
    – Lph 2: Vorplanung,
    – Lph 3: Entwurfsplanung,
    – Lph 4: Genehmigungsplanung.
    Folgende Leistungen werden optional vergeben:
    – Lph 5: Ausführungsplanung,
    – Lph 6: Vorbereitung der Vergabe,
    – Lph 7: Mitwirkung bei der Vergabe,
    – Lph 8: Objektüberwachung – Bauüberwachung und Dokumentation,
    – Lph 9: Objektbetreuung.
    Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung. Seitens des Auftragnehmers besteht kein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungsphasen bzw. einer Gesamtbeauftragung. Für den Planungsbereich ist bereits ein Rahmenplan/Entwurfskonzept vorhanden. Im Rahmen der Bewerbungsphase gibt es über die vorliegende Bekanntmachung sowie die unter subreport zur Verfügung gestellten Formblätter und Informationen keine weiteren Unterlagen, die angefordert werden können. Weitere Unterlagen werden ggf. denjenigen Bewerbern, die nach Abschluss der Bewerbungsphase ausgewählt und zur Abgabe eines Honorarangebotes aufgefordert werden, zur Verfügung gestellt.
    Sonstige zu vergebende Leistungen sind nicht Bestandteil der vorliegenden Ausschreibung und werden gesondert vergeben.
    Doppelbewerbungen im Rahmen der vorliegenden Ausschreibung für den zu vergebenden Auftrag „Freianlagenplanung" sind nicht zulässig. Mehrfachbewerbungen im Rahmen der vorliegenden Ausschreibung einzelner Bewerber oder einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft können zum Ausschluss aller betroffenen Angebote führen, wenn dem Bewerber, der Bietergemeinschaft oder den betroffenen konkurrierenden Mitgliedsunternehmen oder Bietergemeinschaften der Nachweis, dass die fraglichen Angebote völlig unabhängig voneinander erstellt wurden, nicht gelingt.
    Adresse des Bauherren DE-66459 Kirkel
    TED Dokumenten-Nr. 415753-2019
      Ergebnis anzeigen

  • Anzeigentext Ausschreibung

    maximieren


    • Deutschland-Kirkel: Stadtplanung und Landschaftsgestaltung

      2019/S 170-415753

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Legal Basis:

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Gemeinde Kirkel
      Hauptstraße 10
      Kirkel
      66459
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Verfahrensbegleitung für die Gemeinde Kirkel durch die agsta Umwelt GmbH; Kommunikation, Teilnahmeanträge und Angebote ausschließlich über subreport
      E-Mail: MjE1Z1ZjWFJTVjFSWGRlUh9VVg==
      NUTS-Code: DEC05

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.agsta.de

      I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.subreport.de/E12476343
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.subreport.de/E12476343
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Freianlagenplanung für die Neugestaltung des Marktplatzes in Kirkel-Neuhäusel

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71400000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

      Es werden Planungsleistungen der Freianlagenplanung gem. § 39 HOAI für die Freiflächengestaltung im Bereich des Marktplatzes, einschließlich des angrenzenden Teils der Wielandstraße und Goethestraße, in Kirkel-Neuhäusel vergeben, um den Marktplatz und dessen näheres Umfeld zu einem multifunktionalen Generationentreffpunkt weiterzuentwickeln. Im Vorfeld wurde ein Entwurfskonzept erstellt, welches als Grundlage zur weiteren Planung dienen soll. Das Plangebiet ist in versch. Bauabschnitte aufgeteilt, wobei die Bauabschnitte 2 und 3 nur optional vergeben werden. Eine Plandarstellung ist als Download beigefügt. Ebenfalls beigefügt ist das erstellte Konzept, welches als weiterzuverfolgende Lösung hervorgegangen ist. Seine wesentliche Merkmale sind zu beachten und sollen überprüft werden. U. a. soll die Möglichkeit eines shared space-Bereiches (o. ä.) überprüft und weiterentwickelt werden.

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      Wert ohne MwSt.: 2 100 000.00 EUR
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DEC05
      Hauptort der Ausführung:

      Marktplatz in Kirkel-Neuhäusel

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Die Gemeinde Kirkel vergibt die Leistungen der Freianlagenplanung gemäß § 39 HOAI für die Neugestaltung der Freianlagen im Bereich des Marktplatzes in Kirkel-Neuhäusel. Der vorliegende Auftrag umfasst die Grundleistungen der vorgenannten Freianlagenplanungsleistungen der folgenden Leistungsphasen:

      – Lph 2: Vorplanung,

      – Lph 3: Entwurfsplanung,

      – Lph 4: Genehmigungsplanung.

      Folgende Leistungen werden optional vergeben:

      – Lph 5: Ausführungsplanung,

      – Lph 6: Vorbereitung der Vergabe,

      – Lph 7: Mitwirkung bei der Vergabe,

      – Lph 8: Objektüberwachung – Bauüberwachung und Dokumentation,

      – Lph 9: Objektbetreuung.

      Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung. Seitens des Auftragnehmers besteht kein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungsphasen bzw. einer Gesamtbeauftragung. Für den Planungsbereich ist bereits ein Rahmenplan/Entwurfskonzept vorhanden. Im Rahmen der Bewerbungsphase gibt es über die vorliegende Bekanntmachung sowie die unter subreport zur Verfügung gestellten Formblätter und Informationen keine weiteren Unterlagen, die angefordert werden können. Weitere Unterlagen werden ggf. denjenigen Bewerbern, die nach Abschluss der Bewerbungsphase ausgewählt und zur Abgabe eines Honorarangebotes aufgefordert werden, zur Verfügung gestellt.

      Sonstige zu vergebende Leistungen sind nicht Bestandteil der vorliegenden Ausschreibung und werden gesondert vergeben.

      Doppelbewerbungen im Rahmen der vorliegenden Ausschreibung für den zu vergebenden Auftrag „Freianlagenplanung" sind nicht zulässig. Mehrfachbewerbungen im Rahmen der vorliegenden Ausschreibung einzelner Bewerber oder einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft können zum Ausschluss aller betroffenen Angebote führen, wenn dem Bewerber, der Bietergemeinschaft oder den betroffenen konkurrierenden Mitgliedsunternehmen oder Bietergemeinschaften der Nachweis, dass die fraglichen Angebote völlig unabhängig voneinander erstellt wurden, nicht gelingt.

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Herangehensw. an das Projekt und d. Aufgabenstellg, Vorstellungen zum Umgang mit d. spez. Planungsaufg., Vorstellungen zum Ablauf, int./ext. Org. / Gewichtung: 35
      Qualitätskriterium - Name: Vorstellungen zum Umgang und zum Ablauf vor dem Hintergrund des Rahmenplans / Gewichtung: 10
      Qualitätskriterium - Name: Personelle Besetzung: Projektleiter, Stellvertreter, Bauleiter und deren Eindruck in der pers. Präsentation, Personaleinsatzplan / Gewichtung: 15
      Qualitätskriterium - Name: Qualität der Präsentation im Bietergespräch / Gewichtung: 15
      Qualitätskriterium - Name: Maßnahmen zur Kosten- und Termineinhaltung / Gewichtung: 10
      Preis - Gewichtung: 15
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 48
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
      Beschreibung der Verlängerungen:

      Der Auftrag kann bzgl. der Planung und Realisierung des 2. und 3. Bauabschnitts sowie bzgl. der Dauer der Leistungsphase 9 verlängert werden.

      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      Die unter III.1.1) und III.1.2) geforderten Nachweise u. Eigenerklärungen sind mit der Bewerbung vorzulegen. Dabei sind die weiteren Rahmenbedingungen (z. B. zur Aktualität der Referenzen) für die Wertbarkeit von Referenzen zu allen Kriterien (3-1) bis (3-4) unter III.1.3) zu beachten. Die dort formulierten Rahmenbedingungen sind bindend. Für die Bewerbung sind die auf subreport zur Verfügung gestellten Formblätter zu verwenden.

      Darüber hinaus sind die unter III.1.3) techn. u. berufl. Leistungsfähigkeit genannten Nachweise zu erbringen. Hierfür sind ebenfalls die Formblätter zu verwenden. Eine Bewertung erfolgt anhand der unter III.1.3) beschriebenen Kriterien. Die Bewerber mit den höchsten Bewertungszahlen werden ausgewählt und aufgefordert, am weiteren Verfahren teilzunehmen. Diese erhalten mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe ggf. weitere Unterlagen.

      Folgende Kriterien werden bei der Bewertung der Bewerbungen (Phase 1) zugrunde gelegt:

      (3-1) Nachweis des Bewerbers über Erfahrungen mit vergleichbaren Aufgabenstellungen für Freianlagenplanungen mit einer Mindestgesamtinvestitionssumme von 800 000 EUR netto (Mindestanforderung, d. h. mind. 1 Referenz zu a) oder alternativ zu b) ist zu benennen. Hinweis: Referenzen zu b) müssen nicht benannt werden. Sie können dann genannt werden, wenn ansonsten keine wertbaren Referenzen zu a) vorhanden sind). Als vergleichbar gelten:

      a) Freianlagenplanung für die Platzgestaltung im öffentlichen Bereich/Repräsentative öffentliche Platz-/Straßenräume mit erhöhtem Publikumsverkehr und mit Aufenthaltsfunktion und -qualität (z. B. Fußgängerzonen, Bahnhofsvorplätze, Marktplätze, Stadt-/Dorfplätze, Promenaden). (Fuß- und Radwege mit reiner Verbindungsfunktion gelten nicht als vergleichbar und können nicht gewertet werden). Je gewertete Referenz zu a) 20 Punkte möglich;

      Oder b) Halböffentliche Außenräume und Freianlagen mit besonderer Aufenthaltsfunktion und -qualität, gemeint sind auf konkrete Nutzungen oder Gebäude bezogene Freiflächen mit hohem Publikumsaufkommen, z. B. Museumshöfe, Freiflächen von Besucherzentren, Parkanlagen von Krankenhäusern oder Klinikanlagen, Freiflächen auf Universitätsgeländen, u. ä.; (die Planung von privaten Vorgärten oder Hausgärten, Friedhöfen, Spielplätzen, Sportplätzen/-anlagen, u. ä. gelten nicht als vergleichbar und können nicht gewertet werden). Je gewertete Referenz zu b) 10 Punkte möglich.

      Gewertet werden zu (3-1) insgesamt max. 3 Referenzen zu a) oder/und b).

      Zusatzpunkte: Wenn es sich bei den Referenzen zu (3-1) um wertbare Referenzen handelt, bei denen „shared space" oder ein nachweislich vergleichbares System geplant und umgesetzt wurde, so können für diese Referenz jeweils 5 Zusatzpunkte erreicht werden. Dies ist nachvollziehbar in Textform darzulegen.

      Wertung zu (3-1), einschließlich Zusatzpunkte, max. 75 Punkte.

      (3-2) Nachweis des Bewerbers über Erfahrungen mit der Planung und Realisierung von Projekten für öffentliche Auftraggeber. Gewertet werden max. 2 Referenzen mit je 2 Punkten. Wertung zu (3-2) max. 4 Punkte;

      (3-3) Nachweis des Bewerbers über Erfahrungen mit Baumaßnahmen im Rahmen von Förderprogrammen (kfW, Städtebauförderung, etc.). Wertbar sind Referenzen, die die oben formulierten grundsätzlichen Voraussetzungen erfüllen und bei denen eindeutig dargestellt wurde, dass die Baumaßnahme aus Fördermitteln finanziert wurde. Gewertet werden max. 2 Referenzen mit je 2 Punkten. Wertung zu (3-3) max. 4 Punkte;

      (3-4) Nachweis des Bewerbers über eine Auszeichnung/einen Preis für eine realisierte Maßnahme. Gewertet werden max. 2 Referenzen mit je 2 Punkten. Wertung zu (3-4) max. 4 Punkte.

      Insgesamt können 87 Punkte erreicht werden.

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

      Stufenweise Vergabe, siehe II.2.4).

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

      Siehe auch III.2.1) Die folgenden Nachweise/Eigenerklärungen sind mit der Bewerbung vollständig vorzulegen, bei Bewerbergemeinschaften (BG) jeweils von allen Mitgliedern der BG; Details, die bei den Angaben zu berücksichtigen sind, siehe in den auf subreport zur Verfügung gestellten Formblättern. Bei Bewerbergemeinschaften sind die Formblätter von den Mitbewerbern (einschließlich Nachunternehmern) ebenfalls auszufüllen. Ferner ist in diesem Fall eine Vollmachtserklärung für den Federführenden, eine Erklärung über die Rechtsform und die gesamtschuldnerische Haftung und eine Erklärung für das Vorhandensein einer Haftpflichtversicherung mit den geforderten Rahmenbedingungen für die Bewerbergemeinschaft/ARGE mit den Bewerbungsunterlagen vorzulegen.

      1) Allgemeine Angaben zum Bewerber gemäß Formblatt; es wird darauf hingewiesen, dass Mehrfachbewerbungen einzelner Bewerber oder von Mitgliedern einer BG zum Ausschluss aller betroffenen Angebote führen können;

      2) Eigenerklärung, dass keine Personen im Zuständigkeitsbereich des Bewerbers tätig sind, die zum Ausschluss von Personen nach § 6 VgV führen;

      3) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB vorliegen;

      4) Eigenerklärung zu § 43 Abs. 1 VgV; namentliche Nennung der tatsächlichen Leistungserbringer zum Stichtag 1.1.2019, gegliedert in Projektleiter im Auftragsfall, Stellvertreter des Projektleiters, Bauleiter und Projektingenieure unter Angabe der von ihnen im Auftragsfall bearbeitenden Teilleistungen; für den im Auftragsfall Projektverantwortlichen und seinen Stellvertreter ist mit der Bewerbung ein Nachweis der Befähigung für die vorliegende Aufgabenstellung (z. B. Kammernachweis, o. ä.) und ein fachlicher Lebenslauf vorzulegen;

      5) Angaben über die beabsichtigte Weitergabe des Auftrags oder eines Teils des Auftrags;

      6) Eigenerklärung der Bewerber/der Bewerbergemeinschaft im Falle der Weiterbeauftragung die Leistungen der Leistungsphasen 5-9 (siehe II.2.4) zu erbringen.

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      Die folgenden Angaben sind mit der Bewerbung vollständig vorzulegen, bei BG jeweils von allen Mitgliedern der BG bzw. Nachunternehmern:

      1) Eigenerklärung, dass aktuell keine Steuerschulden bestehen;

      2) Eigenerklärung zum Vorhandensein der erforderlichen Berufshaftpflichtversicherung in der Höhe mind. 1 000 000 EUR für Personenschäden, mind. 500 000 EUR für Sonstige Schäden. Sollte eine Versicherung in dieser Höhe nicht vorhanden sein, ist eine Eigenerklärung erforderlich, dass die Berufshaftpflicht im Auftragsfall auf die geforderten Höhen angehoben wird.

      Weitere (durch Eigenerklärung) nachzuweisende Voraussetzung: Jährliche Maximierung der Ersatzleistung muss mindestens das Zweifache der Versicherungssumme betragen. (Bei Bewerbergemeinschaften muss die Haftpflicht für die ARGE bzw. für ARGE-Leistungen vorgehalten werden). Die auf subreport zur Verfügung gestellten Formblätter sind für die Angaben zu verwenden.

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      S. o.

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      Zum Nachweis der techn. Leistungsfähigkeit sind folgende Referenzen vom Bewerber/der BG vorzulegen. Die Angaben zu den Referenzprojekten sind in die auf subreport zur Verfügung gestellten Formblätter einzutragen. Darüber hinaus gehendes Material (Planunterlagen, o. ä.) ist nicht erforderlich und wird nicht gewertet.

      Grundsätzl. Voraussetzungen für die Wertbarkeit von Referenzen zu den Kriterien (3-1) bis (3-4):

      — Vollständigkeit und Nachvollziehbarkeit der in den Formblättern abgefragten Angaben,

      — Bearbeitung mind. der Lph 2-4 gem. § 39 HOAI im Zeitraum von 01/2014 bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung, d. h. es müssen mind. die Lph 2-4 vollständig in dem Zeitraum bearbeitet, d. h. begonnen und abgeschlossen worden sein.

      Es dürfen grundsätzlich mehr Ref. als erforderlich genannt werden, in diesem Fall ist in den Formblättern anzugeben, welche Referenz zu den unter (3-1) bis (3-4) genannten Kriterien jeweils gewertet werden sollen. Die übrigen aufgeführten Referenzen gehen dann nicht in die Wertung mit ein. Eine Ref., die z. B. für Kriterium (3-1) benannt wird, kann auch für einzelne oder alle Kriterien (3-2) bis (3-4) benannt werden, wenn diese Rahmenbedingungen auf sie zutreffen. Dies ist in diesem Fall explizit anzugeben.

      (3-1) Nachweis des Bewerbers über Erfahrungen mit vergleichbaren Aufgabenstellungen für Freianlagenplanungen mit einer Mindestgesamtinvestitionssumme von 800 000 EUR netto (Mindestanforderung, d. h. mind. 1 Ref. zu a) oder alternativ zu b) ist zu benennen. Hinweis: Ref. zu b) müssen nicht benannt werden. Sie können dann genannt werden, wenn ansonsten keine wertbaren Ref. zu a) vorhanden sind). Als vergleichbar gelten:

      a) Freianlagenplanung für die Platzgestaltung im öffentlichen Bereich/ Repräsentative öffentliche Platz-/Straßenräume mit erhöhtem Publikumsverkehr und mit Aufenthaltsfunktion und -qualität (z. B. Fußgängerzonen, Bahnhofsvorplätze, Marktplätze, Stadt-/Dorfplätze, Promenaden). (Fuß- und Radwege mit reiner Verbindungsfunktion gelten nicht als vergleichbar und können nicht gewertet werden). Je gewertete Ref. zu a) 20 Punkte möglich;

      Oder b) Halböffentliche Außenräume und Freianlagen mit besonderer Aufenthaltsfunktion und -qualität, gemeint sind auf konkrete Nutzungen oder Gebäude bezogene Freiflächen mit hohem Publikumsaufkommen, z. B. Museumshöfe, Freiflächen von Besucherzentren, Parkanlagen von Krankenhäusern oder Klinikanlagen, Freiflächen auf Universitätsgeländen, u. ä.; (die Planung von privaten Vorgärten oder Hausgärten, Friedhöfen, Spielplätzen, Sportplätzen/-anlagen, u. ä. gelten nicht als vergleichbar und können nicht gewertet werden). Je gewertete Ref. zu b) 10 Punkte möglich.

      Gewertet werden zu (3-1) insges. max. 3 Ref. zu a) oder/und b).

      Zusatzpunkte: Wenn es sich bei den Ref. zu (3-1) um wertbare Referenzen handelt, bei denen „shared space" oder ein nachweislich vergleichbares System geplant und umgesetzt wurde, so können für diese Referenz jeweils 5 Zusatzpunkte erreicht werden. Dies ist nachvollziehbar in Textform darzulegen.

      Wertung zu (3-1), einschließlich Zusatzpunkte, max. 75 Punkte.

      (3-2) Nachweis des Bewerbers über Erfahrungen mit der Planung und Realisierung von Projekten für öffentliche Auftraggeber. Gewertet werden max. 2 Ref. mit je 2 Punkten. Wertung zu (3-2) max. 4 Punkte;

      (3-3) Nachweis des Bewerbers über Erfahrungen mit Baumaßnahmen im Rahmen von Förderprogrammen (kfW, Städtebauförderung, etc.). Wertbar sind Referenzen, die die oben formulierten grundsätzlichen Voraussetzungen erfüllen und bei denen eindeutig dargestellt wurde, dass die Baumaßnahme aus Fördermitteln finanziert wurde. Gewertet werden max. 2 Ref. mit je 2 Punkten. Wertung zu (3-3) max. 4 Punkte;

      (3-4) Nachweis des Bewerbers über eine Auszeichnung/einen Preis für eine realisierte Maßnahme. Gewertet werden max. 2 Ref. mit je 2 Punkten. Wertung zu (3-4) max. 4 Punkte.

      Insgesamt können 87 Punkte erreicht werden.

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      S. o.

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

      Qualitätsanforderungen gem. § 75 Abs. 2 VgV Bewerber mit Sitz in Deutschland: Vorlage eines Nachweises über die Eintragung in ein Berufsregister als Landschaftsarchitekt/Landschaftsplaner/Stadtplaner (Kammermitgliedschaft); Bewerber mit Sitz im Ausland müssen mit dem Teilnahmeantrag die Erlaubnis der Berufsausübung im Staat ihrer Niederlassung nachweisen, soweit hierfür im Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates aufgeführte Registereintragung einschlägig ist; bei Bewerbergemeinschaften gilt dies für jeden Mitbewerber.

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 02/10/2019
      Ortszeit: 11:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      1) Arbeitssprache ist deutsch. Anträge in anderer Sprache werden ausgeschlossen;

      2) Für den Teilnahmeantrag sind die auf subreport zur Verfügung gestellten Formblätter (FB) entsprechend II.2.9) zu verwenden und an der dafür vorgesehenen Stelle zu unterschreiben. Nicht unterschriebene FB werden ausgeschlossen. Die FB sind um die geforderten Angaben und Nachweise zu ergänzen. Die Angaben sind wahrheitsgemäß zu machen. Alle Eintragungen müssen dokumentenecht sein. Änderungen des Bewerbers an seinen Eintragungen müssen zweifelsfrei sein. Inhaltliche Änderungen an den Vergabeunterlagen sind unzulässig. Formale Erweiterungen können zulässig sein, sofern dies in den FB ausdr. zugelassen wird (z. B. Ergänzung weiterer Mitbewerber). Bewerber haben als Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung entweder:

      — die FB nebst beigefügten Nachweisen,

      — oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) unter https://www.evergabe.de/assets/images-cms/Anleitung_und_Formular_EEE.PDF (mit den vollständigen in der vorliegenden Bekanntmachung geforderten Inhalten, was vom Bewerber zu beachten ist) als vorläufigen Nachweis, vorzulegen. Bei Einsatz von anderen Unternehmen, Bietergemeinschaften (BG), usw. sind die Unterlagen/die EEE auch für diese anzugeben.

      BG's, die sich erst nach Einreichung eines Teilnahmeantrages gebildet haben, werden nicht zugelassen. Ein Wechsel der Identität des Bieters oder der BG ist nicht zugelassen. Nach Ablauf der Eingangsfrist eingehende Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Die Bewerber haben selbst dafür Sorge zu tragen, dass ihre Bewerbungsunterlagen rechtzeitig bei der angegebenen Stelle eingehen.

      3) Wichtig: Seit dem 18.10.18 besteht die Pflicht zur eVergabe. Die Kommunikation und die Abgabe der Teilnahmeanträge erfolgt gem. § 53 (1) VgV Ausschließlich Elektronisch. Die zum Download bereitgestellten Unterlagen sind auf www.subreport.de frei verfügbar. Um regelmäßig über Informationen/Rückfragen in Kenntnis gesetzt zu werden und für die Abgabe der Teilnahmeanträge, ist eine Registrierung erforderlich. Diese ist für die Bieter kostenfrei. Teilnahmeanträge oder Angebote, die per E-Mail, schriftlich auf dem Postweg oder persönlich eingehen, werden Ausgeschlossen;

      4) Bei dem unter II.1.5) angegebenen geschätzten Gesamtwert von 2 100 000 Mio. EUR handelt es sich um die Gesamtinvestitionssumme ohne MwSt (Grobschätzung) für alle 3 Bauabschnitte;

      5) Derzeit ist beabsichtigt, dass die Vergabe auf Grundlage der Erstangebote erfolgt. Der AG behält sich vor, bei Bedarf von den Bietern Folgeangebote einzuholen.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Saarlandes beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr des Saarlandes
      Franz-Josef-Röder-Straße 17
      Saarbrücken
      66119
      Deutschland
      Telefon: +49 6815014994
      E-Mail: MjE4ZFNgVU9QU1lPW1tTYFwuZVdgYmFRVk9UYhxhT09gWk9cUhxSUw==
      Fax: +49 6815013506
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Siehe § 160 Abs. 3 GWB. Der Antrag ist unzulässig soweit:

      1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,

      2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2. § 134 Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt.

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      02/09/2019
    © European Union, http://ted.europa.eu
  • Protected by Copyscape
  • Gewährleistung

    competitionline übernimmt keine Verantwortung für Fehler, Auslassungen, Unterbrechungen, Löschungen, Mängel oder Verzögerungen im Betrieb oder bei Übertragung von Inhalten. competitionline übernimmt keine Verantwortung für Einbußen oder Schäden, die aus der Verwendung der Internetseiten, aus der Verwendung von Nutzerinhalten oder von Inhalten Dritter, die aus den Internetseiten oder über den Service gepostet oder an Nutzer übertragen werden, oder aus Interaktionen zwischen Nutzer und Internetseiten (online oder offline) resultieren. Bitte lesen Sie hierzu unsere Nutzungsbedingungen.


INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 04.09.2019
Ergebnis veröffentlicht 16.01.2020
Zuletzt aktualisiert 30.01.2020
Wettbewerbs-ID 2-352369 Status Kostenpflichtig
Seitenaufrufe 513