loading

  • DE Wiesbaden
  • 09/2006
  • Ergebnis
  • (ID 2-4803)

Ehemalige Synagoge / Michelsberg


 
  • Projektdaten

    maximieren

    Entscheidung 09/2006 Entscheidung
    Verfahren Begrenzt offener städtebaulicher / freiraumplanerischer Ideenwettbewerb mit Realisierungsteil mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren
    Berufsgruppen Architektur, Landschaftsarchitektur, Stadtplanung / Städtebau
    Gebäudetyp Denkmäler, Gedenkstätten
    Zulassungsbereich EWR, Welthandelsorganisation WTO
    Sprache Deutsch
    Betreuer VOEGELE + GERHARDT, Karlsruhe (DE)
    Preisrichter Prof. Dr. Salomon Korn, Prof. Hans-Dieter Lutz, Thomas Metz, Verena Trojan, Prof. Donata Valentien
    Aufgabe
    Gegenstand des Wettbewerbs ist die Neugestaltung des Bereichs der Coulinstraße zwischen Schwalbacher Straße und Römertor, des angrenzenden Teils des Schulbergs und der Straße Michelsberg mit dem Ziel, ein städtebauliches Umfeld zu schaffen, dass der historischen Dimension des Ortes gerecht wird. Zentrale Gestaltungsaufgabe (Realisierungsteil) ist die auch künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema des ‚Namentlichen Gedenkens’, die nachfolgend umgesetzt und realisiert werden soll. Priorität hat das Namentliche Gedenken.
    Informationen
    Downloads 04803_Protokoll_Synagoge_Michelsberg.pdf
    Projektadresse DE-Wiesbaden
      Ergebnis anzeigen

  • Anzeigentext Ausschreibung

    maximieren

    • Auslober
      Landeshauptstadt Wiesbaden
      vertreten durch das Stadtplanungsamt,
      Stefan Rausch-Böhm, Tel: 0611-316484,
      MTRvcF1gcGxoXWpxamM8c2Vhb15dYGFqKmBh

      Wettbewerbsbetreuung
      Voegele Gerhardt Stadtplanung Karlsruhe
      Wolfgang Voegele, Freier Stadtplaner und Architekt
      76135 Karlsruhe, Tel 0721 83 10 30, Fax 0721 85 34 10,
      MjE4YWJPUmJeWk9cY1xVLmRdU1VTWlMbVVNgVk9gUmIcUlM=

      Wettbewerbsaufgabe
      Die Aufgabe des Wettbewerbs ist in Teil B der Auslobung im Einzelnen beschrieben.
       
      Gegenstand des Wettbewerbs ist die Neugestaltung des Bereichs der Coulinstraße zwischen Schwalba-cher Straße und Römertor, des angrenzenden Teils des Schulbergs   und der Straße Michelsberg mit dem Ziel, ein städtebauliches Umfeld zu schaffen, dass der historischen Dimension des Ortes gerecht wird. Zent-rale Gestaltungsaufgabe (Realisierungsteil) ist die auch künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema des ‚Namentlichen Gedenkens’, die nachfol-gend umgesetzt und realisiert werden soll. Priorität hat das Namentliche Gedenken.

      Die Erfüllung funktionaler, städtebaulicher Kriterien (Wegeverbindungen, Querungen, Aufenthaltsflächen) wird dabei in die Aufgabe einbezogen.

      Wettbewerbsart
      Begrenzt offener städtebaulicher / freiraumplanerischer Ideenwettbewerb mit Realisierungsteil mit vor-geschaltetem Auswahlverfahren

      Zulassungsbereich
      Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des euro-päischen Wirtschaftsraumes EWR sowie die Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA.

      Teilnehmer
      Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen.
      Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforde-rungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekannt-machung im Zulassungsbereich die Berufsbezeich-nung Architekt, Landschaftsarchitekt oder Stadtplaner zu führen. Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Be-rufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt,  Landschaftsarchitekt und/oder Stadtplaner, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähi-gungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach den Richtlinien 85/384/EWG (Architektenrichtlinie) oder 89/48/EWG (Hochschuldiplomrichtlinie, für die anderen Fachrichtungen und Ausbildungen) gewähr-leistet ist. Bei juristischen Personen sind die fachli-chen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehö-ren, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden. Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.

      Mehrfachbewerbungen oder Mehrfachteilnahmen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mit-gliedern einer Arbeitsgemeinschaft führen zum Ausschluss aller Beteiligten.
       
      Sachverständige, Fachplaner oder andere Berater müssen nicht teilnahmeberechtigt sein, wenn sie keine Planungsleistungen erbringen, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen, und wenn sie überwiegend und ständig auf ihrem Fachgebiet tätig sind.

      Die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Künstlern, besonders zum Thema des Namentlichen Gedenkens, wird ausdrücklich empfohlen.

      Die Beratung durch Verkehrsplaner und Lichtplaner ist sinnvoll.

      Die beabsichtigte Bildung interdisziplinärer Gruppen z.B. mit Künstlern, Verkehrsplanern und Lichtplanern ist Bestandteil des Bewerbungsverfahrens. Eine bindende Festlegung muss erst nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens bei der Bestätigung der Teilnah-me erfolgen.

      Bewerbung
      Eine Bewerbung ist nur mit den vom Auslober ausge-gebenen formalisierten Bewerbungsunterlagen mög-lich. Die Bewerbungsunterlagen sind als Download unter der Internetadresse www.wiesbaden.de/michelsberg ab dem 07.04.2006 abrufbar. Zum Auswahlverfahren wird nur zugelassen, wer die formalisierten Bewerbungsunterlagen beim Auslober abgefragt und fristgerecht eingereicht hat. Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinaus gehen, werden nicht berücksichtigt. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben.
      Die Mitglieder des Auswahlgremiums sind: Wolfgang Voegele, Stadtplaner, Karlsruhe; Stefan Rausch-Böhm, Stadtplanungsamt Wiesbaden; Volker Götte, Landschaftsarchitekt, Frankfurt ; ein Vertreter des Kulturamtes der Stadt Wiesbaden; ein Vertreter der Verdingungsstelle der Stadt Wiesbaden;
       
      Termine
      Ende der Bewerbungsfrist    27.04 2006
      Kolloquium     30.05.2006
      Abgabe der Wettebewerbsarbeiten  24.07.2006

      Preise, netto
      1. Preis  €  14.500,00  
      2. Preis  €    9.500,00 
      3. Preis  €    6.500,00 
      4. Preis  €    4.500,00
      Ankäufe  €    9.000,00 

      Fachpreisrichter
      Prof. Nikolaus Hirsch, Saarbrücken
      Dr. Dipl. Ing. Salomon Korn, Frankfurt
      Prof. Dipl.-Ing. Hans Dieter Lutz, Stuttgart
      LBD Dipl.-Ing. Thomas E.M. Metz, Leiter des Stadtplanungsamtes Wiesbaden
      Dipl.-Ing. Verena Trojan, Darmstadt
      Prof. Dipl.-Hort. Donata Valentien, Weßling

  • Protected by Copyscape
  • Gewährleistung

    competitionline übernimmt keine Verantwortung für Fehler, Auslassungen, Unterbrechungen, Löschungen, Mängel oder Verzögerungen im Betrieb oder bei Übertragung von Inhalten. competitionline übernimmt keine Verantwortung für Einbußen oder Schäden, die aus der Verwendung der Internetseiten, aus der Verwendung von Nutzerinhalten oder von Inhalten Dritter, die aus den Internetseiten oder über den Service gepostet oder an Nutzer übertragen werden, oder aus Interaktionen zwischen Nutzer und Internetseiten (online oder offline) resultieren. Bitte lesen Sie hierzu unsere Nutzungsbedingungen.


INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht
Ergebnis veröffentlicht 28.09.2006
Zuletzt aktualisiert 20.11.2012
Wettbewerbs-ID 2-4803 Status
Seitenaufrufe 5901