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  • DE-01067 Dresden
  • 06/2023
  • Ergebnis
  • (ID 2-465974)

Quartiersentwicklung Wohngebietsstandort Sternplatz in Dresden


 
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    Entscheidung 08.06.2023 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb nach RPW
    Teilnehmer Tatsächliche Teilnehmer: 8
    Gebäudetyp Wohnungsbau
    Art der Leistung Stadt-/ Gebietsplanung / Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr WiD Wohnen in Dresden GmbH & Co. KG, Dresden (DE), Landeshauptstadt Dresden, Dresden (DE)
    Betreuer STESAD GmbH, Dresden (DE)
    Preisrichter Barbara Hutter, Prof. Wolfgang Lorch [Vorsitz] , Barbara Dittmer, Jan Deusch
    Aufgabe
    Der Sternplatz befindet sich in der Seevorstadt, unmittelbar an der Stadtteilgrenze zur Wilsdruffer Vorstadt.

    Auf dem südöstlichen Teil des Sternplatzes befand sich von 1712 bis 1867 ein Friedhof der Annenkirche. Um 1863 wurde der ehemalige Gebäudebestand abgebrochen. Auf dem Gelände des ehemaligen Gasthofes „Zum Stern“ entstand 1873 der Sternplatz und die viergeschossigen Wohngebäude mit ihren prunkvollen Fassaden.

    Während der mehrfachen Bombardierungen Dresdens in den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges wurden der Sternplatz und die meisten der umgebenden Gebäude zerstört. Das AOK-Verwaltungsgebäude und die Annenkirche wurden beschädigt. In den Jahren 1962 bis 1966 wurde der Sternplatz neu bebaut. Es entstanden Wohnhäuser in Großblockbauweise, ein achtgeschossiges Gebäude für Wohnungen und Gewerbe und das Gebäude für das Kabarett „Herkuleskeule“. 1966 erhielt der Platz den Namen Hans-Beimler.

    Nach der Wende 1990 wurden die Wohngebäude und das AOK-Verwaltungsgebäude saniert, der Sternplatz wurde 2017 umgestaltet und das Kabarett „Herkuleskeule“ zog in den Kultur- palast um.

    Der Stadtrat beschloss am 16.07.2020 (SR/014/2020 – V3158/19) den Abbruch der Gebäude auf dem Grundstück Sternplatz und die Neubebauung mit Wohnungen sowie Gewerbeflächen im Erdgeschoss durch die städtische Wohnungsbaugesellschaft Wohnen in Dresden GmbH & Co KG (WiD). Eine Teilfläche davon soll mittels Vergabe eines Erbbaurechts von einer Bauherrengemeinschaft mit Wohnungen und Gewerbeflächen bebaut werden.

    Durch die Belebung der Erdgeschosszone sollen die neuen Gebäude gemeinsam mit der neu gebauten Grünfläche Sternplatz sowie der öffentlichen Freifläche (Abschnitt C) den Charakter des Wohngebietsmittelpunkts stärken.

    Das für den Wohngebietsstandort zu realisierende Raumprogramm umfasst insgesamt ca. 4.044 m2 Wohnfläche. Für den sozialen Wohnungsbau (Abschnitt A, Grundstück WiD) beträgt die Wohnfläche ca. 2.787 m2 und für die Bauherrengemeinschaft (Abschnitt B, Grund- stück LH DD) ca. 1.256 m2. Die zugehörigen privaten Freiflächen betragen für den sozialen Wohnungsbau ca. 1.409 m2 und für die Bauherrengemeinschaft ca. 1.554 m2. Weiterhin soll die angrenzende öffentliche Freifläche südlich der Wohnbebauung mit einer Größe von ca. 1.460 m2 beplant werden.

    Ziel des Planungswettbewerbes ist ein städtebaulich und architektonisch anspruchsvoller Entwurf, der den Anforderungen des Nutzers sowie den Rahmenbedingungen des Standortes gerecht wird und eine Weiterentwicklung des Areals im Sinne eines nachhaltigen Bauens und Nutzens befördert. Darüber hinaus soll der zu beplanende Wohngebietsstandort unter engen Termin- und Kostenvorgaben realisierbar sein.

    Folgende Abschnitte sollen innerhalb des Planungswettbewerbs betrachtet werden:
    - Abschnitt A (BA A): sozialer Wohnungsbau WiD (Realisierungsteil)
    - Abschnitt B (BA B): Bauherrengemeinschaft LH DD (Ideenteil)
    - Abschnitt C (BA C): öffentliche Freifläche (Ideenteil)
    Gegenstand dieses Verfahrens ist für den Teil der WiD die Vergabe von Planungsleistungen ab der Leistungsphase 2 (Realisierungsteil) für folgende Leistungsbilder:
    - die Objektplanung Gebäude gemäß § 34 i.V.m. Anlage 10 HOAI,
    - die Fachplanung Brandschutz gemäß AHO Schriftenreihe Heft 17,
    - die Objektplanung Freianlagen nach §39 HOAI (private Freianlage)
    sowie für den Teil der Landeshauptstadt Dresden, vertreten durch das AHI ist ein Ideenteil für folgende Leistungsbilder zu erarbeiten:
    - die Objektplanung Gebäude nach §34 HOAI,
    - die Fachplanung Brandschutz gemäß AHO Schriftenreihe Heft 17,
    - die Objektplanung Freianlagen nach §39 HOAI (private Freianlage),
    - die Objektplanung Freianlagen nach §39 HOAI (öffentliche Freianlage).
    Leistungsumfang
    Bei dieser Ausschreibung handelt es sich um eine Maßnahme der Auftraggebergemeinschaft bestehend aus WiD Wohnen in Dresden GmbH & Co. KG (WiD) sowie der Landeshauptstadt Dresden (LH DD), Amt für Hochbau und Immobilienverwaltung (AHI). Es wird ein Verhandlungsverfahren mit vorgelagertem nichtoffenen Planungswettbewerb nach RPW 2013 durchgeführt.
    Dabei tritt die WiD Wohnen in Dresden GmbH & Co. KG als Maßnahmeträger auf.
    Folgende Abschnitte sollen innerhalb des Planungswettbewerbs betrachtet werden:
    - Abschnitt A (BA A): sozialer Wohnungsbau WiD (Realisierungsteil)
    - Abschnitt B (BA B): Bauherrengemeinschaft LH DD (Ideenteil)
    - Abschnitt C (BA C): öffentliche Freifläche (Ideenteil)
    Gegenstand dieses Verfahrens ist für den Teil der WiD die Vergabe von Planungsleistungen ab der Leistungsphase 2 (Realisierungsteil) für folgende Leistungsbilder:
    - die Objektplanung Gebäude gemäß § 34 i.V.m. Anlage 10 HOAI,
    - die Fachplanung Brandschutz gemäß AHO Schriftenreihe Heft 17,
    - die Objektplanung Freianlagen nach §39 HOAI (private Freianlage)
    sowie für den Teil der Landeshauptstadt Dresden, vertreten durch das AHI ist ein Ideenteil für folgende Leistungsbilder zu erarbeiten:
    - die Objektplanung Gebäude nach §34 HOAI,
    - die Fachplanung Brandschutz gemäß AHO Schriftenreihe Heft 17,
    - die Objektplanung Freianlagen nach §39 HOAI (private Freianlage),
    - die Objektplanung Freianlagen nach §39 HOAI (öffentliche Freianlage).
    Die Ergebnisse dieses Planungswettbewerbs werden zum einen Grundlage für die Beauftragung der Planung des sozialen Wohnungsbaus durch die WiD und zum anderen der Aufgabenstellung für die Grundstücksausschreibung für die Bauherrengemeinschaft durch die LH DD (AHI) sowie Aufgabenstellung für die Fortschreibung der Planung der öffentlichen Freianlage im Auftrag der LH DD sein.
    Projektadresse DE-01067 Dresden
    TED Dokumenten-Nr. 280127-2022
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    • Deutschland-Dresden: Dienstleistungen von Architekturbüros

      2022/S 101-280127

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: WiD Wohnen in Dresden GmbH & Co.KG
      Postanschrift: Schützenplatz 14
      Ort: Dresden
      NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
      Postleitzahl: 01067
      Land: Deutschland
      E-Mail: MTZwYXAncF9sYVtcXzptbl9tW14oXl8=
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: www.wid-dresden.de
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-180dc5345fe-3ef30288cd06019a
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Offizielle Bezeichnung: STESAD GmbH
      Postanschrift: Königsbrücker Straße 17
      Ort: Dresden
      NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
      Postleitzahl: 01099
      Land: Deutschland
      E-Mail: MTltXm0kbVxpXlhZXDdqa1xqWFslW1w=
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: https://www.stesad.de
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.evergabe.de
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Andere: Juristische Person des Privatrechts
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      STERNPL - Entwicklung Wohngebietsstandort Sternplatz

      Referenznummer der Bekanntmachung: STESAD-03-2022
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

      Folgende Abschnitte sollen innerhalb des Planungswettbewerbs betrachtet werden:

      - Abschnitt A (BA A): sozialer Wohnungsbau WiD (Realisierungsteil)

      - Abschnitt B (BA B): Bauherrengemeinschaft LH DD (Ideenteil)

      - Abschnitt C (BA C): öffentliche Freifläche (Ideenteil)

      Gegenstand dieses Verfahrens ist für den Teil der WiD die Vergabe von Planungsleistungen ab der Leistungsphase 2 (Realisierungsteil) für folgende Leistungsbilder:

      - die Objektplanung Gebäude gemäß § 34 i.V.m. Anlage 10 HOAI,

      - die Fachplanung Brandschutz gemäß AHO Schriftenreihe Heft 17,

      - die Objektplanung Freianlagen nach §39 HOAI (private Freianlage)

      sowie für den Teil der Landeshauptstadt Dresden, vertreten durch das AHI ist ein Ideenteil für folgende Leistungsbilder zu erarbeiten:

      - die Objektplanung Gebäude nach §34 HOAI,

      - die Fachplanung Brandschutz gemäß AHO Schriftenreihe Heft 17,

      - die Objektplanung Freianlagen nach §39 HOAI (private Freianlage),

      - die Objektplanung Freianlagen nach §39 HOAI (öffentliche Freianlage).

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
      Hauptort der Ausführung:

      Sternplatz, Flurstück 2713/2 der Gemarkung Dresden Altstadt

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Bei dieser Ausschreibung handelt es sich um eine Maßnahme der Auftraggebergemeinschaft bestehend aus WiD Wohnen in Dresden GmbH & Co. KG (WiD) sowie der Landeshauptstadt Dresden (LH DD), Amt für Hochbau und Immobilienverwaltung (AHI). Es wird ein Verhandlungsverfahren mit vorgelagertem nichtoffenen Planungswettbewerb nach RPW 2013 durchgeführt.

      Dabei tritt die WiD Wohnen in Dresden GmbH & Co. KG als Maßnahmeträger auf.

      Folgende Abschnitte sollen innerhalb des Planungswettbewerbs betrachtet werden:

      - Abschnitt A (BA A): sozialer Wohnungsbau WiD (Realisierungsteil)

      - Abschnitt B (BA B): Bauherrengemeinschaft LH DD (Ideenteil)

      - Abschnitt C (BA C): öffentliche Freifläche (Ideenteil)

      Gegenstand dieses Verfahrens ist für den Teil der WiD die Vergabe von Planungsleistungen ab der Leistungsphase 2 (Realisierungsteil) für folgende Leistungsbilder:

      - die Objektplanung Gebäude gemäß § 34 i.V.m. Anlage 10 HOAI,

      - die Fachplanung Brandschutz gemäß AHO Schriftenreihe Heft 17,

      - die Objektplanung Freianlagen nach §39 HOAI (private Freianlage)

      sowie für den Teil der Landeshauptstadt Dresden, vertreten durch das AHI ist ein Ideenteil für folgende Leistungsbilder zu erarbeiten:

      - die Objektplanung Gebäude nach §34 HOAI,

      - die Fachplanung Brandschutz gemäß AHO Schriftenreihe Heft 17,

      - die Objektplanung Freianlagen nach §39 HOAI (private Freianlage),

      - die Objektplanung Freianlagen nach §39 HOAI (öffentliche Freianlage).

      Die Ergebnisse dieses Planungswettbewerbs werden zum einen Grundlage für die Beauftragung der Planung des sozialen Wohnungsbaus durch die WiD und zum anderen der Aufgabenstellung für die Grundstücksausschreibung für die Bauherrengemeinschaft durch die LH DD (AHI) sowie Aufgabenstellung für die Fortschreibung der Planung der öffentlichen Freianlage im Auftrag der LH DD sein.

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Wettbewerbsergebnis / Gewichtung: 50,00
      Qualitätskriterium - Name: Projektorganisation / Gewichtung: 10,00
      Qualitätskriterium - Name: Projektanalyse / Gewichtung: 13,00
      Qualitätskriterium - Name: Präsenz/Präsentation / Gewichtung: 2,00
      Preis - Gewichtung: 25,00
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 30/05/2023
      Ende: 30/08/2030
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 3
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      Die AGG wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge (TA) anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise u. Erklärungen formal u. inhaltlich prüfen und bewerten. Die Auswahl erfolgt unter den formal zulässigen TA anhand einer Bewertungsmatrix, wobei die Kriterien wie folgt bewertet werden: pro Auswahlkriterium können 0 bis 3 Punkte (siehe Bewertungsmatrix der Eignungskriterien) vergeben werden, die Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach der erreichten Gesamtpunktzahl von 300. Es werden max. 10 Bewerber mit der höchsten Punktzahl zum Planungswettbewerb aufgefordert. Wird die Anzahl durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet unter diesen das Los.

      Formale Prüfung der Mindeststandards:

      1. Abgabefrist eingehalten

      2. Einreichen vollständiger TA (Bewerbungsformular u. entspr. Anlagen) in elektronischer Form.

      3. Abschlusserklärungen in Textform gez.

      4. Bestätigung Unabhäng. von Ausführungs- und Lieferinteressen gem. §73 (3) VgV 2016

      5. Angabe gem. § 53 (8) VgV 2016, ob gewerbl. Schutzrechte bestehen o. beantragt sind

      6. Art der Bewerbung (Einzelbewerbung/Gemeinschaftsbewerbung)

      7. bei Bewerbergemeinschaften (BG):

      Geforderte Nachweise v. allen Mitgliedern (MG) u. Erklär. zur gesamtschuldnerische Haftung mit bevollmächtigtem Vertreter

      8. Mehrfachbewerbungen (MFB) sind nicht zulässig. Eine MFB ist auch eine Bewerbung unterschiedl. Niederlassungen eines Büros. MFB von Mitgliedern einer BG bzw. unterschiedl. Niederlassungen eines Büros haben d. Ausscheiden aller MG der BG zur Folge.

      9. Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV 2016, Verpflichtungserklärung d. Unterauftragnehmer beigefügt

      10. Angaben z. Inanspruchnahme v. Kapazitäten anderer Unternehmer (Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV 2016, Verpflichtungserklärung d. anderen Unternehmen beigefügt

      11. Bestätigung d. Nichtvorliegens d. zwingenden u. fakultativen Ausschlussgründe nach §§ 123 u. 124 GWB sowie nach Verordnung (EU) 2022/576 (Sanktionen gegen Russland),

      12. Nachweise Studienabschl., Bauvorlageberecht., Berufsregister, Handels-/Partnerschaftsregisterauszug gem. Pkt. III.1.1)

      13. Berufshaftpflichtversicherung gem. Pkt. III.1.2)

      14. Büro Mindestref. 1 - 4 gem. Pkt. III.1.3)

      15. Personalunion (PU) zwischen GPL u. stellv. GPL ist nicht zulässig.

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Es erfolgt ein Verhandlungsverfahren mit vorgelagertem nichtoffenen Planungswettbewerb nach RPW 2013. Die Auslobungsunterlage wird an bis zu 10 der geeignetsten Teilnehmer digital über ein externes System übermittelt.

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

      Vollständig ausgefüllter TA = Bewerbungsformular ist über die Vergabeplattform in Textform unterschrieben (Ausschlussgrund) fristgerecht elektronisch einzureichen. TA, per Post, E-Mail oder per Fax eingereicht, werden nicht berücksichtigt. Mitglieder von Bewerbergemeinschaften (BG) haben grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied abzugeben mit Ausnahme Angaben zum Projektleiter (PL) sowie zu den Referenzen:

      — Teil I - Angaben zum Vergabeverfahren

      — Teil II - Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer(WT):

      A: Angaben:

      1) Angaben zur Identität: Firmenbezeichnung, Anschrift Straße u. PLZ/Ort, Kontaktperson(en), Tel., E-Mail, Internetadresse, Zweigstelle/Niederlassung;

      2) Allg. Angaben: Handelt es sich um Kleinstunternehmen, kleines Unternehmen(UN), mittleres UN o. großes UN-bei BG: Angaben zur Einordnung des UN für jedes MG; Rechtsform gem. § 43 (1) VgV 2016; Bestätigung WT gem. § 73 (3) VgV 2016 (Unabhängigkeit v. Ausführungs- u. Lieferinteressen); Angabe WT gem. § 53 (8) VgV 2016 (gewerbl. Schutzrechte);

      3) Art der Bewerbung: Einzelbewerbung oder BG (bei BG gem. § 43 (2) VgV 2016 Eigenerklärung v. jedem MG separat vorlegen); bei BG: Angabe welche Fkt. welcher Teilnehmer (TN) ausfüllt, welche weiteren TN gemeinsam am Vergabeverf. teilnehmen, Bezeichnung der teilnehm. Gruppe; bei BG: Erklär. ü. gesamtschuldnerische Haftung u. bevollmächtigten Vertreter als Anlage beifügen;

      4) Angaben zum Projektteam (PT): Hierarchie und namentl. Benennung d. MG d. PT durch Vorlage eines Organigramms mit Abdeckung der folgenden Planungsleistungen: Lph 2-9 gemäß:

      — § 34 in Verbindung mit Anlage 10 HOAI Gebäudeplanung (stufenweise Beauftragung),

      — § 39 in Verbindung mit Anlage 11 HOAI Freianlagenplanung (stufenweise Beauftragung),

      — Fachplanung Brandschutz gemäß AHO Schriftenreihe Heft 17 (Lph. 2 bis 4)

      GPL

      Stellvertretender GPL

      Teilprojektleiter (Gebäudeplanung, Freianlagenplanung, Fachplanung Brandschutz)

      BÜ f. Gebäudeplanung u. Freianlagenplanung

      Stellv. BÜ f. Gebäudeplanung u. Freianlagenplanung

      Weitere im Projekt gebundene Mitarbeiter

      B: Angaben zu Vertretern des WT: Name, Position, Anschrift, Tel., E-Mail, Erläuterungen zu Form, Umfang u. Zweck der Vertretungsberechtigung.

      C: Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV 2016: Unteraufträge an Dritte beabsichtigt, falls ja Namen der vorgeschlagenen Unterauftragnehmer u. Verpflichtungserklärung

      D: Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer UN (Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV 2016. Falls ja, ist für jedes UN jeweils separat die Eigenerklärung mit d. Abschn. A,B des Teils II u. III auszufüllen; Falls ja, ist die Verpflichtungserklärung durch jedes der betreffenden UN als Anlage beizufügen.

      Teil III - Ausschlussgründe:

      A: im Zusammenhang (Zshg.) mit einer strafrechtl. Verurteilung gem. § 123 (1) GWB. Liegen Ausschlussgründe vor? Falls ja, hat der Wirtschaftsteilnehmer Maßnahmen getroffen, um trotz des Vorliegens eines einschlägigen Ausschlussgrundes seine Zuverlässigkeit nachzuweisen (Selbstreinigung)? Falls ja, Beschreibung d. Maßnahmen.

      B: im Zshg. mit der Entrichtung von Steuern o. Sozialversicherungsbeiträgen gem. § 123 (4) GWB. Angabe, ob allen Verpflichtungen im Zshg. mit Entrichtung von Steuern o. Sozialversicherungsbeiträgen nachgekommen wurde. (zwingende Ausschlussgründe)

      C: im Zshg. mit Insolvenz, Interessenkonflikten o. berufl. Fehlverhalten gem. § 124 (1) GWB. (fakultative Ausschlussgründe). Liegen Ausschlussgründe vor? Falls ja, Ausführung, welche Gründe vorliegen. Wurden selbstreinigende Maßnahmen getroffen? Falls ja, welche?

      D: im Zshg. mit Sanktionen gegen Russland im Bereich der Vergabe öff. Aufträge. Erklärung, dass kein Bezug zu Russland nach Artikel 5 k) besteht; Erklärung, dass keine Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsleiher beauftragt werden, die zu den in Buchst. a) bis c) genannten Unternehmen gehören

      Teil IV - Eignungskriterien:

      A: Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 6 VgV 2016: Nachweis der Bauvorlageberechtigung, Eintrag im Berufsregister z.B. Ingenieurkammer, Kopie Berufsausübungsberechtigung; Eintrag Handels-/Partnerschaftsregister, falls nein: Begründung; falls ja: Kopie des Handelsregisterauszugs/Partnerschaftsregisterauszuges (Registerauszüge nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Bewerbungsfrist des Angebotes).

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV 2016:

      1) Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme Sonstige Schäden; Maximierung im Schadenfall; belegt durch Kopie als Anlage.

      2) Werden die geforderten Deckungssummen in Höhe von mind. 2,0 Mio. EUR für Personenschäden, mind. 2,0 Mio. EUR für sonstige Schäden sowie die geforderte zweifache Maximierung nicht erreicht, so ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass 1. die Deckungssummen/die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden oder 2. im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer muss keine Versicherungsbestätigung vorliegen. Der Nachweis des Versicherers darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Bewerbungsfrist des Teilnahmeantrages sein. Der Nachweis ist als Anlage in Kopie beizufügen!

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      Mindestreferenzprojekt 1 des Büros oder des Projektleiters: OP Gebäude für ein Neubauvorhaben gemäß § 34 i.V.m. Anlage 10 HOAI: Das Mindestreferenzprojekt 1 beinhaltet folgende Mindestkriterien:

      a) Leistungsphasen: mind. 2 bis 4 gemäß § 34 HOAI erbracht, b) Leistungszeitraum: Leistungsphase 4 wurde abgeschlossen im Zeitraum vom 01.06.2017 bis zum Ablauf der Teilnahmefrist, c) Honorarzone: mind. III, d) Bauwerkskosten (KG 300+400): mind. 3.000.000 Euro brutto

      Mindestreferenzprojekt 2 des Büros oder des Projektleiters: OP Gebäude für ein Neubauvorhaben gemäß § 34 i.V.m. Anlage 10 HOAI: Das Mindestreferenzprojekt 2 beinhaltet folgende Mindestkriterien:

      a) mind. Leistungsphase 5 bis 8 gemäß § 34 HOAI erbracht, b) Leistungsphase 8 wurde abgeschlossen im Zeitraum vom 01.06.2017 bis zum Ablauf der Teilnahmefrist, c) mind. Honorarzone III, d) Bauwerkskosten (KG 300+400) mind. 3.000.000 Euro brutto

      Mindestreferenzprojekt 3 des Büros oder des Projektleiters: OP Freianlagen im öffentlichen Straßenraum gemäß § 39 i.V.m. Anlage 11 HOAI: Das Mindestreferenzprojekt 3 beinhaltet folgende Mindestkriterien:

      a) Leistungsphasen: mind. 2 gemäß § 39 HOAI erbracht, b) Leistungszeitraum: Leistungsphase 2 wurde abgeschlossen im Zeitraum vom 01.06.2017 bis zum Ablauf der Teilnahmefrist, c) Honorarzone: mind. III, d) Bauwerkskosten (KG 500): mind. 100.000 Euro brutto

      Mindestreferenzprojekt 4 des Büros oder des Projektleiters: OP Freianlagen im Zusammenhang mit einem Gebäude gemäß § 39 i.V.m. Anlage 11 HOAI: Das Mindestreferenzprojekt 4 beinhaltet folgende Mindestkriterien:

      a) mind. Leistungsphase 2 bis 4 gemäß § 39 HOAI erbracht, b) Leistungsphase 4 wurde abgeschlossen im Zeitraum vom 01.06.2017 bis zum Ablauf der Teilnahmefrist, c) mind. Honorarzone III, d) Bauwerkskosten (KG 500) mind. 100.000 Euro brutto

      Die Gewichtung und Bepunktungsgrundlage sind der Anlage 2.2.1 - Bewertungsmatrix 1. Stufe zu entnehmen.

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

      § 75 (1), (2) u. (3) VgV

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

      Rechtsform von Bewerbergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung kann das vorgegebene Formblatt verwendet werden, das als Anlage Bewerbungsformular beiliegt. Die Vorlage des Nachweises hat mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen. Der AG behält sich vor, ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbewerber das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder verändernde Auswirkungen auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat.

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 30/06/2022
      Ortszeit: 15:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 09/02/2023
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/09/2023

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Die Einreichung der Teilnahmeanträge und Angebote per Telefax oder E-Mail ist nicht zulässig. Elektronische Angebotsabgabe ist nur in Textform zugelassen. Jegliche Kommunikation (Änderung von Vergabeunterlagen, Informationsschreiben, Beantwortung von Rückfragen etc.) wird über die Plattform eVergabe.de bereitgestellt. Sobald dort neue Informationen zu einem Vergabeverfahren veröffentlicht werden, erhalten Sie von eVergabe.de eine E-Mail-Benachrichtigung. Eingehende Rückfragen per Post, E-Mail oder Fax können nicht beantwortet werden.

      Die Bewerber erklären förmlich, dass die von Ihnen angegebenen Informationen in der von Ihnen eingereichten Eigenerklärung genau und korrekt sind u. sie sich der Konsequenzen einer schwerwiegenden Täuschung bewusst sind. Die Bewerber erklären förmlich, dass Sie in der Lage sind, die Bescheinigungen und andere genannte dokumentarische Nachweise unverzüglich auf Anfrage beizubringen.

      Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über das vollständig auszufüllende Formular zur Eigenerklärung, das um die in den Ziffern III.1) u. III.2) dieser Bekanntmachung geforderten Angaben u. Nachweise zu ergänzen ist. Das Formular zur Eigenerklärung kann unter der im Punkt I.3) dieser Bekanntmachung angegebenen Internetadresse abgerufen werden. Nicht fristgerecht elektronisch eingereichte Unterlagen werden nicht berücksichtigt. Der AG behält sich nach § 56 (2) bis (4) VgV vor, fehlende Nachweise und Erklärungen nachzufordern. Bewerbungen, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise und Referenzen enthalten werden ausgeschlossen, sofern diese auf Anforderung nicht innerhalb einer gesetzten Frist nachgeliefert werden. Kopien von Nachweisen werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit dem Original geben.

      Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden(Mindestanforderung). Im Auftragsfall hat der Auftragnehmer die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gemäß der Angaben im Teilnahmeantrag zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Auftraggebers ist eine weitere, im Teilnahmeantrag nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu gewährleisten.

      Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren u. weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Siehe Pkt. II.2.9) dieser Bekanntmachung. (Ausschlusskriterium).

      Für die Ausarbeitung der Bewerbungsunterlagen werden keine Kosten erstattet. Hinweis: Vorlage der Verpflichtungserklärungen gem. § 47 VgV 2016 der Nachunternehmer u. ggf. deren Nachunternehmern, soweit sich der Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, oder ein Mitglied einer BG, die den Zuschlag erhalten soll, auf die Fachkunde oder Leistungsfähigkeit von Nachunternehmern beruft. Sollten Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmer zum Zeitpunkt der beabsichtigten Zuschlagserteilung nicht vorgelegt werden können, erfolgt ein nachträglicher Ausschluss wegen mangelnder Eignung (Ausschlusskriterium). Die konkreten Termine des Verhandlungsverfahrens werden mit der Aufforderung zur Teilnahme an der Verhandlung übermittelt.

      Enthalten die Bekanntmachung od. die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb Unklarheiten, Widersprüche od. verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber den Auftraggeber unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bewerber mit diesen Einwendungen präkludiert.

      Im Rahmen der Abgabe der Teilnahmeanträge sind sämtliche einzureichende Dokumente (Formulare sowie Anlagen) als separate Dateien einzureichen.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen, DS Leipzig
      Postanschrift: Braustraße 2
      Ort: Leipzig
      Postleitzahl: 04107
      Land: Deutschland
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 Absatz 3 GWB unzulässig ist, soweit:

      1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Offizielle Bezeichnung: STESAD GmbH
      Postanschrift: Königsbrücker Straße 17
      Ort: Dresden
      Postleitzahl: 01099
      Land: Deutschland
      E-Mail: MTF1ZnUsdWRxZmBhZD9yc2RyYGMtY2Q=
      Internet-Adresse: https://www.stesad.de
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      20/05/2022
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 25.05.2022
Ergebnis veröffentlicht 15.09.2023
Zuletzt aktualisiert 15.09.2023
Wettbewerbs-ID 2-465974 Status Kostenpflichtig
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