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  • DE-44780 Bochum
  • 02/2011
  • Ergebnis
  • (ID 2-37523)

Ruhr-Universität Bochum - Ersatzneubau GD - Generalplanerleistungen


 
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    Entscheidung 02/2011 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Berufsgruppen Architektur
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Hochschulen, Wissenschaft und Forschung
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Düsseldorf (DE), Bielefeld (DE), Aachen (DE), Dortmund (DE), Düsseldorf (DE), Duisburg (DE), Köln (DE), Münster (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW beabsichtigt, einen Ersatzneubau für die Geisteswissenschaften der Ruhr-Universität Bochum mit einer Bruttogrundfläche BGF von ca. 40 000 qm zu errichten. Vorgesehen ist die Vergabe der Generalplanungsleistungen. Diese Generalplanungsleistungen umfassen alle erforderlichen Leistungen der HOAI, insbesondere Leistungen der Objektplanung für Gebäude und raumbildende Ausbauten (§ 33 HOAI) und der Freianlagen (§ 38 HOAI) sowie der Fachplanungen für die Tragwerksplanung (§ 49 HOAI) und die technische Gebäudeausrüstung (§ 53 HOAI). Nach der Bewerbung erfolgt eine Bestenauslese anhand der Bewertungsmatrix, die den anzufordernden Bewerbungsformularen beiliegt. Die 3-5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl werden zur Abgabe eines Angebotes und der Erarbeitung eines ersten Entwurfskonzeptes aufgefordert und zu einem Verhandlungsgespräch eingeladen. Mit der Einladung zum Verhandlungsgespräch wird die Aufgabenbeschreibung sowie ein Entwurf des Generalplanervertrags verschickt. Das Projekt ist über den virtuellen Projektraum Conject PM abzuwickeln. Allgemeine Informationen: Die Ruhr-Universität Bochum ist 1965 als Campusuniversität angelegt worden. Die Gesamtanlage zeigt eine klare Nord/Süd-, Ost/West-Richtung mit einer zentralen, nord/süd-ausgerichteten Mittelachse, auf der sich neben dem Hauptzugang auch die Bibliothek, das Forum, der Audimax und die Mensa befinden. Die Ost/West-Struktur wird durch Institutsbauten gekennzeichnet, die sich als 12-geschossige Langbaukörper auf vier räumlichen Quadranten von der Mittelachse nach Osten und Westen additiv aufreihen. Diese hohen Baukörper sind durch Flachbauten miteinander verbunden. Die Anlage des Campus zeigt eine klare Trennung des Pkw- und Fußgängerverkehrs. Der bauliche Gesamtzustand der Institutsgebäude bedingt eine Kernsanierung. Vor Beginn der Kernsanierung der Gebäude der G-Reihe im Südwesten des Gesamtcampus ist ein Ersatzgebäude zu errichten, so dass in der rollierenden Abfolge die einzelnen Gebäudekomplexe der G-Reihe sukzessive freigezogen und saniert werden können. Das Ersatzgebäude soll in Verlängerung der Gebäudereihe in westlicher Richtung als Gebäude GD errichtet werden. Die Nutzfläche des Ersatzgebäudes GD ist für die Lehr-, Forschungs- und Verwaltungseinrichtungen einschl. entsprechender Hörsäle der Fakultäten für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie die juristische Fakultät vorgesehen.
    Informationen

    Kontakt: Alice Himmelspach, MTNhbCtiZmtoXnJjPV9pXytrb3QrYWI=

    Projektadresse DE-44780 Bochum
    TED Dokumenten-Nr. 85108-2010
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • BEKANNTMACHUNG Dienstleistungsauftrag

      ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER

      I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N) BLB Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Niederlassung Dortmund Emil-Figge-Straße 91 z. H. Alice Himmelspach 44227 Dortmund DEUTSCHLAND Tel. +49 23199535122 E-Mail: MjEwWmUkW19kYVdrXDZYYlgkZGhtJFpb Fax +49 23199535990 Internet-Adresse(n) Hauptadresse des Auftraggebers www.blb.nrw.de Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: Norbert Post Hartmut Welters, Architekten und Stadtplaner BDA/SRL Arndtstraße 37 z. H. Hartmut Welters, Ellen Wiewelhove 44135 Dortmund DEUTSCHLAND Tel. +49 231477348-60 E-Mail: MTZjaGBpOmppbW4ncV9mbl9sbSheXw== Fax +49 231-554444 Internet: www.post-welters.de Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen

      I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN) Einrichtung des öffentlichen Rechts Wirtschaft und Finanzen Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Nein

      ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND

      II.1) BESCHREIBUNG

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber BLB DO / Bochum / Ruhr-Universität Bochum, Ersatzneubau GD, Generalplanerleistungen.

      II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Dienstleistungsauftrag Dienstleistungskategorie: Nr. 12 Hauptort der Dienstleistung Bochum. NUTS-Code DEA51

      II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung Öffentlicher Auftrag

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW beabsichtigt, einen Ersatzneubau für die Geisteswissenschaften der Ruhr-Universität Bochum mit einer Bruttogrundfläche BGF von ca. 40 000 qm zu errichten. Vorgesehen ist die Vergabe der Generalplanungsleistungen. Diese Generalplanungsleistungen umfassen alle erforderlichen Leistungen der HOAI, insbesondere Leistungen der Objektplanung für Gebäude und raumbildende Ausbauten (§ 33 HOAI) und der Freianlagen (§ 38 HOAI) sowie der Fachplanungen für die Tragwerksplanung (§ 49 HOAI) und die technische Gebäudeausrüstung (§ 53 HOAI). Nach der Bewerbung erfolgt eine Bestenauslese anhand der Bewertungsmatrix, die den anzufordernden Bewerbungsformularen beiliegt. Die 3-5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl werden zur Abgabe eines Angebotes und der Erarbeitung eines ersten Entwurfskonzeptes aufgefordert und zu einem Verhandlungsgespräch eingeladen. Mit der Einladung zum Verhandlungsgespräch wird die Aufgabenbeschreibung sowie ein Entwurf des Generalplanervertrags verschickt. Das Projekt ist über den virtuellen Projektraum Conject PM abzuwickeln. Allgemeine Informationen: Die Ruhr-Universität Bochum ist 1965 als Campusuniversität angelegt worden. Die Gesamtanlage zeigt eine klare Nord/Süd-, Ost/West-Richtung mit einer zentralen, nord/süd-ausgerichteten Mittelachse, auf der sich neben dem Hauptzugang auch die Bibliothek, das Forum, der Audimax und die Mensa befinden. Die Ost/West-Struktur wird durch Institutsbauten gekennzeichnet, die sich als 12-geschossige Langbaukörper auf vier räumlichen Quadranten von der Mittelachse nach Osten und Westen additiv aufreihen. Diese hohen Baukörper sind durch Flachbauten miteinander verbunden. Die Anlage des Campus zeigt eine klare Trennung des Pkw- und Fußgängerverkehrs. Der bauliche Gesamtzustand der Institutsgebäude bedingt eine Kernsanierung. Vor Beginn der Kernsanierung der Gebäude der G-Reihe im Südwesten des Gesamtcampus ist ein Ersatzgebäude zu errichten, so dass in der rollierenden Abfolge die einzelnen Gebäudekomplexe der G-Reihe sukzessive freigezogen und saniert werden können. Das Ersatzgebäude soll in Verlängerung der Gebäudereihe in westlicher Richtung als Gebäude GD errichtet werden. Die Nutzfläche des Ersatzgebäudes GD ist für die Lehr-, Forschungs- und Verwaltungseinrichtungen einschl. entsprechender Hörsäle der Fakultäten für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie die juristische Fakultät vorgesehen.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 71240000

      II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): Nein

      II.1.8) Aufteilung in Lose Nein

      II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Nein

      II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS

      II.2.2) Optionen Nein

      II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG Beginn: 1.7.2010. Ende: 30.6.
      2014 ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN

      III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung: — für Personenschäden: 3 000 000 EUR, — für sonstige Schäden: 3 000 000 EUR. Bei einem in der EG zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut. Ein Nachweis über die geforderte Berufshaftpflichtversicherung bzw. eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall muss den Bewerbungsunterlagen beiliegen, eine Eigenerklärung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft ist nicht ausreichend. (Bitte beachten Sie die Hinweise unter Punkt
      III.2.2).

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften (falls zutreffend) Gemäß HOAI.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird Zugelassen sind Bieter (Generalplaner) und Bietergemeinschaften. Bietergemeinschaften sind jedoch nur als gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft zugelassen. Sie müssen einen bevollmächtigten Vertreter benennen und alle Beteiligten der Bietergemeinschaft aufführen. Hinweis: Bietergemeinschaften sind Bewerber, die aus mehreren natürlichen oder juristischen Personen bestehen, also insbesondere Architekten- bzw. Ingenieurbüros mit mehreren Inhabern, Arbeitsgemeinschaften oder sonstige Gesellschaften bürgerlichen Rechts (GbR), Offene Handelsgesellschaften, Kommanditgesellschaften oder Partnerschaften.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung Nein

      III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Unterschriebene Bewerbung auf dem bei der unter Anhang I.1. Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen angegebenen Auskunftsstelle (Büro Post Welters) anzufordernden Formular.
      2. Rechtskräftig unterschriebene Erklärung(en), dass keine Ausschlusskriterien gemäß § 11 VOF vorliegen. (Anlage C des Bewerbungsformulars).
      3. Rechtskräftig unterschriebene Erklärung(en) gemäß § 4 (4) VOF (Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen. (Anlage D des Bewerbungsformulars).
      4. Rechtskräftig unterschriebene Erklärung(en) gemäß § 7 (2) VOF (Wirtschaftliche Verknüpfungen und Zusammenarbeit mit anderen. (Anlage E des Bewerbungsformulars).
      5. Nachweis über die Berechtigung des vorgesehenen Entwurfsverfassers, die Berufsbezeichnung "Architekt/in" zu tragen oder in Deutschland unter dieser Bezeichnung tätig zu werden. Hier gelten die Ausführungen unter Punkt
      III.3.1). (Anlage F des Bewerbungsformulars). Hinweise: Alle Angaben sind jeweils auf DIN A 4 Seiten einzureichen. Alle Nachweise und Erklärungen sind in deutscher Sprache abzufassen. Anderssprachigen Dokumenten muss eine Übersetzung beigefügt werden. Bei Bietergemeinschaften sind die Nachweise 2, 3 und 4 (Anlagen C, D und E des Bewerbungsformulars) für jedes Mitglied beizulegen. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Bewerber, die als Einzelner und/oder Mitglied einer Bietergemeinschaft mehrere Bewerbungen einreichen oder am Tag der Bekanntmachung angestellter oder freier Mitarbeiter eines Bieters/eines Mitglieds einer Bietergemeinschaft sind. Das gilt auch für Nachunternehmer/Subplaner/Fachplaner. Von der Teilnahme ausgeschlossen werden können Bewerber (Generalplaner, Bietergemeinschaft), bei denen ein Ausschlusskriterium nach § 11 VOF gegeben ist und Bewerber, deren Bewerbungsunterlagen unvollständig vorliegen. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt. Für den fristgerechten Eingang (vgl. Punkt
      IV.3.4) ist der Bewerber verantwortlich. Es gilt der Posteingang bei der unter Punkt
      I.1) genannten Stelle (BLB Dortmund). Elektronisch übermittelte Bewerbungen sind unzulässig.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme in Höhe von 3 000 000 EUR für Personenschäden und 3 000 000 EUR für sonstige Schäden, oder eine entsprechende Deckungszusage einer Versicherung für den Auftragsfall (eine Eigenerklärung des Bewerbers ist nicht ausreichend). (Anlage G des Bewerbungsformulars) Hinweise: Alle Angaben sind jeweils auf DIN A 4 Seiten einzureichen. Alle Nachweise und Erklärungen sind in deutscher Sprache abzufassen. Anderssprachigen Dokumenten muss eine Übersetzung beigefügt werden. Bei Bietergemeinschaften sind vorgenannte Nachweise (Anlage G des Bewerbungsformulars) für jedes Mitglied beizulegen, wenn die Gemeinschaft nicht selbst Versicherungsnehmer ist.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Nachweis der Erfahrungen des Bewerbers (Generalplaner/Bietergemeinschaft) in der:
      1. Objektplanung für Gebäude und raumbildende Ausbauten gemäß §
      33 HOAI: 1.1 Neubau Schul-/Hochschul-/Bildungsgebäude (25 %); 1.2 Neubau Versammlungsstätte (15 %); 1.3 Neubau für öffentliche Auftraggeber (20 %);
      2. Objektplanung für Freianlagen gemäß §
      38 HOAI: 2.1 Freiflächen bei öffentlich genutzten Gebäuden (10 %);
      3. Fachplanung Tragwerksplanung gemäß §
      49 HOAI: 3.1 Neubau Versammlungsstätte (5 %);
      4. Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung gemäß §
      53 HOAI: 4.1 Neubau Schul-/Hochschul-/Bildungsgebäude (10 %); 4.2 Neubau Versammlungsstätte (15 %). (Anlagen 1-7 des Bewerbungsformulars). Hinweise: Für jedes der sieben Erfahrungsfelder werden die von dem Bewerber (Generalplaner/Bietergemeinschaft) benannten Referenzprojekte bewertet. Ein und dasselbe Referenzprojekt kann von dem Bewerber (Generalplaner/Bietergemeinschaft) auch für mehrere oder alle Erfahrungsfelder benannt werden, sofern es dem geforderten Gebäudetyp entspricht. Einzelaspekte der Auswahlkriterien und deren Gewichtung ergeben sich aus der den anzufordernden Bewerbungsformularen anliegenden Bewertungsmatrix. Fehlende Erklärungen, Versicherungen und Nachweise, soweit diese nicht ausdrücklich auf Verlangen der Vergabestelle vorzulegen sind, führen zum Ausschluss!

      III.2.4) Vorbehaltene Aufträge Nein

      III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE

      III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Ja Für die Objektplanung natürliche Personen: — die zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/in berechtigt sind und Mitglied einer Architektenkammer in Deutschland sind oder, — die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/in nach § 2 BauKaG NRW und Geschäfts-/Wohnsitz in dem vom EWR-Abkommen erfassten Gebiet oder in einem sonstigen Drittstaat, sofern dieser ebenfalls Mitglied des WTO-Dienstleistungsabkommen ist, haben oder, — zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/in nach dem Recht des jeweiligen Heimatstaates berechtigt und in einem der vorgenannten ausländischen Gebietsbereiche ansässig ist; ist die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, bestimmen sich die fachlichen Anforderungen nach der einschlägigen EG-Richtlinie. Für die Objektplanung juristische Personen: — die ihren Geschäftssitz in einem der vorgenannten Gebietsbereiche haben und — zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die entsprechenden Planungsleistungen gehören und — der/die bevollmächtigten Vertreter der Gesellschaft und der/die vorgesehene Entwurfsverfasser/in die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt sind.

      III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen Ja

      ABSCHNITT IV: VERFAHREN

      IV.1) VERFAHRENSART

      IV.1.1) Verfahrensart Beschleunigtes Verhandlungsverfahren

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden geplante Mindestzahl 3 Höchstzahl 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Siehe III.2.1, III.2.2 und III.2.3 sowie die Bewertungsmatrix, die den anzufordernden Bewerbungsformularen beiliegt. Es erfolgt eine Bestenauslese. Die 3-5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl werden zur Abgabe eines Angebotes und Erarbeitung eines ersten Entwurfskonzeptes aufgefordert und zu einem Verhandlungsgespräch eingeladen. Mit der Einladung zum Verhandlungsgespräch wird die Aufgabenbeschreibung und ein Entwurf des Generalplanervertrags verschickt.

      IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN

      IV.2.1) Zuschlagskriterien Wirtschaftlich günstigstes Angebot die Kriterien, die in den Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

      IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt Nein

      IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber Vergabenummer 010-10-00116

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags Nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen Die Unterlagen sind kostenpflichtig Nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge 12.4.2010 - 12:00

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch.

      ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

      VI.1) DAUERAUFTRAG Nein

      VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD Nein

      VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN Für den fristgerechten Eingang der Bewerbungsunterlagen (vgl. Punkt
      IV.3.4) ist der Bewerber verantwortlich. Es gilt der Posteingang bei der unter Punkt
      I.1) genannten Stelle (BLB Dortmund). Der Umschlag ist zu versehen mit der Aufschrift: "Vergabenummer 010-10-00116, Bitte nicht öffnen!" Elektronisch übermittelte Bewerbungen sind unzulässig. Voraussichtliche Termine: — Versand der Aufforderung zur Angebotsabgabe und der Verdingungsunterlagen: 5.5.2010, — Frist zur Abgabe des Angebotes: 4.6.2010, — Verhandlungsgespräche: 5.7.2010.

      VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren Vergabekammer bei der Bezirksregierung Arnsberg Seibertzstraße 2 59821 Arnsberg DEUTSCHLAND E-Mail: MTF1ZHFmYGFkamBsbGRxP2FkeXFkZixgcW1yYWRxZi1tcXYtY2Q= Tel. +49 291822759 Internet: http://www.bezreg-arnsberg.nrw.de/vergabekammer Fax +49 291824770

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag kann bei der o.a. Vergabekammer bis zur Zuschlagserteilung gestellt werden. Die Zuschlagserteilung darf erst erfolgen, wenn die unterlegenen Bewerber (Generalplaner/Bietergemeinschaft) über den beabsichtigten Zuschlag gemäß § 101a GWB informiert wurden und danach 15 Tage (bzw. 10 Tage bei elektronischem Versand) vergangen sind. Der Antrag ist unzulässig, wenn der Vergabeverstoß bereits im Vergabeverfahren erkannt und nicht unverzüglich (innerhalb von 14 Tagen) gerügt wurde oder aufgrund der Bekanntmachung erkennbar war und nicht bis zum Ablauf der Angebotsfrist gerügt worden ist. Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen sind ebenfalls bei der Vergabekammer bei der Bezirksregierung Arnsberg erhältlich.

      VI.4.3) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erhältlich sind Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Justiziariat Mercedesstraße 12 40470 Düsseldorf DEUTSCHLAND Tel. +49 21161700199 Fax +49 21161700990

      VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG: 19.3.2010

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 23.03.2010
Ergebnis veröffentlicht 09.01.2012
Zuletzt aktualisiert 02.10.2015
Wettbewerbs-ID 2-37523 Status Kostenpflichtig
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