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HTT Architekten: Neubau Heilpädagogisches Förderzentrum Friedrichshulde e.V. HTT Architekten: Neubau Heilpädagogisches Förderzentrum Friedrichshulde e.V., © HTT Architekten

  • DE-20457 Hamburg
  • 10/2020
  • Ergebnis
  • (ID 2-369442)

euroterra. Architekturpreis für junge Planer 2020


 
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    Entscheidung 02.10.2020 Entscheidung
    Achtung Änderung am Mar 24, 2020
    Verfahren Award / Auszeichnung (auch für Studenten)
    Berufsgruppen Studierende im Masterstudium und junge Architekten, Innenarchitekten, Ingenieure und Designer aus ganz Europa in den ersten 10 - 15 Jahren ihrer Berufstätigkeit, auch oder gerade im (interdisziplinären) Team.
    Teilnehmer Tatsächliche Teilnehmer: 8
    Gebäudetyp Gesundheitswesen
    Art der Leistung Auszeichnung
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 7.500 EUR
    Auslober/Bauherr euroterra GmbH architekten ingenieure, Hamburg (DE) Büroprofil
    Preisrichter Marc Ewers, Daniel Kinz [Vorsitz] , Frank Engelbrecht, Professor Dr. Jürgen Graf, Dr. Frank Mau, Joachim Prölß
    Aufgabe
    euroterra. Architekturpreises für junge Planer (m/w/d) „Mensch. Raum. Zeit. - Funktionale Architektur von Bauten im Gesundheitswesen / Krankenhausbau“

    euroterra. architekten ingenieure entwirft und plant seit Gründung 1999 funktionale Gebäude und begleitet den Bau, seit vielen Jahren spezialisiert überwiegend im Bereich Gesundheitswesen / Krankenhausbau und Gewerbe / Industriebau.

    Bei Projekten dieser Art kommt es in hohem Maße darauf an, eine nutzerspezifische, funktionale Planung zu erarbeiten, die den wirtschaftlichen und ablauforientierten Bedarfen der Auftraggeber für deren spätere Nutzung gerecht wird. Leicht geraten dabei die Bedürfnisse des Menschen als Nutzer der späteren Gebäude abseits ihrer Funktion als Teil eines „funktionierenden Gesamtorganismus“ in den Hintergrund. Es wird auf die Abläufe und optimalen Wege referenziert, um diese in der Planung zu berücksichtigen. Und die „Soft-Skills“ einer funktionalen Umgebung als notwendige „Arbeitsumgebung“ oder „Heilungsumgebung“ kommen oft zu kurz.

    Der Erfolg bei der Planung solcher Projekte besteht vor allem darin, die funktionalen Bedarfe abzubilden und gleichzeitig die Architektur so zu gestalten, dass die Menschen sich aufgehoben fühlen, ohne dass sie es spezifizieren können – dieses sogar einfach nur spüren. Es gilt somit, die funktionalen Ansprüche in Einklang zu bringen mit der gestalteten Umgebung, die den Heilungsprozess der Patienten unterstützt, deren Angst in persönlich schwierigen Situationen nehmen kann und die für die Mitarbeitenden räumlich maßstabsgerechte Arbeitsbedingungen schaffen soll.

    Um dieses erreichen zu können, muss sich der Planer gleichberechtigt neben dem funktionalen Verstehen der Bedarfe auch mit dem Menschen als Teil dieser Aufgabe beschäftigen - und zwar dem Menschen einerseits als „Funktionsträger“ und andererseits eben auch als „Individuum“ mit seinen Sinnen.

    Dazu gehört viel Einfühlungsvermögen und Perspektivwechsel, neben dem technischen oder klinisch medizinischen Wissen für die rein funktionalen Zusammenhänge und Abläufe. Hinzu kommt die notwendige Sensibilität für die Aufnahme und Mitverarbeitung der Umgebung - städtebaulich und architektonisch - damit im Ergebnis die entwickelte Architektur nicht im Selbstzweck verharrt.

    Nicht zuletzt der Prozess von Planung und Realisierung im Zusammenspiel aller Projektbeteiligten sollte ebenfalls im Umgang untereinander dem menschlichen Maßstab entsprechen. Ein „menschlicher Prozess“ kann auch einen Anteil am Gesamtergebnis haben und diesen positiv beeinflussen

    Der von euroterra. architekten ingenieure ausgelobte „Architekturpreis für junge Planer (m/w/d)“ hat zum Ziel, vorbildliche Planungskonzepte auszuzeichnen, die diese vorgenannten Kriterien größtmöglich zusammenbringen. Die Auszeichnung soll dazu beitragen, das Bewusstsein für die qualitätsvolle Gestaltung neuer Bauten im Bereich Gesundheitswesen / Krankenhausbau zu schärfen und unter Berücksichtigung sozialer und funktionaler Gesichtspunkte Maßstäbe in der Architekturentwicklung zu setzen. Der Preis soll ebenso dazu beitragen, die Auftraggeber und auch die Öffentlichkeit und Gesellschaft für das Thema einer „funktionalen und gleichermaßen menschlichen Architektur“ zu sensibilisieren und auch den Prozess der Realisierung mit zu bewerten.
    Leistungsumfang
    Die Auszeichnung wird alle 2 Jahre - im Wechsel für Projekte aus Gesundheitswesen / Krankenhausbau bzw. aus Industriebau / Gewerbe - verliehen. Sie soll dazu beitragen, das Bewusstsein für die qualitätsvolle Gestaltung neuer Bauten im Bereich Gesundheitswesen / Krankenhausbau bzw. aus Industriebau / Gewerbe zu schärfen und unter Berücksichtigung sozialer und funktionaler Gesichtspunkte Maßstäbe in der Architekturentwicklung zu setzen. Der Preis soll ebenso dazu beitragen, die Auftraggeber und auch die Öffentlichkeit und Gesellschaft für das Thema einer „funktionalen und gleichermaßen menschlichen Architektur“ zu sensibilisieren und auch den Prozess der Realisierung mit zu bewerten.

    Teilnahmeberechtigt am Wettbewerb 2020 sind alle Planungsarbeiten von Bauvorhaben, die sich mit der Gestaltung von Bauten und Anlagen im Bereich Gesundheitswesen (d.h. auch Hospize, Pflegeeinrichtungen, o.ä.) / Krankenhausbau beschäftigen.
    Adresse des Bauherren DE-20457 Hamburg
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 11.02.2020
Ergebnis veröffentlicht 15.12.2020
Zuletzt aktualisiert 08.01.2021
Wettbewerbs-ID 2-369442 Status
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